Halle Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- schöne und interessante Stadt mit liebenswerten Einwohnern, angemesssene Preise ... :)
- alles
Nachteile / Kritik
- zur Zeit eine einzige Baustelle, Straßenbahnfahren ist ein Abenteuer für sich ...
- nichts
Tests und Erfahrungsberichte
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Die Stadt mit vielen Türmen und Brücken.
4Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich euch mal meine momentane Heimat vorstellen: Halle an der Saale.
Halle ist leider immernoch in den Köpfen vieler vieler Mensch durch die Hässlichkeit zu DDR Zeiten und nach der Wende geprägt. Aber wir haben ja mittlerweile das Jahr 2006 und Halle steht kurz vor der 1200 Jahrfeier und hat sich in den vergangenen Jahren mehr als gemausert. Vielleicht kann ich mit diesen Bericht, wenigstens bei einigen das Umdenken in den Köpfen verschaffen.
Zur Geschichte
Schriftlich erwähnt wurde Halle im Jahr 806 das erste Mal durch den gleichnahmigen Sohn Kaiser Karl des Großen und die Befestigung zur Grenzsicherung eines Kastells. Erste Siedlungen entstanden an der heutigen Stelle Halles um die Erschließung der Salzvorkommen zu gewährleisten. Durch die günstige Lage erlangte die Stadt und deren Bürger schnell Reichtum durch eben diesen Salzhandel. Im Jahr 968 wurde Halle dem Erzbistum Magdeburg übertragen und erst 1541 gelang es den Bürgern dies zu ändern. Viele Jahre später, genau gesagt 1694 wurde die Universität gegründet und war, neben vielen anderen Universitäten, Zentrum der Aufklärung und des Pietismus. Vorallem August Hermann Frankcke tat sich mit seinen Franckeschen Stiftungen hervor. Ab der Mitte des 19. Jh. entwickelte sich Halle schließlich zur Industriestadt (daher die angebliche Hässlichkeit Halles). Erst im Zuge der Wende wurde Halle- Neustadt und Halle zusammgelegt.
Heute ist Halle die größte Stadt Sachsen Anhalts und mit ca. 240 000 Einwohner und einer Fläche von 135 km² die viertgrößte Stadt Ostdeutschlands. Sie liegt an der unteren Saale, am Westrand der fruchtbaren Leipziger Tieflandsbucht und besitzt günstige Verkehrsanbindungen (Flughafen Leipzig-Halle, Autobahnkreuz A9/A14).
Sehenswürdigkeiten
Halle bietet eine Unmenge an Sehenswürdigkeiten, so z.B.:
1. Der Marktplatz mit dem Roten Turm (beherbergt mit 84 Glocken größte Glockenspiel Deutschlands; zur vollen Stunde ertönt die Melodie "An der Saale hellem Strande...")
2. Die Markt-/ bzw. Marienkirche (sehr empfehlenswert ein Blick hinein zu werfen)
3. Ulrichskirche
4. Franckesche Stiftungen (früher Waisenhaus mit Armenschule, heute beherbergt dieser Komplex Institute der Universität)
5. Hallmarkt (ehemalige Salzgewinnungsstätte)
6. Geistalmuseum, Dom
7. Händelhaus (Halle ist Geburtstadt von Georg Friedrich Händel)
8. Moritzburg
9. Botanischer Garten
10. Stadtgottesacker
11. Saaleaue mit Peißnitzinsel (lädt wunderbar zum Erholen und Spazieren gehen ein)
12. Burg Giebichenstein
13. Zoo (Bergzoo, der sowohl tierische als auch botanische Einblicke bietet)
Halle feiert jährlich eine vielzahl an Festen, z.B.:
Händelfestspiele, Laternenfest (mit vielen bekannten Musikgrößen), Salzfest, auch die Sputnik Turntabledays und und und
Wirtschaft
Halle liegt in einer Industrieregion Mittreldeutschlands, die zusammen mit Leipzig (etwa 38 km entfernt) das Zentrum eines großen Wirtschaftsgroßraumes bildet. Neue Unternehmen wie Dell, DHL oder Amazon siedeln sich in oder um Halle an und schaffen so Arbeitsplätze (leider zählt Halle zu den Städten mit hoher Arbeitslosigkeit). Halle ist darüber hinaus bereits durch die Halloren Schokoladenfabrik, Kathi- Kuchenmehl und durch den Waggonbau bekannt.
Darüber hinaus ist das Funkhaus des MDR am Hallmarkt angesiedelt und strahlt von dort auch das beliebte Jugendradio MDR Sputnik aus.
