Gedichte Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Ende mit der Fernbeziehung, endlich zusammen sein, für immer!!!

  

  17.03.2002, 01:38 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Dieses Gedicht habe ich gerade in 10 Minuten geschrieben, war ein erster Versuch.
  Wie Ihr Euch (gleich) bestimmt denken könnte, führe ich eine Fernbeziehung, aber werde bald mit meinem Schatz zusammenziehen!!!
  (@meinenSchatz: ICH LIEBE DICH!!!)
  
  
  Tausend Meilen weg von Dir
  Du bist nicht hier
  Ich brauche und ich liebe Dich
  Auch wenn ich nur ein kleiner Fisch
  
  
  Damals haben wir uns gefunden
  Ich habe mich sofort an Dein Herz gebunden
  Ich will nicht nach irgendetwas Großem streben
  Ich will einfach nur noch für Dich leben
  
  
  Niemals mehr alleine sein
  Dich für immer in meine Gedanken rein
  Nur an Dich kann ich noch denken
  Und mich selber zu Dir lenken
  
  
  Der Sinn meines Lebens besteht darin
  Dich zu lieben, egal, wo ich bin
  Bald werden wir an einem Ort zusammen sein
  Der Abstand wird ganz winzig klein
  
  
  Ich kann es kaum noch erwarten
  Einen gemeinsamen Haushalt mit Dir zu starten
  In Kürze ist es schon soweit
  Ich bin für ein Leben mit Dir bereit weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    susisponsel, 03.04.2002, 00:06 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    schööööön.....gehts dir so?!*g* kansch ja mal bei mir vorbei schaun..... gruß suse

  • 

    deeperspace, 24.03.2002, 17:18 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Schönes Gedicht... richtig zum grübeln über die eigene Beziehung. Gruß Deep

  • 

    Alexia, 24.03.2002, 14:56 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    hast du voll schön geschrieben. grüß mal dein schatz.

  • 

    manfred1000, 17.03.2002, 18:52 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Schön geschrieben,für eine Liebe.

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• Zum träumen schön...

  

  15.03.2002, 13:27 Uhr von
  Loewenmaus
  Hallo bin der Manuel und wohne, lebe und arbeite in Wien im "schönen Österreich". Habe davor scho...

  5

  Bewertungen (19) / Kommentare (4)
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  Pro:

  ja die Rosarote Brille...will man ja nie abnehmen.

  Kontra:

  was ist wenn man sie doch abnimmt?

  Empfehlung:

  Nein

  Ich ärger mich gerade been weil meine Meinung die vor 10 Minuten geschriben habe über lecker Cocktail nicht auf der Startseite angezeigt worden ist *grrrr* Naja macht auch nichts weiter geht mit dieser...
  
  Einige nette Gedichte zum träumen, nachdenken, weinen, schweben,...
  wie auch immer....;o)
  
  +++
  
  Ich will mit dem gehen, den ich liebe.
  Ich will nicht ausrechnen, was es kostet.
  Ich will nicht nachdenken, ob es gut ist.
  Ich will nicht wissen, ob er mich liebt.
  Ich will mit dem gehen, den ich liebe.
  
  Bert Brecht
  
  (persöhnliches Kommentar: Was man nicht immer alles will...meiner Meinung bekommt man auch das was man will wenn man sich gut genug anstrengt aber in der Liebe klappt das Leider nicht ;o()
  
  +++
  
  Manches kann lächerlich sein zum Beispiel mein Telefon zu küssen wenn ich deine Stimme in ihm gehört habe.
  Noch lächerlicher wäre es mein Telefon nicht zu küssen wenn ich nicht dich küssen kann.
  
  Erich Fried
  
  (persöhnliches Kommentar: Ja machen wir das manchmal nicht alle? Ein Foto küssen oder ein Stoftier was man von seinem Schatz bekommen hat?)
  
  +++
  
  Ich hab dich lieb!
  Warum?
  Das weiß ich nicht.
  Denn wenn ich's wüsste,
  liebte ich nicht Dich.
  In jedem Grund liegt schon
  ein Stück Verdacht.
  Du hast mich selig -
  selig ohne Grund gemacht.
  
  Autor?
  
  (persöhnliches Kommentar: Ja manchmal weiß man deb Grund warum man einen Menschen total gern hat gar nicht. Ja weil er sympatisch ist, gut aussieht weil man mit ihm über alles reden kann,... aber warum man ihn lieb hat weiß man nicht, oder?)
  
  +++
  
  Es ist Unsinn sagt die Vernunft.
  Es ist was es ist sagt die Liebe.
  Es ist Ungglück sagt die Berechnung.
  Es ist nichts als Schmerz sagt die Angst.
  Es ist Aussichtslos sagt die Einsicht.
  Es ist lächerlich sagt der Stolz.
  Es ist was es ist sagt die Liebe.
  Es ist leichtsinnig sagt die Vorsicht.
  Es ist unmöglich sagt die Erfahrung.
  Es ist was es ist sagt die Liebe.
  
  Erich Fried
  
  (persöhnliches Kommentar: Ja genau so ist es! Gefühle kann man einfach nicht so abschlaten. Ich zumindest nicht. Die Vernunft sagt die viel. Manchmal denken wir wahrscheinlich zu viel über gewisse Dinge nach.)
  
  So das wärs mal fürs erste! ;o)
  
  
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-09 19:44:05 mit dem Titel Zum Träumen schön...(Teil 2)
  
  weil der 1ste Teil so gut angekommen ist gibts auch gleich den 2ten. ;o)
  
  +++
  
  Die wichtigste Erkenntniss meines Lebens ist die,
  das wir in einem Liebenden Universum leben.
  
