Independence Day (DVD) Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- 9 Minuten zusätzliche Szenen!Die Schauspieler, allen voran Will Smith!Spannend von Anfang bis Ende!Wahnsinnig gute Special-Effects!Wurde auch mal Zeit das dieses Thema verfilmt wird :-)
- Spannung, Action, Spezialeffekten, handlung
- gute Effekte, exzellente Bild- und Tonqualität, umfangreiches Bonusmaterial, gute Darsteller
- Action mit tollen Darstellern!
- Schauspieler, Spezialeffekte, Kameraführung, spannend, actionreich
Nachteile / Kritik
- Mir fällt hier nichts ein, mag den Film einfach sehr gerne!
- länge des Films
- zuviel Pathos und Patriotismus
- Nichts!!
- Amerikaner stellen sich mal wieder als Helden dar, Synchro
Tests und Erfahrungsberichte
-
„Willkommen auf der Erde“
23.04.2006, 19:12 Uhr von
kleenerknuffi
Bin auch auf anderen Plattformen, unter dem gleichen Nickname, zu finden4Pro:
gute Effekte, exzellente Bild- und Tonqualität, umfangreiches Bonusmaterial, gute Darsteller
Kontra:
zuviel Pathos und Patriotismus
Empfehlung:
Ja
Ein sehr beliebtes Thema in Hollywood ist der Besuch außerirdischer Lebensformen auf der Erde (bzw. das Treffen von Menschen im Weltall auf diese). Hierbei sind die Außerirdischen aber immer wieder anders. Sei es nun von ihrem Aussehen oder ihren Charakteren.
Da gibt es zum einen die friedliebenden Aliens, deren Vorzeigefigur wohl Stephen Spielbergs E.T. ist (oder auch das kleine, haarige außerirdische Knuddelmonster ALF aus der gleichnamigen TV- Serie).
Allerdings werden die Außerirdischen meist als böse dargestellt. Die töten Menschen aus niedrigen Beweggründen und wollen meist die Weltherrschaft an sich reißen (lustig gemacht in „Mars Attacks!“, schlecht gemacht in „Krieg der Welten“) oder sich einfach hier nur Fortpflanzen (und dann wohl die Weltherrschaft an sich reißen (wie z. B, in „Species“))
Einer der wohl spektakulärsten und zu der damaligen Zeit mit noch nie gezeigten erstklassigen Spezialeffekten nur so strotzenden Science- Fiction- Verfilmungen um einen Angriff einer außerirdischen Spezies auf die Menschheit, ist wohl der Film „Independence Day“ des deutschen Hollywoodregisseurs Roland Emmerich aus dem Jahre 1996.
Gliederung
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§1) Inhalt
§2) Schauspieler und Filmcharaktere
§3) Meine Meinung und Fazit zum Film
§4) Infos zur DVD
§5) Bild- und Tonqualität
§6) Meine Meinung und Fazit zur DVD
§7) Gesamtbewertung
§1 >>>>>Inhalt<<<<<
2. Juli:
Das „Institut für die Suche nach außerirdischen Intelligenz“ empfängt außerirdische Signale. Doch was dessen Mitarbeiter erfreut, beunruhigt das Pentagon und der Verteidigungsminister Nimziki (James Rebhorn) benachrichtigt den Präsidenten Thomas J. Whitmore (Bill Pullman), der vor seiner Amtszeit Kampfpilot im ersten Golfkrieg war.
Kurz darauf positionieren sich riesige Raumschiffe über den wichtigsten Zentren rund um die ganze Welt. Der Präsident ruft den Notstand aus und lässt seine wichtigsten Kabinettsmitglieder in Sicherheit bringen, bleibt aber selbst im Weißen Haus, um eine Panik in der Bevölkerung zu verhindern.
Zur gleichen Zeit schafft es der hochintelligente Wissenschaftler und Weltverbesserer David Levinson (Jeff Goldblum), der als Techniker bei einem Fernsehsender arbeitet, das außerirdische Signal zu entschlüsseln. Zu seinem Entsetzen muss er feststelle, dass es sich um ein Angriffssignal handelt und dass der Menschheit nicht mehr viel Zeit bliebt. Es gelingt ihm, über seine Frau Constanze Spano (Margaret Colin), die die Beraterin des Präsidenten ist, zu diesem zu gelangen und ihm seine Entdeckung zu zeigen.
Doch es ist bereits zu spät, die Raumschiffe greifen an und zerstören bedingungslos eine Hauptstadt der Welt nach der anderen.
3. Juli
Viele der größeren Städte der Welt liegen in Schutt und Asche und die Zerstörung geht weiter. Die Army versucht die Außerirdischen aufzuhalten und schickt ihre Kampffliegereliteeinheit, die „Black Knights“ unter dem Kommando von Captain James Hiller (Will Smith) zum Angriff. Doch auch die gut ausgebildeten Marines sind gegen die modernen Waffen der Aliens machtlos und mehrere hundert Kampfflieger werden von diesen ausgelöscht.
Der einzige Überlebende ist James, dem es gelingt eines der kleinen Kriegsschiffe der Außerirdischen zum Absturz zu bringen und dessen Pilot gefangen zu nehmen. Er bringt diesen mit Hilfe des Agrarfliegers Russel Casse (Randy Quaid), der behauptet vor zehn Jahren von Außerirdischen entführt worden zu sein, dorthin, wohin auch die Air Force One mit dem Präsidenten und David unterwegs ist, zur Area 51.
Doch der 4. Juli rückt immer näher und damit wohl auch der, sehr wahrscheinliche Untergang der Menschheit.
Wird es den Menschen doch noch irgendwie gelingen die Außerirdischen zu besiegen?
Oder werden sie endgültig von diesen vernichtet werden?
§2>> >>>Schauspieler und Filmcharaktere<<<<<
WILL SMITH ist Captain James Hiller
Will Smith (geb. 25.09.1968 in Pennsylvania, Philadelphia, USA, als Wilard Christopher Smith jun.) spielt den Elitekampfflieger James Hiller, dem es gelingt eines der Kampfraumschiffe zum Absturz und dessen Pilot in die Area 51 zu bringen.
Will Smith (Bad Boys [1995], Men in black [1997], Staatsfeind Nr. 1 [1998], Ali [2001]- Oscar Nominierung als bester Hauptdarsteller, bekannt geworden durch seine TV- Serie „Der Prinz von Bel Air) spielt seine Rolle gut und kann als cooler Kampfpilot überzeugen. Hier wird zwar keine schauspielerische Höchstleistung von ihm verlangt, aber er zeigt eine wirklich gute Leistung.
Will Smith begann 1981 im Alter von 12 Jahren mit dem Rappen und hatte bereits mit 20 Jahren seine erste Million Dollar verdient. 1990 bekam er seine eigene Sitcom "Der Prinz von Bel Air", in der er sich selbst spielt und die zum Quotenhit wurde.
1995 bekam er mit "Bad Boys" an der Seite von Martin Lawrence seine erste größere Kinorolle und bereits ein Jahr später gelang ihm mit "Independence Day" sein großer Durchbruch. Seitdem ist er immer wieder in Blockbustern mit Hollywoodgrößen wie z. B. Tommy Lee Jones und Gene Hackman zu sehen. Dass er nicht nur den Clown spielen kann, sondern auch ein guter und ernsthafter Schauspieler ist, konnte er zeigen, als er in der Mohamed Ali Biografie "Ali" die Boxlegende spielte und dafür eine Oscar Nominierung als bester Hautdarsteller bekam.