Aber Halle ist gleichermaßen Technologiestadt. Mit dem Technologie- und Gründerzentrum, dem Fraunhofer-Institut, dem Max-Planck-Insitut, dem Institut für Pflanzenbiochemie sowie dem naturwissenschaftliche Campus der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg haben außerdem das Bio-Zentrum nahmenreiche Unternehmen Platz gefunden.
Fazit
Halle bietet eine Menge. Aus der einst hässlichen Industriestadt, ist eine Großstadt mit Charme geworden. Die Cafes in den Gassen laden zum verweilen ein und die unzähligen Geschäfte in der Innenstadt zum ausgiebigen Kaufrausch :). Jede Stadt hat ihre Makel, so auch Halle, die gilt es noch zu überwinden. Aber auch das hässliche Entlein wurde zum schönen Schwan und so auch Halle.
Ich studiere hier sehr gerne und besonders die Peißnitzinsel und das Saaleufer mit der Burg Giebichenstein haben es mir angetan (vorallem natürlich im Sommer zum rumgammeln :) ) Auch wenn Halle neben einer, ja fast ehrfürchtigen Stadt, nämlich Leipzig liegt, so kann Halle doch mithalten. Und studieren lässt es sich alle mal besser hier als in Leipzig :) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Zuckermaus29, 10.04.2006, 13:49 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh - von mir für Dich :o) <br/>Liebe Grüße <br/>Jeanny
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An der Saale hellem Strande ...
21.06.2005, 13:31 Uhr von
SabineG1959
Kurz? Wie soll man 47 jahre Leben, in denen so unendlich viel passiert ist, KURZ beschreiben?Pro:
schöne und interessante Stadt mit liebenswerten Einwohnern, angemesssene Preise ... :)
Kontra:
zur Zeit eine einzige Baustelle, Straßenbahnfahren ist ein Abenteuer für sich ...
Empfehlung:
Ja
... stehen Burgen stolz und kühn ... außerdem gibt es viele schöne Städte dort wie z.B. Schwarzenbachm Hof, Halle, Naumburg ...
Wie gehabt komme ich also wieder am Hauptbahnhof in Halle an. Der Bahnhof ist sehr schön geworden. Es gibt einen langen Gang zu einem Nebenausgang, wo man schräg gegenüber gleich die Post findet.
Der Haupteingang befindet sich an der modernen Bahnhofshalle, in der sich auch einige Geschäfte und Einkehrmöglichkeiten befinden, u.a. Lebensmittel, Eis, Ansichtskarten gibt es zu kaufen. In beiden Richtungen geht es zu den Gleisen, die sich praktisch V-förmig in Halle aus verschiedenen Richtungen treffen, wobei die Bahnhofshalle sich praktisch zwischen den Schenkeln des V befindet.
Wenn man den Bahnhof verlässt, egal durch welchen der beiden Ausgänge, steht man auf einer riesigen Baustelle. Irgendwie scheint der ganze Osten eine einzige Baustelle zu sein … andererseits hat nicht nur Dresden – ich erwähnte es in einem meiner letzten Berichte – im Jahre 2006 Jubiläum (800jähriges), sondern auch Halle das 1.200jährige, und so geben sich zumindest diese beiden Städte große Mühe, nächstes Jahr auch wirklich schön zu sein …
Wie gesagt: nach Verlassen des Bahnhofs muss man auf dem Weg zur Innenstadt durch eine riesige Baustelle, durch die aber gut geführt wird. Der Weg ist „malerisch“ - *g* - an der Decke eines überdachten oder unterirdischen Teils hängen noch abgerissene Lampen und Kabel, man kann an der Seite nach unten gucken und erkennen, wie dort eine U- oder Straßenbahntrasse gebaut wird – jedenfalls vor ein paar Wochen noch. Baustellen haben es ja so an sich, dass sie laufend die Gegend verändern, und alles nach ein paar Tagen wieder ganz anders aussieht. Ich war jedenfalls nur ein paar Stunden in Halle.
Wenn man es denn geschafft hat und in der Fußgängerzone ankommt, wird man belohnt von einer schönen Kulisse mit vielen alten Häusern, in denen im Erdgeschoss günstige Geschäfte ohne Ende sind, ein wahres Einkaufsparadies für Schnäppchenjäger!
Die erste Sehenswürdigkeit, auf die man trifft, ist ein Turm, der wie ein Burgturm oder ähnliches aussieht. Wie ich im Laufe des Tages erfuhr, ist dies der Leipziger Turm, der noch zur alten Stadtmauer gehört. Er steht nur noch deshalb dort, weil den Stadtvätern beim Abriss der Stadtmauer am Ende das Geld für den Abriss des letzten Turmes ausging.
Wie so viele andere Stadtmauern wurde auch diese im 19.(?) Jahrhundert abgerissen und an der Stelle der alten Mauer eine Ringstraße angelegt.
