Need 4 Speed: Underground (PC Rennspiel) Testberichte

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Tests und Erfahrungsberichte
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Ist es zu schnell, bist du zu langsam?
5Pro:
Grafik, Tuning, Sound, Wagen
Kontra:
keine LAN-Unterstützung
Empfehlung:
Ja
Need for Speed Underground
Als ich mir den Film "The Fast and the Furiose" und "2 Fast 2 Furiose" angeschaut habe, dachte ich mir sofort: Darüber sollte man ein Spiel machen. Gesagt getan, ein paar Monate später brachte EA GAMES auch schon "Need for Speed Underground" raus, und ich lief sofort in nen Laden und kaufte mir dieses Game.
Inhalt:
20 verschiedene Fahrzeuge
Über 100 Tuningteile
Online Modus
7 verschiedene Rennmodi
Heiße EA Games Trax
Systemvorraussetzung (mindestens):
Windows 98 SE/ME/2000/XP
Pentium III-Prozessor 700 MHZ
128 MB RAM (256 MB für Windows 2000/XP)
8-Fach CD/DVD Laufwerk
32 MB Direkt3D Grafikkarte + DirectX 9
2 GB freier Festplattenplatz
DirectX 9 kompatible Soundkarte
Rennmodi (Quickrace)
Rundkurs: schnelles Renne auf einem Rundkurs, wobei du nur Runden auf langen oder kurzen Strecken absolvieren musst.
Sprint: Du musst von einem Punkt zum anderen fahren, natürlich musst du als Erster im Ziel ankommen.
Drag: Kurze Beschleunigungsrennen indem man selber schalten muss. Wenn man zu spät schaltet, fliegt einem schon mal der Motor um die Ohren. Schalte nur dann, wenn der Drehzahlmesser grün wird. Wer als erster die Ziellinie bei starkem oder schwachem Verkehr erreicht, ist natürlich Erster.
Drift: Kart ähnlicher Rundkurs, wobei du durch Drifts deine Style Punkte in die Höhe schraubst. Je schneller, je größer der Winkel und je weiter du am Rand Driftest, desto mehr Punkte gibts. Der Wagen verhält sich ganz anders als auf der normalen Stadtstrecke, da die Strecke sehr Ölig ist, damit du ein bisschen ins Rutschen kommst, also ist Vorsicht an höchster Stelle, denn wenn du mal die Mauer berührst, sinkt der Multiplikator der deine Punkte sogar verfünffachen kann. Mit Hilfe der Handbremse kommst du schöner, schneller und mit mehr Style-Punkten um die Kurven.
Runden-KO: Der letzte der über die Ziellinie fährt fliegt.
Testfahrt: Probier einfach alle Strecken und Wagen aus, denn es gibt keine Regeln und kein Zeitlimit.
Turnier (Underground Modus): Events, in dem du mehrere Rennen hintereinander meistern musst, für die du Punkte bekommst. Gewonnen hast du nur wenn du am Schluss von dem Turnier die meisten Punkte hast.
Autos:
Angefangen vom Peugeot 206 über den Ford Focus, bis hin zum Honda S2000 und dem Nissan Skyline. Für jeden etwas dabei. Einfach Klasse. Jeder Wagen verhält sich anders auf dem heißen Asphalt. Wähle deinen Wagen, der am besten aussieht, der die höchste Beschleunigung hat, die beste Endgeschwindigkeit oder den besten Grip. Natürlich kannst du deinen Wagen im Underground Modus auch gegen andere eintauschen, oder Autos von anderen Gegnern gewinnen und freischalten.
Wagentuning:
Dein Wagen lässt sich im Menü "Wagentuning" individuell gestalten, indem du über hundert verschiedene Tuningteile anbringen kannst. Wähle zwischen verschiedenen Frontschürzen und Spoilern, Dachspoiler und Bereifung, sowie Aufklebern und Vinyls. Auch Motorleistung, Bodenhaftung und Geschwindigkeit kannst du erhöhen, sodass alle anderen nur mehr deine verchromten Rückleuchten und die Flammen aus dem veränderten Auspuff sehen können. Aber pass auf, denn jede Lackierung, jede Unterbodenbeleuchtung, jede Autoglasfolie und alle anderen Teile lassen deinen Ruf steigen oder sinken, der mit gelben Sternen gekennzeichnet wird. Jedes Tuningteil kostet Geld, das du dir im Undergroundmodus verdienen musst.
Ruf:
Das wichtigste im ganzen Spiel ist der Ruf, der entscheidet wie viele Stylepunkte du im Rennen bekommst und wie viel Respekt dir von anderen gezeigt wird. 2 Sterne verdoppeln deine Punkte und 5 Sterne verfünffachen das ganze, also achte darauf das dein Ruf hoch genug ist, wenn du richtig abcashen willst. Dein Ruf entscheidet auch, ob du an Turnieren teilnehmen darfst oder nicht, sowie über Magazine, wo dein Wagen dann auf der Titelseite erscheint.
Undergoundmodus:
Eine große Herausforderung, die dir denn Nervenkitzel vom Anfang bis zum ende bietet. In diesem Modus kannst du dir Wagen und Tuningteile freischalten, die wiederum über deinen Ruf entscheiden. Fahre 113 Disziplinen, angefangen von Rundkursen, Drifts, Drags, und Turnieren, bis hin zu Sprints. Eines kann manchmal ganz schön Nerven, dass man immer Erster werden muss, aber alles lässt sich meistern, wenn man nur will.
Multiplayer:
Im Onlinemodus kann man sich gleichzeitig bis zu 3 anderen Spielern behaupten, und herausfinden wer der bessere von allen ist. Wirklich sehr gut gelungen, weil man sich auch die Wagen von den anderen Spielern anschauen kann.
Der Lanmodus fehlt leider ganz, finde ich wirklich schade, weil das ein Spiel ist, das man auch wirklich auf Lan Parties spielen könnte.
Sound:
Die Wagen- und Umgebungsgeräusche sind einfach brilliant. Jedes Auto unterscheidet sich mit den Geräuschen vom anderen. und nicht zu vergessen sind die coolen EA Games Trax von Mystikal, Crystal Method, Rancid, Static-X, Rob Zombie und Petey Pablo, die einen einfach Umhauen.
Steuerung:
Die Steuerung von Need for Speed Underground ist einfach leicht und sehr gut gelungen, da es nur mit Pfeiltasten, im Drag-Modus auch mit Hoch- und Runterschalten, und mit einem einfachen drücken auf "n" auch den Nitro einschaltet. Auch mit Gamepad oder Lenkrad kann man sich gegen andere behaupten.
Grafik:
Die Grafik ist sehr atemberaubend, weil man wirklich nichts sieht. :-) Mit dem so genannten Wischeffekt, ist es fast Unmöglich ein Rennen zu gewinnen, schaut aber extrem gut aus, trotzdem nervt er bei wirklich wichtigen Rennen. Ansonsten ist die Grafik wirklich gut gelungen und raubt auch so manchen PC das letzte bisschen Kraft.
Meinung:
Meiner Meinung nach ist Need for Speed Underground das Rennspiel des Jahres. Einfach alles ist perfekt aufeinander abgestimmt, und passt zusammen. Der Sound, die Grafik und einfach alle anderen Sachen. Wer illegale Straßenrennen und keine Regeln im Verkehr mag, der sollte das Spiel wirklich haben, oder es sich noch zulegen. Ein solches Spiel bekommt man nicht alle Tage zu sehen, also viel Spaß beim zocken und viel Glück.
Hiermit bedanke ich mich fürs lesen und schaut mal öfter bei mir rein. :-)
Cortex_1987 weiterlesen schließen -
Need for Speed, der Kult geht weiter
Pro:
originale Tuningteile, toller Motion-Blur-Effekt
Kontra:
keine Verfolgungsjagd mit der Polizei, nur Online-Multiplayer
Empfehlung:
Ja
Anforderungen:
Um überhaupt ruckelfrei spielen zu können braucht man ca. 1GHz, GeForce 2 MX Grafikkarte und 256 MB-Ram. Wer mehr Ansprüche an die Grafik stellt sollte einen 2GHz schnellen Rechner mit 512 MB-Ram und GeForce 4 Grafikkarte zu Hause stehen haben.
Steuerung:
Die ersten Rennen sind schnell überstanden, sobald man die Steuerung einigermaßen beherrscht. Gegenüber den Vorgängern fällt diese leider etwas zu schwammig und viel träger aus. Das bleibt aber unbemerkt, da die meisten Kurse auf Vollgas und wenige Lenkmanöver ausgelegt sind. Sobald man die ersten Upgrades für seinen Wagen besitzt wirkt sich das sogar positiv aus, da man das Auto nicht so schnell verreißen kann.
Grafik:
NfS-Underground holt wirklich alles aus der Grafikkarte heraus (vorausgesetzt sie ist von neuerer Bauart und DirectX 9 kompatibel). Der Motion-Blur-Effekt bringt das Geschwindigkeitsfeeling wirklich klasse rüber und der Detailgrad in diesem Game ist atemberaubend.
Recklametafeln und Schaulustige zieren den Straßenrand, was das Feeling wirklich glaubwürdig macht. Die Reflexionen der Lichter und Neonröhren sehen wirklich sehr realistisch aus, was dem Spiel nochmal einen gewissen Flair gibt.
Gameplay:
EA bringt wieder mal ein WAHNSINNS-Rennspiel auf den Markt. Wie in den Vorgängern ist das Hauptziel dieses Spiels Rennen zu gewinnen. Es wurden jedoch neue Spielmodi eingebaut:
1. Rundkurse:
In diesen fährt man gegen bis zu 3 Kontrahenten ein Rennen von mehreren Runden.
2. Sprint-Rennen:
Hier geht es darum, eine Strecke in einer bestimmten Zeit (oder wieder gegen bis zu 3 Gegner) von Punkt A zu Punkt B zu fahren.
3. Drag-Rennen:
Der Drag Modus besteht aus einer Geraden, bei der es auf präzises einsetzten der Nitros und Schalten ankommt; wer schlecht schaltet hat keine Chance.
4. Drift-Modus:
In diesem Modus geht es nicht darum, wie schnell man ist, sondern darum, wie viele Punkte man erzielt. Mit besonders langen Drifts erhält man die meisten Punkte.
Wie in keinem der Vorgänger lässt sich das Auto nach allen Regeln der Kunst tunen, was Geschwindigkeitssteigerungen, mehr Grip auf der Straße oder ähnliches bewirkt. Das wiederum stellt dich vor eine große Frage......welches Teil passt am besten zu meinem Auto und bringt möglichst viele Style Points???