  Albert Einstein
  
  (persöhnliches Kommentar: Genau das denk ich mir dann immer wenn ich im Bus sitze und einfach so weil mir gerade danach ist jemanden anlächle und ein lächeln zurück bekomme. Mehr geben als nehmen. Die liebe ist versteckt aber überall.)
  
  +++
  
  Allein die Liebe vermag Lebewesen
  in einer solchen Weise zu vereinen,
  dass sie vollkommen und erfüllt sind.
  denn sie alleine nimmt sie
  und verbindet sie mit dem,
  das am tiefsten in ihnen ist.
  
  Pieree Teilhard de Chardin
  
  (persöhnliches Kommentar: Jeder hat tief drinnen seine Wünsche oder Träume udn ich denke die Liebe lässt diese von zweier Menschen vereinen.)
  
  +++
  
  Unruhig ist mein Herz,
  bis es Ruhe findet in Dir.
  
  Augustinus
  
  (persöhnliches Kommentar: ich denke das brauche ich nicht kommentieren.)
  
  +++
  
  Halte mich in deinem Herzen geborgen.
  Du bist mein geliebter,
  mein Ein und Alles.
  Süßen Frieden empfange ich von Dir,
  alles Verlangen in meinem Gemüt ist gestillt.
  Wenn ich deiner im Herzen gedenke,
  sind alle Kämpfe und Ängste überwunden.
  
  Hymnus
  
  (persöhnliches Kommentar: Es ist schon schön wenn man sich einfach fallen lassen kann und weiß das jemand einen auffängt. Bedingungslos Vertrauen zu können und doch zu Zweifeln...das ist der feine Unterschied. ;o))
  
  
  Bis bald zum 3ten Teil ;o)
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-15 12:27:07 mit dem Titel Liebesjubel
  
  Dieses Gedicht möchte ich mit euch allen Teilen das hab ich zu meinem Geburtstag von meinem Exfreund in ein Buch hineingeschrieben bekommen. Gefällt mir noch immer irsinnig gut.
  
  
  LIEBESJUBEL
  
  
  Ich ritzt' es gern in alle Rüben ein,
  
  ich stampft' es gern in jeden Pflasterstein,
  
  ich biß' es gern in jeden Apfel rot,
  
  ich strich' es gern auf jedes Butterbrot,
  
  auf Wand, Tisch, Boden, Fenster möcht' ich's schreiben:
  
  DEIN IST MEIN HERZ UND SOLL ES EWIG BLEIBEN!
  
  
  Ich schör' es gern in jede Taxusheck',
  
  graviert' es gern in jedes Eßbesteck,
  
  Ich sät' es gern als lecker grüne Saat
  
  ins Gartenbeet mit Kohlkopf uns Salat,
  
  in alle Marzipane möcht' ich's drücken
  
  und spicken gern in alle Hasenrücken
  
  und zuckerzäh auf alle Torten treiben:
  
  DEIN IST MEIN HERZ UND SOLL ES EWIG BLEIBEN!
  
  
  bis daß es spräch' die Worte immerzu,
  
  zehn junge Kälbchen sollen froh sie brüllen,
  
  hell wiehern hundert buntgescheckte Füllen,
  
  trompeten eine Elefantenherde,
  
  ja, was nur kreucht und fleucht auf dieser Erde,
  
  das soll sie schmettern, pfeifen, quaken, bellen,
  
  bis daß es dröhnt in allen Trommelfellen
  
  mit einem Lärm, der gar nicht zu beschreiben:
  
  DEIN IST MEIN HERZ UND SOLL ES EWIG BLEIBEN!!!
  
  
  (Hanns von Gumppenberg) weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    deeperspace, 25.03.2002, 00:36 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Find ich echt schön. Mal irgendwie anders... Gruß Deep

  • 

    Batcat1985, 19.03.2002, 23:29 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Naja, mir gefällt das Gedicht nicht so gut! Es ist mir zuviel Gemüse drinne! Gruß Josi

  • 

    Maeuschen21, 15.03.2002, 13:49 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    OH das ist echt schön ;o)

  • 

    mystery_delusion, 15.03.2002, 13:34 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    goldig :-)

• Liebe

  

  14.03.2002, 17:29 Uhr von
  Jaleira
  

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Liebe ist die besondere Fähigkeit und Bereitschaft, anderen Menschen die Freiheit zu lassen, zu sein, was sie sein wollen. Sie ist ein starkes und inniges Gefühl der Zuneigung und Verbundenheit. Lieben heißt geben ohne Erwartung. Du kannst anderen nur so viel Liebe geben, wie du für dich selbst übrig hast. Alle Deine Wünsche und Träume sollten immer von liebevollen Gedanken geleitet sein. Sende Liebe und Freundlichkeit aus, und Liebe und Freundlichkeit kommen zu dir zurück. Du mußt dich nur erst einmal selbst mögen, um andere Menschen lieben zu können.

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    friday, 26.11.2002, 00:22 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Das ist wohl war!!!

  • 

    DrDuke, 19.05.2002, 19:46 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    keine Gliederung, keine eigene Meinung

  • 

    kleineswoelkchen, 11.05.2002, 20:18 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr aussagekräftig, wenn auch schwer lesbar als Gedicht in dieser Form...eher klingt es wie ein Wort der Liebe..

  • 

    Peter16jh, 30.04.2002, 12:29 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Etwas Kurtz, aber gut, schreib bitte demnächst dann auch wenigstens in Fersform!!!!

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• Winter--Ende einer Freundschaft

  

  11.03.2002, 23:28 Uhr von
  catymaus
  

  5

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  Pro:

  Niemals die wahre Freundschaft aufgeben!