Türme und Tore etc. waren ursprünglich benannt nach den Orten, zu denen sie führten bzw. auf die sie hinwiesen.
Nach dem Überqueren der Straße, die also Teil des Rings ist, und einem Stückchen Fußgängerzone landet man dann endlich im Zentrum auf dem Marktplatz, der ebenfalls eine einzige Baustelle ist.
Ein paar Schritte nach links befindet sich die Touristeninformation, wo man einen 90-minütigen Stadtrundgang buchen kann. Dieser kostet 4,50 Euro, ermäßigt 2,50 Euro. Nachdem das gleiche Vergnügen in Dresden, von wo aus ich nach Halle gefahren bin, für 12 Euro ohne jedwede Ermäßigung zu haben ist, schlug ich also sofort zu und vertrieb mir die Teit bis zum Beginn des Rundgangs nebenan bei Tchibo mit Kartenschreiben und einer Tasse Kaffee – wie üblich – am Stehtisch, von dem man einen Blick sowohl auf die Touristinfo als auch auf das Händeldenkmal und die Marktkirche hat – und die Geschäfte, Rathaus, Straßenbahn, Baustelle etc. ….
Die Touristeninformation befindet sich in einem Kaufhaus aus den 20er Jahren. Von außen ist es ein ziemlich hässliches, zweckdienliches Gebäude mit langweiliger Fassade und großen Fenstern. Aber wenn man zur Türe herein kommt, dann verschlägt es einem fast den Atem: so ein schönes Interieur! Es sieht edel aus, es gibt eine große Freitreppe und eine riesige Halle, wo sich heute Prospekte etc. befinden mit Veranstaltungshinweisen usw.
Um 14.00 Uhr ging’s dann los: am Händeldenkmal vorbei zur Kirche. Diese Kirche ist ein Unikum oder Unikat – passt beides. Sie hat vier Türme, die stilistisch irgendwie nicht zusammen passen. Das rührt daher, dass an dieser Stelle ursprünglich zwei Kirchen hintereinander standen, die im Zuge der Reformation bis auf die Türme abgerissen und dann als eine einzige Kirche wieder aufgebaut worden sind, wobei die Türme auch noch ein Stück höher gebaut worden sind, was man auch an den verschiedenen Farben, Strukturen, Steinen der aufgesetzten Teile gut erkennen kann.
Das Besondere einer protestantischen Kirche ist, dass ihr der Chor fehlt – was ich vorher auch noch nicht wusste.
Man kann die Türme der Kirche besteigen und die Kirche von innen besichtigen, wenn man den Weg zum Eingang, der sich vom Händeldenkmal aus gesehen, auf der linken Seite befindet. Inder Kirche werden u.a. auch Ansichtskarten von der Kirche verkauft. Eine davon zeigt einen alten Kupferstich mit den beiden ursprünglichen Kirchen und dem Campanile davor, das auch heute noch dort steht.
Ein Campanile ist ein frei stehender Glockenturm, der also nie zu einer der beiden Kirchen als Anbau gehörte. Die Idee dazu stammte aus Italien und hatte ein Italienreisender von dort mitgebracht.
Unsere Stadtführerin schilderte uns die Einwohner von Halle als ein aufmüpfiges Volk, das ständig im Clinch lag mit dem Bischofssitz in Magdeburg und sich von dort bevormundet fühlte. Eine gute Gelegenheit, diese Bevormundung loszuwerden, war eben die absage an den katholischen Glauben und das Bekenntnis zu Marti Luthers Reformation. Aber wie das Schicksal so spielt: nun gehören beide Städte zu Sachsen-Anhalt, und Magdeburg ist schon wieder die Hauptstadt …
Der Name Halle hat mit Hall=Salz zu tun, erlangte also Reichtum durch Salzgewinnung und –verkauf. Diejenigen, die das Salz gewannen, heißen Halloren. Zu diesen gibt es auch viele Sagen und Geschichten, was aber hier zu weit führen würde. Es gibt eine ehemalige Saline mit einem Museum am anderen Saaleufer, wo ich aber nicht gewesen bin.
Von der Marktkirche aus ist es nicht weit zum Händelhaus, also dem Haus, in dem Händel seine Kindheit und Jugend verbracht hat. Georg Friedrich Händel lebte von 1685 bis 1759 und war ein großer Komponist der Barockzeit. Er lernte das Orgelspiel in der Marktkirche und landete nach Anstellungen in Hamburg und Hannover in London, wo er seine großen Opern und Oratorien komponierte und dort in der Westminster Abbey auf eigenen Wunsch beerdigt wurde. Von ihm ist z.B. der berühmte „Messias“ mit dem noch berühmteren „Halleluja“.
