Fujifilm FinePix S5000 Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 11/2003
- Bildqualität: sehr gut
- Ausstattung: sehr gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Akkulaufzeit: durchschnittlich
- Bedienkomfort: sehr gut
- Verarbeitung: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- super Bilder, einfach Bedienung, kompaktes Gehäuse
- So ziemlich alles
- Macht einfach gute Bilder
Nachteile / Kritik
- Display uns Sucher, teure xD-Karten
- Nur 2 Sekunden Belichtung möglich, leider etwas lange Ein- und Ausschaltzeit
- Zu groß für die Jackentasche
Tests und Erfahrungsberichte
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Fuji FinePix S5000 Digitalkamera
4- Bildqualität: sehr gut
- Ausstattung: sehr gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Akkulaufzeit: lang
- Bedienkomfort: sehr gut
- Verarbeitung: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
s.B.
Kontra:
s.B.
Empfehlung:
Ja
Im Februar 2004 hatte ich mir endlich eine lang ersehnten Traum erfüllt und mir eine Digital Camera gekauft, die FinePix S5000 von FujiFilm. Nun hatte ich lange Zeit, diese zu Testen mit folgendem Ergebnis.
*** KAUF ***
Als ich diese Camera damals beim T-Online-Shop erworben habe, hat sie mich 344,00 Euro gekostet. Wenn ich mir die Preise heute betrachte, könnte ich mir so richtig in den Ar… bei?en.
Was für ein Preisabfall……. :-(
*** AUSSEHEN ***
Die Abmaße betragen (BxHxT): 112,7mm x 81,1mm x 79,3mm (ohne Zusätze) und wiegt ca. 340g netto und incl. Akkus und Karte 480g. Sie liegt sehr gut in meiner Hand und ich kann mit den Fingern die Knöpfe gut erreichen. Sie könnte allerdings auch ein bisschen weniger wiegen. Auf Dauer merkt man schon die 480g. Sie ist komplett in schwarz gehalten.
***ZUBEHÖR***
- 16 MB, xd-Picture Card
- Trageriemen
- Adapterring: AR-FX5 (Sonnenblende)
- Objektivdeckel
- A/V-Kabel ca. 1,5m
- USB Kabel
- CD-ROM: Software für FinePix SX
- Bedienungsanleitung
~~~ MEINE ZWISCHENFAZIT ~~~
Die Bedienungsanleitung ist sehr ausführlich beschrieben, mit vielen Beispielen und Fotos versehen. Sie besteht aus 110 Seiten und hat mir sehr geholfen, mich schnell mit der Kamera zu Recht zu finden. Die beigefügte 16MB Karte ist völlig „unzureichend“. Bei einer Auflösung von 1280x960 passen gerade mal ca. 30 Bilder auf die Karte. Daher habe ich mir eine Karte mit einer Größe von 128MB gekauft. Bei gleicher Auflösung kann ich dort ca. 280 Bilder in einer sehr guten Qualität speichern. Ärgerlich finde ich, dass man für diese Kamera XD - Karten braucht, welche erheblich teurer sind als die herkömmlichen SD-Karten, die in den meisten Kameras gebraucht werden.
Leider gab es auch keine Schutztasche dazu. Die musste ich nachkaufen.
***SOFTWARE***
Zu dieser Kamera wird ein Programm geliefert, welches mir sehr gut gefällt. In diesem habe ich eine Übersicht über meine ganzen Bilder, kann diese nachbearbeiten, Dia-Shows anschauen etc. Wenn die Kamera per USB mit dem Rechner verbunden ist, wird die Software erkannt und hilft beim herunterladen der Bilder von der Kamera. Ist ne ganz leichte und übersichtliche Sache. Kann dann auch z. b. gleich den richtigen Datei-Namen (wie Urlaubsort etc.) für die Bilder benennen, der auf alle Bilder übertragen wird.
*** Vorbereitung ***
Bringt den Trageriemen an beiden Seite der Kamera an. Dieser ist in der Mitte mit einer Verdickung versehen, um das Tragegefühl am Hals zu verbessern. Der Objektdeckel, welcher zum Schutz der Linse vorgesehen ist, verbindet man mit dem Trageriemen auf der linken Seite. Danach schraubt man den Adapterring auf der Kamera fest (auch als Sonnenschutzblende gedacht). Der Objektdeckel ist nun einfach auf den Adapterring aufzuklicken. Batterien sind an der rechte Seite von unten einzulegen.
Auf der linken Seite befindet sich ein Einschub indem die Speicherkarte gesteckt wird. Wenn man diese wieder entfernen möchte, reicht ein leichter Druck auf die senkrecht steckende Karte und diese gibt nach und ist dann leicht zu fassen.
Auch sind dort die Anschlüsse für USB, Netzteil und AV out.
(Bei meinen Beschreibungen gehe ich immer davon aus, dass ich das Display von hinten sehen kann. Das betone ich nur, damit ihr wisst, wo sich bei mir in den Erklärungen links und recht befindet.)