Will Smith ist seit 1995 mit der Schauspielerin Jada Pinkett-Smith zusammen (Hochzeit 1997), die er 1990 kennen lernte, als sie für eine Rolle in "Der Prinz von Bel Air" vorsprach. Die beiden haben eine Tochter und einen Sohn (zudem hat Will Smith aus seiner ersten Ehe einen weiteren Sohn).
BILL PULLMAN ist Präsident Thomas J. Withmore
Bill Pullman (geb. 17.12.1953 in Hornell, New York, USA, als William Pullman) spielt den US- amerikanischen Präsidenten Thomas J. Withmore. Der ehemalige Kampfpilot aus dem ersten Golfkrieg steht vor der bisher größten Herausforderung seiner Amtszeit.
Bill Pullman (Schlaflos in Seattle [1993], Während du schliefst [1995], Der Fluch [2004], Scary Movie 4 [2006]) spielt seine Rolle sehr gut und sympathisch. Aber auch von ihm werden hier keine schauspielerischen Höchstleistungen erwartet.
Bill Pullman ist eher in kleineren Rollen und/oder in kleineren Filmen zu sehen und hat den Sprung an die Spitze Hollywoods nie geschafft. Den Durchbruch schaffte er 1995 an der Seite von Hollywoodliebling Sandra Bullock in der romantischen Komödie „Während du schliefst“. Danach kam 1996 mit „Independence Day“ der wohl finanziell erfolgreichste Film, in dem er bis heute mitgespielt hat. Zwischenzeitlich spielt Bill Pullman auch immer wieder auf der Theaterbühne.
Bill Pullman ist seit 1987 mit Tamara Hurwitz verheiratet, mit der er die Tochter Maesa (18) und die beiden Söhne Jack (17) und Louis (13) hat.
JEFF GOLDBLUM ist David Levinsom
Jeff Goldblum (geb. 22.10.1952 in Pittsburgh, Pennsylvania, USA) spielt den hochintelligenten Wissenschaftler und Weltverbesserer David Levinson. Diese gelingt es das Signal der Außerirdischen zu entschlüsseln und findet heraus, dass es ein Angriffscountdown auf die Erde ist.
Jeff Goldblum (Die Fliege [1986], Jurassic Park [1993], Der Guru [1998], Cats & Dogs [2001]) spielt seine Rolle sehr gut und kann überzeugen, wenn auch von ihm, wie auch von den andern, hier keine oscarreife Leistung erwartet werden.
Jeff Goldblum wurde wohl 1986 durch seine Rolle im Film „Die Fliege“ bekannt und konnte 1993 in Steven Spielbergs „Jurassic Park“ einen großen Erfolg feiern. Weitere Erfolge folgten 1996 mit „Independence Day“ und 1997 mit dem Sequel „Jurassic Park II: Die vergessene Welt“. In den letzten Jahren war er in eher nicht so erfolgreichen Filmen zu sehen.
Jeff Goldblum war zweimal verheiratet (1. Patricia Gaul 1980-?/2. Die Schauspielerin Geena Davis 1987-1990)
§3 >>>>>Meine Meinung und Fazit zum Film<<<<<
Der Film „Independence Day“ ist ein gut gemachter und spannender Science- Fiction- Film, der den Zuschauer zweieinhalb Stunden gut unterhalten kann, ohne dabei Längen aufzuweisen.
Der Film entwirft das Szenario einer außerirdischen Invasion auf der Erde. Doch diese E. T.´ s sind nicht so nett und freundlich, wie es damals der kleine Graue aus Stephen Spielbergs gleichnamigen Film war.
Ganz im Gegenteil, sie sind nicht nur hochintelligent und viel fortschrittlicher als die Menschen, sie sind auch noch äußerst aggressiv und haben nur ein einziges Ziel. Sie wollen die Menschheit vom Angesicht der Erde löschen, um sich den Planeten Untertan zu machen. Sie sind wie Heuschrecken. Denn genauso wie diese Insekten durch ganze Landstriche ziehen und diese dann kahl fressen, so ziehen diese Außerirdischen durch die Galaxien und bemächtigen sich jedem Planeten, der ihnen die benötigte Atmosphäre bietet. Sie bewohnen diesen dann, bis sie ihn zerstört haben und ziehen dann weiter, ohne sich um das zu kümmern, was sie hinterlassen.
Doch irgendwie sind sie der Menschheit damit ähnlicher, als es auf den ersten Blick scheint. Denn auch diese zerstört ihren Planeten Erde immer weiter, ohne wirklich an die Generationen nach ihnen zu denken. Doch irgendwie wäre es auch nicht wirklich einfach, auf all die Annehmlichkeiten zu verzichten, die uns das Leben erleichtern und an die wir uns so sehr gewöhnt haben.
Was bei „Independence Day“ einmal wieder auffällt, ist, dass es gerade die deutschen Regisseure in Hollywood sind, deren Filme nur so vor Pathos und Patriotismus strotzen. Ob nun Wolfgang Petersen (Air Force One [1997], Der Sturm [2000], Troja [2004], Poseidon [2006]) oder hier Roland Emmerich, kein amerikanischer Regisseur ist amerikanischer, als die beiden Deutschen. Aber vielleicht müssen diese es auch sein, um in Hollywood als Nichtamerikaner Karriere machen zu können. Denn nichts lieben die Amerikaner mehr als Heldentum und wohl kein Volk der Welt ist so stolz auf seine Herkunft und zeigt dies bei jeder Gelegenheit, wie diese es tun.
Und so sind es auch in „Independence Day“ einmal wieder die Amerikaner, die die Welt retten. Irgendwie wirkt „Independence Day“ ein klein wenig wie die amerikanischen Western von früher, die schon damals nur so vor Pathos und Patriotismus strotzen. Damals waren es die armen „Weißen“, die sich gegen die bösen Indianer wehren müssen. Jetzt sind die Außerirdischen die Indianer und die Cowboys der Neuzeit tragen die Uniform der Army und ihre Pferde sind modernste Kampfflugzeuge. Und es ist auch hier, wie in jedem typischen Hollywoodfilm. Weltweit gelingt es keinem Land der Erde etwas gegen die Aliens auszurichten. Sie verstecken sich einfach, bis es den Amerikanern gelingt, das Mutterschiff zu zerstören. Erst danach gelingt es den anderen Nationen, die nun schutzlosen Raumschiffe zu zerstören.
Und was dem ganzen dann noch die Krone aufsetzt ist die Tatsache, dass Roland Emmerich den amerikanischen Sieg über die Außerirdischen auf den 4. Juli, den amerikanischen Unabhängigkeitstag, legt. Und so darf sich der Zuschauer über eine heldenhafte und Mut machende Rede des amerikanischen Präsidenten freuen, der der Welt „androht“, dass der 4. Juli künftig nicht mehr nur der höchste Feiertag der Amerikaner ist. Nein, in Zukunft ist er der höchste Feiertag der gesamten Welt. Auch wenn die Rede perfekt zum gesamten Film passt, klingt diese doch ein klein wenig zu großspurig in den Ohren des Zuschauers.