Nach der Stadtführung nahm ich mir die Zeit, das Händel-Haus in Ruhe zu besichtigen. Es gibt dort verschiedene Ausstellungen und eine feste Ausstellung über sein Leben und Werk. Die Räume sind ausgestattet mit Bildern, Noten, Briefen etc aus dem Leben Händels und seines Umfeldes. An den Wänden hängen jeweils große Tafeln mit Erläuterungen, und man wird in chronologischer Reihenfolge unfehlbar durch die Räume geleitet. Es gibt einen Führer mit diesen neumodischen Telefonen, was ich aber nicht genutzt habe und deshalb auch nicht sagen kann, was das kostet. Der Eintritt ist ansonsten kostenlos.
Öffnungszeiten:
täglich 9.30 - 17.30 Uhr
Donnerstags 9.30 - 19.00 Uhr
Adresse: Große Nikolai Str. 5, 06108 Halle/Saale
Weitere Informationen gibt es unter http://www.haendelhaus.de
Weiter ging es Richtung Saale. Die Saale ist in Halle kein einfacher Fluss, der durch die Stadt fließt, sie ist hier weit verzweigt und hat viele Inseln. An einem schmalen Seitenarm der Saale stehen die neue Residenz, der Dom und die Moritzburg gleich nebeneinander fast am Ufer.
Auf dem Weg dorthin kamen wir an einem wunderschön bemalten Haus vorbei, über das ich im Internet so schnell keine näheren Informationen finden konnte. Leider habe ich ein schlechtes Namensgedächtnis und weiß den Namen des bekannten Künstlers aus Halle nicht mehr, der dieses Haus immer wieder neu gestaltet. Er malt falsche Fenster mit Szenen aus der Stadtgeschichte, falsche Erker etc. Das Haus war früher ein Puff, schon zu geschichtlichen Zeiten. Und hier fanden denn auch die Dramen statt, die dort dargestellt werden, dass eine von vielen vornehmen Herren begehrte Dame des horizontalen Gewerbes sich nicht für den dicken und eher hässlichen Kirchenfürsten sondern für einen gut aussehenden und wohl ebenso reichen Kaufmann entschieden hatte, was sie am Ende – wenn ich mich recht erinnere – mit dem Leben bezahlt hat. (Sorry: eine ähnliche Geschichte gibt es in Dresden, und da landete die junge Dame in einem Gefängnisturm, den sie auch nach ihrer Begnadigung nicht mehr verlassen wollte …) Irgendwie war das alles ziemlich viel, was in den letzten Wochen und Monaten so auf mich eingestürzt ist, und ich habe mir leider keine Stichpunkte gemacht, damit ich Euch alles wirklich bis ins kleinste Detail richtig wieder gebe.
Das komplizierteste kommt aber noch: die Verbindungen ins erzbischöfliche Magdeburg …
Die eben erwähnte neue Residenz wurde 1531 von Kardinal Albrecht erbaut. Schon 1520 gründete er als „Bollwerk“ gegen Luthers Reformation eine katholische Universität in Halle, das Neue Stift.
Der Dom neben der Residenz ist in Wirklichkeit kein Dom. Sein Name rührt daher, dass er ursprünglich zu einem Dominikanerkloster gegenüber gehörte, also die Abkürzung von Dominikanerkirche ist. Kardinal Albrecht störte sich wenig an den Besitzverhältnissen, vertrieb die Dominikaner, „kassierte“ den Dom für sich und seine Residenz ein. Da der alte Dom aus dem Jahre 1271 nicht seinen Vorstellungen von Pracht und Schönheit entsprach, ließ er die kleinen Dachgiebelchen ans Dach anbauen. Noch eine Besonderheit: dieser Dom hat keinen Turm.
Den Dom konnte ich leider nicht von innen ansehen, da dieser erst einen Tag später anlässlich der jährlich stattfindenden Händel-Festspiele zu betreten war.
Noch ein paar Schritte weiter den Berg hinauf steht also die bereits erwähnte Moritzburg, die im 15. Jahrhundert erbaut wurde und von 1514 bis 1541 von Kardinal Albrecht als Wohnung genutzt wurde. Ein weiterer berühmter Bewohner war Lionel Feyninger, der dort seine Halle-Bilder schuf.
Noch vor dem Kardinal lebte dort ein Wettinerkönig oder –fürst, der sehr viel angst vor seinen Untertanen in Halle hatte und sich dort regelrecht in der Burg/dem Schlösschen verbarrikadierte, wodurch er sich erst recht den Unmut der halleschen Bevölkerung zuzog. Von Kardinal Albrecht soll dann die vorsichtige Öffnung der Burg in Richtung sein Volk erfolgt sein und die Brücke über den Wassergraben in Richtung Stadt gebaut worden sein.