*** BATTERIE ***
Für den Betrieb dieser Kamera benötigt man 4x NI – MH – Mignonzellen (aufladbar). Man sollte keine Batterien verwenden, die einen unterschiedlichen Ladzustand haben oder beschädigt sind. Zur Kontrolle gib es mehrere Möglichkeiten, bei dem der Batteriezustand gemeldet wir. Ist auf dem Display kein Zeichen zu sehen, logisch… dann ist die Batterie fit, wird ein rot leuchtendes Zeichen wieder gegeben, sollte man einen Satz frischer Batterien bereithalten. Blinkt die Anzeige rot, muss man damit rechnen, dass sie sich gleich verabschieden und die Kamera ausgeht.
~~~ MEINE ZWISCHENFAZIT ~~~
Habe die Erfahrung gemacht, dass normale nicht aufladbare Batterien ziemlich sinnlos sind. Die Kamera nimmt viel Energie in Anspruch. Das heißt, dass einfache Batterien an einem Abend schon mal alle sein können und dann nicht wieder verwendbar sind. Ich habe mir 4 Stück Akkus a 2400 mAh gekauft und kann sagen, dass ich in unserem letzten Urlaub von 7 Tagen nicht nachladen musste, in dem ich in etwa 300 Fotos geschossen habe.
Was ich auch nicht verstehe, warum ein Anschluss für ein Netzteil besteht und dann keines im Lieferumfang enthalten ist. Dieses ist sehr wichtig, wenn man die Funktion des WEB-CAM einstellt. Der Energieverbrauch ist höher als beim fotografieren, durch das ständige Anzeigen eines Bildes incl. Ton. Da man sowieso per USB Kabel verbindet, wäre es in meinen Augen sinnvoller gewesen, darüber die Stromzufuhr zu regeln. Dafür sind aber die Übertragungen in Bild und Ton spitzenmäßig, was natürlich auch eine vernünftige Internetverbindung voraussetzt.
*** ERSTER GEBRAUCH/TASTENERKLÄRUNG ***
Auf der rechten Seite, von oben gesehen, befindet sich der Hauptschalter mit den Zeichen OFF (für aus), ein grüner Pfeil, der nach rechts zeigt (Ansicht der Bilder/Wiedergabemodus) und ein rotes Kamera-Zeichen (AN, Einstellungen, fotografieren). In der Mitte von oben gesehen ist ein silberner runder Knopf vorhanden, welcher der Auslöser ist.
Wenn man den Knopf auf das rote Zeichen dreht, müssen erst einige Daten eingestellt werden, wie z.B. Datum und Uhrzeit, später dann die Sprache (welche standardmäßig Englisch ist) und eigene individuelle Einstellungen. Vom Display ausgesehen, befinden sich dort ganz oben silberne Knöpfe, mit denen man die Weite und Nähe einstellen kann, darunter eine Back-Taste (zurück), dann die wichtige Menü/OK-Taste (welche mit Funktionen oben, unten, links, rechts, Makro und Blitzeinstellungen versehen ist) und ganz unten die DISP-Taste (Raster). Wenn man die Menü-Taste betätigt, kommt man in das Menü. Zuerst wird die Funktion für den Selbstauslöser angezeigt. Danach nach rechts drücken und das Hauptmenü erscheint. Folgende Einstellungen können individuell vorgenommen werden.
- Bildvorschau: EIN / AUS / ANSICHT
- Energie Spar: 2 min / 5min / AUS
- Formatieren
- Signal Ton: 3 Stufen / AUS
- Auslöser Ton: 3 Stufen / AUS
- Datum / Uhrzeit
- Bildnummer: Kontinuierlich / Neu anfangen mit Zählen
- USB Modus: hier kann man die Kamera auf Verwendung als WEB-CAM einstellen.
- CCD-RAW: AUS / EIN
- Sprache: Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Chinesisch etc.
- Videosystem: NTSC / PAL
- Entladen
- RESET
Auf der linken Seite gibt es zwei Tasten. Die erste ist blau und mit einem kursiven F versehen. Hier kann man im eingeschalteten Zustand die Bildqualität einstellen. Wenn meine 128MB Karte eingelegt ist, wird angezeigt, wie viele Bilder ich bei bestimmten Einstellungen knipsen könnte.
6m = 86 Bilder (2816x2120)
3m = 162 Bilder (2048x1536)
2m = 204 Bilder (1600x1200)
1m = 275 Bilder (1280x960)
Auch stellt man hier die ISO Angaben ein und die FinePix Farbe. (Schwarz/Weiß, Chrom und Standard).
Die zweite Taste hat die Aufschrift EVF/LCD. Mit dieser hat man die Möglichkeit zwischen Display-Ansicht und Ansicht im Sucher zu entscheiden.