Style Points werden benötigt um neue Lackierungen oder Aufkleber freizuschalten. Für je 100.000 Punkte erhält man ein neues Teil. Der Multiplikator der eigenen Punkte hängt von der Art deines Deigns ab. Je besser das Design, um so höher ist der Multiplikator (von 1x - 5x) und desto schneller schaltest du neue Sachen frei.
Karriere Modus:
Man beginnt mit einem von 5 ungetunten Wagen. Mit diesem soll man die ersten von insgesamt 111 Rennen bewältigen. Je weiter man sich vorkämpft, desto stärker werden die Gegner und desto schneller die Autos.
Strecken:
Alle Strecken in NfS Underground spielen in einer riesigen Stadt, deshalb ähneln sich viele Missionen auch sehr. Dies ist aber nicht weiter schlimm, da sich die Strecken so gut wie nie wiederholen.
Im Drift- bzw. Drag-Modus sieht die Sache anders aus.
Im Drift Modus werden die Strecken immer länger und dadurch auch immer schwieriger zu fahren.
Im Drag Modus ist zwar jede Strecke schnurgerade (ach ne), aber die Kulisse immer eine andere. Deshalb wird auch dieser Modus nicht so schnell langweilig.
Autos:
Die Palette reicht von VW über Ford bis hin zum Nissan Skyline. Am Anfang hat man 5 Wagen zur Auswahl, die anderen muss man sich erst freischalten. Wie viele Wagen es gibt lässt sich nicht sagen, da man seine Autos mit so vielen Extras ausstatten kann, das wieder ein neuer fahrbarer Untersatz entsteht.
Für jede Kiste gibt es unzählige Design- und Tuningmöglichkeiten, was das Spielen noch interessanter macht, da man sich unbedingt alles freischalten möchte.
Schade ist nur, dass die Entwickler versäumt haben ein Schadensmodell an jedem der Autos zu integrieren. So überschlägt sich der Wagen, bleibt aber trotzdem heil.
Sound:
Der Sound ist wirklich gelungen. In den Menüs werden Hip-Hop-Beats gespielt, während des Rennens kracht es dank Metal nur so aus den Boxen.
Der Motorensound ist auch sehr gelungen, da man sich fast wie in einem richtigen (getuntem) Auto fühlt. Alle anderen Effekte (quietschende Reifen, Unfälle, usw.) hören sich sehr glaubwürdig an.
Eigene Meinung:
Das Spiel ist wirklich das Beste was ich mir jemals gekauft habe.
Die KI ist in den meisten Rennen etwas zu einfach zu schlagen (vor allem auf HARD), dann gibt es wieder Rennen, bei welchen man ca. 20 Anläufe braucht bevor man diese dann endlich geschafft hat.
Der Undergroundmodus hat es mir wirklich angetan, da man aber alle 3 Schwierigkeitsgrade sehr schnell durchhat wird dieses Game sehr schnell langweilig.
Der fehlende Multiplayermodus ist die größte Schwäche von EA´s Knaller. Zwar sind schon einige Multiplayermods aufgetaucht (einen davon spiele ich zur Zeit), aber warum EA das nicht selbst gemacht hat ist mir ein Rätsel.
Fazit:
Für rund 35 € ist diese Spiel ein MUSS für alle, die gerne Rennspiele spielen und fetzige Musik hören. weiterlesen schließen -
Also hier jetzt abbiegen...
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
...Blinker setzen und am Stopschild erst mal halten. Dann vorsichtig wieder anfahren und möglichst versuchen sich nicht von den beiden Rennmaschinen rammen lassen, die gerade mit ungefähr 290 km/h durch die Innenstadt düsen.
Verdammt, da fahr ich schon so vorsichtig und dann so was, mein schöner neuer Wagen besteht jetzt nur noch aus Schrott. Aber das werde ich ihnen heimzahlen, so wahr ich Nitro heiße. Also rein ins Renngetümmel, ich werde den Underground aufmischen...
Seitdem fahre ich regelmäßig illegale Straßenrennen mit und hab mir bereits einen ansehnlichen Ruf erworben.
Aber ich sollte wohl lieber ganz von vorn beginnen, damit auch jeder weiß, worum es hier geht. Es geht hier nicht um meinen normalen Tagesablauf, ich bin auch weiterhin Schüler und einen Führerschein habe ich auch noch nicht. Aber vor einiger Zeit hörte ich etwas von dem neusten Ableger der Need for Speed-Reihe, die ich schon seit der ersten Stunde verfolge. Bis auf den ersten Teil habe ich alle gespielt.
In Need for Speed: Underground geht es diesmal nicht um ganz normale Straßenrennen in mehr oder weniger abgesperrten Bereichen, nein, diesmal soll man König des illegalen Straßenrennens werden, und dabei nebenbei auch noch die Drift und Drag Krone einsammeln.
Man muss natürlich nicht nur den Underground Modus spielen, man kann auch einfach ein Quickrace fahren oder einfach die Strecken im Free Run Modus testen, um sie später besser abfahren zu können.
Ich werde mich nun erst mal hauptsächlich auf den Underground Modus konzentrieren, er ist das wichtigste am Spiel und macht auch am meisten Spaß, vorher aber eine kurze Erkärung zum Quickrace Modus und dem Mehrspieler Modus.
Im Quickrace sucht man sich einfach einen Wagen aus und fährt entweder Drift, Drag oder Straßenrennen, mit frei wählbaren Gegnern und Verkehr. Mehrspieler kann man online gegeneinander spielen, das habe ich aber noch nicht ausprobiert.
Der Underground Modus beginnt mit dem ersten Rennen, indem man einen Wagen zugeteilt bekommt, damit man in die Szene einsteigen kann. Nach dem Gewinn des Rennens erhält man etwas Startkapital und darf sich seinen ersten eigenen Wagen, allerdings noch in der ?Stock? Variante aussuchen. Stock ist Englisch und bedeutet in etwa ?Werkseinstellung?. Danach kommen insgesamt 112 weitere Rennen mit stetig ansteigenden Schwierigkeitsgrad und immer besseren Leistungen. Bei jedem einzelnen Rennen zählt nur der Sieg, der zweite ist der erste Verlierer. Auch die Drag und Drift Rennen fehlen natürlich nicht, denn man soll ja Meister in allen Kategorien werden. Im ganzen Spiel gibt es 9 Turniere, nach deren Gewinn die Leistungsverbesserer aktiviert werden. Die Zeit zwischen den Turnieren ist sehr unterschiedlich, ebenso die Art, es gibt sowohl Renn-, als auch Drift-, und Dragturniere.
Wichtig ist dabei nicht nur die Leistung des Wagens, sondern auch das Aussehen und die Veränderungen am Wagen, sowie tolle Fahrmanöver, um Stylepoints zu kriegen.
Für alle Leute, denen jetzt Drag und Drift nicht so ein Begriff ist, werde ich diese beiden Formen noch einmal erklären. In einem Driftrennen geht es darum, den Wagen möglichst kunstvoll um Kurven schleudern zu lassen. Die Drifts finden immer auf einer abgeschlossenen nassen, rutschigen Fahrbahn statt und je länger und schöner man driftet,, desto mehr Punkte bekommt man.
Drags hingegen sind Beschleunigungsrennen, die immer auf grader Strecke durchgeführt werden. Hier geht es einzig allein um Beschleunigung und Geschwindigkeit, da die Rennen meist immer nur eine Viertelmeile, also ca. 400 m lang sind. Meistens gewinnt der mit der besten Endgeschwindigkeit und dem meisten Nitro.
Die Stylepoints sind neben den Rennen das wichtigste, denn was nützt ein tolles Auto, wenn es nach nichts aussieht. Und grade deshalb bekommt man mit steigenden Stylepoints immer neue Teile zum Tieferlegen, verbreitern, bemalen, komplett austauschen, anbauen usw... Je mehr verbesserte Teile man hat, desto mehr steigen die Stylepoints, weil sich durch besseres Tuning der Ruf verbessert und pro 1 Stern Ruf bekommt man einen Multiplikator auf die Stylepoints angerechnet, die man im Rennen ?verdient?. Also ergibt ein Ruf von 3 Sternen die 3fache Stylepoints Anzahl.
Ich muss ehrlich zugeben, die Variationsmöglichkeiten sind enorm, man kann von der Auspuffblende bis zur Motorfarbe alles verändern und austauschen, bis zu 4 Schichten Vinyls aufkleben und die Leistung eines Wagens so stark verbessern, dass er weit über 300 km/h fährt. Dieses Tuningsystem ist faszinierend und motivierend zugleich, man will immer noch bessere Teile, noch tiefere Wagen und noch höhere Geschwindigkeit. Need for Speed halt. Allerdings gibt es hier noch eine Verbesserungsmöglichkeit, für Drift Rennen erhält man immer sehr sehr viele Stylepoints, hier sollte man ansetzen und Stylepoints etwas geringer verteilen, nach einigen Drift Rennen auf der Schwierigkeitsstufe Hard hat man fast die komplette Stylepointszahl erreicht und bekommt keine neuen Belohnungen mehr, damit fällt eine kleine Motivation weg.
Der Schwierigkeitsgrad ist perfekt ausbalanciert, man kann vor jedem Rennen wählen, ob man es in Leicht, Mittel oder Schwer spielen will. Dafür gibt es dann unterschiedlich viel Geld, dass man wieder in neue Teile investieren kann. Zum Ende hin wird es im härtesten Grad schon manchmal etwas unfair, weil die Gegner Kurven meist perfekt nehmen und auch mindestens doppelt so schnell durch diese fahren, wie man selber. Aber mit etwas mehr Übung ist auch das kein Problem mehr, irgendwann kann man alle Strecken im Schlaf fahren. Lediglich das Handicap, das man hat sollte besser nicht vorhanden sein, egal wie schnell man ist die Gegner holen dadurch immer jeden Vorsprung auf. Liegt man aber an letzter Position kann das recht hilfreich sein.
Alle Strecken, sowohl Drift, Drag und Straßenrennen sind wunderschön anzusehen, die Lampen verwischen bei hohen Geschwindigkeiten, die Blätter der Bäume bewegen sich wunderbar flüssig und auch die Wagen sind alles andere als hässlich. Das einzige Manko ist, dass alle Strecken in derselben Stadt zu finden sind und deshalb Großteile neuer Strecken schon bekannt sind. Hier kann es auch mal passieren, dass man falsch abbiegt, was zur Folge hat, das man respawnt wird und wieder auf der Strecke erst mal wieder auf Geschwindigkeit kommen muss. Bis auf den Bekanntheitsgrad der Strecken wird aber viel Abwechslung geboten, die Kurven variieren von lang und weitgezogen bis zur Haarnadelkurve mit dem Radius eines Fahrrads. Gerade das macht die Strecken so anspruchsvoll.