Aber immerhin ist einer der Helden politisch korrekt ein Afroamerikaner. Zudem zeigt der Film auch den von den US- Bürgern so geliebte American way of life, der besagt, dass jeder in ihrem Land die Möglichkeit hat, von ganz unten nach ganz oben zu kommen. Oder um es am Beispiel im Film zu erklären: Auch ein kleiner, einfacher Mann aus dem Volk, der ein Alkoholproblem hat und den jeder für einen Verrückten hält, kann zum Helden der Stunde werden und die Menschheit retten.
Beim Sehen des Films fällt dem Zuschauer auch eine Parallele zu Wolfgang Petersens „Air Force One“ auf. Und zwar die Rolle des Präsidenten in beiden Filmen. Whitmore hier hat, wie Marshall in Petersens Film eine Vergangenheit als Soldat in einem Krieg und dadurch eine gewisse tiefer gehende Militärausbildung, die ihm beim Kampf gegen seine Gegner hilft. So gelingt es Marshal in „Air Force One“ seine Familie aus den Fängen russischer Terroristen zu retten, auch wenn er dafür sein eigenes Leben riskiert und genauso ist es hier Whitmore, der in der entscheidenden Schlacht mitkämpft, auch wenn dies sein Tod bedeuten würde. Und so ist in beiden Filmen unter deutscher Regie der Präsident ein wahrer Superman.
Der Film „Independence Day“ ist zwar schon zehn Jahre alt, trotzdem wirken auch heute die Spezialeffekte noch immer sehr gut und echt. Ob nun die gut entworfenen Außerirdischen (die zudem auch noch hässlich und Furcht einflößend wirken), die Angriffe von und Schlachten mit den Raumschiffen oder auch die Explosionen und Feuerbälle, wenn die Außerirdischen die Großstädte dieser Welt vernichten. All dies ist wirklich gut gemacht und kann sich auch heute noch sehen lassen.
Für den Humor des Films „Independence Day“ sorgt Hollywoodstar Will Smith. Ihm gelingt es auch in diesem Science- Fiction- Film seine Szenen mit Humor zu füllen und den Zuschauer immer wieder zum Lachen zu bringen. Ob er nun einen Außerirdischen mit den Worten „Willkommen auf der Erde“ so stark ins Gesicht boxt, dass dieser besinnungslos ist, diesen dann fluchend mit Hilfe seines geöffneten Fallschirms durch die menschenleere Wüste von Nevada schleppt oder einmal wieder einen coolen Spruch fallen lässt. Lacher sind ihm dabei immer sicher. Aber genau dies passt auch einfach zu Will Smith und die Zuschauer erwarten es eigentlich auch von ihm.
Regisseur Roland Emmerich hat für seinen Blockbuster „Independence Day“ ein wahres Starangebot von sehr guten und bekannten Haupt- und Nebendarstellern, engagiert.
Schauspielerisch werden hier von den Darstellern zwar keine außergewöhnlichen Leistungen gefordert, dafür sind die Filmfiguren auch einfach zu oberflächlich und vor allem zu klischeehaft gezeichnet. Trotzdem machen die Schauspieler hier ihre Sache sehr gut.
Da ist zum einen Will Smith, der den Kampfpiloten Captain James Hiller spielt. Dies ist einmal wieder eine Paraderolle für den Schauspieler. Er spielt ihn mit einer Mischung aus Coolness und Gefühl, die er, wie nicht anders von ihm zu erwarten, mit einer gewissen Prise Humor würzt. Dadurch lässt er seinen Filmcharakter menschlicher wirken. Bill Pullman spielt den US Präsidenten Whitmore. Sein Präsident wirkt auf den ersten Blick ein wenig zu jugendlich und weich. Doch später lässt er den ehemaligen Kampfpiloten kämpferisch und mutig erscheinen. Doch bei alledem gelingt ihm immer sehr sympathisch und natürlich zu wirken und kann seine Rolle glaubhaft spielen. Jeff Goldblum spielt den Wissenschaftler und Weltverbesserer David. Der Schauspieler macht seine Arbeit gut und kann in allen Facetten seines Filmcharakters überzeugen. Aber auch die anderen Darsteller, wie Mary McDomel (Der mit dem Wolf tanzt [1990], Donnie Darko [2001]) als die First Lady, Margaret Colin (Drei Männer und ein Baby [1987],Vertrauter Feind [1997], Untreu [2002]) als Beraterin des Präsidenten und Robert Loggia (Lost Highway [1997], Der Guru [1998], Zurück zu dir [2000]) als General William Grey, machen ihre Arbeit gut und können ihre Rollen überzeugend spielen.
Die Musik des Films „Independence Day“ besteht überwiegend aus instrumentalen Stücken von David Arnold (Genug [2002], Die Frauen von Stepford [2004], Vier Brüder [2005]) die immer zur jeweiligen Filmszene passen. Die Musik kann zu Spannung und Atmosphäre des Films beitragen und kann die Gefühle der Filmfiguren in den jeweiligen Augenblicken weiter verstärken. Der Song, das im Film am besten im Gedächtnis bleibt ist „It´s the end of the worls as we know it“ (Es ist das Ende der Welt, wie wir sie kennen) der Gruppe REM, der am Anfang des Films läuft, während die ersten Signale der Außerirdischen auf der Welt eingehen. Der Song passt hier wie die Faust aufs Auge und bereitet den Zuschauer schon einmal darauf vor, was sich danach ereignen wird.
Der Film spielt an den verschiedensten Schauplätzen. Zum einen in Großstädten, wie Washington und New York, dann aber auch in der Wüste von Nevada und der sich dort befindlichen Area 51 (einem Stützpunkt der Army). Gerüchte zufolge wollte die Army eigentlich beratend zur Seite stehen und auch Dreharbeiten genehmigen. Als Emmerich aber darauf bestand, dass im Film die Area 51 und die angeblich dort gelagerten Überreste von Aliens und außerirdischen Raumschiffen gezeigt werden sollte, nahmen sie dieses Angebot zurück.
Alle Schauplätze wirken gut ausgesucht und passen einfach zur Story des Films und können somit zur Spannung und Atmosphäre von diesem beitragen.
Den Film „Independence Day“ kann ich jedem empfehlen, der einen spannenden und gut gemachten Science- Fiction- Film, mit guten Spezialeffekten sehen will und der sich nicht an dem übertriebenen Pathos und Patriotismus stört.
§4 >>>>>Infos zur DVD<<<<<
Originaltitel: Independence Day
USA: 1996
FSK: 12
Spieldauer: 147 Minuten
Studio: 20th Century Fox
Kapitel: 57
Preis: ca. 14,99 (Doppel DVD)
ca. 9,99 (Einzel DVD)
Darsteller:
Captain James Hiller (Will Smith)
Präsident Whitmore (Bill Pullman)
David Levinson (Jeff Goldblum)
Marylin Whitmore (Mary McDomel)
Julius Levinson (Judd Hirsch)
Constanze Spano (Margaret Colin)
Russell Casse (Randy Quaid)
General William Grey (Robert Loggia)
Albert Nimziki (James Rebhorn)
Marty Gilbert (Harvey Fierstein)
Major Mitchel (Adam Baldwin)
Jasemine Dubrow (Vivica A. Fox)
Regie: Roland Emmerich (Godzilla [1998], Der Patriot [2000])
Drehbuch: Dean Devlin (Stargate [1994], Godzilla [1998])
Roland Emmerich (Godzilla [1998], The day after tomorrow [2004])
Produzenten: Roland Emmerich (Arac Attack [2002], The day after tomorrow [2004])
Dean Devlin (Der Patriot [2000], Final Call [2004])
Lincoln D. Hiatt
Musik: David Arnold (Shaft [2002], Vier Brüder [2005])
Schnitt: David Brenner (Identität [2003], Walk the line [2005])
Peter S. Elliot (Volcano [1997], Dr. Dolittle 2 [2001])
Kamera: Karl Walter Lindenlaub (Das Geisterschloss [1999], Manhatten Love Story [2002])
Bildformat:
16:9 Widescreen
2.35:1 anamorph
Tonformat:
Dolby Digital 5.1
Sprachen:
Deutsch, Englisch
Untertitel:
Englisch
Untertitel für Hörgeschädigte:
Deutsch
Extras:
°°°°°DVD 1°°°°°
I. Special Edition / Extended Edition des Films
Hierbei handelt es sich um eine Version des Films, die neun Minuten länger ist, als die Kinoversion.
