... und dann kam Polly (VHS) Testbericht

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ab 4,51
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Erfahrungsbericht von Marc12

Da sind sie wieder!!!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Zum Film:

Durch seinen Job hat Reuben Feffer gelernt sein Leben so risikolos wie möglich zu gestalten. Er ist Mitarbeiter eines Versicherungsunternehmens und dort zuständig für das Abschätzen von Risiken bei seinen treuen Kunden. Mit seinem Computer Programm kann er jede Art von Gefahren und Risiken genau berechnen. Genau nach diesem Schema gestaltet Reuben auch sein Leben. Auf seiner Hochzeitsreise mit seiner Braut Lisa Kramer passiert aber ein Unglück. Gerade am Traumstrand angekommen, liegt seine Frau auch schon mit dem knackigen französischen Tauchlehrer in der Schiffskoje. Natürlich will Reuben von seiner Frau nun nichts mehr wissen. Er stürzt sich wieder in die Arbeit. Auf einer Party trifft er wie der Zufall es so will eine alte Schulfreundin, Polly Prince. Sie ist das genaue Gegenteil von Sicherheitsfan Reuben. Polly genießt ihr Leben in vollen Zügen. Sie ist immer auf dem Sprung – von einem Ort zum nächsten. Reuben kommt der Gedanken, dass die weltoffene Polly ihm vielleicht durch ein Date über seinen Trennungsschmerz hinweg helfen könnte. Es dauert zwar seine Zeit, doch dann verabreden sich die beiden zu einem Essen, nur dumm das Polly das Restaurant aussuchen durfte. Schon dort stellen sich die ersten Risiken im Leben von Reuben ein. Sein geradliniges Leben bekommt immer mehr scharfe Kurven verpasst.

Darsteller:

Ben Stiller – Reuben Feffer
Jennifer Aniston – Polly Prince
Philip Seyour Hoffman – Sandy Lyle
Debra Messing – Lisa Kramer
Alec Baldwin – Stan Indursky
Hank Azaria - Claude

Filmstab:

Regie: John Hamburg
Produzenten: Danny DeVito, Michael Shamberg
Drehbuch: John Hamburg
Filmmusik: Theodore Shapiro

Weitere Infos:

Titel USA: Along Came Polly
Genre: Komödie
Land: USA
Jahr: 2003
Länge: 86 Minuten
FSK: o.A.
Studio: Universal Pictures

Meine Meinung:

Ben Stiller und Jennifer Aniston – war da nicht mal was? Klar, die hatten doch mal was miteinander. War glaube ich sogar vor Brad Pit. Man waren die beiden gut – in „Verrückt nach Marry“.
Als zweiten Teil kann man „… und dann kam Polly“ nun wirklich nicht sehen. Die beiden Hauptdarsteller landen in ganz neuen Charakteren. Ben ist eher er verklemmte und unentspannte Typ, Jennifer dagegen eine lebenslustige Chaotin.
Was passiert wenn Stiller und Aniston aufeinander treffen wissen wir ja noch zu genüge. Für mich stellte sich eigentlich nur die Frage, ob man so was wiederholen kann. Ich kann Euch sagen: JA MAN KANN.
Slapstick mit kleinen, jedoch gelungenen, Ekeleinlagen, bringen uns den alten Ben wieder zurück auf den Bildschirm. Ein wahres Witze Feuerwerk wird abgebrannt. Ein Gag jagt den nächsten. Wie schon bei „Verrückt nach Marry“ gibt es auf dem Klo so einiges zu lachen. Diesmal wird sich zwar form nichts eingeklemmt, vielmehr kommt dafür hinten raus.
Zwar geht mal wieder der Hauptteil der Lacher ganz klar an Ben Stiller, doch eine Nebenfigur gibt in diesem Film sein bestes. Philip Seymour Hoffman als Bens Kumpel Sandy ist einfach nur zum schreien – und das im positiven Sinne. Hoffman verkörpert einen ehemals gefeierten Kinderstar, der nun von seinem Ruhm vergangener Tage lebt und ein absolut ekeliger Vollprolet ist. Diese Rolle wird von Hoffman so schräg gespielt, das man sich wegschmeißen könnte.
Natürlich muss ich auch ein paar Worte über meine heimliche Liebe Jennifer Aniston schreiben. Ich würde nie auf die Idee kommen ein schlechtes Wort über sie zu schreiben und bin deshalb glücklich mitteilen zu dürfen, dass sie ihre Rolle perfekt spielt. Wer das Lachen der Aniston so liebt wie ich, wird in diesem Film auf jeden Fall auf seine Kosten komme.
John Hamburg ist es gelungen ein richtig unterhaltsames Drehbuch zu schreiben und dies dann auch noch in der Regie umzusetzen. Hier wurde zwar viel alter Stiller-Slapstick wieder neu aufgelegt, doch wurde es raffiniert verpackt.
Wer „Verrückt nach Mary“ zu seinen Lieblingskomödien zählt, der wird auch diesen Film lieben. „… und dann kam Polly“ sollte man sich anschauen. Romantik, Humor und kurzweilige Unterhaltung verkürzen jeden Abend. Für diesen Film geht mein Daumen ganz klar in die Lüfte.

31 Bewertungen, 2 Kommentare

  • Cicila

    17.11.2005, 17:46 Uhr von Cicila
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich habe den im Kino gesehen, richtig cool. <br/>LG Cicila

  • wuselmonsta

    06.07.2005, 00:32 Uhr von wuselmonsta
    Bewertung: sehr hilfreich

    der Film kam in letzter Zeit oft auf Premiere da hab ich den oft geschaut, der ist lustig ^^ aber das frettchen sollte öfters zusehen sein :D