Tefal Vitesse 78444 Testbericht

…das Wasser! ;-)

Da ihr ja mittlerweile wisst, dass ich sehr gerne Tee trinke, ist bestimmt auch interessant, zu erfahren, wie ich mein Teewasser erhitze. Dazu besitze ich seit ca. 1 ½ Jahren den

TEFAL VITESSE Wasserkocher,

der mir in der ganzen Zeit wirklich sehr gute Dienste geleistet hat und natürlich immer noch leistet.


Grund des Kaufs
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Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich diesen Wasserkocher geschenkt bekommen habe, mein Mitentscheidungsrecht sich da also in Grenzen gehalten hat. Da meine Eltern aber den Delfina-Toaster von Tefal haben und mir der recht gut gefiel, hatte ich die Hoffnung, den dazu passenden Wasserkocher zu bekommen. Letztlich ist es allerdings der Wasserkocher vom Typ „Vitesse“ geworden, weil der, im Gegensatz zum Delfina-Wasserkocher eine verdeckte Heizschlange hat.


Preis & Ort des Kaufs
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Da ich den Wasserkocher ja geschenkt bekommen habe, kann ich den Euch den genauen Kaufpreis nicht sagen, aber natürlich habe ich für Euch ein bisschen recherchiert. So ist der Wasserkocher auf der Herstellerseite für 39,95 € ausgezeichnet. Da die Angaben auf Herstellerseiten allerdings meist viel zu hoch gegriffen sind, habe ich noch auf einer Preisvergleich-Seite geschaut und dort ist der Wasserkocher bei mehreren Anbietern für 29,95 € erhältlich.
Den Wasserkocher bekommt man auf jeden Fall in großen Elektromärkten und auch in gut sortierten Supermärkten.


Hersteller
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Der Vitesse-Wasserkocher wird von der Firma TEFAL hergestellt. Da ich den Karton des Wasserkochers gerade nicht zur Hand habe, habe ich mal auf der Hersteller-Webseite nach einer Adresse gesucht. Dort ist folgende Kontaktadresse angegeben:

Group SEB
Deutschland GmbH
Herrnrainweg 5
63067 Offenbach am Main
Tel.: (069) 85007-5


Design
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Der verhältnismäßig kleine und vor allem rundliche Wasserkocher ist aus hellgelbem Kunststoff. Auf der Herstellerwebseite ist die richtige Farbbezeichnung, nämlich „lemon“ angegeben. Ich denke, dass diese Farbbeschreibung auch ganz gut passt, da der Wasserkocher eine frische, „zitronige“ Farbe hat.
Der Wasserkocher an sich, also der Behälter in den das zu erwärmende Wasser gefüllt wird, ist kabellos. Das Netzkabel ist an dem kleinen Sockel angebracht, auf den man den Wasserkocher während des Erwärmungsvorgangs setzt.
An der Oberseite des Griffs befindet sich der Ein-/Aus-Knopf mit dem man den Erhitzungsvorgang starten und auch vorzeitig beenden kann.
Bei dem Deckel handelt es sich um einen sog. „verriegelbaren Sicherheitsdeckel“, der recht fest geschlossen ist und so nicht unbeabsichtigt offenspringen kann. Durch Drücken des breiten Knopfes am Deckel, wird er entriegelt und man kann das Wasser einfüllen.

In der Mitte der „Kanne“ sind auf beiden Seiten kleine Sichtfenster mit Markierungen für 0,5 l und 1 l eingearbeitet, damit man den aktuellen Wasserfüllstand sehen kann.
Auf der Herstellerseite habe ich erfahren, dass ich auf beiden Seiten Wasserfüllstandsanzeiger befinden, damit der Wasserkocher sowohl für Rechts- als auch für Linkshänder gleichermaßen einfach zu benutzen ist. Ich bin zwar selbst Rechtshänderin, finde aber, dass
sich ja wirklich jemand mal Gedanken gemacht hat. Hier gibt es also ein großes Lob von mir.


Wie ich oben schon erwähnt habe, ist die Heizschlange dieses Wasserkochers verdeckt. Das finde ich recht gut, weil ich es einfach unschön finde, wenn man die Heizschlange so sieht.

Insgesamt ist der Wasserkocher sehr formschön, weil er keine Ecken hat, sondern alle möglichen Ecken abgerundet sind und passt gut in das Bild meiner Küche.