Ich empfand die zusätzlichen Filmszenen, als nicht wirklich wichtig und ihr Fehlen in der Kinoversion fällt nicht wirklich auf. Allerdings ist es trotzdem eine gute Idee dem Zuschauer beide Versionen hier anzubieten.
Gute Idee, aber nichts wirklich Besonderes
II. Audiokommentar des Regisseurs Roland Emmerich und des Drehbuchautors Dean Devlin
Der Audiokommentar ist interessant und auch informativ und der Zuschauer erfährt einige Dinge über die Dreharbeiten und den Film.
Der Audiokommentar ist für Zuschauer mit durchschnittlichen Englischkenntnissen gut zu verstehen (vor allem Roland Emmerich empfand ich als gut verständlich, was vielleicht daran liegt, dass er ein englisch sprechender Deutscher ist). Für alle anderen Zuschauer ist ein zuschaltbarer deutscher Untertitel vorhanden.
Interessant
III: Audiokommentar von den Spezialeffekten verantwortlichen Volker Engel und Doug Smith
Hier erfährt der Zuschauer einiges darüber, wie die verschiedenen Spezialeffekte des Films „Independence Day“ entstanden und wo sie wie verwendet wurden.
Dieser Audiokommentar ist für Zuschauer mit durchschnittlichen Englischkenntnissen gut zu verstehen (auch hier erkennt man den Deutschen dieses Audiokommentars sofort an seinem Akzent). Und auch hier kann der Zuschauer ohne oder wenig Englischkenntnissen einen deutschen Untertitel zuschalten. Allerdings gefiel mir der Audiokommentar von Roland Emmerich und Dean Devlin ein klein wenig besser.
Interessant
°°°°°DVD 2°°°°°
IV. Original Ende der Kinoversion (ca. 4:20 Minuten)
Das alternative Ende des Films „Independence Day“ ist lustiger gemacht als das in der endgültigen Kinoversion, dafür aber auch weniger glaubwürdig (wenn man bei einem solchen Film überhaupt von Glaubwürdigkeit sprechen kann)und auch nicht so dramatisch.
Alternative Enden von Filmen sehe ich immer wieder gerne, ob diese nun besser oder auch schlechter sind, wie die letztlich verwendeten. Im Fall des alternativen Ende des Films „Independence Day“ hat mir das letztlich im Kinofilm verwendete besser gefallen.
Interessant
-----Spezielle Ausstellungsstücke-----
V. Erschaffung der Realität (ca. 30:00 Minuten)
Hierbei handelt es sich um Interviews mit Cast & Crew über die Spezialeffekte des Films, sowie der Entwicklung der Raumschiffe und der Außerirdischen. Der Zuschauer erfährt hier z. B. dass die Macher Raumschiffe und Aliens aus anderen Filmen, sowie die Vorstellung der Menschen davon, nahmen, diese weiter entwickelten und dadurch die im Film gezeigten entstanden. Zudem erfährt der Zuschauer, dass im Film „Independence Day“ sehr viel mit Miniaturen (für Gebäude, Straßen, Raumschiffe und Flugzeuge) gearbeitet wurde.
Dieses Extra gefiel mir gut und ich fand es sehr interessant, da man hier viel über die Entwicklung der Spezialeffekte des Films und dessen Einsätze erfährt. Zudem fällt bei diesem Extra auch noch positiv auf, dass es nicht nur in Englisch, sondern auch in einer deutschen Synchronisation zur Verfügung steht. Dies erspart dem Zuschauer, der das Extra in Deutsch genießen will, Untertitel zu lesen. Das Extra ist in acht Kapitel unterteilt, die man an einem oder aber auch einzeln abspielen kann.
Interessant
VI. Die ID4- Invasion (ca. 22:00 Minuten)
Hierbei handelt es sich zuerst einmal um eine gespielte Nachrichtensendung, die die Invasion der Außerirdischen des Films dokumentiert. Danach folgen Interviews mit Cast und Crew des Films. Und schließlich folgen noch Interviews mit Experten, die über die Gefahr einer möglichen realen Invasion von Außerirdischen auf der Erde sprechen.
Dieses Extra ist zwar ganz nett, aber nicht wirklich etwas Besonderes. Es ist in Englisch und der Zuschauer kann einen deutschen Untertitel zuschalten.
Durchschnitt
VII. Making- Of „ID4“ (ca. 28:00 Minuten)
Hierbei handelt es sich um Interviews mit Cast und Crew, Filmausschnitten und Aufnahmen von den Dreharbeiten von „Independence Day“.
Die Darsteller erzählen von den von ihnen gespielten Filmfiguren, dem Film selbst und den Dreharbeiten. Die Experten der Spezialeffekte erzählen wie diese eingesetzt wurden und wie diese eigentlich funktionieren. Zudem erzählt Regisseur Roland Emmerich, wie er die Darsteller für seinen Film aussuchte und das für ihn alle Hauptfiguren des Films gleichwichtig waren.
Durch das Extra führt der Schauspieler Jeff Goldblum
Dieses Extra ist ganz interessant und keine reine Werbeveranstaltung, wie es Making- Of´ s sonst oft sind. Allerdings wirkt dieses hier wie eine Mischung aus den Extras „Erschaffung der Realität“ und „Die ID4- Invasion“. Das Extra ist in Englisch mit zuschaltbarem deutschem Untertitel.
Durchschnitt
-----Datenterminal-----
VIII. Teaser (ca. 5:00 Minuten)
Hierbei handelt es sich um drei Kurztrailer des Films „Independence Day“ in Englisch, ohne deutschen Untertitel.
Dieses Extra ist ganz nett. Allerdings sind für mich Teaser, genauso, wie auch Kinotrailer mehr Werbung für einen Film, denn ein wirkliches Extra.
Durchschnitt
IX. Kinotrailer (ca. 2:40 Minuten)
Hierbei handelt es sich um den original US- Kinotrailer des Films „Independence Day“ in einer sehr guten Bild- und Tonqualität. Er ist in Englisch, ohne deutschen Untertitel.
Auch hier wieder mehr Werbung für den Film, als ein wirkliches Extra.
Durchschnitt
X. TV- Spot (ca. 0:15 Minuten)
Hierbei handelt es sich um einen Werbespot des Films „Independence Day“ für das US- amerikanische Fernsehen. Der Spot ist in Englisch, ohne deutschen Untertitel.
Auch hier wieder mehr Werbung für den Film, denn ein wirkliches Extra.