Zu Kardinal Albrecht wäre noch zu sagen, dass der Vater Georg Friedrich Händels sein Leibarzt war und das Haus, in dem später sein berühmter Sohn geboren wurde, extra dort gekauft hat, wo er es nicht weit bis zu seinem Patienten hatte.
Heute wird das Gebäude der Moritzburg für verschiedene Museen und Ausstellungen genutzt. Und wenn ich es richtig in Erinnerung habe, befindet sich innerhalb der Burgmauern hier die kleine Kapelle, die Maria Magdalena gewidmet ist. Dort habe mich eine Weile hin gesetzt. Im ersten Augenblick war es stockdunkel, aber als meine Augen sich an die Lichtverhältnisse gewöhnt hatten, sah ich eine schöne kleine Kirche, in der jemand Orgel übte, die einen sehr schönen Klang hat.
Die Stadtführung lotste uns noch zur Universität von Halle, wo es auch ein archäologisches Museum gibt. Auf dem Platz vor dem Hauptgebäude der Universität gibt es ijm boden eine Galerie von großen Namen der Stadt, die abends beleuchtet wird, also es stehen dort in einer Linie die Namen auf dem Boden, keine Statuen oder so.
Da ich pünktlich wieder am Bahnhof sein musste, habe ich es nicht geschafft, mir noch viel mehr von der Stadt anzugucken, die mir sehr gut gefallen hat.
Auf dem Rückweg zum Marktplatz kam ich noch hinter der Marktkirche vorbei, wo es einen schönen Brunnen gibt, der auch die Verhältnisse oben erwähnter Dame zu den diversen hohen und erlauchten Herren zum Thema hat und allein deshalb schon sehenswert ist.
Des weiteren sei noch zu erwähnen, dass am Marktplatz früher ein altes und sehenswertes Rathaus stand, das leider im letzten Krieg zerstört worden ist. Dadurch kam dann ein Bau zur Geltung, der vorher im Hinterhof stand und die Erweiterung des zu klein gewordenen Rathauses war. Vor diesem Gebäude steht jetzt noch eine kleine Plastik des alten Rathauses. Da das Rathaus nicht mehr existiert, heißt dieses Gebäude nun Stadthaus.
Nun also zurück zum HBF. Es ist zu warm und auch viel zu spät, um den ganzen Weg zu Fuß zu gehen, und da der ganze Platz voller Straßenbahnhaltestellen ist, ist es ja logisch, mit der Bahn zum Zug zu fahren … Oje! Erstmal rausfinden, welche Bahn überhaupt zum Bahnhof fährt. Gesagt – getan – es stehen ja genug Leute da zum fragen,. Und wie schön! Die Bahn kommt auch gerade um die Ecke, enthält einen Fahrkartenautomaten – klasse! Aber dieser nimmt nur Geldkarte – und die habe ich nicht! Da ich nicht wegen Schwarzfahren erwischt werden will, springe ich die nächste Haltestelle gleich wieder raus, aber da gibt es gar nix zum Fahrkartenkaufen … Eine ältere Dame hat das alles mitbekommen und klärt mich nun auf, dass ich beim Fahrer einen Fahrschein erhalte, der dann aber statt 1,50 Euro 2,20 Euro kostet … immerhin besser als gar nix, und ich muss mich langsam beeilen …
An der Haltestelle steht ein Haus, in dem wohl Ringelnatz mal logiert hat. Den Spruch von ihm, der dort auf einer Tafel außen angeschlagen steht, habe ich leider vergessen, obwohl ich mich bemüht habe, ihn auswendig zu lernen … für Euch :)
Den Zug habe ich dann mit Ach und Krach erwischt!
Ich finde, dass Halle seinem schlechten Ruf als hässliche Stadt überhaupt nicht gerecht wird. Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt und viele schöne Ecken gesehen. Burg Giebichenstein wäre noch einen Besuch wert gewesen, aber die Burg liegt für die kurze Zeit, die ich zur Verfügung hatte, einfach zu weit außerhalb. Ich werde bestimmt noch einmal nach Halle fahren und dort eine Schiffstour auf der Saale machen.
Besonders gut gefallen hat mir die Art und Weise, wie die Stadtführerin die Bewohner von Halle dargestellt hat.
Die Innenstadt fand ich ein wenig überlaufen, die Preise – außer den Straßenbahnfahrerzuschlag bei der Fahrkarte – sehr erholsam nach dem Touristennepp in Dresden.
Alles in allem würde ich sagen: Halle ist eine Reise wert, und ein paar Tage sollte man sich schon Zeit nehmen, um alles Sehenswerte zu sehen.