  Kontra:

  weiß ich nicht

  Empfehlung:

  Nein

  Vor kurzer Zeit hat man mich hier darauf gebracht auch mal meine Gedichte hier zu veröffentlichen! Ich weiß nicht ob man sagen kann, das sie gut sind. Ich habe früher einfach nur gerne Gedichte verfasst. Jegliche Situation konnte ich damals so besser verkraften und es machte mir spaß. Ich habe zwar schon seit langer Zeit keins mehr geschrieben nur diese sind immer noch aktuell. Ich hoffe jeder erkennt den tiefen Sinn des Gedichtes und versteht es!
  
  
  Winter!
  
  Eiskalter Windhauch...
  Schneeflocken wirbeln...
  
  Eisige Tränen in der dunklen Nacht..
  Verzweiflung;
  Angst;
  Trauer;
  Kein Auskommen aus der Situation...
  
  War es meine Schuld??
  Oder war es einfach Schicksal??
  
  Verloren für immer?
  
  Verlorene Freundschaft!
  Für immer eisige Kälte!
  
  
  
  
  Geschrieben am 10.01.2001
  Ein Gedicht über die Enttäuschung einer verlorenen Freundschaft. Ich schrieb es damals als ich meinen besten Freund glaubte verloren zu haben. Mich selbst bewegt es immer noch, weil ich den anlass kenne. Ich hoffe es gefällt euch!
  
  Mit lieben Grüßen
  Natalie
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-11 22:28:08 mit dem Titel Freundschaft!
  
  Ein weiteres Gedicht oder na ja eher eine Ansammlung von Worten. Es handelt wieder einmal von Freundschaft und ihrer Bedeutung! Mir persönlich ist Freundschaft sehr wichtig und ein Leben ohne wahre Freunde käme für mich nicht mehr in Frage.
  
  
  
  
  
  Freundschaft
  
  Einen wahren Freund zu finden, ist fast unmöglich.
  Aber man begegnet in seinem Leben vielen Menschen die sich als deine Freunde bezeichnen.
  Sie erkennen nicht den Wert einer Freundschaft.
  Sie erkennen nicht die Wichtigkeit die darin liegt, für einander immer da zusein.
  In wirklich jeder Situation!
  Man sollte nie den Fehler machen und sich ausnützen lassen, oder gar einen anderen ausnützen.
  Jeder braucht einen Menschen, dem er Vertrauen kann, mit dem er über alles reden kann.
  Man sollte nie dieses Vertrauen aufs Spiel setzen.
  Denn es gibt nichts schlimmeres als einen wahren Freund für immer zu verlieren.
  
  
  
  
  Um ehrlich zu sein weiß ich gar nicht ob diese Kategorie wirklich passend ist für diesen Bericht oder dieses Gedicht. Ich kann über mein eigenes Gedicht oder meine eigenen Worte nicht einmal sagen ob sie lyrisch sind oder nur einfach daher Gelabere. Ich finde das diese Worte da viel zählen. Man sollte diese nie vergessen und auch niemals den Fehler machen und eine Freundschaft ausnützen oder sogar einen Menschen zu tiefst verletzen! Ich kann nur sagen es kann auch für einen selbst sehr schmerzlich sein einen Freund zu verlieren.
  
  
  Gebt eure Freunde nicht auf!
  
  Mit lieben grüßen
  
  Eure Nati weiterlesen schließen

• Liebes Angst!

  

  06.03.2002, 14:49 Uhr von
  limp82
  

  5

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  Pro:

  ich finde das Gedicht wunderschön.

  Kontra:

  nix

  Empfehlung:

  Nein

  Liebe Yopianer!
  °°°°°°°°°°°°°°°°
  
  Mein erster Bericht soll hier und heute ein Gedicht werden! Es wurde zwar nicht von mir sondern von meiner Freundin verfasst doch ich finde es so wunderschön und sie meinte ich darf es hier gerne veröffentlichen! Ich hoffe euch gefällt es auch!
  
  
  Angst
  °°°°°°
  
  Ich habe Angst dich zu verlieren,
  Deine Freundschaft!
  Deine Liebe!
  
  Du versprichst mir immer wieder,
  Dass ich dich nie verliere.
  Ich habe trotzdem immer diese Angst,
  Dass du mich alleine lässt.
  
  Ich habe Angst dich zu verlieren,
  Deine Zärtlichkeit!
  Deine Wärme!
  
  Du sagst mir immer wieder,
  Dass du mich liebst.
  Ich habe trotzdem Angst,
  Dass du plötzlich weg bist.
  
  Ich habe Angst dich zu verlieren,
  Dein Vertrauen!
  Deine Zuneigung!
  
  Du versicherst mir immer wieder,
  Dass du mich auch brauchst.
  Ich habe trotzdem immer diese Angst,
  Angst dass du mich mit meinem Leben alleine lässt.........
  
  
  
  Es sagt einfach viel über eine Liebe oder eine Freundschaft aus. Jeder von uns hatte sicherlich schon einmal Angst einen Menschen für immer zu verlieren. Ich finde es beschreibt wirklich vor was man da angst hat!
  
  Mit freundlichen Grüßen
  
  Euer Limp weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Harzer, 06.03.2002, 14:53 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Puh, da war aber jemand melancholisch. Trotzdem ein schöner Vers!

  • 

    catymaus, 06.03.2002, 14:51 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    wirklich sehr schönes Gedicht! ein Lob an die Freundin! Mit lieben Grüßen Nati

• Ein Irisches Gedicht

  

  03.03.2002, 12:50 Uhr von
  kehlchen
  Ich bin IT-Systemelektroniker und war mal Krankenpfleger. ansonsten gibt es über mich nichts zu s...

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Dieses Gedicht habe ich in einem meiner alten Bücher vom Flohmarkt gefunden und finde es so gut das ich es hier veröffentlichen möchte.
  