Durchschnitt
XI. TV- Spots (ca. 2:30 Minuten)
Hierbei handelt es sich um fünf Werbesports á dreißig Sekunden zum Film „Independence Day“ für das US- amerikanische Fernsehen. Die Spots sind in Englisch, ohne deutschen Untertitel.
Auch hier wieder mehr Werbung für den Film, denn ein wirkliches Extra.
Durchschnitt
XII. Apple Computer TV- Spot (ca. 0:30 Minuten)
Hierbei handelt es sich um einen Werbespot für Apple Computer mit Filmausschnitten von „Independence Day“, in Englisch, ohne deutschen Untertitel.
Dieses Extra ist nun wirklich die reinste Werbung für ein bestimmtes Produkt (hier einen Apple PC) und damit eigentlich vollkommen überflüssig.
Unnötig
XIII. Super Boule TV-Spot (ca. 0:30 Minuten)
Hierbei handelt es sich um einen Trailer des Films „Independence Day“ mit der anschließenden Aufforderung den Super Boule anzusehen, da es vielleicht der letzte sein könnte.
Auch dieses Extra habe ich als reine Werbung gesehen und weniger als ein wirkliches Bonusmaterial.
Unnötig
-----Fotogalerie-----
XIV. Artwork Entwürfe
1) Außerirdische Lebensformen
Hierbei handelt es sich um 66 Zeichnungen von Entwürfen der Außerirdischen und des Filmsets, die mit Hilfe der Cursortasten der Fernbedienung durchgeblättert werden können. Es gibt keine Hintergrundmusik dazu.
Dieses Extra empfinde ich als ein klein wenig langweilig. Zudem finde ich es bei so vielen Bildern als umständlich, diese selbst blättern zu müssen.
Langweilig
2) Raumschiffe
Hierbei handelt es sich um 93 Zeichnungen von entwürfen der Raumschiffe des Films, die mit Hilfe der Cursortasten der Fernbedienung durchgeblättert werden können. Es gibt keine Hintergrundmusik dazu.
Dieses Extra empfinde ich als ein klein wenig langweilig. Zudem finde ich es bei so vielen Bildern als umständlich, diese selbst blättern zu müssen.
Langweilig
XV. Fotos vom Dreh
Hierbei handelt es sich um 330 Fotos von den Dreharbeiten des Films „Independence Day“, die mit Hilfe der Cursortasten der Fernbedienung durchgeblättert werden können. Es gibt keine Hintergrundmusik dazu.
Dieses Extra empfinde ich als ein klein wenig langweilig. Zudem finde ich es bei so vielen Bildern als umständlich, diese selbst blättern zu müssen.
Langweilig
§5 >>>>>Bild- und Tonqualität<<<<<
Die Bildqualität der DVD zum Film „Independence Day“ ist sehr gut und scharf, eine wahre Augenfreude. Der Kontrast ist, auch in dunkleren Szenen, von denen es hier des Nachts und im Weltraum, einige gibt, sehr gut. Auch die Farbintensität der DVD ist nicht zu beanstanden. Beim Sehen des Films fielen keine Bildfehler aufgefallen.
Die Tonqualität der DVD zum Film „Independence Day“ ist sehr gut und glasklar. Die Dialoge und die Filmmusik sind ungefähr gleichlaut, so dass eine ständige Lautstärkenregulierung während des Sehens des Films nicht notwendig ist. Die vorderen und hinteren Boxen sind sehr gut aufeinander abgestimmt. Die Surroundanlage ist bei den Actionszenen und den Explosionen so gut, wie in nicht vielen Filmen, ausgelastet. Der Zuschauer hat während des Sehens des Films den Eindruck, mitten im Geschehen zu sein.
§6 >>>>>Meine Meinung und Fazit zur DVD<<<<<
Die DVD zum Film „Independence Day“ verfügt über eine exzellente Bild- und Tonqualität, die keine Wünsche offen lässt. Sie verfügt über ein üppiges und teilweise auch sehr interessantes Bonusmaterial (Hier hat mir am besten der „Audiokommentar von Regisseur Roland Emmerich und Drehbuchautor Dean Devlin“, der „Audiokommentar von den Spezialeffekte- Experten Volker Engel und Doug Smith“, das „Alternative Ende“, die „Extended Version“ des Films und die „Erschaffung der Realität“ gefallen. Als durchschnittlich empfand ich „Die ID4- Invasion“, die „Teaser“, „Trailer“ und „TV- Werbespots“. Langweilig empfand ich die „Artwork- Entwürfe“, die „Fotos vom Dreh“ und die „Storyboard Frequenzen“. Als reinste Werbung empfand ich den „Apple Computer TV- Spot“ und den „Super Boule TV-Spot“.)
Die Menüs der beiden DVD´ s sind interessant und übersichtlich gemacht und lassen sich leicht bedienen.
Die Doppel- DVD (wie auch die Einzel- DVD) ist zu einem angemessenen (aber nicht wirklich günstigen) Preis zu erwerben.
§9 >>>>>Gesamtbewertung<<<<<
Der Film „Independence Day“ erhält von mir, wegen der guten Darsteller, er sehr guten Spezialeffekten, der Spannung, dem Humor, dem aber ein wenig zu dick aufgetragenen Pathos und Patriotismus 4 von 5 Punkten.
Die DVD zum Film „Independence Day“ erhält von mir, wegen der exzellenten Bild- und Tonqualität, dem üppigen und teilweise auch sehr interessanten Bonusmaterials, sowie dem angemessenen (aber nicht wirklich günstigen) Preis 4 von 5 Punkten.
Dies ergibt in der Gesamtbewertung 4 von 5 Sternen.
Den Kauf der DVD zum Film „Independence Day“ kann ich für unter 15,- Euro (Als Doppel- DVD), bzw. unter 10,- Euro (als Einzel- DVD) empfehlen.
Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren.
Euch allen noch einen schönen Tag. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Striker1981, 22.09.2008, 13:32 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Schade das ich nur so wenig BH's hab
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Qantas, 31.03.2007, 13:52 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ein schöner Testbericht! :-) Grüße aus Köln!
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Die außerirdischen Besucher kommen!
06.02.2005, 11:30 Uhr von
Skywalkeratwork
Hauptsächlich bei Ciao zu finden, aber auch hier werden meine Berichte natürlich gepostet und mei...Pro:
9 Minuten zusätzliche Szenen!Die Schauspieler, allen voran Will Smith!Spannend von Anfang bis Ende!Wahnsinnig gute Special-Effects!Wurde auch mal Zeit das dieses Thema verfilmt wird :-)
Kontra:
Mir fällt hier nichts ein, mag den Film einfach sehr gerne!
Empfehlung:
Ja
Vorwort
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Ich hatte diesen Film schon vor ein paar Jahren im Kino gesehen und da ich ja ein Science-Fiction-Fan bin, so musste ich auch diesen Film in meiner Sammlung haben. Außerdem handelt es sich um eine Special Edition mit 9 Minuten nie gezeigten Szenen und da konnte ich einfach nicht Nein sagen. Ich schreibe also heute über den Film Independence Day und was daran so toll sein soll, das erfahrt Ihr wie gewohnt in meinem Bericht!
