Tipps & Tricks zu Weinen (Italienischer Rotwein)
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Produktbeschreibung
Tipps & Tricks zu Weinen (Italienischer Rotwein)
Tests und Erfahrungsberichte
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Chianti von Aldi
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Ich will Dir die Freude an den Chianti zwar nicht verderben und wenn er Dir schmeckt und du davon keinen Kopf bekommst ist auch Okay, aber ich kann Dir insbesondere was ALDI CHIANTI anbetrifft folgenden Hyperlink empfehlen http://www.wein-plus.de/magazin/?show=inhalt&nr=309
Es ist schon komisch wie es ALdi schaffft 10% des weltweit angebotenen Chianties mit dem gesetzlich klar definierten Prädikat DOCG unter dem Erzeugerpreis in Italien anzubieten. Das ist fast genauso als ob jemand 10% der Goldvorräte unterhalb des Banken Einkaufpreises anbietet...... P.S Gegen den Lieferanten des Aldi Chianties des Jahres 2001 ermittelt die italienische Justiz wegen Weinfälschung. Keine Angst der Vorwuf ist nicht, das der Wein gesundheitsschädlich war, nur das es sich hierbei nicht wie auf dem Etikett vermerkt um DOCG Chianti handelt, sondern um einfachen Landwein.
Gruß
fjrdriver weiterlesen schließen -
Ein Hoch auf den Rotwein!
15.12.2002, 00:57 Uhr von
Rioja
Also ... ich jetzt über mich ... ;-)) ... ist ja nicht so ganz einfach. Beruflich schreibe ich .....Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Update No. 5 ... mir fällt aber auch immer noch etwas dazu ein ... ist ja widerlich
Für alle, die Angst haben, dass selbstgemachter Wein (wie ich im Artikel Obstzeit beschrieben habe) gesundheitsschädigend ist:
Ich möchte heute einmal für mein Lieblingsgetränk in die Bresche schlagen und wichtige medizinische Aspekte aufführen. Viele Mediziner vertreten die Meinung, dass regelmäßiger vorsichtiger Weingenuss durchaus gesund ist. Sprecht doch auch einmal mit einem Arzt Eures Vertrauens über dieses Thema. (Kein Scherz!)
Statistisches: Eine Studie an 87 938 amerikanischen Ärzten ergab unter anderem, dass die 2.790 Diabetiker in dieser Runde, wenn sie denn häufiger zum Rotweinglas griffen, ebenfalls (wie die Nichtdiabetiker) eine gewisse Risikoreduktion bezüglich der Herzkrankheit aufwiesen. Das sei auf den gemäßigten Alkoholkonsum zurückzuführen.
Neuheit oder wie? Rotwein wird seit dem Altertum nicht nur als Getränk, sondern auch wegen seiner gesundheitlichen Vorzüge geschätzt. Damit man die Vorzüge auch ohne Glas genießen kann, haben nun clevere Nahrungsergänzungsmittel- Hersteller die Rotwein-Lutschtablette kreiert. Der Nutzen der sekundären Pflanzenstoffe soll dabei voll ausgeschöpft werden. - Naja, ich weiß ja nicht, was ich davon halten soll. Es ersetzt auf keinen Fall den Genuss, den man hat, wenn man am Glas nippt und den Tropfen in der Kehle herunterrinnen fühlt.
Andere Völker, andere Sitten: Die Franzosen verdanken es wahrscheinlich ihrer Vorliebe zum Rotwein, dass sie sich trotz relativ fetthaltiger Ernährungsweise eines guten Gesundheitszustandes erfreuen. Doch: Die gesundheitliche Kraft des Rotweins kann bei übermäßigem Genuss durch seinen Alkoholgehalt aber leicht ins Gegenteil umschlagen.
Allerdings: Ein Glas Rotwein zum Essen soll nicht der Gesunderhaltung dienen, sondern dem Genuss. Wie ich bereits an anderer Stelle schon bemerkte.