Mit der Makro Taste (auf der Menü-Taste zu finden) kann man Nahaufnahmen in einem effektiven Bereich von ca. 0,3m bis 2,0m machen. Die Blitztaste hat folgende Möglichkeiten zum einstellen: Auto Blitzmodus, Rote-Augen-Reduktion, erzwungener Blitz, Slow-Synchro (Blitz mit langer Verschlusszeit) und Rote-Augen-Reduktion + Slow-Synchro.
Oben von der linken Seite gesehen, existiert ein kleiner schwarzer Knopf, mit dem man durch einen Sprungmechanismus den Blitz öffnen kann. Zwischen dem Hauptschalter und dem Betriebsartenwählrad sind 2 Knöpfe vorhanden. 1. für Serienaufnahmen (man drückt diesen Knopf und betätigt gleichzeitig die Links-Taste oder Rechts-Taste auf dem Knopf Menü und kann somit unter anderen die Top-5-Serienaufnahme einstellen. In diesem Modus werden die Bilder in bis zu 0,2 Sekunden kurzen Abständen aufgenommen) und 2. die Belichtungskorrekturen-Taste.
~~~ MEINE ZWISCHENFAZIT ~~~
Ich persönlich finde die Aufteilung der Einstellungsmöglichkeiten sehr überschaubar und eindeutig. Um Strom zu sparen, stelle ich die Energie-Sparfunktion auf 2 min, die Töne für Signal und Auslöser komplett auf Aus und die Displayanzeige stelle ich so ein, dass ich mir das Bild direkt durch den Sucher anschauen kann. Mir ist es egal, ob die Kamera irgendwelche Töne von sich gibt, welche ja auch ziemlich lästig und störend sein können und durch den Sucher schaue ich lieber, weil ich dann das Gefühl des „wirklichen fotografieren“ habe, was ich beim Fotografieren über Display nicht so empfinden kann.
Eine sehr schöne Funktion, ist die Möglichkeit, die Bilder in schwarz/weiß zu machen. Heutzutage sind beim Fotografen die Schwarz-Weiß Fotos teurer als die Farbfotos. Ganz das Gegenteil von früher. Bezüglich des Blitzes kann ich nur sagen, dass ich bisher keine extra Einstellungen vornehmen musste. Meine Bilder konnten maximal 5% rote Augen vorweisen. Das ist doch ein TOP Ergebnis, oder??? Die Funktion der Serienaufnahme finde ich besonders toll. 5 Fotos so schnell hintereinander zu machen und danach die Auswahl treffen, welches das schönste ist. Bietet sich gerade bei bewegten Objekten an.
*** WAS KANN SIE BIETEN? ***
- 3,1 Millionen Pixel (effektiv)
- 1/2,7 Zoll-Super-CCD HR mit Primärfarbenfilter ( Diplaygröße: 4x3 cm)
- für folgende Größen des Datenträgers geeignet: 16, 32, 64, 128, 256, 512MB
- Speicherung der Bilder erfolgt als JPEG
- Video wird als AVI und Audio im Wave Format gespeichert
- 10-fach Zoomobjektiv, Blende: F2,8 bis F8 (Weitwinkel) und F3,2 bis F9 (Tele)
- Brennweite f=5,7mm bis 57mm (entspricht 37mm bis 370mm bei Kleinbildkameras)
- Brennweitenbereich: Normal: (Weitwinkel: ca. 0,9m bis unendlich / Tele: ca. 2,0m bis unendlich
(Makro: Weitwinkel: ca. 0,1m bis 2,0m / Tele: ca. 0,9m bis 2,0m)
- Verschlusszeit: Auto: 2 Sek. bis 1/2000 Sek. / Manuell: 2 Sek. bis 1/2000 Sek.
- Fokus: TTL-Kontrast, Autofocus, Manuell
- Empfindlichkeit: Manuell: Entspricht ISO200/400/800 (bei Aufnahmen, die mit ISO 800 gemacht werden,
ist die Auflösung auf 1m festgesetzt)
Auto: Entspricht ISO 160-200 (bei ausgeschaltetem Blitz) und bei ISO 200-400 (bei angeschaltetem
Blitz)
- AE-Messung: TTL 64-Zonen-Messung Mehrfeld, Spot, Integral
- Belichtungssteuerung: Programmautomatik (Auto, P, SP). Mit Zeitvorwahl, mit Blendenvorwahl,
manuelle Belichtung
- Belichtungskorrektur: -2,0 EV bis +2,0 EV in 1/3 Stufen (manueller Modus)
- Weißabgleich: Auto (Auto, SP) bei den manuellen Modi können 7 Positionen genutzt werden.
- Sucher: 0,33 Zoll LCD-Sucher 114.000 Pixel
- LCD 1,5-Zoll Niedertemperatur-Polysilikon-TFT, 114.000 Pixel, 90% erfasster Winkel
- Automatischer Blitz mit Blitzsteuerungssensor (Arten: Auto, Rote-Augen-Reduktion, Erzwungener Blitz
unterdrückter Blitz, Nachtaufnahme
- Selbstauslöser: 10- Sekunden -Timer
- A/V-Ausgabe: PAL/NTSC
~~~ MEINE ZWISCHENFAZIT ~~~
Nun, wie ihr sehen könnt, hat die Kamera schon einige nützliche Sachen anzubieten, wobei ich zugeben muss, dass ich mit einigen Begriffen nichts anfangen kann, was ich aber nicht als schlimm empfinde. Dieses Fachchinesisch habe ich bisher nicht brauchen müssen beim fotografieren, zumal ja die Betriebsanleitung sehr gut beschrieben ist.
