Puky ZL 12 Alu Testbericht

ab 74,13
Auf yopi.de gelistet seit 04/2011
5 Sterne
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Summe aller Bewertungen
  • Design:  sehr gut
  • Ausstattung:  gut
  • Sicherheit:  gut
  • Qualität & Verarbeitung:  gut
  • Fahrkomfort:  sehr gut
  • Gewicht:  leicht
  • Tourentauglichkeit:  gut
  • Originalität:  hoch

Erfahrungsbericht von mg81

Puky Fahrrad

5
  • Design:  sehr gut
  • Fahrkomfort:  sehr gut

Pro:

alles

Kontra:

nix

Empfehlung:

Ja

=== Details ===

- PUKY Fahrrad ZL 12 Alu, 12 Zoll
- Alurahmen
- Vierkantantrieb
- Kugelgelagerte Räder, Lenkung und Pedale
- Einstellbarer kinderhandgerechter Bremsgriff
- Tiefer Einstieg
- Rücktrittbremsnabe
- Felgenbremse
- Alu-Felgen
- Vorbau mit Schrägkonus
- abnehmbare Stützräder
- maximale Tragkraft: 50kg.
- Geeignet für Kinder ab einer Körpergröße von 95 cm und einer Schrittlänge ab 40 cm.
- Altersempfehlung: ab 3 Jahren





=== PUKY Sicherheitsset ===
- Glocke
- Lenkerpolster
- Sicherheitslenkergriffe
- Front- und Rückstrahler
- Kunststoffkantenschützer am Vorderradschutzblech
- Stoßfeste Pulverlackierung





=== Unsere Erfahrungen ===

Unser Sohn ist letzten Sommer drei Jahre alt geworden. Letztes Jahr bekam er ein Laufrad, aber so richtig viel Spaß hatte er damit nicht. Diesen Sommer sollte er zu seinem vierten Geburtstag ein Fahrrad bekommen. Die Auswahl eines Fahrrads für das eigene Kind ist gar nicht so einfach. Es stellen sich für die Eltern einige Fragen. Wie groß soll es sein: 12, 16 oder gleich 18 Zoll? Kauft man ein kleines mit Stützrädern, muss man eventuell nächstes Jahr ein neues größeres kaufen. Kauft man ein größeres ohne Stützräder, kommt das Kind vielleicht nicht damit klar und verliert den Spaß am Fahrradfahrenlernen. Sind Stützräder überhaupt sinnvoll, oder sollte das Kind gleich ohne lernen? Nehmen wir ein Markenfahrrad oder lieber ein günstiges zum Üben? Uns so weiter und so fort.

Wir haben recherchiert und hin und her überlegt. Letztendlich wurde es ein (sauteures) 12 Zoll Puky Fahrrad mit (abnehmbaren) Stützrädern in der Farbe „kiwi“ für einen stolzen Preis in Höhe von 179,99 Euro. Das Fahrrad bekam unser Sohn dann auch schon zu Ostern. Sein Wunsch war ausdrücklich ein Fahrrad mit Stützrädern und die grellgrüne Farbe hat dem Kleinen sofort gefallen. Wir haben das Fahrrad in einem Fachhandel gekauft. Dort war das Fahrrad bereits komplett zusammen gebaut und war somit sofort fahrbereit. Also konnte unser Sohn zu Hause gleich sein neues Gefährt ausprobieren.

Optisch sieht das Fahrrad sehr hochwertig aus (man sieht ihm seinen hohen Preis quasi an). Alles ist sauber verarbeitet. Die technischen Details habe ich ja bereits oben stichwortartig genannt. Zu der Ausstattung gehören die Stützräder, ein Gepäckträger, eine Fahrradklingel, ein Lenkpolster, Sicherheitslenkergriffe, Frot- und Rückenstrahler, Kunststoffkantenschützer am Vorderradschutzblech. Die Stützräder können abmontiert werden. Natürlich kommt auch hier die typische stoßfeste Pulverlackierung zum Einsatz, die Lackschäden verhindert. Das Fahrrad gibt es in allen möglichen Farben und Motiven zu kaufen. Unserem Sohn hat es das grüne („kiwi“) Fahrrad mit Sternenmotiv angetan. Das Fahrrad wird für Kinder ab 3 Jahren bzw. für Kinder ab einer Körpergröße von 95 cm empfohlen.

Fahrradfahren ist ja eigentlich gar nicht so einfach, zumindest wenn man es zum ersten Mal macht. Man muss gleichzeitig balancieren, in die Pedale treten und dabei noch lenken. Es ist so ganz anders als Dreirad- oder Laufradfahren. Aber mit den Stützrädern kann man zumindest das Balancieren erst einmal außen vor lassen und sich erst einmal auf das Pedalentreten, das Auf-die-Straße-gucken und das Lenken konzentrieren.