Ich freue mich wieder auf Eure Kommentare und eventuellen Korrekturen bei den Dingen, die ich nicht mehr so 100% in Erinnerung hatte. Ich habe fast alles aus dem Kopf wieder erzählt und nur auf der Homepage von Halle (www.halle.de) einige Daten und genaue Namen nachgesehen.
Alles Liebe von Sabine :)
für ciao und yopi geschrieben weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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DerPrinz, 07.07.2005, 16:43 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ein toller Bericht über eine Stadt, die gelegentlich unterschätzt wird:-)
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Travelwriter, 01.07.2005, 15:57 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Der Aufschlaf bei der Fahrkarte ist aber wirklich außergewöhnlich groß! lg Andreas
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Ein Stadtbummel mit Meta und Musspritze
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Es ist passiert. Schon nach meinem Halloren-Kugeln-Bericht habe ich überlegt, ob ich denn naheliegenderweise auch einen Bericht über meine Geburtsstadt Halle/Saale schreiben soll. Und nun hatten wir auch noch die Weihnachtsfeiertage in Halle verbracht! Da gibt es kein Halten mehr für Schneeweisschen.
Ich lebe seit 4 ½ Jahren (Gott, wie die Zeit vergeht) 420 km entfernt von meiner Geburtsstadt und kann Halle somit mit ein wenig mehr Abstand in Augenschein nehmen. Irgendwie neigt man ja dazu, seinen aktuellen Wohnsitz immer mit einer Art Silberblick zu betrachten und negative Sachen unter den Teppich zu kehren. Auf der anderen Seite hat man aus der Ferne einen viel selektiveren Blick, der einem gestattet, die wirklich schönen Seiten besonders schön zu finden und nicht als Selbstverständlichkeit zu betrachten.
Allgemeines und ein kleines bisschen Geschichte
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Halle / Saale ist die grösste Stadt in Sachsen-Anhalt und liegt an einem Fluss (wer errät, wie der heißt, bekommt eine Extralesung von mir ;-)).
Ca. 250 000 Menschen leben hier mehr oder weniger glücklich. Ich kann mich erinnern, dass es zu DDR-Zeiten 100 000 Einwohner mehr waren. Doch die Arbeitslosenquote von 20 % (!!) hat zu einer wahren Flucht in andere Gegenden des Landes geführt. Außerdem sind tausende Hallenser aus den Neubaugebieten in Vororte von Halle gezogen oder haben ein Häuschen im Grünen gebaut. Etliche Hochhäuser sind inzwischen abgerissen worden, weil kaum noch Wohnungen belegt waren. Auch das Haus, in dem ich meine letzten 13 Halle-Jahre verbracht habe, steht nicht mehr * schluchz * .
Halle hat in seiner Geschichte zwei große „Karrieren“ erlebt. Da wäre zum einen die Salzsiede-Epoche im Mittelalter, über deren Spuren man in Halle immer wieder stolpert: sei es im Saline-Museum oder beim Genuss von Hallorenkugeln...
Die zweite „Karriere“ fand zu DDR-Zeiten statt. Das Gebiet Halle und Umgebung war die bedeutendste Chemieregion der DDR. Die bekanntesten Werke waren Leuna und Buna. Schneeweisschen will euch nicht auf den Arm nehmen, wenn sie erzählt, dass in einigen Vororten von Halle die Dächer weiß waren von dem Chemiedreck und die Wäsche bei ungünstiger Windrichtung besser nicht im Freien getrocknet wurde. Diese Zeiten sind längst vorbei. Die Luft ist sauber (zumindest empfindet man es so) und die Wäsche schnuppert nach Weichspüler und nicht nach seltsamen Gasen. Dafür sind aber jetzt wie erwähnt auch viele viele Menschen arbeitslos.
Die Anreise
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Viele Leute haben sich bei Schneeweisschen beklagt, dass Halle so hässlich sei. Bei genauerem Nachfragen stellte sich aber meistens heraus, dass sie allein der Eindruck bei ihrer Anreise nach Halle abgeschreckt hat. Und das kann ich nur zu gut verstehen. Ich bekomme jedesmal einen Schock, wenn wir z.B. über die B6 nach Halle rein fahren. Gleich die ersten Häuser, die man dort zu Gesicht bekommt, stehen leer und verdienen eigentlich den Gnadenstoss einer Abrissbirne. Ähnlich unansehnlich ist für mich der Riebeckplatz, der Hauptknotenpunkt der Stadt. Jeder, der mit der Bahn ankommt, hat kaum eine Chance, den übersehen. Ein klassisches Beispiel sozialistischer Baukunst. Hässliche Plattenbauten, das ehemalige „Haus des Lehrers“ steht seit Jahren leer und verfällt. Das einzige Gebäude, was das Auge nicht verletzt, ist das Hotel „Maritim“. Aber wirklich schön ist es auch nicht.