*** WELCHE FUNKTIONEN GIBT ES? ***
Auf der Kamera ist ein Drehrad (Betriebsartenwählrad) angebracht, welches viele Funktionen beherbergt.
1.) Auto = Automatik
2.) P = Programmautomatik
3.) S = Programmautomatik mit Zeitvorwahl
4.) A = Programmautomatik mit Blendenvorwahl
5.) M = Manuell
6.) SP = unterteilt in 4 Abbildungen (Kopf = Portrait-Aufnahmen, Berge = Landschaft, Läufer = sich
bewegende Objekte, Mond = Nachtaufnahme)
7.) Videozeichen = Aufnahme von kleinen Videos
zu 1.) Diesen Modus benutze ich am meisten. Für meine Fotos sind die hinterlegten Einstellungen völlig
ausreichend und er eignet sich für die meisten Aufnahmebedingungen. Alle Funktionen werden
automatisch gesteuert. (Ich nenne ihn immer Idioten-Modus, weil er so schön einfach ist *grins)
zu 2.) In diesem Modus kann man die Verschlusszeiten und Blendenstufen selbst wählen.
zu 3.) Ist sehr geeignet, wo ihr die Bewegung eines bewegten Objektes festhalten wollt. (kurze
Verschlusszeiten und lange Verschlusszeiten einstellbar)
zu 4.) Geeignet für Bilder, wo ihr den Hintergrund unscharf lassen möchtet (große Blendenöffnung) oder
nahe / ferne Gegenstände scharf darstellen möchtet.
zu 5.) Hier können alle Funktionen manuell eingestellt werden, ich würde sagen der „Profi-Modus“. Man
sollte dann schon Ahnung davon haben.
zu 6.) Erklärung siehe oben 6.)
zu 7.) Hier besteht die Möglichkeit, Videoszenen aufzunehmen.
~~~ MEINE ZWISCHENFAZIT ~~~
Ich fang gleich ganz unten an. Die Aufnahme von Videoszenen ist ja ein nettes Spielzeug. Leider sind gespeicherten Aufnahmen sehr groß und nehmen viel Speicherplatz in Anspruch. Die Qualität ist in meinen Augen schlecht und der Ton (Mikrofon sitzt von vorne gesehen, oben rechts) wird nicht deutlich wieder gegeben. Die Wiedergabe erfolgt in einer Größe von 320 x 240 Pixel. Das macht in etwa ein Größe von ca. 10 cm x 7 cm aus. Kann man im Endeffekt nichts mit anfangen.
Sicherlich ist es eine Möglichkeit, schöne Erinnerungen festzuhalten. Dann sollte man aber in eine richtige Video-Kamera investieren.
Die Nachtfunktion siehe Punkt 6 ist auch nicht so 100-prozentig. Wenn man schöne Bilder haben möchte, sollte man sich ein Stativ zulegen. Mit der Hand Nachtfotos zu machen ist nahezu unmöglich. Meistens sind die Bilder verwackelt und krisselig.
***FOTOGRAFIEREN***
Stellt den Hauptschalter auf das rote Kamera Zeichen und nehmt den Objektivdeckel ab. Mit der schon bereits erwähnten F-Taste habt ihr die Möglichkeit direkt über den LCD-Monitor zu fotografieren oder über den Sucher (dort wo man durchschauen kann). Ihr könnt im Querformat bzw. Hochformat Fotos aufnehmen. Schaut nun auf das Display und visiert euer Objekt an, wobei ihr einstellt, wie weit oder nah es sein soll.
Es erscheint immer ein Autofocus-Rahmen, womit der Bildschirmausschnitt bestimmt wird. Nun drückt ihr ganz leicht auf die Auslösertaste. Wenn diese halb runtergedrückt ist, gibt sie ein Doppelpiepton ab, welcher signalisiert, dass das Objekt anfokussiert ist. Der Autofokus-Rahmen verkleinert sich und die Kamera stellt die Verschlusszeit und die Blende automatisch ein. Nun den silbernes Knopf ganz herunterdrücken und die Kamera hat das Bild aufgezeichnet.
~~~ MEINE SCHLUSS-FAZIT ~~~
Im großem und ganzem bin ich mit diesem Produkt sehr zufrieden und möchte es weiterempfehlen. Meine eigentlichen Erfahrungen habe ich ja schon im oberen Text mit eingearbeitet. Ich hoffe, dass ich euch ein wenig näher an dieses Gerät bringen konnte und denke, dass ich die wichtigsten Details zusammenfassen konnte, obwohl die Kamera noch viel, viel mehr zu bieten hat.