Wieso kann Wein gesund sein? Wein wirkt auf verschiedene Organsysteme des menschlichen Körpers ein. Vor allem die positive Wirkung auf die Blutgefäße, das Herz und das gesamte Kreislaufsystem sind heute allgemein anerkannt. Weintrinker erleiden seltener einen Herzinfarkt und erkranken weniger an der gefürchteten Artherossklerose, also der Gefäßverkalkung. Außerdem wirkt Wein beruhigend und entspannend und kann so beim Stressabbau im täglichen Leben helfen. Wein wirkt fördernd auf das Verdauungssystem. Je nach Auswahl der Sorte kann Wein die Verdauungsfunktionen anregen, appetittfördernd wirken und auch entschlackend.
Wein ist ein idealer Bestandteil einer modernen, gesunden Ernährung. Dieses Fazit lässt sich aus einer Reihe wissenschaftlicher Studien ziehen, die sich gezielt mit der Wirkung von Rot- und Weißweinen auf die Gesundheit befassen. Schon lange ist bekannt, dass in den Ländern mit dem höchsten Weinkonsum die niedrigsten Herzinfarktraten zu verzeichnen sind.
Wenn doch der Kater kommt? Auf gar keinen Fall im Bett liegen bleiben. Drei Flaschen Mineralwasser trinken. Der Körper hat durch den Alkohol Wasser verloren. Wenn nichts mehr geht: Eine Aspirin. Achtung: Keine Schmerzmittel wie Paracetamol einnehmen. Zusammen mit Alkohol und seinen Abbauprodukten wird dadurch die Leber geschädigt!
Lecker Wein für wenig Geld? Manch einer behauptet, bei dem südfranzösischen Medinet kann man gleich die Aspirin beim Trinken schlucken, aber ich habe ihn getestet, getestet und wieder getestet. Wenn man nicht den ganzen Liter trinkt, besteht keinerlei Risiko. Allerdings ist er für Fans des ganz trockenen Rotweins nicht geeignet, denn sein Geschmack ist voll und würzig. Und nun der Clou: Bei Penny kann man das (vielleicht doch nicht so ganz) edle Tröpfchen für einen Preis von unter 3 Euro erstehen. Wenn das nichts ist? weiterlesen schließen -
Ja, ja der Chianti-Wein von Aldi der ist fein...
24.09.2002, 15:03 Uhr von
Albatros
Maltwhisky, Zigarren, Bergwandern, Wandertouren in Schottland und seit 16.02.2001 vor allem ander...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Wie das Leben so spielt, hat die beste Ehefrau von allen heute ihren Göttergatten (das bin natürlich ich....) mit dem Wagen von der Arbeit abgeholt. Und natürlich mussten wir noch mal schnell ein paar Lebensmittel einkaufen und sind deshalb mal eben beim Aldi rein (weil das ja auf dem Weg liegt...).
Und natürlich fiel mein Blick auf die diversen Weinflaschen, die - zum Teil noch in Kartons verpackt, fast ein wenig lieblos - an der Wand entlang gestapelt waren. Naja, lieblos ist vielleicht ein wenig übertrieben, weil das natürlich auch eine Preisfrage ist. Aber egal; ich stand nun so da und bemerkte einerseits einen Bordeaux für 1,79 Euro (auch schon getrunken... Meinung gepostet...) und dann schließlich einen Chianti für 2,49 Euro. Im Preisniveau vom letzteren bewegt sich auch unsere Schmerzgrenze. Nur zu besonderen Anlässen sind wir bereit, diese auch einmal nach oben zu durchbrechen.
Verpackung:
Die Flasche hat eine tief dunkelgrüne Farbe, so dass diese mitsamt ihrem Inhalt im Grunde schwarz wirkt. Die Manschette am Flaschenhals ist aus goldfarbenem Kunststoff und am unteren Rand mit einer rosaroten Kontrollbanderole versehen. Das Etikett ist in Beige gehalten und zeigt in der oberen Hälfte einen Weinberg zwischen Zypressen auf einem quadratischen, ockergelben Hintergrund. Die Aufschrift lautet:
Prodotto in Italia
2001
CHIANTI
Denominatione di Origine Controllata e Garantita
Inhalt:
Der Wein hat eine frische rote Farbe. Die Konsistenz ist nicht besonders dicht aber O.K. (ich hatte neulich im Gegensatz dazu mal einen Österreicher der Sorte Blaufränkisch, der fast wie Tinte wirkte. Die Zunge hatte hinterher eine lila Färbung).
