Pro:
Liegt gut in der Hand, Leises und weiches Mausrad, Flüssige Bewegungen, Treiber bietet viele Möglichkeiten
Kontra:
Sehr stromhungrig, laute Tastenklicks
Empfehlung:
Ja
IWheel Works Lite
###Inhalt###
1.Daten
2.Text
3.Treiber & Software
4.Pro & Kontra
5.Fazit
###1.Daten###
Typ: Funkmaus mit Scrollrad
Hersteller:
Typhoon
Preis: ca.20€
Tastenanzahl: 3
###2.Text###
Da meine alte Maus kein Scrollrad besaß und auch schon etwas an Altersschwäche litt, musste eine neue Maus. Wie es der Zufall so wollte bekam ich eben diese IWheel Funkmaus zu Weihnachten geschenkt und konnte sie bis jetzt ausgiebig testen.
Im Set ist die Funkmaus und ein Empfänger enthalten, welcher mit dem ca.1Meter langen Kabel an den PS/2 Anschluss ihres PC`s angeschlossen wird. Im Gegensatz zum Empfänger, welcher seinen Strom über den PS/2 Anschluss bekommt, benötigt die Maus Batterien. An der Unterseite können die beiden 1,5Volt Batterien schnell ausgewechselt werden. In der Verpackung findet man schon zwei Batterien, diese stellten sich aber als echte Billigware heraus. Nach etwa 2Wochen kamen die ersten Mausverzögerungen und zwei weitere Tage später waren die Batterien komplett leer. Mit Marken-Batterien hält die Maus zwar mindestens vier mal so lange durch, aber im Vergleich zu andren Funkmäusen wie z.B. von Logitech ist die Typhoon Maus sehr Strombegierig.
Mit Hilfe eines PS/2 Tuning Programms konnte ich herausfinden dass die Maus mit maximal 90Hz läuft. Klever agiert die Maus bei Bewegungen und Klicks, ist die Maus nur kaum in Bewegung schaltet sich die Hz Zahl runter, wird die Maus gar nicht bewegt, werden auch keine Daten gesendet. Da die Maus keinen An/Aus- Schalter hat, läuft sie immer auf Standby Funktion, so wird im Ruhezustand nur Strom für das überprüfen einer Bewegung verbraucht.
Obwohl die Maus, im Vergleich zu Markenmäusen, eine her niedrige Hz zahl hat, liefert sie sehr weiche Bewegungen.
Damit sich auch zwei Funkmäuse in einem Raum vertragen kann man zwischen zwei Frequenzen wählen, dazu muss man nur an der Maus und am Empfänger einen Schalter umlegen.
Weiter für die Maus spricht, das gute Design und die Hand-Freundlichkeit. Maus, Empfänger und Kabel sind in einem blausilbrigen Farbton, die Tasten sind silbern und das Mausrad Grau. Der Empfänger ist abgerundet und kann sich auf jedem Schreibtisch sehen lassen. Das Firmenzeichen ist in rot auf Maus und Tastatur abgebildet. Am Empfänger ist eine grüne Diode, die zeigt wann die Maus Tatsächlich aktiv ist.
Die Maus selbst ist symmetrisch aufgebaut und kann somit von Links- und Rechtshändern ohne Probleme benutzt werden. Auf der linken und rechten Seite ist sie eingedellt damit der Daumen und der kleiner Finger Platz haben. Sie ist etwas höher als die meisten anderen Mäuse, das ist sehr praktisch weil die Hand dann nicht mehr übers Mauspad schleift.
Die zwei Maustasten sind sehr groß und leicht zu drücken, leider ist das Klick Geräusch etwas laut. Im Gegensatz dazu steht das Mausrad, welches ganz ohne Geräusche zu produzieren benutzt werden kann. Es lässt sich sehr leicht und fast stufenlos bewegen. Man kann es außerdem auch als taste benutzen, es lässt sich aber schwerer eindrücken. Sonst gibt es leider keine Tasten.
Auf dem Mauspad liegt die Maus mit vier Gleitfüßen die wenig Wiederstand bieten. An der Unterseite findet man außer der Öffnung für den Ball noch eine Anleitung für den Frequenzwechsel.
Mit einer Drehbewegung können sie die Scheibe zum Ball öffnen. Die Reinigung der Maus wird aber durch die kleine Öffnung erheblich erschwert, da man mit den Fingern kaum an die Rädchen heran komm, sollte man eine Pinzette zur Hilfe nehmen.
Wie gewöhnlich hat die Maus drei Räder um die Kugel. Zwei für X- und Y-Achse und einen gefederten um die Kugel an ihrem Platz zu halten.
Die Funkübertragung ist sicher und Patzer macht die Maus kaum, nur direkt neben die Boxen sollte man die Maus nicht stellen, weil das Magnetfeld die Übertragung eventuell stören könnte.
Der Preis für die Maus liegt mit ca.20€, für eine Funkmaus, im normalen Bereich.
###3.Treiber & Software###
Der Treiber ist ca. 1MB groß und ist nur auf Diskette beigelegt. Manche neue PC`s, ich halte da zwar nicht viel von, haben gar kein Diskettenlaufwerk mehr, die müssen sich den Treiber dann runterladen oder bei Freunden mit Diskettenlaufwerk auf CD-Brennen lassen. Die Installation ist sehr einfach und schnell gemacht, es wird automatisch ein Maustool installiert.
Dieses Tool finden sie in ihrer Systemleiste und erkennen es an dem Maussymbol. Hier können Mausgeschwindigkeit, Doppelklickgeschwindigkeit, Mausspur, Zeiger und sonstige Einstellungen gemacht werden. Linkshänder-/ Rechtshänderkonfiguration und für die linke + Mausradtaste können bestimmten bestimmte Befehle zugewiesen werden(z.B. Startmenü aufrufen, 2/3-Maustaste, Kopieren, Beenden, usw..). Eine weiter e gute Möglichkeit ist das „Luckyjump“- oder „Netjump“-Menü. Man kann es mit der linken oder Mausradtaste verknüpfen. Dann öffnet sich ein kleines Fenster in dem sie Programme anhand von Icons auswählen können. Den Inhalt der Programme kann man selbst, in einem extra Menü, konfigurieren.
###4.Pro & Kontra###
Pro:
- Liegt gut in der Hand
- Leises und weiches Masurad
- Flüssige Bewegungen
- Treiber bietet viele Möglichkeiten
Kontra:
- Sehr stromhungrig
- Laute Tastenklicks
###5.Fazit###
In den wichtigsten Punkten, Handlage, Geschwindigkeit und Genauigkeit schneidet die Maus gut ab. Das Mausrad ist leise und weich zu bedienen. Nur der hohe Stromverbrauch und die lauten Tastenklicks stören ein bisschen. Aber der Treiber ist sehr gut gelungen. weiterlesen schließen
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