Daher mein Tipp: lasst euch nicht schocken, sondern glaubt Schneeweisschen, die euch auch viele schöne, aufregende und einzigartige Dinge in Halle verspricht.
Unterkünfte
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Neben dem Hotel „Maritim“ halte ich zwei Hotels für empfehlenswert. Mein Favorit: das Hotel „Kempinski Rotes Ross“ auf dem Boulevard. Ein sehr hübsches kleines Haus mit einem fabelhaften Restaurant und wunderbar romantischem Ambiente. Leider allerdings nicht ganz billig.
Tipp Nr. 2 befindet sich nur ca. 200 m Luftlinie entfernt: das Dorint-Hotel „Charlottenhof“. Noch relativ neu und sehr gepflegt.
Beide Hotels sind einen Katzensprung vom Herz der Stadt, dem Marktplatz, entfernt.
Sehenswürdigkeiten
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Der Markt
Wenn man sich in Halle verabredet, dann ist das meistens am Händeldenkmal (zu Händel komme ich etwas später) auf dem Marktplatz. Händel steht ziemlich exakt in der Mitte vom Markt und schaut zum Roten Turm, der übrigens der einzige freistehende Glockenturm Deutschlands ist und das größte Glockenspiel der Welt sein eigen nennt. Hättet ihr jetzt nicht gedacht, oder? Das Halle auch für Rekorde gut ist? Tja, die Stadt wird oft unterschätzt.
Weiterhin sehenswert sind die Marienkirche, bekannt aber eher unter dem Namen Marktkirche. Die Hallenser sind in solch einer Beziehung immer eher unkonventionell. Hier predigte Martin Luther mehrmals. Seine Totenmaske und der Abdruck seiner Hände sind im Gotteshaus aufbewahrt.
Schneeweisschen hat jedoch ein ganz anderes Lieblingsgebäude: das Stadthaus. Könnte daran liegen, dass sie hier den liebsten Mann der Welt geheiratet hat. Das Stadthaus beherbergt nämlich das Standesamt. Ich kenne mich in der Architektur nicht so gut aus, aber ich glaube das Gebäude ist im Jugendstil gebaut (wer es besser weiß, schreibe mir bitte einen Kommentar / mein Mann meint es seien viele verschiedene Stilrichtungen). Besonders süß finde ich das schiefe Türmchen auf dem Dach. Fast jeder Hallenser heiratet im Stadthaus, weil es eine tolle Alternative zur Kirche ist. Die Mehrheit der Hallenser heiratet nur standesamtlich, weil sie halt nicht in der Kirche sind.
Burg Giebichenstein und Moritzburg
Sehr malerisch über der Saale gelegen befindet sich die Burg Giebichenstein, die sich auch als Kunsthochschule einen Namen gemacht hat. Von oben hat man einen tollen Blick über die Saale bis hin zum Bergzoo.
Ebenfalls sehenswert, besonders im Rahmen einer Führung ist die Moritzburg, die nicht weit vom Markt entfernt ist. Hier finden im Sommer auch Open Air Theateraufführungen im Hof statt.
Bergzoo
Halle hat einen wunderschönen Zoo, der sich - wie der Name vermuten lässt – auf einem Berg befindet und auf alle Fälle einen Besuch wert ist (besonders natürlich mit Kindern).
Das Paulusviertel
Wer etwas Zeit hat und immer noch nicht glaubt, dass Halle sehr wohl viele schöne Seiten hat, sollte sich das Paulusviertel anschauen, ein Wohnviertel mit traumhaft sanierten Villen.
Die großes Söhne der Stadt und ein wenig Kultur
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In Halle wurden einige sehr berühmte Menschen geboren. Der wohl bekannteste ist Georg Friedrich Händel, dem zu Ehren jedes Jahr im Juni die weltbekannten Händelfestspiele veranstaltet werden. Wer zu dieser Zeit Halle einen Besuch abstatten möchte, sollte rechtzeitig ein Zimmer reservieren.
Händels Geburtshaus befindet sich in einer Seitenstrasse vom Marktplatz und ist zu einem Museum umgestaltet worden.
Apropos Museum: seit 2000 gibt es in Halle ein Beatles-Museum (wieso ausgerechnet in Halle? Keine Ahnung!). Laut Halle-Homepage www.halle.de ist es die weltweit größte Beatles-Einrichtung, also mit Sicherheit für Fans eine extra Reise nach Halle wert.
Liebling fast aller Hallenser und Ehrenbürger der Stadt ist Hans-Dietrich Genscher, der ebenfalls in Halle geboren wurde, wie auch Lionel Feininger und August Hermann Francke, um nur mal einige Namen zu nennen.