Die Drag Strecken sind genauso detailliert, nur bekommt man davon nicht viel mit, sie sind einfach nur gerade, aber mit einigen Hindernissen wie Straßenbegrenzungen oder Baustellen. Bei der hohen Geschwindigkeit kommt man sowieso meistens nicht dazu aufs Streckendesign zu achten, man muss sich auf die Straße konzentrieren.
Die Driftstrecken sind etwas breiter und natürlich mit Kurven, um die man gut driften kann. Spätere Strecken enthalten allerdings auch Haarnadelkurven.
Das einzige was an den Strecken sonst noch fehlt es etwas Bewegung abseits der Straße, es gibt leider keinen einzigen Fußgänger, nur zum Anfang bekommt man eine kleine Gruppe Menschen zu sehen, die den Start vollzieht. Danach ist es abseits der Strecke ziemlich leer, es sei denn man fährt über den Bürgersteig. Ich vermute, die Fußgänger sind aus Realismusgründen nicht integriert worden, sollte es welche geben, muss man sie auch überfahren können, und das wäre nicht gut für die Altersbeschränkung. Sollte sie dann so niedrig bleiben, müssten die Fußgänger immer ausweichen und das wäre unrealistisch.
Wenn wir gerade bei Realismus sind, kommen wir nun erst zu den Wagen und danach zum Gameplay.
Der Fuhrpark geht von einem einfachen Ford Fokus oder einem Peugeot 206 bis hin zu einem Nissan Skyline, der doch schon relativ teuer ist. Durch Tuning werden die Wagen zu den letzten Rennen aber alle fast gleich schnell, meistens ist nur das Handling stark unterschiedlich. Alle Wagen gibt es auch in Wirklichkeit und mit Originalnamen. Noch ein großer Pluspunkt in Sachen Realismus, genau wie die gute Animation der Wagen.
Das Spiel ist wirklich über lange Zeit motivierend und spielt sich auch sehr gut. Die Wagen reagieren feinfühlig auf die Steuerungsversuche des Spielers und kommen nur relativ selten ins Schleudern. Die Gegner verhalten sich meistens fair, nur selten rammen sie bis zum Dreher. Auch die unbeteiligten Fahrzeuge fahren wie unbedarfte Autofahrer die nichts böses ahnen lassen. Ganz selten erlaubt sich die KI auch mal Fehler, in einer Haarnadelkurve fährt jeder, aber auch jeder Gegner gegen die Wand. Das ist meistens die letzte Chance, um doch noch aufzuholen.
Die Grafik ist allererste Sahne, allerdings sollte man schon einen High-End PC haben, um sie auch genießen zu können. Ab einer GraKa mit min. 64 MB und einem 1100 Athlon lässt sich das Spiel schon in hohen Details spielen ohne das das Spiel ruckelt.
Die Wagen, Strecken, und alle sonstigen Objekte sehen wahnsinnig realistisch aus, die Grafik interagiert mit den Wagen, die Kollisionsabfrage ist hervorragend. Bei sehr hohen Geschwindigkeiten entsteht ein sogenannter Blur Effekt und man bekommt den berühmten Tunnelblick auch original am PC. Überhaupt ist die Geschwindigkeit der Wagen sehr gut umgesetzt, die wunderschönen Texturen rasen nur so an einem vorbei.
Soundmäßig erleben wir auch bei diesem Need for Speed Teil wieder die Oberliga der Spielesounds. Musikmäßig gibt?s hier was von den lostprophets, overseer oder Rob Zombie auf die Ohren. Dieser Sound knallt einfach nur und passt genau zum Spiel. Auch einige HipHop Titel sind vorhanden, die werden allerdings mehr im Menü eingesetzt, weniger im Spiel selbst. Motorengeräusche werden außerordentlich realistisch wiedergegeben, die Nitro Einspritzung macht sich mit einem lauten Nachbrenner bemerkbar und die Hupen der entgegenkommenden Fahrzeuge erklingen wie himmlische Melodien, wenn einen der Geschwindigkeitsrausch gepackt hat. Aber ich schweife ab. Die Soundeffekte außerhalb der Strecke sind ebenfalls sehr realistisch und fehlerfrei. Ganz nebenbei unterstützt das Spiel auch 5.1 Sound, das konnte ich noch nicht bestätigen, da ich so eine Anlage bis jetzt noch nicht habe.
Das Schadensmodell ist weniger gut gelungen, es gibt nämlich keins. Das fiel wahrscheinlich der sehr guten Grafik zum Opfer, eine Schadensmodell kostet nämlich extrem viel zusätzliche Berechnungszeit und das hätte die Anforderungen extrem in die Höhe geschraubt.
Kurz vor dem Abschluss meines Berichtes möchte ich noch einmal auf die Spezialbelohnungen hinweisen, die man nach und nach erhält. Das sind einmal Spezialtuninggegenstände, die das Ansehen stark erhöhen oder spezielle Leistungsupdates, die die Leistung stark verbessern. Desweiteren Bonuswagen mit speziellen Design, die zwar nicht getunt werden können, aber fantastisch aussehen. Mein Tipp ist der lostprophets- Wagen, der mega geil aussieht.
Mein Resümee:
Mit Need for Speed : Underground erhält man ein sehr gutes Spiel mit kleinen Schönheitsfehlern, die aber nachsehbar sind. Durch die sehr gute Grafik und den motivierenden Spielablauf gebe ich klare 5 Sterne und unbedingt empfehlenswert.
© Dark_Nemesis
Wer hier klaut, der möge immer zweiter werden... weiterlesen schließen -
Schnell , schneller , Need for Speed Underground !
Pro:
geniale Grafik , cooler Sound , innovative Features und viel Spielspaß
Kontra:
Hardwarehungrig , LAN nur via 3rd-Party-Patch
Empfehlung:
Ja
Wieder einmal ist es soweit und ein weiterer Teil der grandiosen Need for Speed-Reihe wird auf die Menschheit losgelassen , doch dieses Mal präsentiert sich der Klassiker in einem völlig neuen Gewand !
Im neuesten Teil kann man sich endlich erfüllen was in Wirklichkeit entweder nicht erlaubt oder viel zu teuer ist . Während man am Anfang unter Tuneklassikern wie dem Honda Civic oder dem Golf GTI auswählen kann , bieten sich im Laufe des Spiels Straßenboliden der Spitzenklasse an und warten nur darauf getunet und frisiert zu werden . RX-7 , Skyline GTR , Integra R-Type , Celica und wie sie alle heissen , können freigefahren werden , doch damit ist sicherlich noch kein Ende in Sicht .
Dem Spieler wird bei der Gestaltung freie Hand gelassen und man kann unter einer Vielzahl von Tunings auswählen , egal ob Front- und Heckschürze , Unterbodenbeleuchtung mit Neonröhren oder Spiegelfolien und das war noch längst nicht alles , denn das Auto kann komplett lackiert werden , Bremsen , Radkappen , Motor , jedes Teil einzeln (und das waren nur ein paar Beispiele!) . Der Flitzer aus The Fast and the Furious ? Das Rennauto aus dem Tunermagazine ? Der private Traum von einem Auto ? All das kann man sich mit Need for Speed Underground verwirklichen , doch dabei hat EA nicht vergessen auf was es wirklich ankommt , nämlich geniale Grafik , fette Sound-Rythmen und ein Geschwindigkeitsgefühl das in keinem Spiel zuvor vorgefunden wurde .
Das Spiel bietet mehrere Spielmodis , die sowohl im Single als auch im Multiplayermodus verfügbar sind (mittlerweile ist auch LAN spielen via 3rd Party Patch möglich!!) :
Drag :
Hier kommt es darauf an im richtigen Augenblick zu schalten , den Windschatten des Gegners auszunutzen und ihm dann den letzten Rest mit der Nitroeinspritzung zu verpassen , denn nur so wird man Sieger in den packenden 1/4-Meile rennen mit jeder Menge Nervenkitzel .. und Gegenverkehr
Drift :
Mit Vollgas und Handbremse in Kurven zu rutschen ist ihr Lieblingshobby ? Dann sind sie in diesem Spielmodus genau richtig , denn es zählt nur wer am längsten und elegantesten durch Parkhäuser und andere Einrichtung rutscht , Bonuszonen ausnutzt und am Ende der König des Drifts wird . Auch hier hat sich EA einiges einfallen lassen und Innovation gezeigt , wie man ein Spiel noch Abwechslungsreicher machen kann .
K.O. :
Jeder Fan kennt es , der Klassiker unter den Rennmodi . Du bist letzer in einer Runde ? .. dann versuchs nochmal , weil nur der beste gewinnen kann !
Circuit :
Der normale Fahrmodus ; immer wieder eine bestimmte Strecke mit wahlweise Verkehr .
Sprint :
Eine Runde , eine Strecke und nur einer kann gewinnen , das ist der Sinn des Sprints .
Zeitrennen :
Erreiche das Ziel innerhalb einer gewissen Zeitspanne und du bekommst einen Bonuspreis der besonderen Art ! Ab und an kommt diese Rennart im "Karriere-Modus" bzw. "Underground-Modus" an die Reihe und sofern man das Rennen gegen die Zeit gewinnt , erhält man zum Beispiel eine besondere Autolackierung , spezielle Radkappen oder andere Spezialitäten die das Tunerherz höher schlagen lassen wird .
Das Spiel bietet viel Abwechslung , wenn man auch sagen muß das die Szenerie immer wieder die gleiche ist , nämlich eine verregnete Großstadt in der Nacht , doch hier wartet die neue Grafikengine mit ungeahnten Fähigkeiten auf ! Der Asphalt spiegelt die Umgebung , Hochhäuser ragen um einen herraus , das Licht verschwimmt sobald man schneller fährt und der Clou des ganzen ist das sogenannte "Motion Blur" . Setzt man nämlich seine Gaseinspritzung ein , dann verzieht sich das Bild zu einer Art Tunnel und bietet ein unglaubliches Geschwindigkeitsgefühl . Nach meinem ersten Erlebnis mit dieser netten Funktion dachte ich mir nur eines "Oh mein Gott , wie schnell und wie verdammt langsam waren die anderen Need for Speed-Teile dagegen" .
Wem diese Effekte zu schwierig oder nervig sind , dem wird auch geholfen denn EA lässt so ziemlich alles an der Grafikengine nach belieben um- und einstellen . An dieser Stelle sei auch gesagt das der neueste Ableger der Need for Speed-Reihe sehr Hardwarehungrig ist ! Man sollte eine gehobene CPU und vor allem eine neue Grafikkarte bestizen um den vollen Grafikgenuß ausschöpfen zu können . Im Detail bedeutet das , das man mit einer 2 Ghz CPU und einer Grafikkarte ab Radeon 9700 Pro sehr gut aufgehoben ist , dennoch lässt sich dank der guten Grafikumstellbarkeit auf für kleinere Systeme noch sehr viel rausholen und der Spielspaß bleibt trotzallem erhalten .