Kurze Infos zum Film bzw. zur DVD
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Der Preis dürfte auf jeden Fall bei unter 10 Euro liegen auch für die Special Edition, die ja trotzdem nur aus einer DVD besteht. Freigegeben ist dieser Film ab 12 Jahren und man ordnet ihn in Science-Fiction ein, denn es handelt um Aliens, die die Welt bedrohen. Die Laufzeit beträgt 147 Minuten, obwohl ich dabei nicht weiß, ob die 9 Minuten zusätzlicher Szenen dort schon mit eingerechnet sind. Auf jeden Fall hat hier Roland Emmerich Regie geführt und ihn sollte man doch schon kennen, er war auch schon für Godzilla zuständig oder auch der Patriot. Unterteilt ist der Film übrigens noch in stolze 57 einzelne Kapitel. Weitere Infos gibt es sonst noch unter www.foxhome.de und erschienen ist der Film im Übrigen 1996!
Die Schauspieler
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Bill Pullman spielt den Präsidenten
Will Smith spielt Steve Hiller
Jeff Goldblum spielt David Levinson
Adam Baldwin spielt Major Mitchell
Vivica A. Fox spielt Jasmine Dubrow
Mary McDonnell spielt Marilyn Whitmore
Ich könnte jetzt zwar noch eine Menge mehr aufzählen, doch ich denke das reicht an guten Schauspielern, vor allem was Will Smith angeht. Ich mag ihn ja sehr als Schauspieler und er spielte ja auch schon in richtig guten Filmen mit wie z. B. Men in Black, Staatsfeind Nr. 1, I Robot oder Wild Wild West um nur einige zu nennen. Hier spielt er einen Piloten und ist dabei richtig lustig. Hier hat er seine ideale Rolle gefunden, nämlich den Helden zu spielen und auch ein wenig den Verrückten. Bill Pullmann spielt hier mit seinem treuen Hundeblick den Präsidenten und ich denke die Wahl ist ganz gut gewesen. Er macht seine Sache prima, aber ohne groß aufzufallen. Er trifft aber im Großen und Ganzen die richtigen Entscheidungen und das ist doch die Hauptsache. Dann ist da noch Jeff Goldblum, den wahrscheinlich die meisten noch aus Jurassic Park kennen und hier spielt er den Ex-Freund von Marilyn und diese arbeitet zufällig an der Seite vom Präsidenten. Eine weitere weibliche Hauptrolle wird von Vivica A. Fox verkörpert und hier trifft das Wort perfekt. Sie ist nämlich Stripperin zum Beruf und zeigt ganz am Anfang was sie zu bieten hat und außerdem ist sie mit Steve Hiller zusammen. Alles in allem also eine gute Besetzung dieses Krachers, denn hier kommt es vor allem auf die Effekte an und die sind wirklich klasse und kommen vor allem im Kino richtig zur Geltung!
Die Handlung
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Der Film beginnt soweit ich mich noch erinnern kann am 2. Juli und endet letztlich am 4. Juli, dem Unabhängigkeitstag der USA. Es sind drei ganz besondere Tage, denn die Menschheit bekommt Besuch von Außerirdischen und weiß damit, das sie nicht alleine sind. Nun ist eigentlich nur die Frage ob sie friedlich oder feindlich sind und deshalb geht man erstmal auf Distanz und versucht mit Ihnen Kontakt aufzunehmen. Doch leider sind sie nicht friedlich und dringen mit mehreren gigantischen Raumschiffen in die Atmosphäre ein und nehmen Stellung an verschiedenen Orten. Als alle noch mit keiner Bedrohung rechnen, beginnen die Raumschiffe zu schießen und zerstören damit bedingungslos die verschiedensten Städte. Nun ist auch endlich dem Präsidenten klar, welch eine Bedrohung sie bedeuten...
Schon nach dem ersten Angriff gibt es etliche Tote und nur wenige konnten dieses schreckliche Ereignis überleben. Die Verbleibenden jedoch kämpfen so gut sie es können, doch leider verfügen die Schiffe auch noch eine Art Schutzschild und somit kann man sie nicht mal ansatzweise beschädigen. Die Hoffnung ist fast dahin, als den Wissenschaftlern einfällt, das sie vor mehreren Jahren schon ein außerirdisches Schiff gefunden haben und es liegt im Bereich Area 51. Nun versucht Steve Hiller dieses außerirdische Raumschiff zu fliegen um damit zum Mutterschiff im Weltraum zu gelangen. Das schafft er und David Levinson auch und dringen in das Mutterschiff ein, welches durch eine Art Leitstrahl hineingeführt wird. Als sie im Hauptcomputer eingeloggt sind wird ein Virus eingeschleust um die verschiedenen Raumschiffe außer Gefecht zu setzen, denn sie sind alle mit dem Mutterschiff verbunden. Dieses wird anschließend auch noch zerstört. Doch reicht das aus um die weiteren Schiffe auch zu zerstören und das Ende der Welt zu verhindern...
Eigentlich habe ich schon viel zu viel verraten, doch ich denke hier ist jetzt Schluss. Alles in allem ein gewaltiges Effekte-Abenteuer um ein Thema, das längst mal gut verfilmt werden musste!
Das Bonus-Material
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Das Menü besteht aus interaktiven Menüs, die vor allem in der Tonqualität sehr gut sind und schon Spannung aufbauen. Die Szenenanwahl ist nichts Besonderes, genauso wie das Bildformat 16:9 und das Tonformat Dolby Digital 5.1. Gehört einfach zum Standard, doch was besonders ist bei dieser DVD, ist das es die Auswahl zwischen der normalen Kinoversion gibt und der Special Edition. Diese Letztere ist nämlich mit 9 Minuten mehr Material ausgestattet und bislang ungesehenen Szenen. Zwar kann man sie schwer herausfiltern da es für mich auch schon lange her war als ich den Film im Kino gesehen habe, aber einige erkennt man schon. Ansonsten gibt es halt noch auswählbare Kommentare des Regisseurs während des Films an bestimmten Stellen sowie Kommentare der Oscar-Gewinner und Verantwortliche für die Special-Effects. Alles in allem war es das aber schon, doch ich denke für eine 1-Disk-Version vollkommen ausreichend!
Meine Meinung
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Ich habe diesem Film nach dem Kino ein "Sehr gut" geben und dasselbe werde ich auch nach dem zweiten Ansehen machen auf DVD und das liegt nicht nur an den zusätzlichen Szenen. Er ist und bleibt einfach absolut empfehlenswert aus meiner Sicht, doch man muss dazu sagen das ich halt ein Science-Fiction-Fan bin und die Effekte bei diesem Film sind einfach absolut klasse. Beeindruckend vor allem die außerirdischen Schiffe und dann kommt dieser Sound dazu und man genießt ihn richtig mit der Dolby-Anlage. Einfach ein tolles Kino- oder DVD-Erlebnis und dazu noch mit klasse Schauspielern, allen voran aus meiner Sicht Will Smith, der hier den Helden spielt, aber auch immer wieder für Belustigung sorgt, was in dem Film ja nicht immer passend ist, hier jedoch gut eingearbeitet in die Handlung selbst. Die Spannung ist auch sehr gut gelungen und vor allem die Special-Effects muss man hier hervorheben, denn die Explosionen sind sehr gut gemacht und der Film braucht auch keine langen Anlaufzeiten und fängt schon von Beginn an spannend zu werden, flacht dann ein bisschen ab und wird am Ende wieder spannender. Also wirklich ein tolles Erlebnis wo einem nicht langweilig werden sollte. Aber wie immer ist das alles Geschmackssache, aber einmal gesehen haben sollte man ihn auf jeden Fall. Daher viel Spaß mit den Außerirdischen, euer Sky! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Fernsteuerung, 07.02.2005, 11:21 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Independence Day habe ich leider nicht im Kino gesehen; erstmalig als Verleih DVD. Er hat mir so gut gefallen, daß er in meiner Filmesammlung verweilt - auch in der längeren Version. Liebe Grüsse, Fernsteuerung.