  HINWEIS: Dieses Gedicht stammt NICHT von mir! wer damit nicht einverstanden ist, das ich es hier aushänge, brauch es nicht zu bewerten.
  ich bestehe auch nicht auf eine Bewertung. Es ist nur hier weil es mir so gut gefällt.
  
  
  
  
  Nimm Dir Zeit, zu arbeiten –
  das ist der Preis des Erfolges.
  Nimm Dir Zeit, zu denken –
  das ist die Quelle der Macht.
  Nimm Dir Zeit, zu spielen –
  das ist das Geheimnis der ewigen Jugend.
  Nimm Dir Zeit, zu lesen -
  das ist die Grundlage der Weisheit.
  Nimm Dir Zeit, freundlich zu sein -
  das ist der Weg zum Glück.
  Nimm Dir Zeit, zu träumen –
  sie bewegt dein Gefährt zu einem Stern.
  Nimm Dir Zeit zu lieben und geliebt zu werden –
  das ist das Vorrecht der Götter.
  Nimm Dir Zeit, Dich umzusehen -
  der Tag ist zu kurz, um selbstsüchtig zu sein.
  Nimm Dir Zeit, zu lachen –
  das ist die Musik der Seele.
  
  
  
  (Alter Segenswunsch aus Irland)
  
  
  Ich hoffe es gefällt euch auch
  
  Gruss
  Kehlchen weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Volker111, 08.03.2002, 15:43 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Könntest ruhig hinzufügen, begründen, warum dieses Gedicht dir so ausgesprochen gut gefällt. Deine Empfindungen wären mir dann eine Besserbewertung wert.

• Eine Sekunde nur

  

  02.03.2002, 14:09 Uhr von
  susi.sunkist
  Wenn nicht geschieht, was wir wollen so wird geschehen, was für uns besser ist. - Martin LutherEi...

  5

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  Pro:

  Gedichte schreiben befreit die Seele

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Dieses Gedicht habe ich selbst geschrieben und halte es für mein schönstes:
  
  
  
  Eine Sekunde nur - für immer
  
  Eine Sekunde nur, ganz kurz, denke ich an dich. Erinnerungen suchen ihren Weg. Bilder, die zu verdrängen ich stets versuche huschen an mir vorbei. Schmerz macht sich in meiner Seele breit.
  
  Einen Augenblick nur, zwischen zwei Gedanken, glaube ich an unsere Zukunft. Wir gehören zusammen, nichts kann uns trennen. Gute Zeiten, schlechte Zeiten. Doch Enttäuschung umhüllt mein Herz.
  
  Ein Blick zu dir, ganz unauffällig nur, alte Gefühle flammen auf. Sehnsucht nach zärtlichen Berührungen, liebevollen Worten, an die ich einst glaubte. Längst vergangene Wonne, die in ich deinen Armen spürte. Tränen stehen in meinen Augen.
  
  Eine kurze Berührung nur, zu lang, mein Körper steht in Flammen. Vertraute Gesten, vertraute Geräusche, zu vertraut. Ein Blick in deine Augen, ich glaube darin zu versinken, mein Herz schreit nach Hilfe. Liebe löst sich nicht einfach auf.
  
  Der Rückfall, eine Nacht lang nur, die winzige Hoffnung glücklich sein zu dürfen. An die Liebe glauben, in deiner Berührung ertrinken, wieder auftauchen und in ein schwarzes Lochen fallen, wiedermal. Hilflos dastehen und sehen, wie du gehst.
  
  Eine Sekunde nur, für immer wissen, dass es Liebe ist. Sie vergeht nicht, wer sie einmal erfahren hat gibt sich nicht mit sanften Gefühlen zufrieden. Die Liebe umhüllt dich immer, ist immer in dir und wird dich für ewig begleiten.
  
  Eine Sekunde nur - für immer weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    barbar001, 03.03.2002, 08:33 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    das ist sehr schön

• Was ist Liebe?

  

  27.02.2002, 17:59 Uhr von
  Fantaghiro
  Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentlich ist für die Augen unsichtbar.

  5

  Bewertungen (11) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Liebe?
  Was ist das?
  Ist Liebe Sehnsucht?
  Ist Liebe immer an jemanden zu denken?
  Ist Liebe dieses Kribbeln im Bauch?
  Oder ist Liebe der Schmerz wenn man nicht beieinander ist?
  Liebe?
  Liebe ist alles zusammen
  Und doch etwas ganz anderes
  Liebe ist unbeschreiblich
  Liebe ist wunderschön
  Doch Liebe kann auch weh tun
  Aber was ist wahre Liebe
  Wahre Liebe ist ...
  Wenn sich beide gut verstehen
  Wenn beide den anderen verstehen
  Wenn die Liebe so groß ist wie die Welt
  Und wenn sie kostet gar kein Geld
  Ist es das alles was man Liebe nennt ?
  Oder doch etwas anderes ?
  Liebe ist das alles aber auch etwas ganz anderes
  Liebe ist für jeden anders
  Liebe?
  Ja was ist Liebe eigentlich?
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-02-27 16:56:02 mit dem Titel Weisst Du, was Liebe ist ?
  
  Weisst Du, was Liebe ist ?
  
  Liebe ist wie ein Gedicht,
  Ein Gedicht - vom Fruehling geschrieben,
  vom Sommer diktiert,
  vom Herbst gelesen,
  vom Winter ertraeumt.
  
  Weisst Du, was Liebe ist ?
  
  Liebe ist wie ein Tautropfen,
  Ein Tautropfen - von der Luft bewegt,
  von der Sonne erwaermt,
  vom Blatt abperlend
  von der Erde gierig getrunken.
  
  Weisst Du, was Liebe ist ?
  