Die Spieldauer des "Underground-Modus" ist je nach Schwierigkeitsstufe ganz annehmbar und wird für Normalspieler mehrere Wochenende an Spielspaß bereithalten , Profis hingegen könnten eventuell ein wenig enttäuscht sein , in welch kurzer Zeit der Modus durchgespielt wurde . Danach bleiben einem jedoch immernoch sehr gut gelungene Onlinekämpfe gegen andere Mitspieler , wobei man wahlweise das eigens getunete oder ein freigespieltes Auto fahren darf .
Insgesamt kann ich Need for Speed : Underground nur empfehlen , es ist grafisch sehr schön gelungen , bietet viel Abwechslung und den einzigartigen Luxus sich das eigene Traumauto zu tunen . weiterlesen schließen -
TOPGAME
Pro:
Grafik, Gameplay
Kontra:
Ohne aktuellen Patch mit einigen Bug\'s
Empfehlung:
Ja
Dieses Spiel, der 7. Teil der Need for Speed Reihe, ist mit Abstand der beste.
In den sonstigen Teilen muss man ehre „gewöhnliche“ Rennen fahren oder vor der Polizei abhauen.
Bei dieses teil ist es jedoch gaaaaaanz anders.
Man muss sich im Untergrund beweisen, sich Fame bei anderen Fahrern erkämpfen und so weiter.
Mir persönlich gefällt das Spiel sehr gut.
Die Grafik ist sehr ansprechend und der Sound sehr realistisch – zudem ist alles lizensiert worden.
Man hat am Anfang 5Autos zu Auswahl und kann sich im laufe des Spiels noch mehr erkämpfen.
Sehr gut gemacht finde ich bei diesem Spiel, das man richtig ins Spiel eingeleitet wird.
Das heisst.
Die ersten Rennen sind sowas von einfach, dass man sie mit geschlossenen Augen gewinnen kann.
Für Profis oder Fortgeschrittene (jenachdem) die schon Erfahrung mir Rennspielen – oder sogar schon Erfahrung mit anderen Need for Speed teilen gemacht haben besteht die Möglichkeit zwischen „Normal“ und „Schwer“ auszusuchen.
Ansonsten wird das Spiel nur Stufenweise schwerer.
Am Anfang sind, wie ich schon sagte, die Rennen sehr einfach, damit man sich in die verschiedenen Rennarten einspielen kann.
Folgende Rennarten gibt es:
++++++++++
Circruit
++++++++++
Dies ist ein normales Rennen, wo man einfach nur erster werden muss :o)
++++++++++
Drag
++++++++++
Hier geht es darum auf einer geraden Strecke erster zu werden, Manko an der Sache – man muss selber schalten :o)
++++++++++
Runden K.O
++++++++++
Der Name sagt alles, man muss mehrere Runden überleben das heisst: Man darf in der jeweiligen Runde nicht letzter werden, sonst fliegt man aus dem Rennen.
++++++++++
Sprint
++++++++++
Im Spiel bekommt man manchmal Unique Upgrades – da heisst: man bekommt etwas das man sonst nicht bekommt :-D.
Dafür muss man jedoch ein Sprint Rennen fahren.
Hierbei geht’s einfach nur darum von Punkt A nach B zu fahren in einer vorgegebenen Zeit.
Das waren auch schon alle Rennarten.
Ich erwähnte gerade etwas von „Upgrades“
Upgrades sind dazu da um das Aussehen und die Leistung des Wagens zu erhöhen.
Man bekommt für sein Auto Respekt, und je mehr Respekt man hat desto mehr „Style“ Punkte gibt es nach jedem Rennen.
Style Punkte sind lediglich Punkte die man während eines Rennen’s bekommt.
Man bekommt diese unterandererem für knappes vorbeifahren an herankommenden Autos, oder Slides.
Was mir nicht so gut gefallen hat ist – das unter Windows XP leichte Grafikfehler und Gamefehler auftauchen – die jedoch mit einem Patch zu beheben sind.
Zum Multiplayer kann ich nur soviel sagen das die Server von EA manchmal etwas lahm sind – aber das kann man nicht am Game auslassen.
Im grossen und ganzen ein MUSS für jeden Racegamefan und für welche die einfach nur auf geile Grafik und fettes Gameplay aus sind.
Preis liegt bei ca, 45€
TOP GAME
schönen Gruß,
Kevin weiterlesen schließen -
Vorsicht Suchtgefahr: NFS Underground
Pro:
macht süchtig, Style-Punkte, Grafik
Kontra:
nur 1 Stadt, nicht frei befahrbar
Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich euch von einem Spiel erzählen, was mich den letzten Monat Suchtgefährich begleitet hat:
NFS Underground
Das neuste Spiel aus der "NeedForSpeed"-Serie, meinermeinung nach auch das beste!!!
Das Spiel gibt es für ca. 45 Euro, doch das ist endlich mal ein Spiel wo es sich wirklich lohnt!!!
Nach der (sehr einfachen) Installation ist das Spiel schnell gestartet. Man startet den Karriere-Modus "Underground" und ist gleich voll drin. Die hohe Geschwindigkeit und die getunten Standard-Straßen-Wägen machen sofort süchtig!!!
+++ Spielmodi +++
Entweder, man startet die Karriere, den Undergroundmodus oder ein "Quickrace", ein Rennen in dem man eine beliebige, vorher im Undergroundmodus freigeschaltete Strecke fährt, Rundenzahl, Stärke der Gegner, Verkehrsteilnehmer etc. lassen sich auch festlegen.
Drags
In den Drags, den sogenannten "Beschleunigungsrennen" geht es darum, möglichst Perfekt zu schalten, im richtigen Moment die "geheimwaffe" - Nitro/Lachgas/N²O einzusetzen und bei über 300 km/h dem Gegenverkehr auszuweichen. WOW!
Drifts
Mir gehen die Drifts langsam auf den Geist, hier geht es darum möglichst geschickt das Gaspedal, das Lenkrad und die Handbremse einzusetzen, sodass das Heck schön mitschwinkt, je länger desto höher der multiplikator, desto höher die "Drift-Punkte". Für solche Rennen gibts ordentlich Style (wird später erklärt), besonders wenn man gute Drifts kombiniert...
Das Rennen findet ohne sichtbare Gegner und Gegenverkehr auf einer Kartbahn-ähnlichen Strecke statt, möglichst Kurvenreich
Rundkurs
Ein Rundkurs ist eigentlich die Standartstrecke, eben ein Rundkurs mit einer bestimmten Rundenanzahl (im Quickrace bis zu 10, im Undergroundmodus ist das Maximum 7, das kommt aber auch (gott sei dank) nur 1mal vor.), 3 Gegnern (wie in (fast) allen Rennen) und (meistens) Verkehr.
Runden-K.O.
Das gleiche wie der Rundkurs, nur dass hier der letzte jeder Runde rausfliegt. Im Rennen fährt man also gegen 3 Gegner in 3 Runden. Wer übrig bleibt, gewinnt.
Sprint
So wie der Rundkurs, nur keine Runden sondern so schnell wie möglich von A nach B zu kommen ist das Ziel.
Zeitfahren
Die gibts nur im Underground-Modus, Ohne Gegner in einer vorgegebenen Zeit von einem Ort zum anderen zu kommen.
Im QUICKRACE-MODUS kann man wie gesagt all diese Strecken nach belieben fahren, jedoch nur wenn sie vorher schon freigeschaltet wurden. Hier kann man Style-Punkte sammeln - genauso wie im Underground-Modus. Durch die Style-Punkte bekommt man dann Dinge freigeschaltet wie neue Vinyls, Decals (Aufkleber), Lack-Arten, aber auch Felgen und Karosserie-Teile....
Im UNDERGROUNDMODUS ist dann die KARRIERE.
Es gibt insgesamt 112 Rennen (auch wenn oben rechts immer steht XX/111), man startet erst mit einem Testrennen, in dem man schon mit einem Getunten wagen fährt. Wenn man gewinnt darf man eins von anfangs nur wenigen Autos wählen, z. B.: Peugot 206, Golf GTI, Mazda mx-5, Dogde Neon, ...
Der ist jedoch noch überhaupt nicht getuned!
Am Anfang hat man 10.000 zur Verfügung, davon muss man sich aber auch erstmal das Auto kaufen. Dann bleibt noch ein bisschen übrig für eine kleine Stoßstange oder etw. in der Art.
Im Laufe der Zeit, auf immer neuen Strecken, bekommt man dann neue Teile freigeschaltet, wie Vinyls (Klebefolien), Decals (Herstellerwerbung), Felgen, Karosserie-Teile wie Spoiler, Stoßstangen und ganz am Schluss sogar eine Kotflügelverbreiterung.
Einerseits bekommt man diese durch Rennsiege freigeschaltet - dazu gibts auch immernoch ein bisschen Kohle - oder durch Style-Punkte - wenn man einen "Powerslide" fährt, knapp an einem Verkehrsteilnehmer vorbeifährt, eine Abkürzung nimmt, in einer Runde in Führung liegt, abhebt (springt), 360°-Drehungen, ...
Doch nicht nur das Aussehen verbessert sich. Man bekommt auch Leistungs-Upgrades für Motor/Auspuff, Antrieb, Reifen, Aufhängung, Bremsen, Leichtbau, Einspritzsystem, Nitro (Wenn man im Spiel Nitro zündet fährt der Wagen deutlich schneller), ...
Jeweils sind die Upgrades in Level eingeteilt - von Standart-Teilen bis hin zu Level-3 Upgrades.
In den 112 "Events" kommen alle oben genannten Modi zum Einsatz, Drags, Drifts, Rundkurse, Sprints, Runden-K.O.s, Zeitfahren. Wer gut ist kommt bald in Ranglisten und auf Titelbilder von Tuningmagazinen.
Ach so, wie illegale Straßenrennen eben sind - bei Nacht natürlich! Mitten in der City - leider immer in der gleichen. Doch die Strecken sind abwechslungsreich!
Schade ist aber, dass man nicht auch einfach mal "blind" durch die Stadt fahren kann... :(
+++ Grafik +++
Die Grafik bei dem Spiel ist genial - wenn man mit 250 km/h durch die Stadt rast kann man schon kaumnoch gucken wo man langfährt und fällt schnell dem "Geschwindigkeitsrausch" zum Opfer.
+++ Sound +++
Wirklich sehr passend finde ich die Musik. Vielleicht nicht jedermanns Geschmack - ich höre sowas sonst auch nicht - doch zu den Rennen passt sie wirklcih! Ansonsten gibts im I-Net auch Programme mit denen man die ändern kann.