Vielen Dank für eure Lesungen, Bewertungen und Kommentare
Eure ss77 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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ManfredJG, 08.11.2008, 13:46 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Die Kamera ist wirklich ein schniekes Teil
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Spitzenkamera zum Spitzenpreis
4- Bildqualität: sehr gut
- Ausstattung: gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Bedienkomfort: sehr gut
- Verarbeitung: sehr gut
Pro:
So ziemlich alles
Kontra:
Nur 2 Sekunden Belichtung möglich, leider etwas lange Ein- und Ausschaltzeit
Empfehlung:
Ja
So, nun schreibe ich einmal meinen ersten Testbericht auf yopi.de - und zwar über meine Lieblingsdigitalkamera, die Fuji Finepix S5000.
Ich habe Sie mir vor ca. zwei Jahren als "Alround"-Lösung gekauft. Ich wollte halt ein bisschen damit experimentieren, was heutzutage (bzw. damals) mit Digitalkameras möglich ist.
Als erstes fällt natürlich rein optisch die nahe Verwandschaft zur Spiegelreflexkamera auf. Das Design ist gut gewählt: Die Kamera liegt sehr gut in der Hand, ist nicht zu schwer und man kann alles leicht erreichen - auch bzw. gerade mit einer Hand. Die zweite Hand braucht man eigentlich nur bei schlechten Lichtverhältnissen, um das Bild nicht zu verwackeln. :)
Das beste an der Kamera ist ohne Zweifel der unglaubliche optische 10-fach Zoom. Damit bekommt man wirklich alles vor die Linse - egal, wie weit das Motiv von einem entfernt steht. Und selbst bei schlechteren Lichtverhältnissen bekommt man zumeist ein sehr scharfes Motiv - kommt natürlich auf die gesamte Szene an.
Die Bilder wirken alle sehr scharf, auch nachts/abend bekommt man zumeist gute, scharfe Bilder. Dank dem Hilfsilluminator (einem grünen "Laserpointer") erkennt die Kamera auch in völliger Dunkelheit, wann sie ein Motiv scharfgestellt hat.
Gerne benutze ich diese Kamera auch als point-and-shot-Kamera auf Partys: Einfach die Kamera schon einmal anschalten (da dies leider etwas länger dauert) und den Blitz aufklappen - wenn ein geeignetes "Opfer" gefunden wurde: Einfach anvisieren und abdrücken. Dauert insgesamt keine zwei Sekunden und man hat in 99% der Fälle ein scharfes und auch farblich gut abgestimmtes Bild. Für mich eine unglaubliche Leistung der Kamera.
Lassen wir den Spaß aber auch mal Beiseite: Man kann mit dieser Kamera auch sehr schöne Nachtaufnahmen machen. Stativ reinschrauben, aufstellen und los geht's! Zwei kleine Probleme gibt es dabei aber leider: Erstens kann die Kamera nur zwei Sekunden belichten (was manchmal nicht ausreicht) und zweitens kann man leider keinen Fernauslöser anschließen. Aber nun gut. Man kann auch mit einfach mit einer ruhigen Hand abdrücken oder den Selbstauslöser betätigen und sich dann klammheimlich entfernen! ;)
Schön ist auch das Durchblättern der Bilder: Im Anzeigemodus dauert es keine halbe Sekunde, bis das nächste Bild erscheint. Einfach super zum Anschauen der letzten Bilder.
A propos Durchschauen: Es gibt zwei (!) LC-Displays an der Kamera: Einmal das "normale" LCD, und dann noch ein kleines über dem großen. Das gibt richtiges Spiegelreflexfeeling! :)
Auch die 3 Megapixel werden optimal ausgenutzt - meine Freundin hat eine Medion (hihi) Digitalkamera mit sechs Megapixeln. Die Photos dieser Kamera sehen aus, als wären die von zwei Megapixeln auf sechs Megapixel interpoliert und dann mit einer starken Kompression gespeichert.
Sooooo, ich könnte jetzt noch stundenlang so weiterschreiben, was ich alles mit dieser Kamera erlebt habe... wunderschöne Schwarzweißaufnahmen (auch dieses "Feature" gibt es!), imposante Fisheye-Aufnahmen (55mm Schraubgewinde am Adapterring - da kann man einfach alles draufschrauben! :D), unglaubliche Langzeitbelichtungen, lustige Partyphotos, schöne Portraitaufnahmen etc.
Fazit: Ich kann allen diese Kamera wärmstens empfehlen! Wenn man nicht unbedingt eine längere Belichtung braucht, wird man vollkommen zufrieden sein!