  Liebe ist wie der Wind,
  Wind - der sanft Deine Wangen streift,
  der heftig Dir das Haar zerzaust,
  der trocknet Dir Deine feuchten Augen,
  der leise durch die Aeste weht.
  
  Weisst Du, was Liebe ist ?
  
  Liebe - ist mehr, als nur ein Wort,
  mehr, als nur ein Gedanke,
  mehr, als nur ein Gefuehl.
  
  Liebe ist das, was ich fuer Dich empfinde.
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-02-27 16:58:10 mit dem Titel Freiheit
  
  Weiß jeder noch was das ist ?
  Scheint Freiheit nicht so normal für uns zu sein das es keiner mehr wirklich kennt ?
  Wir leben in einem Land wo jeder frei sein kann
  Krieg und Elend kennen wir nur aus den Nachrichten
  Oder aus Erzählungen unserer Großeltern und Eltern.
  
  Wer weiß was es heißt nicht frei zu sein?
  Nicht tun zu können was , man will.
  Jeden Tag Angst zu haben den Nächsten nicht zu erleben.
  Angst zu haben vor der Zukunft
  
  Wissen wir nicht mehr was es für eine große gabe ist frei zu sein ?
  Wir haben einen festen Wohnsitz , eine gesicherte Heimat
  Krieg ist weit entfernt auf jeden Fall in Kilometern
  Die direkte Bedrohung findet nicht statt
  Angst vor Krieg in unserem Land besteht zwar hin und wieder wir aber abgetan weil es nicht greifbar ist.
  
  Wir regen uns über Kleinigkeiten auf
  Machen einen Staatsakt daraus wenn das neue Auto einen Kratzer hat
  Oder die alte Frau zu langsam über die Straße geht
  Uns jemand denParkplatz vor der Nase wegschnappt
  Oder wir eine langerwartete Auszahlung nicht bekommen
  
  Doch vor den wirklichen Problemen sachließen wir die Augen
  Was geht es uns an das Menschen anderswo unfrei sind ?
  Ist das unser Problem? fragt sich jeder
  Ich spende doch immer zu Weihnachten für die Bedürftigen.
  Ich leiste doch meinen Teil dazu
  
  Doch merken wir nicht das Freiheit nicht mit Geld zu kaufen ist ?
  Das das was bei uns selbstverständlich ist anderswo Luxus ist?
  Das manche Kinder nie wissen werden was es heißt frei zu sein .
  
  Jeder spricht von Weltfrieden
  Jeder spricht von Freiheit
  Jeder sagt er wünscht sich das
  Doch wer macht sich Gedanken wie man das realisiert?
  Wer denkt an die Leidenden auch in unserem Land?
  
  Man denkt Elend ist nur weit weg
  Aber es ist auch bei uns
  Solidarität hat das heute noch eine Bedeutung?
  Haben wir den Blick für das Wesentliche verloren ?
  
  Wenn jeder etwas mehr an andere denkt
  Wenn jeder mal den eigenen Schweinehund überwindet
  Dann gibt es noch Hoffnung
  Hoffnug für die Freiheit in der Welt
  Hoffnung für den Frieden in der Welt
  Hoffnung das Freiheit und Frieden in unserem land niemals fehlen
  
  
  
  Wahrscheinlich spreche ich nicht für jeden von euch aber denkt mal darüber nach und überlegt was kann ich besser machen. Schon der alten Dame über die Straße zu helfen oder der Frau mit dem Kinderwagen in den Bus trägt dazu bei das wir in Frieden und Freiheit leben können.
  
  In diesem sinne man liest sich eure Fanta :o)
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-02-27 16:59:15 mit dem Titel Kennst du die Fantasie ?
  
  Kennst du die Fantasie ?
  Weißt du noch was das ist?
  Kannst du dir vorstellen du wärst ein Prinz oder eine Prinzessin?
  Du weißt es nicht.
  Schließe die Augen und tauche ein in ein Wunderland.
  Ein Land das so ist wie du es haben willst.
  Dort ist Frieden und die Sonne scheint.
  All deine Wünsche werden wahr.
  Schließe nur die Augen und du bist schon da.
  
  Du bist ein Held oder auch nicht.
  Du bist ein Riese oder ein Wicht.
  Du bist ein Mensch oder eine andere Kreatur.
  Was du schon immer sein wolltest kannst du sein.
  
  Du brauchst nur die Augen zu schließen .
  Und jedesmal passiert etwas anderes nur in deinen Gedanken
  Du tauchst ein in diese Welt und schaltest ab von der Realität.
  Dort kannst du alleswas du hier nicht vermagst.
  
  Und das das ist Fantasie ... weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    schnekuesschen, 09.04.2006, 15:02 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Der Bericht ist einfach sh.... LG Sandy :-))))

• lyric& prosa oder sowas.

  

  27.02.2002, 15:14 Uhr von
  fa[Q]
  

  5

  Bewertungen (9) / Kommentare (2)
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  Pro:

  alles schlecht

  Kontra:

  alles schlecht

  Empfehlung:

  Nein

  hier mal nen ausschnitt aus meinem gefühlsleben.
  