Und Schneeweisschen wurde ja auch ein Halle geboren, aber wohl eher als Tochter der Stadt. Und berühmt bin ich irgendwie auch (noch) nicht...
Halle bietet einiges an wunderbaren kulturellen Einrichtungen, wie z.B. die Konzerthalle am Boulevard, das Opernhaus, das Neue Theater (dessen Intendant übrigens der Tatort-Star Peter Sodann ist), das Steintor-Varieté, das Salinemuseum, eine neue Konzerthalle des MDR (mitteldeutscher Rundfunk), Kinos, Diskotheken (z.B. Easy-Schorre)und und und...
Was zum Teufel ist denn der Boulevard?
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Schneeweisschen ist gemein: haut euch Namen um die Ohren, die irgendwie nicht so recht zu einer Stadt passen wollen, die den Ruf hat, grau und hässlich zu sein.
Der Boulevard ist die Haupteinkaufsstraße von Halle. Eigentlich heißt er Leipziger Straße, aber kaum jemand nennt ihn so. Er ist die direkte Verbindung zwischen Markt und Riebeckplatz und wurde in den letzten Jahren fast komplett saniert. In den ersten Jahren nach der Wende gab es hier viele Ramschläden, inzwischen macht es aber wieder Spaß, hier bummeln zu gehen.
Das Laternenfest
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Neben den Händelfestspielen gibt es noch ein großes Ereignis, dass jedes Jahr am letzten Wochendende im August viele Besucher in die Saale-Stadt zieht: das Laternenfest. Es findet auf der Peissnitz-Insel direkt an der Saale statt und präsentiert sich als riesiges Volkfest. Höhepunkte sind das traditionelle Fischerstechen (Teams in Booten versuchen, den Gegner mit Hilfe von langen Stangen ins Wasser zu befördern), das Entenrennen (man kauft sich ein Plasteentchen mit einer Startnummer und hofft, dass diese von allen Entchen am schnellsten das Ziel der Rennstrecke auf der Saale erreicht – immer ein Riesengaudi) und das Höhenfeuerwerk.
Wie komme ich denn da überall hin?
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Halle hat ein gut ausgebautes Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln. Das wichtigste ist die Strassenbahn. Und so preisgünstig wie in Halle sind die öffentlichen Verkehrsmittel kaum anderswo. Wer dennoch nicht auf das Auto verzichten möchte, findet jede Menge Parkmöglichkeiten in zentraler Lage, die dann aber im Zentrum natürlich auch Geld kosten.
Halloren-Kugeln
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Diesen fantastischen Pralinen habe ich bereits einen eigenen Bericht gewidmet, möchte sie hier aber der Vollständigkeit halber unbedingt empfehlen.
Die Hallenser und ihre Macken (ein kleiner Halle-Knigge)
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Der wichtigster Hinweis zuerst: wenn ihr einen Hallenser nicht beleidigen wollt, dann solltet ihr Halle auf keinen Fall in Sachsen vermuten. Auch wenn Leipzig gerade mal 40 km entfernt ist und sich die beiden Städte gut verstehen.
Hallenser sind sehr stolz und legen Wert auf ihre eigene Identität.
Hallenser haben einen eigenen Dialekt. Für ungeübte Ohren mag er sächsisch klingen, aber ihr wisst ja ... Wer die ganze Zeit über die Überschrift nachgegrübelt hat: Meta ist das hallesche Wort für Tasche und eine Musspritze ist schlicht und ergreifend ein Regenschirm.
Wenn ihr diese kleinen Regeln beachtet, werdet ihr mit Sicherheit viele liebe Menschen in Halle kennenlernen, die euch vielleicht noch weitere (Geheim) tipps geben können.
Mein Fazit oder „endlich kommt die Mal zum Schluss“
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Sicher gibt es schöner Städte als Halle, aber auch hässlichere. Halle wird auch die „Diva in Grau“ genannt. Diesen Namen finde ich absolut passend.
Leider ist ausgerechnet der erste Eindruck negativ, aber den sollte man nicht zu wichtig nehmen.
In Halle gilt eindeutig: Wer suchet, der findet....
Danke für eure Ausdauer beim Lesen und ganz besonders liebe Grüsse gehen hiermit an alle Hallenser von
dem sehnsüchtig an die Heimat denkenden Schneeweisschen
* auch auf anderen Plattformen veröffentlicht im Januar 2002 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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rollo22, 01.04.2002, 04:10 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Da ich ja auch waschechter Hallenser bin gebe ich ein sehr nützlich! Halle ist sehr umfangreich und sehr gut beschrieben und mir fällt nichts ein was ich noch hinzufügen könnte!
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Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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