Geschmack:
Wenn man den Inhalt im Glas schwenkt, dann dringt ein frischer, fruchtiger, fast lieblicher Duft in die Nase. Die ersten 3 - 4 Schlucke sind aus meiner Sicht die wichtigsten. Danach habe ich stets den Eindruck, dass meine Geschmacksknospen besoffen sind und die eigentlichen Feinheiten nicht mehr aufschlüsseln können (... bin halt kein Profi, leider...). Der Wein schmeckte frisch, ein wenig trocken und dennoch fruchtig, ohne jedoch süß zu werden. Beim 3. Schluck hatte ich den Eindruck, ein Aroma von Nelken zu schmecken (wow!).
Fazit:
Der Preis ist vollkommen O.K.. Die Flasche ist vielleicht vom Erscheinungsbild her vergleichsweise schlicht aber schließlich kommt es ja auf den Inhalt an. Und der ist bestens dazu geeignet zu Braten, Käse oder Pizza (hatten wir heute Abend... übrigens ebenfalls vom Aldi...) getrunken zu werden. Ich staune immer wieder, wie viel Geld einem für Weine abgeknöpft wird, die aufgrund ihres Flaschendesigns deutlich mehr versprechen, als der Inhalt zu halten in der Lage ist. Hier ist es zum Glück einmal ganz anders. Zwischen prima PCs und anderen tollen Angeboten, hat Aldi (Aldi Süd) einen Wein im Sortiment, der angesichts seiner etwas unscheinbaren Verpackung fast wie ein hässliches Entlein daherkommt aber dafür einen prima Geschmack bietet. weiterlesen schließen -
Chianti 2000-Der Wein zum Verlieben
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hi,
Na auch mal wieder Lust auf einen trockenen Rotwein?? Wer hat das nicht.
Gestern, als mein Bruder Geburtstag hatte, gab’s wieder ein paar Flaschen Chianti zu leeren, was wir alle sehr gerne in Angriff genommen haben, bis meine Mumm nach dem 2. Glas zu mir sagte:“ Jetzt ist aber langsam mal Schluss, Anne, schließlich bist du erst 15.“ Tja, und da man natürlich auf seine Mumm hört, habe ich mich danach wieder mit Cola bzw. Fanta vergnügt und durfte den anderen beim Chianti trinken zugucken.
Chianti gibt es seit dem Jahr 2000. Es ist ein trockener Rotwein, den es in jedem guten Getränkemarkt und in fast alles Kaufhallen gibt. Bei Kaufland kostet eine Flasche 2,49€, also ein ziemliches Schnäppchen, wenn man sich die Preise von anderen Weinprodukten anschaut.
Chianti hat 12% Promille, was nicht zu wenig aber auch nicht zu viel ist.
Dieser Wein kommt aus Italien, genauer aus der Toskana. Er sollte bei 14°C gelagert, oder gleich ausgetrunken werden :-)
Man kann Chianti zu allen Gerichten esse, besonders lecker aber schmeckt er zu Pizza und Spagetti, aber auch zu einem typisch deutschem Abendbrot mit Wurst, Brot und Käse.
Natürlich kann man ihn auch nach dem Essen zu Erdnüssen oder anderen Salzgebäcken essen.
In einer Flasche sind 0,75l enthalten und die Flasche kann man nach dem Leeren in den grünen Punkt, aber auchin den Glaskontainer werfen.
Chianti erkennt man an der schönen Landschaft die auf dem Etikett abgedruckt ist und an der typischen weinroten Kappe um den Flaschenhals.
Das war jetzt keine sehr lange Meinung, aber das wichtigste ist gesagt und probiert ihn doch einfach mal.
Eure Kleine125
PS: Haltet mich jetzt nicht für einen Trinker :-) weiterlesen schließen -
Brunello di Montalcino DOCG 1994
20.03.2002, 13:57 Uhr von
schweig
Eigentlich wollte ich nie mehr bei yopi schreiben..... Die Gründe dürften bekannt sein. Doch jede...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Das Anbaugebiet des Brunnello di Montalcino wird ausschließlich auf den Rebflächen der Gemeinde Montalcino in der Provienz Siena angebaut.