  ******truemmer
  das einzige was bleibt sind scherben
  das einzige was steht sind ruinen
  
  wenn der duft von frischen blumen sich durch die landschaft zieht
  gehen am horizont die letzen rauchschwaden hoch
  
  aus den wänden die sie umschmeissen
  stammen die steine die wir auf sie werfen
  
  november 2001
  
  
  
  ******schatten/licht
  ich falle durch die zeit
  nichts was mich aufhält
  es ist so dunkel hier
  keine kerze die aufhellt
  
  schatten / licht
  
  konzentriere mich aufs gehör
  niemand scheint zu suchen
  ich bin alleine hier
  soll ich es versuchen
  
  schatten / licht
  
  ich taste mich vor
  und fühle eine blume
  verdorrt aus der erde empor
  regen tropft auf mein gesicht
  
  schatten / licht
  
  juli 1999
  
  
  
  
  ******im toten winkel
  willkommen im toten winkel
  nicht erklärbar
  verschwinden worte
  
  die armee aus witzen
  übertrifft sich selbst
  jedesmal wieder
  
  was ist nichts ?
  
  ein mann zieht seine runden
  um die relativität
  und sucht wahrheit
  
  wer sind wir?
  
  sind wir alles?
  
  was ist alles?
  
  ist alles einfach nichts?
  
  juli 1999
  
  
  
  ******graues grün
  bäume zur zierde einzeln in der stadt aufgestellt
  ein wald nur von außen bekannt
  ein intermediär brennendes tv-ereignis
  die wirklichkeit ist so weit weg
  wie der verstand im kopf
  keine gefühle aus dem gewühle
  vor der eingangstür zum sommerschlussverkauf
  
  oktober 2000
  
  
  
  
  ******pros gone by
  give me a face
  write a lie
  for me
  
  sand in my mind
  hands are empty
  for you
  
  all die goodies herumgeschleudert
  nicht einmal rot im gesicht
  nun ist alles weg
  
  oktober 2000
  
  
  
  
  ******in der nacht
  wasser pustet menschen weg
  demonstranten bleiben auf der strecke
  minderheiten müssen in der ecke - leben
  staatsaktionen lähmen meinen körper
  
  NEIN!
  NEIN!
  NEIN!
  in der nacht, in der nacht, in der nacht
  
  schmierblätter formen öffentliche meinung
  geld hat macht, diktiert den text
  falscher inhalt sind anzeigen weg
  auch wenn da unabhängig drüber steht
  
  NEIN!
  NEIN!
  NEIN!
  in der nacht, in der nacht, in der nacht
  
  in der nacht - erholst du dich vom tag
  in der nacht - finden veränderungen statt
  am hellen tag – schufftest du dich ab
  am hellen tag – bemerkst du veränderungen
  am hellen tag – ist es zu spät aufzustehen
  
  oktober 2000
  
  
  
  
  ******es ist traurig
  Häuserblöcke hochgezogen
  Straßen verbreitert - neu angelegt
  Industriegebiete aus Wirtschaftlichkeit
  
  SEID IHR BEREIT
  FÜR DIE GRO?STADT ?
  
  es ist traurig mit anzusehen
  wie immer mehr bäume eingehen
  es ist traurig mit anzusehen
  daß rauchschwaden um die berge wehen
  es ist traurig mit anzusehen
  daß die natur weichen muss und unser dörfchen wächst
  
  Luftverschmutzung noch und nöcher
  Politiker lügen Löcher in Löcher
  Unternehmer kaufen die Leute der Stadt
  
  SEID IHR BEREIT
  FÜR DIE GRO?STADT ?
  
  eine heuchlerische Meute
  die alles mit sich machen läßt
  und nicht nur in mir
  entsteht ein ungeahnter protest
  und weiter wandern wir über morschen boden
  das geht mir langsam auf die hoden
  was ist das bloß für eine Zeit
  
  SEID IHR BEREIT
  FÜR DIE GRO?STADT ?
  
  es ist mir langsam zu bieder
  touristen trampeln alles nieder
  es ist traurig zu erkennen
  das hier fast alle leute pennen
  es ist wirklich nicht zu verstehen
  das wir durch den Konsumzwang
  völlig verdrehn
  
  schnee der früher weiß war - ist heute schwarz getränkt
  wälder , damals ausgewogen - nun aus der balance gelenkt
  tiere einmal glücklicht - auf der B zwo-vier-drei zerfetzt
  vielen ökogebieten - ein dolch in die brust gesetzt
  
  da wo früher leben war steht eine graue stadt
  wo einst ein wilder bach floß ist alles grade und glatt
  die menschen zivilisieren wo und was sie nur können
  und leider auch vor dem harz kann sie keiner hemmen
  
  es ist traurig, doch leider war
  es ist traurig, doch leider war
  
  1998
  
  
  
  
  ******maschinenfett
  brocken im hals
  vom staub und rauch
  die maloche schafft dich
  deine familie hat die scheiße satt
  
  ein ungutes gefühl
  und schmiere im gesicht
  wenn du die fertigung verlässt
  blendet dich das tageslicht
  
  ich sag dir aber
  es muss weitergehen
  ich denke für dich
  nur noch ein leben bis zur rente
  
  ach wie wäre das schön
  die fabrik in trümmern zu sehen
  
  das lachen steckt im halse
  die wut tanzt dir im bauch
  doch du lerntest sitzten
  also stehst du auch nicht auf
  
  du zählst die zeit
  doch sie will nicht vergehen
  und wenn du abstempelst
  hast du noch an nichts denken wollen
  
  auch dieser tag neigt sich dem ende
  und irgendwann das jahr
  feierabend und urlaub
  was anderes muss man nicht haben
  
  ich sag dir aber
  es muss weitergehen
  ich denke für dich
  nur noch ein leben bis zur rente
  
  ach wie wäre das schön
  die fabrik in trümmern zu sehen
  
  das lachen steckt im halse
  die wut tanzt dir im bauch
  doch du lerntest sitzten
  also stehst du auch nicht auf
  
  januar 2002
  
  
  