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redwomen, 06.02.2005, 12:11 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
*hurra* *sfg* schon wieder ein Film den ICH auch kenne. -war super- LG Maria
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Die Amis retten - mal wieder - die Welt
Pro:
Schauspieler, Spezialeffekte, Kameraführung, spannend, actionreich
Kontra:
Amerikaner stellen sich mal wieder als Helden dar, Synchro
Empfehlung:
Ja
Dies ist, soweit ich mich erinnern kann, der erste Film, den ich mehr als 1x im Kino gesehen habe, wo er auch zweifelsohne am besten rüberkommt...
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Die Story
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Kurz vor dem 04. Juli, dem amerikanischen Unabhängigkeitstag, tauchen über vielen großen Städten auf der ganzen Welt gigantische Ufos auf. Während noch gerätselt wird, in welcher Absicht sie gekommen sind, entdeckt der Fernsehtechniker David ein verstecktes Signal, mit dem sich die Ufos untereinander verständigen und das immer schwächer wird.
Kurz bevor der Countdown abläuft, kann er seine fast Ex-Frau Connie, die für den Präsidenten arbeitet, warnen und rettet so ihr und allen noch im Weißen Haus Anwesenden das Leben. Nachdem das Signal nämlich verstummt ist, zerstören die Ufos mit riesigen Lasern die gesamten Städte, nur um sich dann auf den Weg zu den nächsten Metropolen zu machen.
Währenddessen ziehen sich der Präsident und die anderen Hauptpersonen zur „Area 51“ zurück, deren Existenz bisher bestritten wurde, da dort ein notgelandetes Ufo in aller Abgeschiedenheit untersucht werden soll.
Durch einen Zufall stößt David auf die Schwachstelle der feindlichen Außerirdischen und nun liegt es an ihm, Steve (ein Kampfflieger, der mit einer Stripteasetänzerin verbandelt ist) und Russel (einem alkoholabhängigen Familienvater), sie aufzuhalten, bevor sie die Menschheit ausrotten...
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Weitere Infos
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Der im Jahre 1999 von 20th Century Fox produzierte Film ist ab 12 Jahren freigegeben und etwa 140 min. lang. Das Video gibt es bei Amazon in drei Ausführungen [normal für € 9,99, Widescreen (englisch) für € 24,99 und die Special Edition für € 17,99], während es die DVD in zwei Ausführungen gibt [normal für € 14,99 und die Special Edition € 29,99].
David................Jeff Goldblum (Jurassic Park)
Steve................Will Smith (Men in Black)
Mr. President........Bill Pullman (Während du schliefst)
Regie................Roland Emmerich (Der Patriot)
Musik................David Arnold (James Bond 007 – Stirb an einem anderen Tag)
Außerdem sind in den Nebenrollen etliche bekannte Gesichter zu sehen.
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Meine Meinung
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Fast als erstes fallen die genialen Special Effects auf, die sich zunächst auf das Auftauchen der Ufos begrenzen und später mit viel Liebe zum Detail die Zerstörung einiger Städte zeigen. Besonders die Flucht des Präsidenten, dessen Flugzeug fast vom Feuer erwischt wird, sowie der Rettungssprung des Hundes Boomer (ebenfalls vor dem Feuer) sind atemberaubend in Szene gesetzt, auch wenn die Technik noch nicht ausgereift genug war, um die Zuhilfenahme des Bluescreens völlig zu vertuschen. Für Actionfans ist hier jedenfalls reichlich gesorgt.
Die Kameraführung sorgt ebenfalls dafür, dass man sich auf das Wesentliche konzentriert und trotzdem nichts nebensächliches verpasst, was eine erstaunlich gelungene Gratwanderung ist. Geschnitten wurde der Film, soweit ich es gesehen habe, absolut fehlerfrei, was auch eine Leistung für sich ist, aber dafür ist die Synchronisation zwar nicht optimal, aber okay. Die Musik hingegen passt immer hervorragend zu den Szenen und unterstützt den jeweiligen Effekt.
Die Besetzung ist nahezu genial, was von dem liebeskranken, aber starken Präsidenten Bill Pullman bis hin zu den kleinsten Nebenrollen, wie dem durchgeknallten Prof. in der Area 51, gilt. Besonders Will Smith sorgt mit seiner lockeren Art und seinen coolen Sprüchen für einige Lacher und das trotz der erschreckenden Umstände. Selbst Jeff Goldblum kann mich hier fast davon überzeugen, dass er sympathisch ist, obwohl er irgendwie seltsam aussieht... ;-)
Die Story an sich ist super spannend, zumal die Außerirdischen zunächst keine Schwachstellen zu haben scheinen, da sie über ein enormes Schutzschild verfügen. Außerdem wird der Geschichte mit dem Tod der First Lady sowie einiger Nebenfiguren die nötige Tragik verliehen und auch die Romantik kommt mit David und seiner Frau sowie mit Steve und seiner Freundin sowie deren Sohn nicht zu kurz.
Das einzige etwas nervige an der Geschichte ist, dass sich die Amis mal wieder – weitere Beispiele: Deep Impact oder Armageddon – als die Retter der Welt darstellen, denn schließlich hätte ohne (den amerikanischen) David nicht ein einziges der bedrohlichen Raumschiffe zerstört werden können... Immerhin wird der Film trotz der enormen Länge nie langweilig. :-)
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Fazit
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Da sowohl die Schauspieler wie auch Schnitt und Kameraführung eine hervorragende Leistung erbracht haben, der Film super spannend und actionreich, aber auch tragisch und romantisch ist, bekommt er schon mal ein Empfehlenswert, aber da sich die Amis mal wieder zu den Rettern der Welt aufschwingen und die Synchronisation nicht gerade perfekt ist, „nur“ vier Sterne. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Alieninvasion & Patriotismus
03.04.2004, 11:52 Uhr von
rider-of-apocalypse
ich hätet gerne einen Dodge, nen neuen Rechner, ein neues Notebook, eine Eigentumswohnung oder ei...Pro:
s. Text
Kontra:
s. Text
Empfehlung:
Ja
In meinem heutigen Beitrag (-supdate) befasse ich mich mit einem Film, der im Jahre 1996 in die Kinos kam und mit einem Einspielergebnis von 881 Millionen Dollar zu den erfolgreichsten Filmen aller Zeiten zählt.
Dieser Film trägt den Titel INDEPENDENCE DAY.
INHALT
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In einer amerikanischen Forschungseinrichtung werden Signale aus dem Weltall aufgenommen, die jedoch niemand sicher bestimmen kann und nur kurze Zeit später, am amerikanischen Unabhängigkeitstag, tauchen über zahlreichen wichtigen Städten der Welt plötzlich riesige Raumschiffe auf.
Als der Wissenschaftler Levinson in den Signalen einen Countdown erkennt und befürchtet, dass sich die Raumschiffe in strategische Positionen bringen um nach Ablauf des Countdowns die betreffenden Städte anzugreifen, beschließt der amerikanische Präsident die Raumschiffe durch die Air Force angreifen zu lassen. Dabei müssen der Präsident und die Piloten der Air Force feststellen, dass ihre Raketen von einem Schutzschild um das Raumschiff absorbiert werden. Statt dessen verlassen zahlreiche kleinere Raumschiffe das große Raumschiff und es kommt zu einer Luftschlacht, bei der die Aliens den Piloten der Air Force keinerlei Chancen lassen.
