LG G3 Testbericht

Lg-g3
ab 31,54
Auf yopi.de gelistet seit 06/2014
5 Sterne
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Summe aller Bewertungen
  • Design:  sehr gut
  • Qualität & Verarbeitung:  sehr gut
  • Ausstattung:  sehr gut
  • Handhabung & Bedienung:  sehr leicht
  • Akkulaufzeit:  sehr lang
  • Gesprächsqualität:  sehr gut
  • Support & Service:  sehr gut

Erfahrungsbericht von CyberQueeny

Dafür flog sogar das Z2

5
  • Design:  sehr gut
  • Qualität & Verarbeitung:  sehr gut
  • Ausstattung:  sehr gut
  • Handhabung & Bedienung:  sehr leicht
  • Akkulaufzeit:  sehr lang
  • Gesprächsqualität:  sehr gut
  • Support & Service:  sehr gut
  • Besitzen Sie das Produkt?:  ja

Pro:

siehe Bericht.

Kontra:

siehe Bericht.

Empfehlung:

Ja

Design

Einfach.Klasse.

Qualität & Verarbeitung

Nichts. zu bemängeln.

Ausstattung

Bei beiden Varianten. Gut.

Handhabung & Bedienung

Sehr. leicht.

Akkulaufzeit

Sehr. Lang.

Weitere Erfahrungen & Fazit

Hallo lieber Leser, liebe Leserin.

Vor einiger Zeit erhielt ich eine Email von Marken-Jury „Sie sind dabei“. Wobei genau wollt ihr wissen? Ich durfte das neue LG G3 testen. Aber Hallo, ihr könnt euch vorstellen, wie sehr ich mich gefreut habe. Zusammen mit meinem Mann habe ich das Smartphone mehrere Wochen unter die Lupe genommen. Schwachstellen und Highlights entdeckt. Diese haben wir nun gesammelt und verraten euch, ob sich das Smartphone lohnt oder grundlos so in den Himmel gelobt wird.

'''o0o...PREISKLASSE...o0o'''
Es gibt das Smartphone mit 16 und 32GB. Abhängig davon kostet es 549€ oder 599€.

'''o0o... PRODUKTBESCHREIBUNG SEITENS AMAZON ...o0o'''
Typ:LCD-Anzeige - Farbe, Pixeldichte:534 ppi, Technologie:IPS, Farbtiefe:16,7 Millionen Farben, Bildschirmauflösung:2560 x 1440 Pixel, Diagonalabmessung:13.97 cm ( 5.5" ), Anzeigensprachen:Dänisch, Ungarisch, Tschechisch, Isländisch, Baskisch, Kroatisch, Slowenisch, Indonesisch, Slowakisch, Galizisch, Englisch, Deutsch, Französisch , Italienisch , Norwegisch , Portugiesisch , Polnisch, Finnisch, Schwedisch , Russisch, Spanisch, Holländisch, Griechisch, Türkisch, Arabisch, Bulgarisch, Lettisch, Litauisch, Estnisch, Rumänisch, Katalanisch, Chinesisch, Koreanisch, Bosnisch, Mazedonisch, Persisch, Kurdisch, Technologie:Lithium-Ionen, Laufzeitdetails:Sprechen ( GSM ) - bis zu 360 min ¦ Bereitschaft ( GSM ) - bis zu 310 Std. ¦ Sprechen ( WCDMA ) - bis zu 430 min ¦ Bereitschaft ( WCDMA ) - bis zu 310 Std. ¦ Bereitschaft ( LTE ) - bis zu 195 Std., Kapazität:3000 mAh, Standbildauflösungen:4160 x 3120, Videorecorderauflösungen:3840 x 2160, Lichtquelle für Kamera:Dualer LED-Blitz, Fokuseinstellung:Automatisch, Digitaler Zoom:8, Sensorauflösung:13 Megapixel, Funktionen:Video-Aufzeichnung, Geotagging, BSI-Sensor, Panoramabilder, Selfie-Modus, Optical Image Stabilizer plus (OIS+), Touch & Shoot, Drahtlose Schnittstelle:NFC, Bluetooth 4.0, IEEE 802.11a/ac/b/g/n, Datenübertragung:GPRS, EDGE, HSDPA, HSUPA, HSPA+, LTE, Datenübertragungs-Betriebsfrequenz:LTE 800/1800/2600, Bluetooth-Profile:File Transfer Profile (FTP), Hands Free Profile (HFP), Headset Profile (HSP), Object Push Profile (OPP), Personal Area Networking Profile (PAN), Serial Port Profile (SPP), Generic Object Exchange Profile (GOEP), Advanced Audio Distribution Profile (A2DP), Audio/Video Remote Control Profile (AVRCP), Human Interface Device-Profil (HID), SIM Access Profile (SAP), Phonebook Access Profile (PBAP), Message A