Also: KAUFEN!! :) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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morgaine, 28.04.2005, 21:58 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
das hört sich echt toll an. ich suche schon lange eine digitalkamera mit der ich eher "professionellere" fotos machen kann, ich selbst hab eine nikon coolpix die sich zwar auch sehr gut verwenden lässt, nur das zoomen gibt unscharfe bi
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Megazoomkamera von Fujifilm
18.03.2004, 23:14 Uhr von
rolse
Hallo, ich heiße Roland und komme aus Franken, dem hohen Norden Bayerns. Ich bin verheiratet u...4- Bildqualität: sehr gut
- Ausstattung: durchschnittlich
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Akkulaufzeit: kurz
- Bedienkomfort: sehr gut
- Verarbeitung: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
super Bilder, einfach Bedienung, kompaktes Gehäuse
Kontra:
Display uns Sucher, teure xD-Karten
Empfehlung:
Ja
So nun endlich wieder mal was Neues von mir, ich war in den letzten Monaten sehr schreibfaul, habe „nur“ ein paar alte Berichte aktualisiert bzw. „aufgewärmt“. Lag zum Teil am Stress im Büro und zum anderen Teil an meinem Winterschlaf… so und bevor dieser in die Frühjahrsmüdigkeit übergeht, berichte ich von meiner Neuesten Errungenschaft. Eine Digitalkamera, die Fujifilm Finepix S5000 mit optischem 10-fach Zoom.
So kam es zu meiner Kaufentscheidung:
Seit gut zwei Jahren bin ich stolzer Besitzer einer Digitalkamera, einer kleinen bescheidenen kompakten Olympus mit 1,4 Mil. Auflösung und optischem 3-fach Zoom.
Von Anfang an bin ich begeistert von den Vorzügen der digitalen Fotografie gegenüber der analogen. Früher habe ich kaum Fotos geschossen, außer im Urlaub oder am Kindergeburtstag. Ansonsten blieb die gute alte Spiegelreflexkamera im Schrank.
Seit meinem digitalem Einstieg hat sich dies gravierend geändert. Auf jedem kleinen Ausflug, ja sogar oft beim Spazierengehen ist sie dabei. Meine Digicam.
Die 1,4 Megapixel sind gut für einen 10-er Abzug. Bei einem Format von 13x18 leidet die Qualität aber schon beträchtlich. Deshalb habe ich mich Ende des vergangenen Jahres auf die Suche nach einer neuen besseren Digicam gemacht.
Eigentlich wollte ich wieder was kleines Kompaktes für die Hemd oder Hosentasche, da wurde ich auf ein Auslaufmodell von Olympus aufmerksam. Die C720 mit optischem 8-fach Zoom gab es im Januar diesem Jahres für unter 300 Euro.
Auf dem ersten Blick ein verlockendes Angebot, da ich bei diesem Modell meine Smart Media Speicherkarten meiner alten Digitalkamera hätte verwenden können.
Vorsichtig wie ich bin habe ich mir aber erstmal diverse Test über solche Megazoom Kameras durchgelesen. Eins war klar, es sollte eine Kamera mit großem optischen Zoom sein, auch wenn so eine Kamera nun nicht unbedingt in die Hemdtasche passt.
Nach dem Studieren der Test im Internet und von verschieden Foto bzw. Computerzeitschriften wurde mir sehr klar, dass die C720 von Olympus nicht das richtige Modell für mich ist.
Der große Nachteil der 700-er Reihe von Olympus ist meines Erachtens die lange Auslösezeit. Hier dauert bis zu einer Sekunde, bis das Foto scharf gestellt und im Kasten ist. Viel zu lang, für mich jedenfalls. Ich habe schon zu viele Bilder von den Hinterköpfen meiner Kids. Die Mädels sind einfach schneller als mein alter Fotoapparat.
Selbst bei dem damaligen Spitzenmodel C750 (Olympus) ist die Auslösezeit bei ca. 1 Sekunde.
Natürlich wollte ich auch kein Vermögen für meine neue Digicam ausgeben. Die neue Panasonic FZ 10 (hätte mir auch sehr gut gefallen) kostet immerhin 699 Euro.
Minolta Z1 oder Fuji Finepix S5000?
So meine Vorauswahl viel auf die Minolta Z1 und die Fuji Finepix S5000.
Meine Kriterien:
- Diese beiden Fotos lagen in etwa im gleichen Preisbereich. Maximal 400 Euro (ohne Zubehör)
- Beide haben einen 10-fach Zoom
- Meine Mindestforderung von 3 Megapixeln werden von beiden Modellen erfüllt.
- Beide werden mit handelsüblichen Mignonzellen betrieben, es sind also keine teuren Spezialakkus notwendig
Die Tendenz nach der Lektüre der Tests lag bei der Minolta.
Bei den Tests hatte sie immer die Nase ein wenig vorn, wobei die Fuji auch nie schlecht dastand. Zudem speichert die Z1 auf die günstigen SD-Karten. Die S5000 benötigt die teuren XD-Karten.
Als ich allerdings im Geschäft die Minolta in der Hand hielt war meine Entscheidung zugunsten der Fuji S5000 gefallen.