  
  ******ausgeengt und eingerenkt
  graue menschen
  umgeben von schwarzen wolken
  blitze zucken
  regen fällt
  
  keine miene
  weil sie kein gesicht haben
  nie gehabt
  oder verloren
  
  alles was mich einengt wird weggesprengt
  engt mich etwas ein dann halte ich nur drauf
  
  dunkle bauten
  oberhalb von lichterketten
  diese stadt
  nicht zu retten
  
  starr und steiff
  es ist kein platz mehr
  bäume tiere
  gehören nicht mehr her
  
  alles was mich einengt wird weggesprengt
  engt mich etwas ein dann halte ich nur drauf
  
  ich liebe dich
  nichts ist mein
  diese erde ist verkauft
  sie gehört wenigen allein
  
  allein.
  
  dezember 1999
  
  
  
  
  ******kinder der traurigkeit
  wer kann es noch ausstehen
  das geplapper jeden tag
  einfach keine lust mehr
  darauf einzugehen
  
  wie sie alle um die wette reden
  und keiner gibt einem recht
  nur sich selbst am nächsten
  diese selbstherlichkeit
  
  hör einfach nicht mehr zu
  verschliesst euch
  lasst sie nicht an euch ran
  verchliesst euch
  
  du gehst da lang
  ich geh hier lang
  vielleicht ist es besser so
  
  fernseher – radio sind moderne kriege
  bomben tag aus tag ein
  die flut drischt auf uns ein
  um uns politisch zu färben
  
  der moment in dem du nachgibts
  schon gibst du deine macht ab
  sobald du nicht mehr "nein" sagst
  findet der prozess schon statt
  
  am besten trennen wir uns gleich heute
  dann ist es für sie nicht so leicht
  uns zu verfolgen und zu finden
  vielleicht gibt es eine möglichkeit zu überleben
  
  am besten du gehst da lang
  ich gehe hier entlang
  es wird besser so sein
  
  ich habe dich so gerne
  und es wird mir weh tun
  aber für unser ziel ist es das wert
  um leben und tot
  kinder der traurigkeit
  
  mai 2000
  
  
  
  
  ******starr
  DIE BLÜTE EINER BLUME
  ÖFFNET SICH WIE EIN RAKETENSTART
  DAS LETZTE BISCHEN LIEBE SCHNÜRT DIR DEN HALS ZU
  DEINE POREN ÖFFNEN SICH FÜR EINEN
  LETZEN ATEMZUG
  
  die ganze lächerlichkeit
  hängt mir wie haut
  am gesicht herunter
  
  AUFGELÖST WIE EIN ZUCKERWÜRFEL
  DURCHQUERST DU DIE STRASSEN IM STURM
  JEDES KLEINE HAAR ZEIGT AUFWÄRTS
  IN ERREGUNG ALS ES ABWÄRTS MIT DIR GEHT
  
  die ganze lächerlichkeit ...
  
  MELODIEN AUS DEINEM LEBEN
  RAUSCHEN WIE BRUCHTEILE VORBEI
  ALS DER SCHMERZ WIE EINE EXPLOSION IN DIR AUFGEHT
  SICH DAS MESSER IN DIR DREHT
  
  mai 2001
  
  
  
  
  ******der 1. preis (und Sie dürfen wählen!)
  berge werden abgetragen
  ständig umdisponiert
  ein bischen mehr nach rechts
  meer gewinnt land
  
  DAS LEBEN IST EIN HAUPTPREIS
  
  forme sand burgen
  am strand
  ein vogel aus öl
  kommt zu mir an land
  
  ES IST SO FRIEDLICH HIER
  
  eine neue realität
  in der keine gefahr
  für die allgemeinheit besteht
  
  EIN LUFTSCHLOSS ZUM TRÄUMEN
  
  lass die finger von mir
  bis zum ende
  in den tod
  
  ALLGEMEINES GELÄCHTER
  
  2000
  
  
  
  
  ******zerfall
  die ganze kraft
  in mir
  zerreißprobe
  einen muskel zertrennt
  
  völlig losgelöst
  ich lasse mich fallen
  mein selbstbewußtsein
  fallen
  eine vase
  berührt den boden
  
  porzellansplitter
  ich lasse mich fallen
  und niemand hebt sie auf
  alle treten drauf
  sie machen alles kleiner
  und alles löst sich in luft auf
  
  november 2001
  
  
  
  
  ******demokratie (haaaaaaa)
  ein gott wird aufrecht erhalten
  der weg zum upperclass-ball vom amt freigeschalten
  im verwaltungstrakt verläuftst du dich
  bevor die wahrheit im tageslicht
  
  alle chancen die du hattest
  es waren nicht gerade viel
  alle joker im ärmel
  verlierst du an dein ziel
  
  sie geben dir keine freiheit – du bist es nicht wert
  ein mensch besteht aus zahlen – dein konto ist leer
  wenn du schon geboren sein musst dann denk´ bitte nicht
  unter dem heil´gen d*-wort scheint dir glück ins gesicht
  
  all deine ideen wo sind sie hin
  auf einmal merkst du dein leben verliert sinn
  du bist nicht erwünscht und nicht mehr gebraucht
  dein charakter löst sich zigarrettenartig auf
  
  nie eingeplant hat man dich hier ins spiel
  stell bitte keine ansprüche – bist eh zuviel
  deine beine in der luft kannst noch soviel strampeln
  du hast zu funktionieren und zu schalten wie ampeln
  
  das heilige d*-wort verliert seinen schein
  diesen ganzen frust dämmt nur noch alkohol ein
  unlängst hält dich das radioprogramm hin
  ach könntest du nur sterben doch selbst da fehlt dein sinn
  
  2000
  
  
  