'''o0o...LIEFERUMFANG...o0o'''
Gerät, Akku, USB Datenkabel, Ladeadapter, Headset, Kurzanleitung

'''o0o...FÜR EUCH GETESTET..o0o'''
Es ist Jahre her, dass ich ein Smartphone von LG in der Hand hatte. Damals durfte ich für Ciao.de das LG GT540 Optimus testen. Ich hatte einige Probleme mit dem Smartphone und war danach kuriert. Mein Mann hat es damals genutzt. Nun haben sich die Smartphones in den letzten Jahren entwickelt und ich selbst bin ebenfalls ein Fan und Liebhaber von Smartphones geworden. Wie also das Flagschiff von LG, das G3, abschneidet, dank Markenjury können wir euch nun unsere Erfahrungen mitteilen.

ZWEI VARIANTEN
Das G3 gibt es in zwei Varianten. Die 16GB ist nicht nur günstiger, sondern hat lediglich 2GB Arbeitsspeicher. Die Variante mit 32GB besitzt 3GB Arbeitsspeicher. Wir haben die 16GB Variante von MarkenJury erhalten und auf diese Variante bezieht sich auch unser Erfahrungsbericht.

BENUTZERHANDBUCH
Wie es sich für ein Smartphone gehört, gibt es ein kleines Benutzerhandbuch. Es nennt sich Kurzanleitung, und das trifft es auf den Punkt. Obwohl die Mehrheit der User sicherlich nie einen Blick hineinwerfen wird, da die Benutzung in der Regel sehr intuitiv ist, gibt es immer wieder Nutzer, die sich erst einlesen möchten. Die ersten Schritte und wesentlichen Punkte werden diese finden, der Rest muss jedoch selbst herausgefunden werden. Kein Vergleich zu den seitenlangen Anleitungen von früher, wo sogar erklärt wurde, wie man eine SMS tippt.

ERSTER EINDRUCK – OPTIK UND VERARBEITUNG
Optisch kann das G3 schon vor dem Auspacken punkten. Die kleine Verpackung in dem das Smartphone geliefert wird, ist in einem Champagner-Ton und sieht sehr edel aus. Ausgepackt wird der positive Eindruck fortgesetzt. Zwar ist das Smartphone „nur“ aus Kunststoff und täuscht lediglich gebürstetes Aluminium vor, aber es fühlt sich fast wie echt an, wäre es von der Temperatur her kühler. Optisch zu Recht ein Highlight und gefällt mir sogar besser als das Sony Xperia Z2, welches mit seinem Glas-Design eigentlich schon herausragend ist.

Ein Blick auf die Verarbeitung zeigt, dass hier ebenfalls nichts zu meckern vorhanden ist. Ich konnte keine Verarbeitungsfehler, Macken oder zu große Spaltmaße feststellen. Mit seinen 156g und den Maßen 74,9 x 146,4 x 9,7 mm liegt das G3 sehr gut in der Hand. Man merkt gar nicht, dass es sich um ein 5,5 Zoll Display handelt. Es ist kaum sichtbar größer als mein Xperia Z2, da einfach am Rand gespart wurde.

Die Bedienung ist am Anfang eine kleine Überraschung gewesen, denn Tasten an den Rändern habe ich vergebens gesucht. LG hat alles notwendige auf der Rückseite platziert. Dort findet ihr Lautstärkenwippe, sowie An/Aus Schalter. Da die Tasten von Werk aus doppelt belegt sind, muss man sich erst daran gewöhnen. Zum Beispiel könnt ihr so auch die Kamera aktivieren. Wer dies nicht mag, kann es aber glücklicherweise deaktivieren. Auch wurden auf die Tasten am unteren Rand verzichtet. Liegt das Gerät also auf dem Tisch muss man es mit einem kleinen Trick einschalten, sofern ihr es nicht hochnehmen wollt.

Fazit: Der erste Eindruck ist hochwertig, edel und kann Freunde, Familie und mich überzeugen. Auf den ersten Blick würde im Übrigen niemand vermuten, dass es wirklich aus Kunststoff ist.

EINSTIEG
Obwohl ich schon einige Smartphones hatte, ist jedes neue Modell für mich eine Überraschung und Herausforderung. Das Smartphone hat einen austauschbaren Akku, der über eine Induktionsspule auf der Innenseite ganz ohne Kabel aufgeladen werden kann. Der Deckel muss auch entfernt werden, um die Micro-SD-Karte und die Micro-Sim einzusetzen. Beides funktioniert super .