Die Minolta Z1 ist meines Erachtens ein „Plastikbomber“. Als ich sie in der Hand hielt hatte ich Angst es bricht gleich was ab. Die Türchen von Batterie- und Speicherkartenfach sind so labil ausgeführt, dass ich Bedenken habe was die mechanische Haltbarkeit des Fotoapparates angeht.
So eine Digitalkamera soll ja auch ein paar Jahre ihren Dienst tun.
Ganz anders die Fuji. Es handelt sich hier zwar auch um ein Kunststoffgehäuse, aber kein Vergleich zur Konkurrenz. Alles wirkt sehr solide und am richtigen Fleck.
Die S5000 Fuji Finepix S5000:
So nun endlich komme ich zur Sache. Die Fuji Finepix S5000.
Auf eine Aufzählung des Datenblattes möchte ich verzichten. Wer die genauen technischen Daten wissen möchte kann diese sehr bequem hier bei ciao abrufen.
Gehäuse und Verarbeitung:
Wie schon erwähnt handelt es sich um ein Kamera mit solidem schwarzem Kunststoffgehäuse. Optisch wirkt die S5000 sehr professionell, sie ist einer analogen Spiegelreflexkamera zum Verwechseln ähnlich, sie nur viel kompakter uns ist natürlich auch keine Spiegelreflexkamera.
Ich finde das Design absolut gelungen.
Die Verarbeitung lässt auch keine Wünsche offen es wirkt alles sehr solide und robust. Selbst die Deckel von Batteriefach bzw. Speicherkartenfach wirken stabil genug, die nächsten Jahre ihren Dienst zu tun.
Die Bedienung:
Das Gehäuse ist aus griffigen schwarzem Kunststoff und liegt sehr gut in der (rechten) Hand. Alle Bedienelemente sind mit dem Daumen bzw. dem Zeigefinger einfach ohne Fingerakrobatik zu finden.
Wer mit einer herkömmlichen Spiegelreflexkamera vertraut ist, kommt mit der Fuji Finepix S5000 auf Anhieb zurecht. Alle klassischen Bedienelemente sind vorhanden.
Neben den Klassischen kommen natürlich die digitalen Elemente hinzu. Auf der Rückwand ist das Display zu sehen. Rechts daneben die Steuerungstasten mit der Menütaste in der Mitte. Gezoomt wird nicht am Objektiv, wie bei einer klassischen Spiegelreflexkamera, sondern mit zwei kleinen silbernen Schaltern oberhalb der Menütaste. Sehr simpel zu bedienen
Alles ist mit dem Daumen der rechten Hand einfach zu erreichen und zu bedienen.
Das Display und der Sucher:
So nun kommen wir zum ersten Schwachpunkt der S5000, dem Display. Mit seinen 1,5“ gehört er ehr zu den kleineren seiner Vertreter. Die 110.000 Pixel der Anzeige sind für das erste Betrachten bzw. Vorauswahl der Bilder gerade so ausreichend. Wenn man allerdings manuell scharf stellen möchte stößt man sehr schnell an die Grenzen des Displays. Im Grunde ist es kaum möglich die Funktion manuelles Scharfstellen zu benutzen, da das Display einfach zu wenig Auflösung hat. Wer denkt, die Kamera hat ja auch einen Sucher wird schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeführt. Der Sucher ist nämlich gar kein Sucher sondern ein kleiner 0.33“ Monitor mit einer katastrophalen Auflösung. Das Bild ist sehr grobkörnig und die Farben werden hier auch nicht richtig dargestellt. Es wirkt alles zu hell und vor allem zu blau. Das Ganze nennt man dann elektronischer Sucher. Hochtrabendes Wort, sonst nichts.
Neben der schlechten Auflösung ist mir auch aufgefallen, dass das Bild im Sucher, wie auf dem Display nicht vollständig angezeigt wird. Ich schätze das gespeicherte Bild um ca. 10 bis 15 Prozent größer als die Anzeige auf dem Display. Warum das so ist kann ich mir nicht erklärenl.
Das Highlight – der Megazoom:
Die S5000 verfügt über eine Brennweite von 37 bis 370 mm. Echt gigantisch was man damit alles heranzoomen kann. Und das alles in einem sehr kompakten und lichtstarkem Objektiv.
Der Weitwinkelbereich kommt allerdings mit seinen 37 mm etwas zu kurz. Wer Gruppenbilder vieler Leute oder Landschaftsaufnahmen machen will kann aber auf Weitwinkelkonverter zurückgreifen. Die Kamera serienmäßig mit einem Tubus ausgestatten. Dieser schützt das Objektiv, dient als Sonnenblende und besitzt vorne zusätzlich ein Anschlussgewinde für Konverter oder Filter.
Die Bilder.
Nun komme ich zum eigentlichen Ziel der Fotografie, den Bildern. Am PC betrachtet sind die Fotos der Fuji einfach Klasse. Super Scharf, satte Farben. Es bleiben keine Wünsche offen.
