Pro:
super Duft, preiswert, gut zu meiner Haut, gute Reinigungswirkung, vielseitig einsetzbar
Kontra:
--
Empfehlung:
Ja
Heute berichte ich euch wieder mal von einem Reinigungsprodukt. Dieses Mal geht’s aber nicht um die Reinigung von Haut und Haar, sondern um die Reinigung von Geschirr und anderem. Es geht heute um den Denk mit Spülbalsam für sensible Haut mit Aloe Vera.
Bei meinem letzten Einkauf im dm-markt bin ich zufällig auf diesen Spülbalsam gestoßen. Bis dahin wusste ich noch nicht einmal, dass es diese Marke gibt.
Da ich mal wieder ein Spülmittel brauchte (kommt selten vor, da ich eine Spülmaschine besitze) und mir der Preis und die Versprechungen gut gefielen, habe ich spontan zugeschlagen.
***Hersteller***
Wie so oft bei dm-Produkten kann ich keinen direkten Hersteller auf dem Etikett finden. Vermerkt ist nur
dm-Drogerie Markt
Carl-Metz-Straße 1
76185 Karlsruhe
www.dm-drogeriemarkt.de
Bei Fragen kann man die kostenfreie Hotline anrufen – 0800 3558633.
***Inhaltsstoffe***
Hier sieht es ganz anders aus, als auf den Duschgels oder Shampoos.
Ich schreibe mal ab, was ich auf der Rückseite der Flasche entdecken kann.
„Inhaltstoffangaben (gem. EG-Empfehlung): Unter 5 % amphotere und nichtionische Tenside, 15 – 30 % anionische Tenside. Enthält Konservierungsmittel.
Weiter Inhaltsstoffe: Duft- und Hilfsstoffe, Aloe Vera, Bitrex.“
Zu Bitrex ist zu sagen, dass es sich hierbei um einen bitteren Zusatzstoff handelt. Dadurch soll verhindert werden, dass Kinder von dem Spülmittel trinken.
Das mit dem Bitterstoff hat mich besonders interessiert. Aus diesem Grund habe ich mal an dem Spülmittel geleckt. Ihr denkt jetzt sicher, dass ich abartig bin. Ich würde es eher als neugierig bezeichnet. Also, das Zeug ist gallebitter. Es könnte funktionieren, dass Kinder es nicht verschlucken.
***Aussehen der Flasche***
Die Flasche ist im üblichen Stil geformt. Für alle, die an einem Foto interessiert sind, schaut doch mal bei Ciao vorbei. Hier ist der entsprechende Link:
http://www.ciao.de/Denk_mit_Spulmittel__Test_2952133
Die Flasche hat vorn und hinten eine Art Einkerbung. Dadurch kann ich sie noch besser in der Hand halten. Diese Einkerbung ist an der Stelle, wo ich meinen Daumen habe. Diese Einkerbung gibt es auf der Vorderseite und auf der Rückseite. Somit haben Links- und Rechtshänder gleiche Chancen, die Flasche zu halten.
Der Verschluss ist so einer, wie bei jeder Spülmittelflasche. Ich kenne jedenfalls nur diese. Durch Hochziehen bzw. Herunterdrücken wird die Flasche geöffnet bzw. geschlossen. Geht nicht ganz einfach, hat aber sicher was mit Kindersicherung zu tun. Ich denke, kleine Kinder bekomme die Flasche gar nicht auf.
***Farbe/Geruch/Konsistenz***
Der Spülbalsam ist milchig weiß und von der Konsistenz her wie ein Duschgel. Den Geruch habe ich hier mal nicht schon im Geschäft getestet. War mir nicht so wichtig. Zu Hause war ich überrascht. Als ich zum ersten Mal diesen Spülbalsam benutzt habe, stieg mir super angenehmer Duft in die Nase. Es riecht irgendwie nach Pfirsich, nicht aufdringlich, sondern frisch.
***Verwendung***
Ich bin immer daran interessiert, Reinigungsmittel vielseitig einsetzen zu können. Ich habe den Spülbalsam also nicht nur für die Geschirrreinigung getestet. Jetzt zu meinen sämtlichen Tests.
Geschirreinigung:
Entsprechend dem Hinweis auf der Rückseite habe ich einen Spritzer in das warme Spülwasser gegeben. Unter einen Spritzer versteht man hier so ca. 3 ml. Ich habe zum Geschirrspülen einen Schwamm genutzt. Nach und nach habe ich verschiedenes, schmutziges Geschirr reinigt. Dabei habe ich mal verkehrt angefangen, um die wahre Kraft herauszufinden. Normalerweise fängt man ja mit den Gläsern an. Ich aber in diesem Fall nicht. Teller, Besteck und Töpfe waren zuerst dran. Ohne großen Aufwand ist alles perfekt sauber geworden. Inzwischen hatte sich eine Menge Schaum gebildet. Dieser wurde nicht etwas weniger. Eigentlich kenne ich das anders. Je mehr Geschirr abgewaschen wird, um weniger Schaum hat man. Das ist für mich immer ein Zeichen, dass das Spülmittel aufgebraucht ist. Hier war es nicht so. Zum Schluss kam nun das Glas dran. Wow, es ist absolut sauber geworden, keine Schlieren oder Schmutzspuren. Ich war begeistert.
