The Lost Symbol (gebundene Ausgabe) / Dan Brown Testbericht

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ab 7,74
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Summe aller Bewertungen
  • Niveau:  anspruchsvoll
  • Unterhaltungswert:  durchschnittlich
  • Spannung:  durchschnittlich
  • Humor:  durchschnittlich
  • Stil:  ausschmückend

Erfahrungsbericht von psykogirl

The secret is how to die.

4
  • Niveau:  anspruchsvoll
  • Unterhaltungswert:  hoch
  • Spannung:  hoch
  • Humor:  wenig humorvoll
  • Stil:  ausschmückend
  • Zielgruppe:  Männer

Pro:

Spannend

Kontra:

Bekanntes Schema

Empfehlung:

Ja

The Lost Symbol

As Langdon drew nearer, he got his first glimpse of what was causing all the commotion. Admittedly, the object on the Capitol floor was odd, but its presence hardly warranted screamin. The device on the floor was one Langdon had seen many times. The Harvard art department had dozens of these - life-size plastic models used by sculptors and painters to help them render the human body's most complex feature, which, surprisingly was not the human face but rather the human hand. Someone left a mannequin hand in the Rotunda?
Mannequin hands, or handequins as some called them, had articulated fingers enabling an artist to post the hand in whatever position he wanted, which for sophomoric college students was often with the middle finger extended streigt up in the air. This handquins, however, had been positioned with its index finger and thumb pointing up toward the ceiling.
As Langdon drew nearer, though, he realized this handequin was unusual. Its plastic surface was not smooth like most. Instead, the surface was mottled and slighty wrinked, and appeared almost....
Like real skin
Langdon stopped abruptly.
Now he saw the blood. (S.40)


Thematik

Ums verständlicher zu machen: Es geht wieder mal um eine Verschwörungstheorie, dieses mal um das Geheimnis der Freimaurer.

Eigene Inhaltsangabe

Wie man unschwer erkennen kann, habe ich die englische Version des Buches gelesen.

Anhand der Leseprobe kann man schonmal erkennen, dass das Buch düster anfängt.
Es geht wieder mal um unseren Freund, Robert Langdon, welcher Universitäts Professer für Symbologie an der Harvard ist. Man kennt ihn schon aus Illuminati oder Sakrileg. Robert hat in den letzten Jahren unfreiwillig einiges an Berühmtheit erlangt, in dem er sich in Paris eine Verfolgungsjagd geliefert und die Explosion über dem Vatikan überlebt hat.
Doch plötzlich erhält er eine Nachricht von seinem Freund Peter Solomon, einem berühmten Historiker und Mitglied der Freimaurer.
Robert sollte für ihn eine Vorlesung im U.S. Kapitol halten, da sein Redner kurzfristig verhindert war. Nachdem er bei Peter angerufen hat und ein vermeintlicher Assistent dies bestätigt, findet sich Robert kurze Zeit später in einem vom Assistenten bestellten Privatjet wieder - auf dem Weg nach Washington D.C, wo er im Kapitol noch am selben Tag die Vorlesung halten soll.
Dort angekommen merkt er jedoch schnell, dass etwas nicht stimmt - Von einer Vorlesung weiß niemand was. Kurz darauf erhält er einen Anruf von einem mysteriösen Mann. Es stellt sich heraus, dass dieser sich als Assistent ausgeben hat, um Langdon nach Washington DC zu locken.
Seine Rolle wird schnell klar: Er soll ein Geheimnis der Freimaurer enträtseln und sie dem Kidnapper mitteilen, sonst wird Peter nicht überleben. Dass der Schurke es ernst meint, merkt man als kurze Zeit später Peters abgetrennte Hand in der Rotunde des Kapitols gefunden wird - mit seltsamen Symbolen tätowiert und in einer besondern Stellung positioniert, als "Mysterienhand".