Für den Brunello kommen nur 100% der Rebsorte Sangiovese Grosso in die Verarbeitung und später in die Flaschen.
Wenn das Jahr ein gutes Jahr war, können bis zu 7.750.000 Flaschen produziert werden. Doch anders als bei anderen Weinen, kann der Brunello dann noch lange nicht getrunken werden.
Er muß mindestens 4 Jahre altern, davon 3 Jahre in Eichenfässern. Nach mindestens 5 Jahren Alterung ist er dann eine sogenannte Riserva.
Der Brunello di Montalcino erkennt der Weinkenner an die kräftige rubinrote Farbe mit leicht orangefarbenen Reflexen. Er besticht durch einen weiten, vollen (so nennt man dies wirklich) sortentypischen Geruch mit klaren Vanille- und Veilchennoten.
Sein Geschmack ist trocken, herb, warm und harmonisch.
Sein Alkoholgehalt beträgt mindestens 12,5%.
Der Brunello selbst hat keine lange Geschichte. Er wurde erstmals Ende des 19. Jahrhunderts gekeltert und danach international bekannt. Der Hersteller gibt als "Trinkempfehlung" eine Zeitspanne von 6 bis 8 Jahren Alterung. Erst dann hat sich der Brunello voll entfaltet. Doch er kann problemlos länger, durchaus auch mehr als 20 Jahre gelagert werden. Dabei ist zu beachten, daß die Flaschen liegend, kühl und dunkel aufbewahrt werden müssen. Nach 10 Jahre Lagerung müssen die Flaschen in die Ursprungskellerei zurückgebracht werden, damit Korken und Hülle geprüft und gegebenenfalls ausgetauscht werden können.
Bevor der Brunello getrunken wird, sollte die Flasche einige Stunden im Voraus entkorkt, am besten dekantiert werden, und mit einer Temperatur von 18 - 20 °C serviert werden.
Er passt hervorragend zu edelem dunklem Bratenfleisch, zu Wild und zu altem Käse.
Wenn ihr vor Ort die Möglichkeit habt, den Brunello im wunderschönen Städtchen Montalcino kaufen zu können, dann greift zu. Hier ist er um einiges preiswerter als anderswo. Die Leute in Montalcino sind besonders freundlich und geben sehr gerne Auskünfte.
Vielleicht ist es mir gelungen, den einen oder die andere von euch ein wenig neugierig gemacht zu haben.
Wer noch mehr Lust auf italiensche Spezialitäten oder Eindrücke allgemein zur Toscana haben möchte, wird in den entsprechenden Seiten noch öfters von mir lesen können.
Saluti a tutti e Ciao weiterlesen schließen -
Barolo allgemein - Wissenswertes
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Der Barolo wird zu 100% aus Nebbiolo hergestellt. Dies ist eine Rebsorte, die dafür bekannt ist, einen recht geringen Ertrag zu erzielen. Dies in Verbindung mit der überaus guten Qualität ist ein Grund, das der Barolo nicht gerade zu den billigen Weinen zählt. Hinzu kommt, das er viel Zeit zur Reifung braucht. So sind Lagerzeiten von 8 - 10 Jahren keine Seltenheit, eine Mindestlagerzeit von 3 jahren ist vorgeschrieben. Der "Riserva" lagert 4, der "Riserva Speziale" 5 Jahre in großen Fässern ("boti"). In den letzten Jahren hat es der Barolo geschafft, ein regelrechter "Mode-Wein" zu werden, was den Preis noch weiter nach oben drückt. Der Barolo gilt als bester Wein Italiens und dem kann ich persönlich nur beipflichten.
Jetzt wird der Weinexperte sicher erwarten, dass ich den Wein beschreibe. Ich werde dies so versuchen, dass auch Nicht-Wein-Trinker damit etwas anfangen kann, zumindest etwas Unterhaltung. Also ran an meine persönliche erste Barolo-Weinprobe:
Wir ziehen den Korken (und ein kleiner Teil weint mit, ist er doch so teuer gewesen, der gute...).