Eingeschaltet ist der Akku vorgeladen, sodass die Grundeinstellungen, wie Sprache, Internet, Google-Konto oder ähnliches vorgenommen werden können. Feinheiten, wie zum Beispiel die Wahl der Oberfläche, Hintergrundbilder, verschiedene Klingeltöne oder ähnliches können dann in Ruhe vor genommen werden. Das Schnell-Einstellungs-Menü und das detaillierte Menü erreicht man schnell mit einer Wischbewegung von oben nach unten. Nach 15 Minuten war ich mit allen Grund- und Individualeinstellungen fertig.

Fazit: Der Einstieg ist nicht schwer und dank vieler Hilfen und eines übersichtlichen Menüs dürfte niemand auf Schwierigkeiten stoßen.

DISPLAY
Für LG, aber auch generell, ist es, wenn mich meine Recherche nicht in die Irre geführt hat, das erste Smartphone mit Quad-HD-Display. Das bedeutet, dass auf dem 5,5 Zoll Display vier Mal so viel Pixel angeordnet sind, als auf einem Standard HD-Display. Das Display hat somit 2560 x 1440 Pixel. Und damit sieht das Bild noch deutlich schärfer aus, als beim Xperia Z2, welches schon ein gigantisch scharfes Display vorweisen kann. Es sind Kleinigkeiten bei denen es ins Auge sticht.

Da das Display natürlich Akku zieht, können verschiedene Einstellungen, wie das automatische Abschalten, eingestellt werden. Die automatische Helligkeitsregulierung funktioniert im Übrigen tadel- und stufenlos. Die Ausgangsposition könnt ihr selbst festlegen. Zwischen 0 und 100 % stehen zur Option. Das heißt setzt ihr den Regler auf 40%, dann wird in der Automatik alles dunkler reguliert, als bei 70%.

Wer mit Wissen angeben möchte: rund ¾ der Frontseite sind Display. Dieses ist übrigens aus Gorilla Glas 3 und somit vor Kratzern geschützt.

Einziger Nachteil oder auch Vorteil, die Farben sind dezenter und nicht so bunt, wie auf dem Xperia Z2.

Fazit: Das Display ist, um es mal im Teenie-Jargon zu sagen, einfach Porno. Groß, geschützt vor Kratzern und eine einzigartige Auflösung.

AUSSTATTUNG UND LEISTUNG
Nicht nur beim Display wird auf High-End gesetzt. Vier Kerne mit 2,5GHz sind eingebaut. Der Arbeitsspeicher, ist wie oben erwähnt bei unserer Variante 2GB. Der interne Speicher hat somit 16GB. Davon sind etwas über 4GB schon vorab belegt. Wem der im Anschluss vorhandene Speiche von rund 12GB nicht reicht, kann via Micro-SD-Karte bis zu 2TB zusätzlich erhalten.

Die Ausstattung reicht für eine solide Leistung, die bei der 3GB Variante sicherlich noch eine Spur geschmeidiger sein wird. Generell reagiert das Smartphone zügig, Internetseiten bauen sich zügig auf, aber schnellere Spiele mit aufwendiger 3D Grafik haben schon ab und an kleinere Ruckler aufzuweisen. Dies ist aber sehr gering und Spiele wie Asphalt 8 haben sogar keine. . Auffälliger ist es wenn man von einer App ins Menü zurück möchte, da hängt es gerne mal.

Bei unserem AnTuTu Benchmarktest hat das Smartphone ca. 29.000 Punkte erhalten, wenn der Akku leer ist. Ansonsten ist es bei 34.600 Punkten gewesen.

Als Frau finde ich es praktisch, dass ich mit dem Smartphone beim Spielen im Winter nie wieder kalte Hände haben werde, denn es wird auf der Rückseite schon recht warm.

Fazit: Kleinere Ruckler oder Hänger sind bei der 16GB Version vorhanden, aber ansonsten hat es Power.

BETRIEBSSYSTEM / SOFTWARE
Als System nutzt das Modell logischerweise 4.4 KitKat. Die wird durch die Oberfläche Optimus UI dargestellt. Damit wird auf Aktualität, eine attraktive, moderne Optik und frei konfigurierbare Bedienelemente gesetzt. Installiert sind einige Programme, aber glücklicherweise aufs Wesentliche reduziert. Zum Beispiel Google +, Quick Memo oder Email. Einige können gelöscht werden, andere leider nicht.