Beim Thema Stützräder gehen die Meinungen ganz weit auseinander. Viele Eltern sind der Meinung, Stützräder wären eher hinderlich als hilfreich, man würde es sich und dem Kind mit den Stützrädern „versauen“. Die Kinder würden sich an die Stützräder gewöhnen und nicht mehr darauf verzichten können/wollen. Ich halte das für einen kompletten Unsinn. Sowohl ich als auch mein Mann haben mit Stützrädern Fahrradfahren gelernt und fahren heute ohne ;-). Ich finde es auch überhaupt nicht schlimm, wenn ein dreijähriges Kind erst einmal mit Stützrädern übt. Unser Sohn hat auch schon angekündigt, dass er „wenn er groß ist, keine Stützräder mehr braucht“.

Unser Sohn hat ja nun ausdrücklich auf Stützräder bestanden, also erfüllten wir ihm seinen Wunsch. Das Fahren klappt auch wirklich sehr gut und macht dem Kleinen sichtlich viel Spaß. Er probiert in seinem eigenen Tempo seine Fähigkeiten aus. Er lässt sich Zeit und übt fleißig. Und Mama und Papa müssen nicht hinterher rennen und das Fahrrad am Sitz halten. So hat der Kleine seine Ruhe und wird nicht unnötig gestresst. Das Fahren klappte eigentlich bereits am ersten Tag sehr gut. Zunächst fuhr der Kleine etwas zögerlich, weil er auch etwas Angst umzufallen hatte. Schnell hat er aber verstanden, dass dies Stützräder einen Sturz verhindern und wurde dann immer sicherer.

Das Fahrrad hat zwei Bremen. Entweder bremst das Kind mit den Pedalen (rückwärts drücken) oder mit der Handbremse. Die Handbremse lässt sich sehr einfach bedienen, kleine Kinder haben ja nicht besonders viel Kraft. Der Griff lässt sich leicht drücken. Der Sitz und das Lenkrad sind höhenverstellbar. Unser Sohn ist etwas zu kurz geraten, der Sitz ist bei uns momentan noch ganz niedrig eingestellt. Das Lenkrad haben wir so eingestellt, dass unser Sohn gerade auf dem Fahrrad sitzt. Der Einstieg ist recht tief, so dass auch kleinere Kinder ohne Schwierigkeiten aufsteigen können. Der Abstand zwischen Sitz und Lenkrad ist genau richtig. Die Pedale lassen sich leicht treten und das Fahrrad kommt gut vorwärts, für kleine Kinder ist es sehr frustrierend, wenn sie wie verrückt in die Pedalen treten, aber kaum voran kommen, diese Befürchtung hatte ich bei einem kleinen Fahrrad, sie hat sich aber hier nicht bestätigt.

Insgesamt sind wir mit dem Fahrrad bis jetzt sehr zufrieden. Unsere Entscheidung bezüglich der Stützräder haben wir noch nicht bereut. Unser Sohn hat viel Spaß mit seinem Fahrrad und übt in seinem eigenen Tempo. Ich halte den Spaßfaktor beim Fahrradfahrenlernen auch für sehr wichtig. Unser Sohn hat sichtlich Spaß dabei und wird von Tag zu Tag immer sicherer.






=== Unser Fazit ===

Unser Sohn ist mit seinem Fahrrad mit Stützrädern sehr glücklich. Er hat beim Fahrradfahren sehr viel Spaß und wird von Tag zu Tag besser. Er übt in seinem eigenen Tempo und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Das ist das, was ich von einem guten Fahrrad erwarte. Unsere Erwartungen wurden erfüllt. Wir haben unsere Entscheidung nicht bereut und vergeben deshalb alle 5 Sterne.

49 Bewertungen, 9 Kommentare

  • Baby1

    05.07.2012, 22:41 Uhr von Baby1
    Bewertung: besonders wertvoll

    .•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.

  • anonym

    18.05.2012, 21:38 Uhr von anonym
    Bewertung: besonders wertvoll

    BW...Liebe Grüße Edith und Claus

  • mima007

    10.05.2012, 12:27 Uhr von mima007
    Bewertung: sehr hilfreich

    Viele gruesse, mima007

  • anonym

    10.05.2012, 10:33 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    SH und einen Gruß aus dem Schbg.- Land und diesmal ohne P.- LINK:-)))

  • morla

    10.05.2012, 01:58 Uhr von morla
    Bewertung: besonders wertvoll

    lg. ^^^^^^^^^^^^^^petra

  • katjafranke

    09.05.2012, 21:32 Uhr von katjafranke
    Bewertung: sehr hilfreich

    Viele liebe Grüße Katja

  • Lale

    09.05.2012, 20:01 Uhr von Lale
    Bewertung: besonders wertvoll

    Allerbesten Gruß *~*

  • DIREKT4000

    09.05.2012, 17:10 Uhr von DIREKT4000
    Bewertung: sehr hilfreich

    Allerbeste Grüße DIREKT4000

  • uhlig_simone@t-online.de

    09.05.2012, 16:57 Uhr von [email protected]
    Bewertung: sehr hilfreich

    LG Simone