Wichtig ist, das der Wein einige Zeit vor dem Trinken in eine Karaffe gefüllt wird, damit er "atmen" kann (dekantieren). Also, ich hatte zu Anfangszeiten auch noch nicht das "richtige Werkzeug", also flugs eine Karaffe gesucht, die einen möglichst großen Bauch hat (gibt eine möglichst große Oberfläche zum atmen). So, nun heißt es warten...ich bin damls unruhig vor meinem Schatz hin- und hergerutscht und mein Freund (der Experte) konnte mich nur mit Mühe zurückhalten. Ob das warten sich lohnt?
So, nach 1-2 Stunden endlich...wir füllen die Gläser mit einer kleinen Probiermenge.
"Schau Dir den Wein mal..."
"...ja, ähh..rot".
Mein Freund wirft mir einen vernichtenden Blick zu.
Ok, lass mich mal schauen...Erinnert so gar nicht an die Trollinger, er ist dunkelrot, fast schwarz.
Nun die Nase ins Glas und schnuppern.
Ich verkneife mir einen Kommentar und schnüffle nach Anleitung...und es funktioniert!
"...das riecht gut..."
wieder dieser Blick
"...er riecht nach....irgendwie...nach Wald"
Der Experte bestätigt :
"Laub, Trüffel, Veilchen...das variiert natürlich"
"Natürlich...Ok...genug geschnüffelt..auf zum Trinken!"
"Langsam...." und er erklärt mir, wie das genau geht: Ein wenig einsaugen und den Wein auf der zunge...mit Luft einsaugen...
"...ist das die Vorstufe zum gurgeln..."
"...." -ohne Worte-
Ich führe die Prozedur wie erklärt aus und nun kommt eine kleine Überraschung.
"MMM...Mann...was ist den das"
Es zieht mir den Mund zusammen und ich bin ...sofort fällt mir der schwäbische Ausdruck ein
"Semmsagrebslr..." aber weiter komme ich nicht.
"Das kommt von den Gerbstoffen, die in diesem Wein reichlich vorhanden sind, vor allem bei den traditionellen Winzern. Modernere Winzer haben eine neue Metode entwickelt, bei der der Wein weniger Gerbstoffe enthält. Wir habe einen Traditionellen...
Durchhalten...denke ich...und trinke nun Schlückchen um Schlückchen während mein Freund über die "Mutationen des Nebbiolo" referiert...
...und ich merke, jeder Schluck schmeckt besser. Ich habe den Eindruck, der Gaumen muss sich an diese Spezialität zuerst gewöhnen.
Nach der oben beschriebenen Probe 1988 bekam ich die Möglichkeit, ein Kiste des Jahrgangs 1974 zu erwerben. Der Preis von 30,00 DM pro Flasche kam mir damals etwas hoch vor (hatte ich doch zu diesem Zeitpunkt gerade meinen Einstieg in die Welt der Weine hinter mir). Aber mein Freund riet mir, eine Kiste zu kaufen. Die letzte Flasche dieser Kiste habe ich zum Jahreswechsel 1999/2000 getrunken und heute bereue ich, nicht mehr von dieser Rarität gekauft zu haben.
Das war vor ca. 14 Jahren. Und es hat noch eine ganze Weile gedauert, bis ich den Weg zu diesem Spitzenwein gefunden habe. Doch zurück zum Thema.
Der Barolo besitzt die Klassifizierung DOCG seit 1980, also seit der Einführung dieser höchsten Klasse. Sie wurde ihm rückwirkend zum Jahrgang 1977 erteilt.
Zum Schluss noch der obligatorische Jahrgangstip. Bei meinen Recherchen habe ich folgende gute Jahrgänge herausgefunden: 98,97,96,95,89,85,79,78,76,74.
Fazit: Der Barolo ist zu meinem Lieblingswein geworden. Die vier Sterne wegen des überzogenen Preises. Ich werde im Laufe der Zeit die von mir getrunkenen Barolos hier beschreiben.
(c) 2002 Beka weiterlesen schließen
Tipps & Tricks zu Weinen (Italienischer Rotwein) im Vergleich
Vorteile & Nachteile
Vorteile
Es sind noch keine Vorteile bekannt.Nachteile
Es sind noch keine Nachteile bekannt.-
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