+++ Multiplayer +++
Noch nie ausprobiert. Man kann über Internet oder über LAN spielen - dafür muss man jedoch erst einen Patch aus dem Internet runterladen. Schade!
+++ Bedienung +++
Die Bedienung ist kinderleicht - sollte eigentlich jeder verstehen :)
Man steuert mit den Pfeiltasten der Tastatur oder mit einem Joystick, ein Lenkrad ist leider nicht möglich!
+++ Spielanleitung +++
Alles drin, alles drauf. :)
+++ Schwierigkeitsgrad +++
Auswählbar. Ob leicht, mittel oder schwer - dafür gibts auch unterschiedlich viel Geld.
Am Anfang sind die Rennen noch sehr einfach, später braucht man schon mal einige Versuche bis man die Rennen schafft. (Einige = bis zu 50!)
+++ Suchtfaktor +++
GEFÄHRLICH!!! Ich habe im letzten Monat - nachdem ich mir das Spiel gekauft habe - meine Hausaufgaben etc. vernachlässigt und die ganze Zeit durchgezockt :)
+++ Wird langweilig +++
Je nach dem wie lange man braucht ums durchzuspielen, ich habs einmal auf leicht, dann auf mittel und dann auf schwer durchgezockt, jetzt ists langweilig - das gebe ich zu. doch ich habe viele Hunderte von Stunden damit verbracht! Ernsthaft!
+++ FAZIT +++
Das Spiel ist absolut zu empfehlen, es macht süchtig - und zwar extrem! Die Grafik und der Sound sind genial - genauso wie der Karriere-Modus mit "Style-Punkten".
Mensch, hab ich was vergessen? Ich hab irgendwie das Gefühl ich hätte was vergessen, aber ich finde nix. Bitte sagts mir dann ergänze ichs!!! weiterlesen schließen -
Kämpf dich durch den Untergrund !!!
Pro:
Super Grafik und Sound, enormer Spielspaß
Kontra:
ein wenig schwer, kein LAN
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Yopi Leserinnen und Leser und natürlich auch Gäste!
Nach einer kurzen Auszeit, bedingt durch Rechner Probleme, möchte ich heute wieder einen Bericht schreiben. Dies ist jetzt meiner 100. Bericht für Ciao und ich freue mich schon auf die nächsten 100. Heute geht es über eines der besten Sportspiele die es gerade auf dem Markt gibt. Es handelt sich um den neusten Teil des erfolgreichen Spieles Need for Speed, der neuste Titel hat den aufregenden Namen Underground, was dieser Name so mit sich bringt und ob die Macher von Electronic Arts erneut ein Hammerspiel herausgebraucht haben, werdet ihr in meinem heutigen Bericht lesen. Viel Spaß!
●○ Wie kam ich dazu? ●○
Gesehen habe ich dieses tolle Spiel zum ersten Mal bei einem Kumpel. Nach vielen Nächten des Zockens war ich von dem Spiel so begeistert, dass ich es mir einfach kaufen musste. Gesagt getan, am nächsten Tag machte ich mich auf in den Saturnmarkt in Pforzheim um stolzer Besitzer eines Need for Speed: Underground zu werden und ich muss schon sagen, ich habe diesen Kauf nicht bereut.
●○ Um was geht’s? ●○
In aller erster Linie sind die Need for Speed Spiele Rennspiele, in denen es bis jetzt immer heiß her ging, so auch bei Underground. Doch Underground hat genauso wie seine Vorgänger diverse Besonderheiten, es ist nicht einfach nur ein stupides Rennspiel, nein es ist ein Untergrund Rennspiel. Soll heißen, dass die Rennen nur bei Nacht gefahren werden auf illegalen Rennstrecken, meist durch eine nicht gerade verkehrsarme Stadt.
Man rast also geradezu mit aufgemotzten Karren durch die Stadt und muss schon aufpassen, dass man nicht einen normalen Autofahrer erwischt, denn zu allem Übel fährt man bei diesen Rennen meist gegen die Fahrrichtung.
Man kann aber noch viel viel mehr machen in Underground als nur einfach rumheizen. Vor allem das tunen und verschönern des eigenen Autos stehen im Vordergrund, so kann man aus vielen bekannten Automarken und Modellen seinen eigenen kleinen Proletenwagen erschaffen und ihr glaubt gar nicht wie das Spaß macht. Zum Tuning aber später noch mehr.
Leider gibt es im Gegensatz zu andern Need for Speed Spielen keine Polizei, die einem das Leben schwer macht, schade aber auch der Gegenverkehr und sonstige Fahrzeuge können einem ganz schön zusetzen.
●○ Allgemeine Infos zum Spiel ●○
- Genre: 3D-Rennspiel (Arcade/Sim)
- System: PC / PS2 / XBox / Gamecube
- Hersteller: Electronic Arts
- Preis: ca. 45,- EUR
- Release: 28.11.2003 (PC)
●○ Hardwareanforderungen ●○
Um das Spiel flüssig spielen zu können, braucht man folgende Hardware:
CPU: Intel Pentium IV oder AMD Athlon XP+
RAM: 256 MB RAM
Grafik: Grafikkarte mit DirectX 9.0 und mindestens 32 MB Ram
Sound: DirectX kompatibel
Festplatte: mindestens 2 GB frei
OS: Windows 98, Windows ME, Windows 2000, Windows XP
CD-Rom: mindestens 12x
Wobei ich nach eigenem Ermessen der Meinung bin, dass 256 MB Ram unter Windows XP ein bisschen wenig sind, da wären 512 schon angemessener.
●○ Die Installation ●○
Die Installation geht wie von Kinderhand, einfach die Need for Speed CD einlegen, die Autorunfunktion bringt einem in das Menü, dort installieren auswählen und noch einen Installationspfad angeben und es kann losgehen. Nach ein paar Minuten, je nach CPU Leistung ist die Installation beendet und man kann spielen.
●○ Das erste Starten ●○
Nach dem Starten kommt erstmal das Logo des Entwicklers EA und danach wird einem dann gleich ein Soundspektakel der Superlative geboten, der Hauptbildschirm von Underground wird von einer fetzigen Hip Hop Musik begleitet. Man kann dort seine Spielart auswählen, also um direkt loszulegen kann man ein so genanntes Quick Race machen, dass einen ohne großes Rumgemache gleich zum Rennen bringt.
●○ Underground ●○
Die nächste Variante und auch sicherlich die Beste, wäre der Underground Mode, hierbei muss man in diversen Rennen Geld verdienen um sein Auto weiter aufmotzen zu können oder ein neues kaufen zu können. Durch den Sieg in diesen Rennen erhält man auch noch allerhand anderes nützliches Zeug wie diverse Upgrades für das eigene Auto. Die Rennen sind sehr abwechslungsreich gestaltet, es kommen immer wieder verschiedene Typen vor, es gibt Drag Races wo man mit anderen um die Wette fährt oder Sprint Races, wo man sogar selber schalten muss um auf einer geraden Strecke der Schnellste zu sein oder sogar Drift Races wo man durch aufwendige Drifts Punkte machen muss um Erster zu werden.
Die Drift Variante ist fast meine Lieblingsvariante, da man hierbei echt ein wenig mit seinem Auto zaubern kann um Punkte zu ergattern. Außer diesen 3 Events gibt es noch das Tournament Race, das so ähnlich funktioniert wie beim Formel 1. Hier muss man 3 Rennen fahren und bekommt je nach Plazierung Punkte, man muss nach den drei Rennen mit den Punkten Erster sein um weiterzukommen.
Erster muss man leider bei allen Rennen sein, denn sonst kommt man nicht weiter. Nach erfolgreichen Rennen werden weitere Strecken, Autos und diverses Zubehör freigeschaltet, so dass es immer einen Reiz gibt, im Rennen Erster zu werden.
●○ Die Grafik ●○
Die Grafik des Spieles ist echt hervorragend, nicht nur die Autos sind fabelhaft designed, nein auch die ganzen Strecken und alles drum herum sieht eigentlich fast aus wie echt und vermittelt somit ein perfektes Fahrfeeling. Vor allem die Lichteffekte der Autos und der Straßenbeleuchtung vermitteln Realismus pur und man denkt echt man ist mittendrin.
Meiner Meinung nach hat dieses Spiel einer der besten Grafik momentan, doch diese verlangt auch eine leistungsstarke Grafikkarte.
●○ Der Sound ●○
Genauso wie der Grafik ist auch der Sound echt klasse und die Musik die aus den Boxen kommt erinnert nicht mehr an stupide Spielmusik, es wurden sogar diverse Lieder aus den Charts in das Spiel integriert. Unter anderem gibt es Lieder von Mystikal, Crystal Method, Rancid, Rob Zombie und anderen. Hier wird vor allem auf das Rock oder Black Genre geachtet, aber diese Lieder passen einfach auch einwandfrei zu solchen Rennen.
●○ Die Steuerung ●○
Ich bin eigentlich nicht so der Rennfreak, weil ich vor allem bei anderen Spielen durch die schlechte Steuerung meinen Spaß daran verloren habe, anders als bei diesem Spiel, denn hier macht es einfach Spaß das Auto mit Vollgas durch eine befahrene Straße zu jagen.
Das Fahrzeugverhalten ist sehr realistisch und auch das Auto reagiert richtig und präzise auf die Steuerung, ich spiele das Spiel mit einem Sidewinderpad, wobei es mit einem richtigen Lenkrad noch sicherlich viel mehr Spaß machen würde.
●○ Features ●○
- es gibt 20 verschiedene Wagen diverser Hersteller wie VW, Peugeot, Mitshibishi und vielen mehr
- es gibt verschiedene Rennen in denen man sich beweisen muss, wie ein Street Race oder ein Drag Race
- insgesamt gibt es über 100 Rennen, in denen man Geld verdienen kann
- über 100 Möglichkeiten um sein Auto zu tunen oder es optisch zu verschönern, die Tuningteile sind von bekannten Herstellern wie BBS oder Alpine
- eine ganz neue Erfahrung in Sachen Geschwindigkeit durch eine realistische Grafik und einem tollen Sound
- man kann Online gegeneinander antreten(bis zu 4 Spieler)
●○ Infos zum Hersteller ●○
Die Erschaffer dieses wunderbaren Spieles sind keine anderen wie das EA Games Studio, die schon ein Garant für gute Sportspiele sind und es auch hier wieder eindrucksvoll bewiesen haben.
Wer mehr über EA erfahren möchte, kann ja auch www.ea.de gehen.
Mehr zum Spiel unter: http://www.eagames.com/pccd/nfs_underground/home.jsp
●○ Der Preis ●○
Ich habe dieses Spiel für ungefähr 45 Euro beim Saturn in Pforzheim erworben, ein normaler Preis für ein super Spiel.