VERBINDUNGSMÖGLICHKEITEN / GPS / EMPFANGSQUALITÄT
Ins Internet geht es entweder mobil über die Sim-Karte oder über WLAN. Beide Varianten ermöglichen einen rechtschnellen Zugriff. Das WLAN lässt sich problemlos einrichten. Es sucht automatisch danach und wird auch rasch fündig. Nun benötigt ihr nur noch euer Passwort, sofern ihr es gesichert habt, und dann könnt ihr surfen. Draußen braucht es öfters etwas länger um sich zu verbinden, oder verliert auch öfters mal das Netz. Allerdings kam es nie wie bei meinem Z2 vor, dass ich vollen Empfang habe, aber mobile Daten gar nicht ausgeführt wurden. Zwar ließ sich dort der Fehler mittels Neustart beheben, aber ohne Fehler ist es unterwegs natürlich schöner.
Der Empfang ist in Ordnung. In unsere, Haus haben wir 2-3 Balken. Manchmal auch nur ein Balken, aber dies sieht beim Xperia Z2 ähnlich aus. Es fällt auf das im UMTS die Empfangsqualität nicht so gut ist, da ist häufig nur ein Balken. IM LTE ist es hingegen top.

TELEFONIEREN UND SPRACHQUALITÄT
Via Kontaktlist, Anruferliste oder Direkteingabe kann telefoniert werden. An der Sprachqualität ist gut. Es rauscht beim Telefonieren nicht im Hintergrund, außer es stürmt draußen, und bis jetzt konnte mich jeder Gesprächspartner sehr klar und deutlich verstehen, sofern ich nicht absichtlich das Smartphone etwas weiter weggehalten habe. Auch ich habe nie Schwierigkeiten gehabt meinen Gesprächspartner zu verstehen. Die Freisprechfunktion verzerrt nichts und so macht es viel Spaß mit diesem Smartphone zu telefonieren. Die Lautstärkenwippe ist leider gewöhnungsbedürftig. Ich persönlich finde, es an der Seite praktischer, weil man es eben gewohnt ist, obwohl ich mich schon mal gerne verdrückt habe, was hier nie passiert.

MUSIKWIEDERGABE
Musik darf in der heutigen Zeit auf keinen Smartphone fehlen. Der Sound ist ebenfalls solide. Mn darf hier keine Wunder erwarten. Er ist nicht blechern oder flach, aber etwas Volumen könnte nicht schaden. Das liegt zum Teil daran, dass keine Stereo-Lautsprecher genutzt wurden.
Wir haben deswegen das LG G3 auch mit unseren Bluetooth Lautsprechern, die im Haus verteilt sind, gekoppelt und der Sound ist sogar sehr gut. Man kann ohne Nerv-Faktor länger darüber hören.

KAMERA
Zur Kamera gab es eine kleine Aufgabe und zwar sollten wir Fotos machen. Die Hauptkamera kann Fotos mit bis zu 13MP aufnehmen. Videos in UHD-Qualität und sogar Zeitlupe in HD-Qualität. Der Autofokus ist einfach genial, denn selbst bei schlechten Lichtverhältnissen ist schnell scharf gestellt. Bei Kinderfotos ist dies ideal. Die Kamera des LG versucht nicht, Kontrastbereiche eines Motivs zu erkennen, sondern verwendet Infrarot-Strahlen um zu fokussieren. An verschiedenen Stellen wird so fix gemessen und wenige Sekunden später ist alles scharf.
Sie sind zwar nicht mit den Bildern des Z2 zu vergleichen, da diese Kamera mit 20,7MP einfach enorm ist, aber für meine Bedürfnisse reicht es vollkommen aus. Zumal sie eben so unglaublich schnell scharf gestellt sind. Alle Produktfotos für meinen Blog, Familienbilder, Schnappschüsse oder Selfies sind zu meiner vollsten Zufriedenheit, selbst im Dämmerlicht oder bei Nacht. Letzteres ist sogar besser als beim Z2, denn da war das Blitzlicht nicht im Ansatz so gut.

Lediglich Nahaufnahmen sind durchwachsen. Der Autofokus gibt nämlich auch bei einer zu dichten Position sein Okay und sorgt dadurch für verschwommene Bilder.

AKKULAUFZEIT
Die Akkulaufzeit ist einer der wichtigsten Punkte. Das Handy soll viel bieten, aber eben natürlich auch nicht unterwegs ausgehen. Er hat Power und ist zudem noch austauschbar, was ich immer praktisch finde und vermisse ich beim Xperia. Die Aufladung ist fix. Von 10% auf 100% hat er im Test ca. 90 Minuten benötigt.Mit der drahtlos Variante war er nach 90 Minuten bei 85%.

