Maggi fix & frisch Ofen-Chili mit Hähnchen Testbericht

Da mein Kleiner am Wochenende von seinem Vater aus dem Garten 2 Zucchini mitbrachte, erinnerte ich mich an ein Maggi fix, dass mir vor Jahren immer so gut schmeckte (Tomaten-Zucchini-Gratin). Gestern Abend wollte ich das zubereiten, was mir fehlte, war das Fix-Produkt. Wo bekomme ich das jetzt auf die Schnelle in jedem Fall, fragte ich mich. REWE!!!

Nun ist das definitiv nicht mein bevorzugter Markt, denn wenn ich dort bin, lasse ich eigentlich immer mehr Geld als geplant. So ging ich gestern schnurstracks zu dem Regal mit den Maggi-fixen und fand auch gleich das Gewünschte. Doch ooohhh, ein Angebot, nur 44 Cent die Tüte, da packte ich dann doch gleich 3 in den Wagen und schaute mich noch mal um. Fast alle Maggi-fix-Produkte im Angebot! Da kamen natürlich noch 2 weitere Tütchen meines geliebten Paprikarahmschnitzels mit und ich hatte hier ja schon ein paar Mal darüber gelesen, auch 2x das Ofen-Chili.
Dann ganz schnell raus, damit es nicht wieder so teuer wird und auf dem Weg noch mal kurz beim Lidl angehalten um die noch benötigten Zutaten zu besorgen. Die Pläne für den Abend umgestellt und ab nach Hause.

Das Tütchen mit dem Fix kann jeder oben als Produktbild sehen. Auf der Vorderseite steht dann, was zum Gelingen dieses Gerichtes noch benötigt wird. In meinem Fall sind das 400 g Hähnchenfleisch, 1 gelbe Paprikaschote, 1 Dose Kidneybohnen, 50 g Reibekäse und 100 ml süße Sahne. Auf der Rückseite finde ich dann die Anleitung zur Zubereitung, die Ingredienzien und die Brennwerte.
Schon im Supermarkt hatte ich entschieden, dass ich 2 Auflaufformen benutzen werde. 1x exakt nach Anleitung zubereitet, in der anderen Auflaufform eine leicht veränderte Variation zu der ich noch Ananas gab und dafür die Menge der Bohnen verringerte. Ich hätte dies natürlich gern auch gleich im Gesamten so variiert, aber mein jüngerer Sohn mag nun mal keinen heißen Ananas.

So würfelte ich Fleisch und Paprika direkt in die kurz mit Öl ausgestrichenen Auflaufformen, ließ Bohnen und Ananas abtropfen, gab dies anschließend wie oben schon erwähnt drauf, rührte die Sahne mit Wasser und der Fixmischung (die mich trocken geruchstechnisch sehr an die Chili-Con-Carne Produkte erinnert) an und verteilte dies anschließend gleichmäßig darüber. Zum Schluss kam noch der Käse drauf. In einer viertel Stunde war dies alles geschehen. Die Auflaufformen konnten nun bei 170° Umluft in den bereits vorgeheizten Ofen.
Der Wecker wurde auf 15 Minuten gestellt. In dieser Zeit konnte ich noch ein bisschen bei Ciao lesen ;0) Als er klingelte war die Zeit gekommen, das Wasser für die Nudeln anzusetzen und ihn auf weitere 15 Minuten zu stellen. Auf der Packung steht zwar, dass die empfohlene Beilage Reis ist. Da ich aber noch so gedrehte Bandnudeln vom Aldi da hatte und diese meiner Meinung nach ebenfalls passen, nahm ich die. Bis das Wasser kochte, konnte ich auch schnell noch mal auf den Balkon entweichen um meiner Sucht zu frönen. Auf jeden Fall waren dann Nudeln und Ofen-Chili zeitgleich fertig und es konnte aufgetragen werden. Die Jungs hatten vorher schon den Tisch gedeckt und das große Futtern konnte beginnen.

Lecker sah es schon mal aus, wie es da so fertig aus den Auflaufformen dampfte und wie es duftete. Lecker, so herzhaft und würzig.
Was soll ich noch groß sagen, es hat geschmeckt. Und zwar richtig lecker und das in beiden Variationen. Es ist ordentlich würzig, aber nicht ganz so scharf wie Chili con Carne. Ich denke, hier wird die Schärfe durch die Sahne etwas abgemildert, was ich als sehr positiv bewerte. Die zweite Variation mit Ananas war noch milder und hatte etwas Exotisches. Chili-Hawai eben. Dieses Gericht wird es jetzt sicher nicht jede Woche bei uns geben, aber hin und wieder ist es doch ein richtiges Schmäckerchen. Besonders, wenn es schnell gehen muss. Und dafür, dass es eine kleine Kalorienbombe ist, sorgt ja schon die Sahne.

Ach ja, das Tomaten-Zucchini-Gratin gibt's dann heute.