●○ Negatives ●○
Das Einzige was ich nicht so toll an dem Spiel finde ist, dass man wirklich immer Erster werden muss bei den Rennen, wenn man das nämlich nicht wird, dann geht es nicht weiter und das kann ganz schnell frustrieren. Ansonsten gibt es nichts Schlechtes an dem Spiel auszusetzen.
Leider fehlt auch noch eine Lan Variante des Spieles, was ich sehr schade finde, nur über das Internet ist ein Multiplayer Spiel möglich.
●○ Mein Fazit ●○
Ich kann nur sagen: Hut ab! EA! Ihr habt es geschafft mich wieder zum Rennfan zu machen, dieses Spiel hat alles was man sich als Autobegeisterter nur wünscht. Die Grafik ist genauso wie der Sound einfach atemberaubend und Realismus pur. Die Strecken und die Auto sind mit sehr viel Detailgenauigkeit und Liebe gemacht worden, dass merkt man an jedem Stück des Spiels.
Dieses Spiel macht einfach jede Menge Spaß und ich muss sagen es macht sogar süchtig, die Tuningmöglichkeiten der Autos sind fast unbegrenzt und erscheinen auch sehr detailgenau.
Trotz der enormen Schwierigkeit mit dem ersten Platz, vor allem für Anfänger ist dieses Spiel mir eine absolute 5 Sterne Bewertung wert und ich empfehle es guten Gewissens weiter!
Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren!
Kritik ist immer gern erwünscht, vor allem wenn sie konstruktiv ist!
Ich poste meine Berichte auch für andere Portale unter dem gleichen Usernamen. weiterlesen schließen -
Go Underground, go Need for Speed
Pro:
coole Atmosphäre, coole Autos, cooles Tuning
Kontra:
kein Multiplayer
Empfehlung:
Ja
Endlich bin ich von dem Spiel losgekommen, so dass ich Zeit habe einen Bericht über es zu Schreiben. Es geht um das neue Need for Speed: Underground.
Ich hatte keine hohen Erwartungen in diesem Spiel, da ich mich für Rennspiele noch nie richtig begeistern konnte, doch dieses hat mich voll überzeugt. Es lohnt sich sogar die 40 bis 50 Euro, die das Spiel kostet, hinzulegen.
Die Installation des spieles ist sehr leicht, eigentlich muss man nur immer auf weiter klicken... Hat man es dann drauf, kann man wählen, ob man erst mal ein bisschen üben will, oder sofort in den Karriere Modus will. Dieser wird mit "Underground" bezeichnet. Im Übungsmodus kann man nur die Strecken und die Autos fahren, die bereits im Underground Modus freigespielt sind.
Nun zu den verschiedenen Modi:
Drag:
Drags sind die Beschleunigungsrennen. Hier kann man nur manuel schalten, es gibt keine Automatik. Man muss immer im richtigen Zeitpunkt schalten und die Lachgaseinspritzung gekonnt einsetzen. Am Anfang, wenn die Autos noch nicht so schnell sind geht das ganz einfach, da spielt auch der Gegenverkehr keine große Rolle, doch später wird es ziemlich schwer diesem auszuweichen.
Drifts:
In den Drifts muss man eine gute Mischung zwischen Lenken, Gas geben und Hanbremse finden. Das Ziel ist die längsten Reifenspuren hinzulegen, in denen das Heck am weitesten vor kommt. Dabei darf man allerdings nicht zu langsam werden und die Wand berühren. Es wird auf einer kurvenreichen Strecke gefahren, wo man keine Gegner hat. Die fahrten der Gegner verlaufen parallel dazu. Wer am Ende die meisten Drift Punkte hat, hat gewonnen.
Runden:
Das Standard Rennen. Bis zu sieben Runden gegen meistens drei Gegner muss man hier fahren. In den meisten Fällen hat man noch Gegenverkehr.
Runden K.O.:
Das selbe wie zuvor, nur dass immer der letzte einer Runde rausfliegt, das geht so lange, bis nur noch einer übrig ist, also drei Runden insgesamt.
Sprint:
Hier muss eine Strecke, auch meistens gegen drei Gegner, zurückgelegt werden. Wer als erstes von A nach B kommt, ist der Sieger.
Zeitfahren:
Wie Sprint, nur dass man keine Gegner auf Rädern hat, sondern nur die Uhr. Vor Ablauf der Zeit, muss das Ziel erreicht sein.
Am Ende jedes Rennens bekommt man Style Punkte. Diese erhält man zum Beispiel durch driften oder durch finden von Abkürzungen. Umso mehr Punkte man hat, desto mehr wird ein Balken gefüllt. Ist er ganz gefüllt bekommt man immer ein neues Vinyl.
Immer wieder bekommt man noch etwas für die Karosserie, wie Heckspoiler, Frontspoiler, Felgen, Auspuff, eben alles was man so für sein Auto braucht, sogar Motortuning und Fahrwerke.
Jetzt noch etwas zu dem Underground Modus:
Man muss insgesamt 112 Rennen absolvieren. Angefangen wird mit einem Testrennen. Da hat man dann schon ein getuntes Auto. Gewinnt man diese Rennen, bekommt man 10000 und kann sich dann ein Standard Model, wie den Golf GTI oder den Peugeot 206 kaufen. Mit dem Restgeld kann man sich dann gleich noch eine andere Stoßstange hinmachen. Vor jedem Rennen muss man sich raussuchen, ob man auf leicht, mittel, oder schwer spielen will. Davon hängt dann auch das Preisgeld ab.
Nach und nach spielt man immer wieder neue Tuning Teile frei, die man dann kaufen und an sein Auto anbringen kann. Am Ende erhält man sogar einen fetten Breitbau. Nach und nach kann man auch die Leistung und die Fahreigenschaften des Autos verbessern. Chip-Tuning, anderes Fahrwerk, bessere Bremsen, eben alles, was man im richtigen Leben an einem richtigen Auto auch machen kann.
Grafik:
Geniale Grafik, man sieht sogar Spiegelungen im Wasser.
Sound:
Geiler Sound, der auch agressiv macht, so wie es in einem illegalen Straßenrennen sein muss.
Steuerung:
Wie bei allen Rennspielen.
Spielanleitung:
Steht alles wichtige drin.
Fazit:
Geniales Spiel, in das man sofort reinfindet. Gute Grafik, guter Sound.
ABER: Nachdem man den Underground Modus durchhat, verliert das Spiel an Reiz und wird schnell langweilig. weiterlesen schließen -
Das beste NfS aller Zeiten
Pro:
Grafik, Undergroundmodus, Stylepunkte
Kontra:
kein LAN-Multiplayer
Empfehlung:
Ja
Da ich immer ein Fan der Rennspielserie Need for Speed war, habe ich mir natürlich auch NfS Underground gekauft. Ob ich immer noch Fan bin, könnt ihr ja jetzt lesen... ;o)
Underground
Der Modus "Underground" entspricht dem Karrieremodus. Insgesamt gilt es, 111 verschieden Rennen zu gewinnen, bei denen alle unten genannten enthalten sind. Nach einigen Rennen erhält man immer irgendwelche Upgrades wie z.B. ein neuer Motor, neue Stossdämpfer oder Neonlichter die man unter dem Auto anbringen kann. Jederzeit lässt sich das Auto stylen, tunen oder wechseln, vorausgesetzt man hat das nötige Kleingeld. Man kommt aber nur zum nächsten Rennen wenn man das vorige gewonnen hat, manchmal kann man sich auch zwischen einigen entscheiden, man muss aber alle fahren. Damit es nicht zu schwer wird, gibt es drei Schwierigkeitsgrade, allerdings gibt es für gewonnene Rennen auf "schwer" etwa doppelt so viel Geld wie auf "leicht". Am Anfang gibt es zwischen manchen Rennen ein kleines Video, was aber nicht wirklich Sinn macht, genau wie die Magazine, die man nach und nach, etwa durch Rundenrekorde, freischaltet.
Rennmodi
Im Modus "Rennen" muss man einfach gegen einige Gegner, meistens drei, einen Rennen über mehrere Runden gewinnen.
Im Sprintmodus gibt es keine Runden, sondern eine bestimmte Strecke, die man fahren muss.Weil man sich nicht erst an die Strecke gewöhnen kann, ist dieser Modus, zu mindest beim ersten mal, etwas schwieriger als ein normales Rennen. Sonst gibt es aber keine Unterschiede.
Bei einem Knockout muss man jede Runde mindestens als Vorletzter, in der letzten Runde also als erster, ins Ziel kommen. Der Fahrer, der eine Runde als letzter
beendet, beendet auch gleichzeitig sein Rennen.
Drag-Rennen sehen auf den ersten Blick ziemlich einfach aus: nur geradeausfahren, wer als erster im Ziel ist, gewinnt. Eigentlich sind sie aber nicht gerade einfach. Man muss selber schalten und es gibt Verkehr. Dem Verkehr ausweichen ist nicht allzu schwer, weil man nicht normal lenken muss, sondern mit den Pfeiltasten die Fahrbahn wechseln kann. Wenn man in ein Auto reinfährt, muss man das Rennen neustarten. Für das Schalten gibt es am linken Bildschirmrand einen Drehzahlmesser, dessen Zeiger grün leuchtet wenn man schalten sollte. Ein schwerer Schaltfehler, vor allem am Anfang des Rennens, ist schon fast gleichbedeutend mit einer Niederlage.
Bei Drift-Wettbewerben gilt es, wie der Name schon sagt, mit tollen und langen Drifts möglichst viele Punkte zu sammeln. Die Rennen gehen im Underground-Modus immer über vier Runden, im Einzelrennen kann man von einer bis zehn Runden wählen. Die Rennen gestalten sich eigentlich ziemlich einfach, wenn man ein bisschen Übung hat. In diesem Modus kann man auch leicht sehr viele Stylepoints verdienen, für einen guten Drift gibt es ca. 1000 Punkte.
Zusätzlich gibt es im Einzelspielermodus noch "freies Fahren". Hierbei wählt man eine Strecke und ein Auto und kann die Kurs kennenlernen um ihn später besser fahren zu können. Allerdings würde ich diesen Modus nicht empfehlen, weil er ziemlich langweilig ist, man das gleiche theoretisch auch in einem Rennen machen kann und es keine Stylepunkte zu verdienen gibt.