Auch hält er tagsüber sehr gut. Während ich eher gespielt, im Internet gesurft und WhatsApp genutzt habe, hat mein Mann es beruflich einige Tage genutzt und da sind 20-30 Telefonate am Tag Minimum. Bei meinem Nutzungsverhalten war der Akku am Ende noch bei 36%, bei meinem Mann noch bei 47%. Im Durchschnitt lässt sich sagen 1-3 Tage hält der Akku, bevor er aufgeladen werden muss. Wer es nicht übertreibt oder normal nutzt, der wird eher letzterer Typ sein. Spielen zieht natürlich eine Menge, da der Display einfach groß ist und eine Menge Akku zieht.

EXTRAS – Knock On, Knock-Code und Dual Window.
Davon gibt es drei Stück. Knock-On ist dafür verantwortlich das Gerät aus dem Standby zu holen. Zwei Mal schnell Tippen auf dem Display. Da kann man nicht viel falsch machen. Erneutes doppeltes Tippen sorgt für den Rückgang in den Ruhezustand. Ideal um einen Blick auf das Smartphone zu werfen. Hat man einen Anruf, eine Nachricht, Mail oder ähnliches verpasst, wie spät ist es oder ähnliches!?

Mittels Knock-Code kann der Bildschirm dann entsperrt werden. Dies wird zusätzlich zum Standard wie Face Unlock, Muster oder Passwort angeboten. Ihr legt einen Tip-Code fest, wird dieser auf dem Bildschirm getippt, entsperrt er sich ganz einfach. Ist er falsch leuchtet einfach die LED zur Benachrichtigung zwei Mal dezent rot.

Dual Window ist mein Highlight. Hier lassen sich zwei Apps gleichzeitig nutzen. Unten könnt ihr Dual Window aktivieren und bekommt alle möglichen Apps angezeigt. So könnt ihr zum Beispiel Youtube anschauen und gleichzeitig mit Freunden schreiben. Schade, dass nicht alle Apps angezeigt werden. Die Größe der Fenster können individuell immer angepasst werden.

TESTFAZIT
Sowohl mein Mann, als auch ich nutzen das Xperia Z2, und sind beide der Meinung, dass das LG 3 viele Vorteile, aber auch Nachteile hat. Es ist zwar gleich groß, wirkt aber durch den Display und die runderen Kanten flacher. Der Display ist von der Auflösung her wirklich schön und empfehlenswert. Und auch die Kamera kann sich sehen lassen, sofern man im Nahbereich auf den Fokus bzw. den Abstand achtet. Die 32GB mit 3GB Arbeitsspeicher wird wahrscheinlich noch runder laufen. So steht es aber mit dem Z2, welches gerne ebenfalls mal etwas länger lädt auf einer Stufe, wie ich finde. Dual Window ist eine tolle Erfindung, die Optik klasse.. Was ist also der Nachteil? Sowohl mein Mann als auch ich sehen ihn in den rückwertigen Tasten. Sie sind zu gewöhnungsbedürftig und ich kann mich damit gar nicht anfreunden. Trotzdem lieben wir das Smartphone und mein Mann wird es nach dem Test auch kaufen.

'''o0o...ZUSAMMENGEFASST...o0o'''

POSITIV

+ Performance selbst bei schnellen Spielen, abgesehen vereinzelten unwichtigen Rucklern
+ guter Klang
+ hochwertige Fotos und viele Einstellungsmöglichkeiten + Toller Autofokus
+ präziser Touchscreen
+ Einfache Bedienung
+ Design und Griffigkeit
+ tolles hochauflösendes und kratzfestes Display
+ Dual Window
+ Guter Akku und austauschbar

NEGATIV
Tasten auf der Rückseite
Nur Plastik und kein echtes Metallgehäuse
Nahaufnahmen bei Fotos nicht immer perfekt

~*~ Danke ~*~ fürs ~*~ Lesen ~*~ Kommentieren ~*~


© Eure CQ auch für Sarah hats getestet, Sarahs Bücherwelt und auf anderen Plattformen


Alle ausgewiesenen Hersteller-Namen / Logos - Warenzeichen / Marken-Namen / auf den Bildern, sowie zitierte Sätze des Artikels / Buches gehören ihren jeweiligen Eigentümern - auch können Verpackungen / Cover rechtlich geschützt sein Die Nennung / Aufzählung und Bilder dienen lediglich der Produktbeschreibung!

5 Bewertungen, 1 Kommentar

  • suntsu33

    24.08.2014, 12:50 Uhr von suntsu33
    Bewertung: sehr hilfreich

    Viele Grüße! Ich freue mich über Gegenlesungen!