So, mehr möchte ich auch gar nicht verraten, sonst würde ich euch ja die Spannung wegnehmen :)

Aufbau und Stil des Romans
(Eigens zusammengeschustert ^^)

Wens interessiert: Das Buch hat einen schwarzen, harten Einband. Ich habs von einem Freund geliehen und schon weitergegeben, aber vielleicht komme ich noch dazu ein Foto davon zu machen.
Der Roman besteht aus ganzen 133 Kapiteln. Diese sind ziemlich kurz, das kürzeste Kapitel ist weniger als eine Seite lang. Man kann sich das Buch sozusagen in "kleine Häppchen" einteilen.
Wie auch schon bei Sakrileg und Illuminati (außerdem auch Meteor und Diabolus) verlaufen verschiedene Handlungen paralell, aus verschiedenen Sichtweisen.
Ich denke am meisten wird aus Roberts Sichtweise erzählt, dann kommt der Bösewicht und dann Katherine Solomon, Peters Schwester. (Aber auch aus der Sicht von Nebenfiguren wird erzählt) Nach fast jedem Kapitel wechselt die Sichtweise.
Kenner von Dan Brownromanen erzähle ich wohl nichts neues, wenn ich sage, dass die Handlung weniger als als einen Tag dauert.


Der Autor schreibt im auktorialen Schreibstil, also gibt es quasi einen allwissenden Erzähler in der Er-Form. Manchmal wird auch die erlebte Rede benutzt, diese wird kursiv markiert im Buch. Beispiel (aus der Luft gegriffen): How did he know that? Wodurch man sich natürlich besser in die jeweilige Person hineinversetzen kann.
Neben dem gegenwärtigen Geschehen. erzählt er auch viel aus der Vergangenheit. Zum Beispiel erinnert sich Rober in einem Kapitel an eine von ihm gehaltene Vorlesung, oder es werden Dinge aus Peters Vergangenheit dargestellt.

Englisch ist zwar nicht meine Muttersprache, aber ich wage mal zu behaupten, dass das Buch nicht unbedingt was für Kinder ist. Der Autor erzählt flüssig und beschreibt sehr genau, aber geht oft vertieft auf alte Symbolik oder neue (und ich schätze mal selbsterfundene) Technologien ein. Das kann sich schon als kompliziert gestalten.
Ich habe den Englisch Leistungskurs und habe das meiste eigentlich verstanden. Hier und die musste ich ein paar wenige wichtige Wörter nachschlagen aber bei manchen Sachen habe ich einfach drüber gelesen (Wie gesagt, wenn man ausschweifend über spezielle Sachen spricht.)
Als stilistisches Mittel verwendet Dan Brown beispielsweise das Foreshadowing, wenn ich micht nicht arg täusche. Das bedeutet, dass der Leser bereits einige Hinweise zum weiteren Verlauf der Handlung erzählt, zum Beispiel wenn der Bösewicht sich zu etwas entschiedenen hat und der Protagonist noch nichts davon ahnt. Das hat diesen "Oh nein!!!"-Effekt, wie ich finde. Das macht das Ganze natürlich noch spannender.

Zudem gibt es auch manchmal Stellen, bei denen etwas herausgefunden wird, der Leser aber nicht darüber aufgeklärt wird. Zum Beispiel wird eine Frage gestellt, ohne diese zu nennen und der Leser fragt sich natürlich WAS gefragt wurde.
Dies wird dann immer erst in späteren Kapiteln aufgeklärt, da ja wie schon gesagt, jedes Kapitel abwechselnd von den Sichtweisen erzählt wird. Dadurch hat man natürlich immer einen Schauplatzwechsel.
Brown setzt diese Stilmittel immer gekonnt am Ende eines Kapitels ein, das ist echt gemein: Man will herausfinden, was gemeint war, oder passiert, muss aber erst das nächste Kapitel lesen, wo vielleicht eine andere Figur etwas anderes erfährt oder der Leser etwas vor der Figur erfährt usw.
So fesselt der Autor den Leser an das Buch.

Fazit: Meine Meinung

Ich lese eigentlich nicht so gerne englische Bücher, denn wenn, dann will ich immer ALLES verstehen. Dennoch muss ich sagen, dass ich wirklich fast alles verstanden habe, obwohl ich durchaus finde, dass es anspruchsvoll geschrieben ist.
Schon nach ein paar Seiten baut sich die Spannung auf und eine düstere Stimmung zieht sich durch das ganze Buch. Die Spannung bleibt relativ konstant und wie schon oben erläutert wurde, weiß der Autor wie er seine Leser am Ball (oder am Buch) hält. Auch wartet die eine oder andere Überraschung auf den Leser oder es passiert etwas, dass einen ungläubig nochmal über die Stelle lesen lässt. Dadurch, dass er immer alles genau beschreibt und erklärt kann man es sich gut vorstellen und sich in die Figuren hineinversetzen.
Was wohl viele, die bereits einen Bericht über dieses Buch geschrieben bemängelt haben, ist die Tatsache, dass sich der Autor wieder an das altbekannte Schema hält und wenig Neues einfallen lässt.
Nun hat man hier zwar, wie ich finde, schon einen großen Unterschied wenn man sich das Täterschema anschaut, (Ist blöd zu erklären, wenn man nichts verraten will) aber dennoch ist es vom Prinzip her wirklich dasselbe. Ich würde sagen, eine Mischung aus Sakrileg und (am Ende) Diabolus (Man, ich darf nichts verraten!!)Ein paar Beispiele:

* Es geht wieder mal um eine Verschwörungstheorie und eine Bruderschaft.
* Zudem hat man wieder ein "Bond Girl" an Langdons Seite (natürlich ist sie wieder Bildhübsch) Diesmal ist es Peters Solomons Schwester Katherine.
* Der Täter hat wiedermal ein "Nickname" (hier heißt er _Mal'akh_), und wie auch schon _Silas_ bei Sakrileg oder der der _Assassine_ bei Illuminati ist auch dieser "gut gebaut", hemmungslos, fanatisch und hochgradig tödlich.


Nichts desto trotz dennoch ein lesenswertes Buch, nicht nur für Verschwörungsfanatiker, sondern auch für Krimi und Thrillerfans, da auch ein paar Köpfe rollen. Nachdem ich schon so einige Dan Brown Thrillers kenne, haut mich das Buch hier nicht mehr vom Hocker, aber ich finde es dennoch gelungen.Meine Rangliste:
1. Illuminati
2. Sakrileg/Lost Symbol
3. Diabolus
4. Meteor


Wie gesagt, Foto folgt!

52 Bewertungen, 17 Kommentare

  • anonym

    04.05.2010, 22:47 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    ich finde den Autor und seinen Stil einfach nur öde

  • KnolliNicole

    23.04.2010, 00:51 Uhr von KnolliNicole
    Bewertung: sehr hilfreich

    Klasse Bericht...gruß Nicole

  • HeikouSimone

    23.02.2010, 11:44 Uhr von HeikouSimone
    Bewertung: besonders wertvoll

    super bericht! bw und lg von Simone

  • deichlamm76

    23.02.2010, 11:16 Uhr von deichlamm76
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr hilfreich. LG Gitti

  • rainbow90

    23.02.2010, 10:49 Uhr von rainbow90
    Bewertung: sehr hilfreich

    Super Bericht. LG

  • Powerdiddl

    23.02.2010, 09:45 Uhr von Powerdiddl
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich wünsche einen schönen Tag, lg Heidi

  • sigrid9979

    23.02.2010, 09:33 Uhr von sigrid9979
    Bewertung: sehr hilfreich

    ..........Liebe Grüße Sigrid .........

  • l.x.klar@gmx.net

    23.02.2010, 02:19 Uhr von [email protected]
    Bewertung: besonders wertvoll

    greetz from wallcity beartown

  • Skybob

    23.02.2010, 01:05 Uhr von Skybob
    Bewertung: besonders wertvoll

    tolle Vorstellung - von mir dafür ein verdientes BW - GLG Sven

  • geligiraffe

    22.02.2010, 23:37 Uhr von geligiraffe
    Bewertung: besonders wertvoll

    Schöner Bericht LG Angelika

  • Hot_Rider

    22.02.2010, 21:51 Uhr von Hot_Rider
    Bewertung: besonders wertvoll

    Grüße von Markus !!!

  • hjid55

    22.02.2010, 21:50 Uhr von hjid55
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr hilfreich und liebe Grüße Sarah

  • Janne0033

    22.02.2010, 21:48 Uhr von Janne0033
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr guter Bericht LG Janne0033

  • Lale

    22.02.2010, 21:43 Uhr von Lale
    Bewertung: besonders wertvoll

    Allerbesten Gruß

  • titusboi

    22.02.2010, 21:40 Uhr von titusboi
    Bewertung: sehr hilfreich

    Gruß Daniel

  • minasteini

    22.02.2010, 21:40 Uhr von minasteini
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sh und lg von Marina.

  • wolli007

    22.02.2010, 21:33 Uhr von wolli007
    Bewertung: sehr hilfreich

    prima Bericht, lg