Ceranfeldreinigung:
Immer nach dem Kochen reinige ich das Ceranfeld meines Herdes. Dazu gebe ich wieder einen Spritzer vom Spülbalsam auf das Feld. Dann verteile ich alles mit einem nassen (nicht tropfnass) Schwamm. Nun muss ich nur noch mit einem feuchte Tuch oder dem ausgespülten Schwamm nachwischen. Zum Schluss gehe ich mit Küchenpapier drüber. Das Ergebnis ist sagenhaft. Sauber, Glanz und ein super Duft in meiner Küche.
Reinigung der Spüle:
Es kommt schon mal vor, dass ich meine Spüle einer Grundreinigung unterziehen muss. Ich habe eine Kunststeinspüle. Die Reinigung geht im Prinzip ganz einfach. Etwas Spülmittel reinspritzen, mit dem Schwamm gründlich reinigen, nachspülen – fertig. Ergebnis: sauber!!
Jetzt gehen wir mal in das Bad.
Badewannen- und Waschbeckenreinigung:
Erst mal das Größere von beiden. Die Wanne habe ich erst mal mit kaltem Wasser ausgespült. Dann gab ich einen Spritzer des Spülbalsams auf einen Schwamm (es ist ein anderer, als der in der Küche) und verteilte es gleichmäßig in der Wanne. Ein sanfter Schaum entstand dabei. Mit einem Spritzer wollte ich mich nicht begnügen, deshalb gab es noch einen zweiten auf den Schwamm. Nachdem ich alles eingeseift hatte, musste ich nur noch mit kaltem Wasser nachspülen. Und schon war ich fertig. Mit dem restlichen Schaum im Schwamm habe ich noch das Waschbecken in der gleichen Art und Weise gereinigt.
Ich habe nicht per Hand nachgetrocknet. Das sollte die Luft erledigen. Ich wollte mal sehen, ob es sehr langsam oder besonders schnell geht. Weder noch. Es dauerte genau so lange, wie bei anderen Reinigern.
Zum Schluss kommen wir zur Bodenreinigung. In Bad und Küche habe ich Bodenfliesen, die natürlich regelmäßig gewischt werden müssen.
Hierzu habe ich mir einen Eimer mit handwarmem Wasser eingelassen. Dorthinein kam dann wieder nur ein Spritzer Spülbalsam. Damit habe ich dann die Fliesen gewischt.
Das Ergebnis:
Der Boden ließ sich super reinigen. Ohne großen Kraftaufwand habe ich vorhandene Flecken entfernt. Im Raum entstand ein angenehmer Geruch. Die Trockenzeit war nicht länger oder kürzer, als bei anderen Bodenreinigern. Als der Boden komplett getrocknet war, bin ich mal entlanggelaufen, um zu testen, ob klebrige Rückstände vorhanden sind.
Es klebte nicht mehr und nicht weniger, als nach dem Wischen mit anderen Reinigern. Für mich ist das absolut akzeptabel.
***Hautverträglichkeit***
Immer, wenn ich per Hand spülen muss oder anderweitig mit Spülmittel und Wasser in Verbindung komme, trocknen meine Hände aus.
Bei diesem Spülmittel war das irgendwie anders. Ich hatte nie das unbedingte Verlangen nach Creme. Meine Haut spannte ein wenig, das war aber weniger schlimm. Ist schon erstaunlich. Hautreizungen sind nie aufgetreten.
***Haltbarkeit***
Ein Haltbarkeitsdatum habe ich nicht gefunden. Kann so etwas schlecht werden? Ich glaube nicht.
Da der Spülbalsam sparsam in der Anwendung ist, werde ich lange was davon haben.
Ich muss nicht jeden Tag damit reinigen. Wahrscheinlich brauche ich erst in einem halben Jahr wieder ein neues Spülmittel.
***Preis***
Für die Flasche habe ich 0,65 Euro bezahlt. Und das für 500 ml Spülmittel. Ist ein Superpreis.
***Fazit***
Das Produkt hat mich absolut überzeugt. Alle Tests wurden bestanden. Es gibt nichts zu meckern. Der Preis stimmt. Die Hautverträglichkeit ist spitze. Natürlich ist die Reinigungswirkung von großer Wichtigkeit. Dazu kann ich nur sagen: PERFEKT. Die Vielseitigkeit der Anwendung ist ausgezeichnet. Es ist ein Allroundmittel. Ich werde dieses Produkt wieder kaufen. Bis dahin wird aber sicher so einiges an Zeit vergehen. Es ist absolut sparsam in der Anwendung.
Von mir bekommt der Spülbalsam für sensible Haut mit Aloe Vera die volle Punktzahl und meine Empfehlung.
Vielen Dank für euer Interesse an diesem Bericht.
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