  
  ******am ende steht freiheit
  lass den hass raus
  friss ihn nicht auf
  steck dir ein messer in den bauch
  eine kugel im kopf tut es auch
  
  zeig diesen sog. menschen wie es weh tun kann
  einen massenselbstmord braucht dieses land
  
  ist der gewinn das leben
  oder nach freiheit streben
  du kannst tun mit dir was du gerade willst
  selbstzerstörung die den gedanken der freiheit total füllt
  
  zeig diesen sog. menschen wie es weh tuen kann
  einen massenselbstmord braucht dieses land
  
  wir sind der abschaum – ein alptraum
  keinen dreckig-korrupten penny wert
  weil wir nicht produktiv sind
  um chefchen einen benz zu finanzieren
  in dem wir seine scheisse kehren
  
  entfliehe dieser welt und verlass deinen schatten
  zerstöre dich und lass sie für dich arbeiten
  wenn sie deinen sarg tragen um dich zu bestatten
  
  februar 2000
  
  
  
  
  ******abstellgleis
  hier im garten scheint sonne
  schwitze und chille
  schalt ab.
  
  in deinem bettchen schläfst du
  flauschig und weich
  träum schön.
  
  die ernte aus´m supermarkt
  geld magnetischer daten
  stress verpufft – autofah´n
  
  lass dir deine freiheit nicht nehmen
  
  du nennst freiheit
  was gitter sind
  ich bin erwachsen
  du nennst mich kind
  
  schalt ab. träum schön.
  schalt ab. träum schön.
  schalt ab.
  träum schön.
  
  unter deiner sonne
  ertrinken menschen
  was denkst du?
  
  teppich unter füßen
  made by kinderhände
  fühlst du es?
  
  essen auf deinem tisch
  woher kommt es?
  was weißt du?
  
  menschen gehen an die decke
  unter der du gemütlich sitzt
  not, armut und elend
  während du genüsslich schwitzt
  
  lass dir deinen wohlstand nicht nehmen.
  
  du nennst wohlstand
  wenn gelder aus blut sind
  ich mach mir gedanken
  du sagst ich sei blind
  
  schalt ab. träum schön.
  schalt ab. träum schön.
  schalt ab.
  träum schön.
  
  juli 2001
  
  
  
  
  ******kauf (je nach dem)
  iss auf
  macht muskeln
  mach den teller leer
  gibt gutes wetter
  
  friss dich erst mal richtig voll
  und gib dein geld für unsere waren aus
  
  nimm ab
  hast zuviel drauf
  in zeitungen
  sehen alle besser aus
  
  ich sauge dir dein fett heraus
  gib dein geld für ideale aus
  
  sonst raus
  [aus dieser gesellschaft
  aus diesem gesetz
  aus diesem land
  aus diesem system]
  
  juli 2001
  
  
  
  
  ******nicht atmen
  steht da jemand vor meiner tür?
  etwas was überall ist und doch nirgendwo
  ich weiß nicht was los ist was es will
  unter meiner decke – ich bleibe ganz still
  
  ich bleibe hier in meinem zimmer
  ich gehe nicht raus – niemals raus
  schließe die tür ab – schließ mich ein
  es ist irgendwo hier - es ist aus
  
  november 2000
  
  
  
  
  ******schreien
  ich hasse diese welt
  sie fängt mich um mich frei zu lassen
  tag um tag werde ich gebeutelt
  wie ein vogel im käfig
  
  ich schreie bis mir die sterne kommen
  färbe eure welt
  
  das ortsschild herrunter
  jagd ein stück scheisse einen tropfen pisse
  stolz ´ses (ist das) letzte was ich empfinde
  ein bild voller risse
  
  ich schreie bis mir die sterne kommen
  zerberste die lüge
  
  zerrissene stimmbänder
  ächtet mich als den massen-blender
  in meinen kopf lass ich euch nicht rein
  ihr macht rechte wie türen klein
  
  februar 2000 weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Peter16jh, 29.03.2002, 20:26 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Teilweise sehr schön, teilweise nocheinmal zu überarbeiten. Daher nur ein N

  • 

    yorke, 06.03.2002, 17:57 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ey voll so Prosa und Poesie und so ey *g*.....Grüße in die alte Heimat. MfG Yorke

• Ein Engel

  

  22.02.2002, 15:27 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  
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  Nein

  Ein Engel der wandert auf einsamen Wegen,
  auf der Suche nach dem Sinne des Seins.
  Seine Flügel hat er vergessen in einer fernen Stadt,
  dessen Namen er nicht mehr nennen kann.
  Viele vergessene Seelen die er getroffen hat,
  auf den Straßen in denen er wandelte.
  Er hat vielen einen Rat gegeben in der Not,
  aber seine Schmerzen hat keiner von ihnen erkannt.
  Gerne hätte auch er mal ein tröstendes Wort gehört,
  nur diese Gnade ist ihm verwehrt geblieben.
  Am Tage hat er geruht und geschwiegen,
  in der Nacht ist er gewandelt bis die Sonne kam.
  Den sie hätte in sein Herz blicken können,
  und das hätte ihr das Strahlen genommen.
  Oft hat er seinen Blick zum Himmel gehoben,
  in der Hoffnung ein Zeichen zu sehen.
  Aber alles was ihm gewährt wurde,
  waren Tränen die er weinen durfte wenn es keiner sah.
  Denn Engel weinen nicht hat man ihm gesagt,
  drum hat er seinen Trauer versteckt.
  Nie hat er jemandem Schaden zugefügt,
  immer sein ganzes Herz für andere eingesetzt.
  Nun ist er am Ende seiner Reise angekommen,
  und er muss erkennen das sie kein Ziel hatte.
  Keines das den Sinn der Suche erkennen lässt,
  keines das ihm auch nur einen Funken Hoffnung gibt.
  Und nun sitzt er am Ende des Weges - ohne seine Flügel,
  um zu Stein erstarrt ein Sinnbild für alle Suchenden geworden zu sein. weiterlesen schließen