Anwendung & Dauer des Erhitzungsvorgangs
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Die Anwendung dieses Wasserkochers ist natürlich denkbar einfach und ihr könnt Euch sicherlich vorstellen, dass ich bisher noch nicht ein einziges Mal in die Bedienungsanleitung geschaut habe, weil der Wasserkocher einfach selbsterklärend ist.

Man füllt einfach die gewünschte Menge Wasser in den Wasserkocher, steckt den Netzstecker in die Steckdose, falls das noch nicht geschehen ist und setzt den Wasserkocher auf seinen Sockel.
Wenn man dann den einfach zu betätigenden Ein-Schalter nach unten gedrückt hat, dauert es nicht lange, bis man hört, dass der Wasserkocher anfängt, das Wasser zu erhitzen.
Wenn man nur Wasser für eine Tasse in den Kocher füllt und das Wasser zudem auch noch etwas warm ist, kann man dieses typische Wasserkocherrauschen fast direkt nach Betätigen des Netzschalters hören und es dauert wirklich nicht lange, bis das Wasser erhitzt ist.
Wenn man eine ganze Kanne Wasser (1,0 l) kocht, dauert der Erhitzungsvorgang natürlich etwas länger, wobei ich jetzt nicht mit der Stoppuhr die Zeit nachgemessen habe. Wenn ich die Dauer allerdings damit vergleiche, wie lange der Wasserkocher meiner Eltern für eine Kanne heißes Wasser braucht, geht mein kleiner runder Wasserkocher eindeutig als Sieger hervor.
Wenn das Wasser dann heiß genug ist und anfängt, zu kochen, schaltet sich der Wasserkocher automatisch ab und erhitzt das Wasser dann nicht immer weiter. Das finde ich sehr praktisch, da ich mir ab und zu auch mal Teewasser koche und das Wasser ganz vergesse. Ich denke allerdings, dass dieses automatische Abschalten eigentlich Standard bei allen Wasserkochern ist bzw. sein sollte.
Man kann den Erhitzungsvorgang allerdings auch vorzeitig unterbrechen, wenn man das Wasser nicht ganz so heiß haben möchte, indem man den Netzschalter wieder nach oben drückt.


Besonderheiten
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Auf der Webseite des Herstellers wird gesagt, dass der Wasserkocher einen herausnehmbaren Kalkfilter besitzt. Ich muss gestehen, dass ich das bis vorhin noch gar nicht wusste, aber naja, dass muss ich wohl in Kauf nehmen, wenn ich die Bedienungsanleitung nicht lese ;-)
Jedenfalls ist dieser herausnehmbare Kalkfilter in der Ausgussspitze der Kanne zu finden. Bei diesem Filter handelt es sich um einen Plastikrahmen, der ein kleines Sieb umfasst, welches verhindert, dass kleine Kalkpartikel in den Tee oder den Cappucchino gelangen, weil sie von diesem Sieb zurückgehalten werden.

Mir ist aufgefallen, dass sich am Boden des Wasserkochers nur ein Bissschen Kalk absetzt. Natürlich kann es sein, dass das Wasser hier nicht besonders kalkhaltig ist, das weiß ich allerdings nicht so genau. Ich musste den Wasserkocher auf jeden Fall noch nicht ein einziges Mal entkalken.


Verschiedene Varianten des Wasserkochers
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Der Wasserkocher ist neben gelb auch in den Farben weiss/classicblau, königsblau, dunkelgrün und schwarz erhältlich. Ich finde allerdings, dass ich mit der Farbe „lemon“ schon die richtige Farbe erwischt habe ;-)
Weiterhin hat mein Wasserkocher noch ein paar große Brüder, in die nicht nur 1,0 l wie in meinen, sondern 1,7 l Wasser passen. Dieser große Wasserkocher ist allerdings nicht in „lemon“, sondern nur in den anderen Farben erhältlich.


Fazit
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Ich würde mir diesen Wasserkocher auf jeden Fall immer wieder kaufen, da er mich bisher nicht im Stich gelassen hat und mir mein Wasser immer schnell und zuverlässig erhitzt. Hinzu kommt noch, dass er einfach schick aussieht und ein kleiner runder Farbtupfer in meiner Küche ist.
Dieser Wasserkocher ist für mich zu einem unverzichtbaren täglichen Gefährten geworden und ich mag ihn nicht mehr wieder hergeben.
Insgesamt gibt es von mir also ganz klare 5 von 5 Sternen und eine Kaufempfehlung noch obendrauf.

Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren,
LG, Eure Saandy