Die Strecken
In NFS Underground gibt es eine Stadt, in der alle Rennen stattfinden. Die Stadt ist in einzelne Strecken unterteilt, man kann nicht, wie etwa bei Midnight Club II, einfach in der Stadt herum fahren. Die Strecken sind zwar alle unterschiedlich, einzelne Teile kommen aber in vielen Rennen vor, wie etwa eine halb eingeklappte Zugbrücke. Wenn man also eine Strecke sehr gut fahren kann, hat man auf vielen anderen auch Vorteile. Bei den Drift Veranstaltungen gibt es andere Strecken. Sie sind meistens (zu mindest am Anfang) ziemlich kurz und bestehen hauptsächlich aus 90° bzw. 180° Kurven, langere Geraden gibt es logischerweise überhaupt nicht.
Stylepunkte
Für minder oder mehr spektakuläre Manöver kann man sich in einem Rennen Stylepunkte verdienen. Beispiele hierfür sind etwa Drifts, fehlerfrei gefahrene Sektoren bzw. Runden (d.h. man darf nicht gegen eine Bande geknallt sein) oder wenn man knapp an einem zivilen Auto vorbeifährt. Wenn man zweimal hintereinander, ohne in ein Auto zu fahren, knapp an einem vorbei kommt, bekommt man einen Multiplikator (den man natürlich auch bei allen anderen Aktionen, die Punkte bringen, bekommen kann), der höchsten fünf sein kann. Am Ende von jedem Rennen werden alle Punkte zusammengestellt und zum Konto hinzugefügt. Wenn man genug Punkte für die nächste Stufe hat, bekommt man eine Belohnung. Meistens gibt es einen neuen Aufdruck für ein Auto, selten wird mal ein Wagen mit fertigem Style, den man im Einzelspielermodus fahren kann, freigeschaltet. Schade finde ich, dass man die anderen Styles, wie etwa Heckspoiler oder neue Auspuffe, nur im Undergroundmodus nach und nach erspielen kann. Insgesamt gibt es zu wenige Stylepunkte-Level. Ich hatte schon alle, als ich gerade mal bei der Hälfte der zu fahrenen Rennen im Undergroundmodus war.
Autos
Bei den Autos gibt es zwar nicht sehr viel Auswahl, allerdings sind es genug, dass es nicht langweilig wird. Man kann Wagen von Mitsubishi, Toyota, Ford, Nissan und noch einigen weiteren Marken fahren. Leider haben die Wagen bis auf zersprungene Scheiben kein Schadensmodell, was aber auch nicht weiter stört. Ungetunt und gestylt sind sie ziemlich langsam und sehen nur mittelmäßig aus. Aber das lässt sich ja ändern...
Steuerung
Man kann die Autos wahlweise mit der Tastatur, mit einem Joystick oder einem Lenkrad fahren. Die Steuerung ist ziemlich genau, nur bei der tastatur gibt es Probleme, weil der Wagen natürlich sehr ruckhaft lenkt.
Grafik/Sound
Die Grafik ist sehr gelungen, zumindest wenn man sie auf höchster Stufe eingestellt hat. Der Lack der Autos glänzt sehr realistisch und man kann in der sehr detaillierten Stadt alles sehen, egal wie weit es weg ist. Da die Rennen immer Nachts sind, ist natürlich alles beleuchtet, was manchmal dazu führen kann, dass man nicht mehr richtig durchblickt, wo man hinfahren muss. Das ist allerdings nicht ganz so schlimm, wenn man sich dran gewöhnt hat.
Der Sound hört sich auch gut an, man merkt richtig, wie man schaltet oder wenn der Motor überdreht. Das Quitschen der Reifen beim Driften wirkt auch sehr real. Während der Rennen und im Menu läuft Musik, die ich eigentlich ganz gut finde, aber das muss ja jeder selber wissen.
Fazit
Need for Speed Underground ist ein sehr gelungener Teil der NfS Serie, auch wenn das Spiel mit den Vorgängern weniger zu tun hat, es ähnelt eher Midnight Club II. Durch die Stylepunkte und das Freischalten der Tuning-Teile im Underground modus hat man immer wieder einen Ansporn, weiterzumachen, auch wenn der Undergroundmodus schon durchgespielt ist. Schade ist, dass es keinen Multiplayer Modus gibt, vielleicht bringt EA aber bald einen Patch heraus. Auf jeden Fall ist das Spiel einen Kauf wert.
lg Tobias weiterlesen schließen -
Besser als Kino - Adrenalien pur!
Pro:
adrenalien pur, hammer optik, klasse atmosphäre, hoher suchtfakter
Kontra:
schnell langweilig, nicht sehr abwechslungsreich
Empfehlung:
Ja
Noch etwas längerer Abweseneheit melde ich mich hiermit bei Yopi zurück und hoffe, dass ich in der nächsten Zeit wieder ein bisschen mehr Zeit zum schreiben finde. (Ich bin also schon etwas aus der Übung ;) )
Einleitung:
The Fast And The Furious und der zweite Teil haben sie populär gemacht, Midnight Club 2 hat sich ihnen gewidmet, konnte aber nicht überzeugen, gemeint sind die illegalen Straßenrennen mit aufgetunten Proll-Karren, von Mitsubishi, Toyota, Mazda oder auch der gute alte VW Golf. Wer auch einmal diesen Adrenalin-Kick erleben möchte, aber keine Lust hat deswegen den Führerschein zu verlieren (oder noch gar keinen hat o_O) und ein guten Batzen Geld für seinen Wagen ausgeben will, der ist mit Need For Speed Underground (NFS Underground / NFSU) an der richtigen Adresse. Aber kann das Spiel auch in allen Punkten überzeugen und auch Nicht-Tuner ansprechen?
Story:
Ja, man glaubt es kaum, aber obwohl es ein Spiel aus der Need For Speed (NFS) -Reihe ist, kann es eine Story vorweisen. Diese ist zwar nun wirklich nicht für den weiteren Spielverlauf wichtig und auch alles andere als Filmreif (obwohl, wenn man sich die Story aus 2 Fast 2 Furious anschaut?), aber bringt doch einige Punkte zum Spielspaß und zur Atmosphäre bei. Außerdem sehen die Videos, in denen diese erzählt wird und die leider nicht gerade oft auftauchen, sehr schick aus. Die dort auftauchenden Personen sind zwar mit dem Computer gemacht worden, sehen aber schon fast 100%ig realistisch aus, hier haben die Entwickler von EA wirklich gute Arbeit geleistet. Außerdem sind sie oft leicht verwackelt und nicht immer in perfekter Schärfe, das sieht mehr nach Amateur-Film aus, was natürlich einen kleinen aber nicht unbedeutenden Atmosphäre-Punkt bringt.
Die Story selber ist wie gesagt nicht gerade berauschend und 08/15 vom feinsten. Man selber fängt im Spiel als blutiger Anfänger an, wird von einer hübschen Dame herumgeführt, die einem alles zeigt und die wichtigsten Personen vorführt, man selber gewinnt mit jedem erfolgreichen Rennen ein bisschen mehr Respekt und arbeitet sich in der Ansehens-Tabelle nach vorne.
Außerdem erfährt man die einzige Regel der Rennen: Entweder du gewinnst oder du bist draußen. Wenn man nicht Erster wird, hat man nicht gewonnen, egal ob man eine hundertstel Sekunde nach dem Ersten ins Ziel kommt, oder weit abgeschlagen auf dem letzten, also vierten Platz landet.
Grafik/Spieldesign/Gameplay:
In den Videos sieht also die Grafik schon mal nicht schlecht aus, aber auch die Ingame-Grafik in den Rennen sieht so gut aus, dass einem das Wasser im Munde zerläuft. Die real nachgebauten Automodelle (mit richtigen Namen dank Lizenz) Spiegeln auf der glatten Karosserie die Landschaft und die Stadt ist nur so geschmückt mit Lichtern und übermäßig vielen Details wie Bäume, Seitenstraßen, Laternen etc. Diese gute Grafik trägt auch einen großen Teil zum irrsinnigen Speed-Gefühl bei, welches - im Gegensatz zu Need For Speed Hot Pursuit 2 - vorhanden ist, überall rasen Lichter und andere herausragende Punkte und Gegenstände, wie Bäume in einer Alle, Gegenverkehr oder Einfahrten zu Seitenstraßen an einem vorbei und dabei verwischen die Spiegelungen mit zunehmender Geschwindigkeit immer mehr. Und ab etwa 200km/h tritt dann dieser Blur-Effekt ein. Dabei verwischen nicht nur die Spiegelungen nach hinten, sondern die ganze Umgebung, hinzu kommt Trance-artige Musik, die ruhig und wiederholend, aber trotzdem nicht einschläfernd wirkt und die Kamera fängt immer mehr an zu Wackeln, wenn man sich in dieser Zeit etwa mit einer halben Sekunde Vorsprung vor der letzten Kurve des Rennens auf dem ersten Platz befindet, ist Adrenalin versprochen, mit Geld-Zurück-Garantie. Eine Steigerung davon, gibt es dann während des NOS Anschubs, hier ist das Verwischen und das Ruckeln der Kamera noch ein Stück extremer. Das sieht unglaublich ?wicked? aus, aber wer es einmal ?erlebt? hat, möchte es nie wieder missen.
Dies setzt allerdings auch eine gute Grafikkarte vorraus. Selbst auf der Geforce 4 Ti 4200 (glaub ich), die im vor einem guten Jahr erschienenen Aldi-PC verbaut wurde, lassen sich nicht alle Spiegelungen aktivieren und auch der Blur-Effekt beim NOS (Nitro-Antrieb, auch bekannt aus diversen Filmen ;) ) ist nicht verfügbar. Auf meinen PC allerdings (siehe unten) konnte ich alles mit vollsten Details spielen, lediglich Anti Alias und Anisotroper Filter konnten nicht aktiviert werden, aber das liegt am Spiel und fällt hier auch wirklich nicht weiters schlimm auf.
Durch diese gute Grafik schließt sich auch gleich ein Freier Fahrt Modus aus, in dem man die ganze Stadt zur freien Verfügung hat, wie zum Beispiel in GTA Vice City oder Driver, da sonst die Qualität darunter leiden würde und selbst High-End Systeme mit Luxus-Ausstattung ins Schwitzen kommen würden.
EA hat aber für diese Grafik noch mehr als ein gutes System vorausgesetzt, sie haben auch am Realismus geschraubt. So sind Spiegelungen selbst auf dreckigen Beton-Straßen, als wären diese nass wie nach einem Jahrhundertregen (wovon man aber von der Steuerung nichts merkt, also sie sind definitiv nicht nass) und so viele Lichter wären vielleicht für Manhatten realistisch, aber bestimmt nicht für die Szenerie (Großstadt teilweise mit Hinterhöfen, Baustellen u.ä.). Es sieht also zwar sehr schön fürs Auge aus, wenn auf den Bildschirm alles blitzt und blinkt und sich das ganze dann noch spiegelt, aber realistisch ist das sicherlich nicht.