Ich habe natürlich sofort Abzüge in 10x15 und 13x18 online bestellt. Das Ergebnis ist einfach spitze. Ich behaupte in dieser Bildgröße sind die Abzüge deren einer Spiegelreflexkamera ebenbürtig.
Ich habe gelesen die 3 Megapixel der S5000 reichen aus um gestochen scharfe Ausdrucke bis DinA4 zu erzeugen. Getestet habe ich es aber noch nicht.
Ich bin mit den Ergebnissen der S5000 total zufrieden.
Die Auflösung
Die Qualität der Fotos ist natürlich von der Auflösung abhängig. Ich habe mit 3 Megapixeln fotografiert.
Die Kamera kann aber auch auf 6 Millionen Bildpunkte eingestellt werden. Allerdings sind das keine echte Pixel sondern sind interopliert, d. h. durch die Kamerasoftware hochgerechnete Bildpunkte. Darauf habe ich allerdings bis jetzt verzichtet.
Getestet habe ich allerdings den RAW-Modus. Hier werden die Bilder als unkompremierte RAW-Dateien auf die Speicherkarte gespeichert. Das hat den Nachteil, dass die Bilder über 6 MByte groß werden und somit ist das Ende der Speicherkarte schnell erreicht.
Diese RAW-Dateien werden dann am PC in Tiff oder jepg Dateien umgewandelt.
Ich habe hier aber keinen Vorteil oder Nutzen für mich ausmachen können und fotografiere nun wieder mit 3 Megapixel.
Die Speicherkarte:
Serienmäßig wird der Fotoapparat mit einer 16 MB xD-Karte ausgeliefert. Zwei Schwachpunkte in einer Komponente.
16 MB sind natürlich viel zu wenig und die xD-Karten sind die teuersten Speicherkarten auf dem Markt. Ich habe mehr als 100 Euro für eine 256 MB Karte bezahlt. Ganz schön viel Geld.
Weitere erwähnenswerte Punkt:
Die Serienbildfunktion der S5000 hat es mir angetan. Hier kann man 5 Bilder die Sekunde schießen. Hier hat man zwei Möglichkeiten. Entweder man drückt den Auslöser und es werden 5 Bilder auf die Speicherkarte geschrieben, oder man hält den Auslöser gedrückt und macht bis zu 40 Bilder in Folge. Sobald man den Auslöser loslässt speichert die Kamera die letzten 5 Bilder auf die Speicherkarte. Das absolute Highlight für Freunde von Schnapsschüssen. Natürlich alles ohne Blitz, der braucht zu lange zum Aufladen.
Die S5000 verfügt auch über einen Videomodus. Gefilmt habe ich aber noch nichts. Dafür benutze ich meinen Camcorder. Diese Funktion würde ich nicht vermissen.
Die Kamera wird von 4 Mignon gespeist. Ich benutze 2200 Akkus. Mit einer Akkuladung mache ungfähr 300 Bilder teilweise mit Blitz und fast immer mit Display. Hier kommt der Vorteil des kleinen Displays. Es braucht halt auch weniger Energie.
Erwähnen möchte ich auch noch die Einstellmöglichkeiten. Die Kamera verfügt natürlich über Programmautomatik. Man kann Blende oder Zeit fest einstellen. Theoretisch kann man sogar manuell Scharfstellen, da macht aber das Display mit seiner mageren Auflösung nicht mit. Zusätzlich gibt es Automatiken für Nachtaufnahmen, Sportaufnahmen, Portraits und Landschaftsaufnahmen.
Weiter ins Detail möchte ich hier aber nicht einsteigen. Im Menü der Kamera hat man sehr viele Einstellmöglichkeiten. Alles Aufzuzählen würde hier den Rahmen sprengen.
Der Preis:
Die S5000 ist mittlerweile im Onlinehandel ab ca. 310 Euro zu haben. Natürlich braucht man noch einiges an Zubehör.
Ich habe für die Kamera (379 Euro), eine Kameratasche, einen Satz 2200 Akkus und einer 256 MB Speicherkarte 520 Euro bezahlt. Gekauft habe ich nicht in Internet, sondern beim Fotohändler. Dort habe ich einen kompetenten Ansprechpartner bei Problemen und Hilfestellung zur Kamera. Die Kamera wurde mir dort auch ausführlich erklärt.
Fazit:
Die Fuji Finepix S5000 bietet für mich als Einsteiger alle notwendigen Funktionen die ich brauche. Auf den manuellen Fokus kann ich gerne verzichten. Die Automatik funktioniert tatellos.
Die Bildabzüge sind von sehr guter Qualität. Die Kamera ist für eine Brennweite von 37 bis 370 mm sehr kompakt und ist einfach zu bedienen. Ein Blick in die deutsche Bedienungsanleitung sollte man aber schon mal machen.
Für das kleine Display und die teueren xD-Karten ziehe ich einen Punkt in der Bewertung ab.
Ich würde die Kamera wieder kaufen.
Ich hoffe ich konnte die Fuji Finepix dem einen oder anderen von Euch etwas näher bringen.
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