Aber wer von Realismus redet, redet eh sicherlich nicht von NFS Underground, denn nicht nur die Optik schließt Realismus aus, sondern auch das Gameplay. Seinen Wagen kann man nur in den Drag-Rennen (dazu später mehr) zu Schrott fahren und selbst mit 200 Sachen sind Kurven in der Innenstadt kein Problem, auch wenn dabei 2 Autos direkt nebeneinander sind. Nur mit Absicht bringt man in der Regel seinen Wagen zum Schlittern und so was heißt dann ?Powerslide? und gibt je nach Länge des Schlitterns mehr oder weniger viele Style-Points.
Style-Points, das sind Punkte, die man bekommt, wenn man besonders cool fährt. Wer also wie schon angesprochen, lässig mit 300 Sachen um die Kurve schlittert, kriegt mehr von diesen. Das gilt auch, wenn man haarscharf am Gegenverkehr vorbeilenkt oder auf dem ersten Platz eine Runde beendet. Rammt man hingegen den Gegenverkehr, gibt es Abzüge, weil das eben nicht cool ist, außer man rammt die Gegner, das ist egal. Hat man einen schicken Wagen gebastelt, steigt der Multiplikator der Style-Points bis auf den Faktor 5, was dann 5-mal so viele Style-Points zu Folge hat. Hier stellt sich natürlich langsam die Frage, für was man Style-Points braucht, ganz einfach: Man schaltet damit neue Vinyls oder Aufkleber für sein Auto frei und man hat mehr Möglichkeiten die reine Optik seines Wagens zu verbessern, die haben allerdings keinen Einfluss aufs Spiel.
Und hier wären wir bei einem sehr großen Teil des Spiels, das Auftunen. Man hat bei NFSU äußerst viele Möglichkeiten seinen Wagen zu tunen, sowohl das ?Innere? als auch das Aussehen. Man hat also eine große Auswahl an Front-Spoilern, Heck-Spoilern, Heck-Stoßstangen, Seitenschürzen, Motorhauben, Front- und Heck-Lichter, Endrohre, Neon-Röhren und vieles mehr, ja sogar die Farben der Bremsblöcke lassen sich festlegen, aber kann seinen Wagen auch Tieferlegen, Gewichtsreduzierung machen, Chip-Tuning und auch NOS (Nitro Oxid System) steht zur Verfügung, auf deutsch: Lachgas-Einspritzung. Was in Deutschland als kaum möglich zu bezeichnen ist, weil es gegen mindestens 3 Gesetze verstößt (Gefahrengut etc.), ist hier möglich. Alle Tuning-Teile gibt es in verschiedenen Level, die man mit der Zeit freispielt. So stehen einem am Anfang nur eine kleine handvoll Stoßstangen und Spoiler zur Verfügung, die alle recht günstig sind aber dafür auch optisch nicht sehr viel hergeben. Erst mit der Zeit bekommt man immer mehr Teile, die immer protziger und teurer werden, zur Verfügung, von manchen gibt es sogar gar keine Level 1 oder gar Level 2 Modelle, wie zum Beispiel andere Lichter, die man dann erst im weit fortgeschrittenen Status an oder in seinem Wagen verbauen kann. Das zählt übrigens auch für Motor-Tuning und neue Autos, wie den Mazda RX-7 oder Nissan Skyliner. Je mehr und je bessere äußere Teile man verbaut, desto höher wird dann auch der Multiplikator, der schon weiter oben näher erklärt wurde. Das ist auf jeden Fall die größere Motivation, als die Story oder einfach das Weiterkommen an sich, weil man immer gespannt ist, wann man endlich neue Endrohre bekommt. Die Entwickler haben zwar auch eine Rangliste ins Spiel gebaut, die man nach einer Zeit auch langsam aber sicher hochsteigt, aber Ansporn ist das in keiner Weise, weil es einfach kein Nutzen hat und ein Erfolgsgefühl bekommt man auch nicht, dafür ist alles zu linear.
Sound:
Die Motorengeräusche hören sich größtenteils recht realistisch an und EA hat auch ein paar passende Titel hinzugefügt, bei der für fast jeden Geschmack etwas dabei ist, von HipHop (Get Low, auch als Single erhältlich) über Techno bis hin zu Rock-Musik. Leider sind hier eindeutig zu wenige Titel dabei, das ?Get Low? ist zwar die ersten Male richtig gut, aber nach einer Zeit wird es einfach nur noch nervig und hängt einem zum Hals heraus, ich persönlich hasse dieses Stück sogar schon und da bin ich nicht der einzige ;). Bei Fifa 2004 wurde zumindest besser gelöst, da sind viele gute Titel dabei. Dazu kommt, dass einige Titel nur im Spiel auftauchen und andere nur im Menü, das kann man zwar ändern, aber leider besteht ohne ein bestimmtes Tool nicht die Möglichkeit eigene Stück ins Spiel zu importieren.
Sonstiges:
Auf jeden Fall zu erwähnen ist der Gegenverkehr, der hier fast schon die Rolle der Polizei übernimmt, er verfolgt einen zwar nicht, kann aber ebenfalls mindestens genauso stark Nerven, wenn nicht sogar noch mehr, vor allem weil hier die KI nicht besonders gut ist, nicht nur dass anderen Autos wirklich nie ausweichen, eher sogar manchmal die Spur auf die ?eigene? wechseln, obwohl sie eigentlich sehen müssten, dass da schon ein Verrückter fährt, sonder auch, weil die Computer-Gegner wissen wo der Gegenverkehr ist, auch wenn sie ihn eigentlich noch gar nicht sehen könnten, also zum Beispiel bei Kurven oder kleinen ?Hügeln?. Und dann steht der Gegenverkehr in der letzten und wichtigen Kurve immer genau da, wo man ihn nicht sieht, aber am meisten Schaden anrichten kann. Das ist zwar übertrieben, aber so oder so ähnlich wird jeder NFSU-Spieler mehr als einmal denken, denn hier ist der Frust wirklich groß, dennoch wäre das Spiel ohne den Gegenverkehr um einiges weniger spannend.
Die Modi sind wirklich gut und zahlreich und damit auch nicht langweilig. Es gibt normale Rennen mit bis zu 6 Runden, Lap Knockout, in dem nach jeder Runde der letzte fliegt und der, der am Ende übrig bleibt gewinnt (auch aus vorigen Teilen bekannt), Zeitrennen, ein Rennen ohne Gegner, einfach nur gegen die Zeit, Sprint-Rennen, auf nicht zusammenhängenden Strecken einfach eine Runde, Drift-Rennen, hier muss man auf einer speziellen Strecke, möglichst mit hoher Geschwindigkeit durch Kurven schlittern ? driften eben ? ohne gegen die Banden zu kommen, für was man dann Punkte bekommt und der mit den meisten Punkten gewinnt am Ende, also der, der am riskantesten und am besten fährt. Hier gibt es logischerweise am meisten Style-Points zu gewinnen und zu guter letzt noch Drag-Rennen, für viele der beste Modus. Hier fährt man einfach auf einer ziemlich geraden Strecke gegen 3 Gegner (wie fast immer) und der erste gewinnt, es geht dabei darum, möglichst perfekt zu schalten (wird durch einen grünen Punkt im HUD ? auf dem Bildschirm - angezeigt) und die richtige Verwendung von NOS (wenn vorhanden). Hier kommen immer die größten Geschwindigkeiten vor, aber hier kann der Wagen auch einen Totalschaden bekommen wenn irgendwo gegen fährt oder der Motor gibt einfach den Geist auf, wenn man nicht schnell genug schaltet oder schlicht und einfach zu schnell für den momentanen Motor fährt.
Von allen Modi gibt es noch Wettbewerbe, bei denen 3 oder 4 von denen statt finden und derjenige, der am Ende die meisten Punkte hat, gewinnt.
Fazit:
Im Vergleich zu NFS: Hot Pursuit 2, dem nicht direkten Vorgänger des Spieles, ist NFS: Underground auf jeden Fall schon mal um einiges besser. Es fesselt besonders zu Spielbeginn, ich hab es z.B. um 3 Uhr nachts angezockt und gleich 3 Stunden gespielt, hier schafft EA einen wirklich guten Start, weil man schnell neue Sachen spielt und die Optik einfach überzeugen kann. Allerdings wird das Spiel auch irgendwann ganz plötzlich ziemlich langweilig. Eine große Ursache ist sicher darin zu finden, dass es zu wenige Strecken gibt. Alles spielt nur in einer Stadt, nur verschieden abgesteckte Runden, so wiederholen sich alle Teile relativ schnell. Auch die schnell nervige Musik ist nicht unbedingt ein Dauerbrenner und irgendwann macht auch das Tunen nicht mehr so viel Spaß, spätestens dann ist die Luft raus und man spielt das Spiel höchstens noch, um es durchzuspielen, wenn man es bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht hat, aber in dieser Zeit hatte man sicherlich einige fetzige Stunden an einem Spiel, welches neue Maßstäbe in seinem Genre setzt, die aber auch von einigen Frust-Momenten geprägt sind. Leider sind auch hier einige kleine Details nicht vorhanden, das Nummernschild kann man leider immer noch nicht ändern, dass man nur Nachts und ohne Wetter fahren kann, fällt nicht weiter ins Gewicht, da illegale Autorennen eh nur Nachts und nicht bei Regen statt finden. Auch das Fehlen der Polizei ist kein Weltuntergang, dafür nerven erstens die zivilen Wagen zu sehr und zweitens gehören die zwar irgendwie dazu, aber nur in den Filmen, bei den Rennen selber hat die Polizei nichts zu suchen, denn wenn sie auftauchen, ist es in der Regel zu Ende.
Insgesamt gehört also NFSU zu den 10 besten Spielen des letzten Jahres und setzt auch neue Maßstäbe für Rennspiele, aber einige Schönheitsfehler sind dann leider doch dabei.
Bewertung:
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Grafik
Für ein Rennspiel wirklich bombastisch. Überall blitz, blinkt und spiegelt es sich, einfach ein Augenschmauß. Perfekt!
93%
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Sound
Alles passt zwar, aber herausragend sind weder die Effekte, noch die Musik, die sogar mit der Zeit nervend ist.
81%
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Gameplay:
Einfache, aber unrealistische Fahrphysik, Menü- und Spiel-Steuerung ist gut.
87%
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Atmosphäre
Top Underground-Stil, klasse illegale Autorenn-Flair, sehr gut gemacht.
89%
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Spieldesign:
Passende Wagen mit unterschiedlichen Fahrverhalten, aber zu wenige Einstellungsmöglichkeiten und Mängel bei der KI
82%
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GESAMTBEWERTUNG
Lange spannend und fesselend, aber nach einer Zeit ziemlich schnell langweilig und nervend.
88%
==================== weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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