Präsident Whitmore, dessen Berater sowie Levinson und sein Vater begeben sich nun zum Area 51 in Roswell, wo sich seit den 40er Jahren ein abgestürztes Raumschiff befindet um aus den dort erlangten Kenntnissen eine Möglichkeit zu finden, die Aliens zurückzuschlagen.
Währenddessen greifen die Außerirdischen mit gigantischen Waffen die Städte der Welt an und auch ein Atomwaffeneinsatz durch das amerikanische Militär zeigte keinerlei Wirkung.
Während Levinson in der Area 51 herausfindet, dass die Angriffe der Aliens von einem im Weltall befindlichen „Mutterschiff“ koordiniert werden, ist es dem Piloten Steven Hiller gelungen, eins der kleinen Raumschiffe zum Absturz zu bringen und ein Alien „gefangenzunehmen“, mit dem er sich nun ebenfalls auf den Weg zur Area 51 begibt.
Nach einigen Überlegungen und einer Kommunikation mit dem gefangenen Alien, aus der sich ergibt, dass eine friedliche Lösung ausgeschlossen ist, beschließt Levinson, einen Computervirus zu programmieren und gemeinsam mit Steven Hiller im in de Area 51 aufbewahrten Raumschiff zum Mutterschiff zu fliegen und den Virus in das dortige Computersystem einzuspeisen um so die Schutzschilde lahmzulegen und die Kommunikation zu stören.
Unmittelbar nach dem Erfolg der Einspeisung des Virus, sollen die Raumschiffe weltweit gleichzeitig angegriffen und so die Erde gerettet werden ...
DATEN
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Titel: Independence Day
Land: USA
Jahr: 1996
Start USA: 04.07.2004
Start Deutschland: 19.09.2004
Genre: Sci-Fi
Laufzeit: 139 Minuten
Altersfreigabe: FSK 12
Regie: Roland Emmerich
Darsteller: Jeff Goldblum, Will Smith, Bill Pullman, ...
ANMERKUNGEN
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Im Grunde handelt es sich bei der Story von INDEPENDENCE DAY um eine schlichte, mit Klischees behaftete „böse Außerirdische wollen die Erde zerstören und Amerikaner retten die Welt“-Story, die auch an mehreren Stellen Logikmängel enthält (warum sollte ein außerirdisches Computersystem beispielsweise auf einen irdischen Virus reagieren ? Basiert es etwa auf Windows ?). Allerdings werden diese Schwächen, auch wenn sie zunächst doch fast schon eklatant klingen hervorragend überspielt und fallen so fast nicht auf.
Zum einen sind die Effekte im schlicht Film hervorragend und schon das Auftauchen der Raumschiffe wird beeindruckend dargestellt und später noch von der Zerstörung Washingtons übertroffen. Was mir aber noch besser gefiel (und gefällt) ist der permanent vorhandene Humor, der immer erkennen lässt, dass sich der Film selbst nicht ernst nimmt. Dabei wird dieser Humor nicht durch reinen Slapstick oder ähnliches erreicht, sondern hauptsächlich durch die originellen, kauzigen und teilweise auch freakigen Charaktere (insbesondere fällt mir hier der wissenschaftliche Leiter der Area 51 oder auch ein ständig telefonierender Kollege Levinsons ein) und originelle Szenen erreicht. Obwohl dieser Humor fast permanent vorhanden ist, gleitet INDEPENDENCE DAY dennoch nicht in den Bereich der reinen Komödie ab, sondern bleibt immer hauptsächlich ein gigantisches Science Fiction Spektakel.
Ein Phänomen des Films ist es aber auch, wie ein derart übertriebener amerikanischer Patriotismus (insbesondere zum Ende des Films) ausgerechnet von jemandem inszeniert werden konnte, der nicht einmal Amerikaner ist.
Da INDEPENDENCE DAY aber über die gesamte Spielzeit von über zwei Stunden nicht eine einzige Sekunde langweilt, kann ich aber auch mit dieser Schwäche gut leben.
Alle Rollen sind sehr gut besetzt und auch die schauspielerische Leistung der Darsteller bietet meines Erachtens keinerlei Anlass für Kritik, wobei mir Goldblum als Levinson noch besser gefallen hat, als Will Smith in seiner Rolle als Steven Hiller, Bill Pullman verkörpert einen recht glaubwürdigen Präsidenten und auch unter allen anderen Darstellern könnte ich niemanden nennen, dessen Leistung mich nicht überzeugt hätte.
Insgesamt schienen mir die 70 Millionen Dollar, die INDEPENDENCE DAY gekostet hat sehr gut angelegt und aus dem Einspielergebnis (s. o.) schließe ich mal, dass ich mit dieser Meinung nicht allein stehe.
So schaffte es INDEPENDENCE DAY trotz einer recht einfachen Story, gelegentlichen Logikmängeln und einem Übermass an Patriotismus zu einem Film zu werden, von dem man zwar kein großes Anspruchskino erwarten darf, der aber immer kurzweilige Unterhaltung bietet und den ich mir auch heute noch immer wieder gerne ansehe.
FAZIT
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INDEPENDENCE DAY bietet Popcorn-Kino, wie man es sich perfekter kaum vorstellen kann. Die Kombination aus spannender Unterhaltung, Humor und Effekten machen sogar den übertriebenen Patriotismus (und die übrigen genannten Fehler) wett und so spreche ich hier eine uneingeschränkte Empfehlung aus und urteile mit SEHR GUT ! weiterlesen schließen -
Wenn der Microsoft Windows gehabt hätte...
11.10.2002, 09:17 Uhr von
__fachmann__
Alles über mich gibt's auf meiner Homepage, die inzwischen mehr als 250.000 Besucher hat.Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Independence Day ist einer der wenigen Filme, die ich schon mehrere Male gesehen habe und die es auch wert sind, immer wieder gesehen zu werden. Mit den 3 Filmstars Will Smith, Bill Pullman und Jeff Goldblum hat der schwäbische Regisseur Roland Emmerich einen Science Fiction gedreht ganz nach dem Geschmack der Amerikaner: Zwei Tage vor dem amerikanischen Unabhängigkeitstag wollen sich Ausserirdische die Erde quasi als Abendbrot einverleiben und pünktlich zum 4. Juli schlagen die Amerikaner und die Welt zurück...
Der Film ist einfach genial gemacht, die Effekte sind super und faszinierend. Und für eine gehörige Portion Humor ist in dem Film mit Will Smith auch gesorgt. Mir hat am besten die Szene gefallen, als Jeff Goldblum als Computerexperte einen Virus in das Computersystem der Aliens eingespeist hatte und man einen Rollbalken auf seinem Notbook sah, der sich langsam in Richtung der 100%-Marke füllte. In diesem Moment höchster Spannung brachte eine harmlose Zuschauerbemerkung das ganze Kino zum lachen, die da war: Hoffentlich hat der nicht Microsoft Windows auf seinem PC...
Wovon lebt der Film hauptsächlich? Es sind tolle Spezialeffekte, die einen ins Stauen versetzen. Wenn sich die gigantischen Raumschiffe durch die Athmosphäre bohren und einen riesigen Feuerball erzeugen, bleibt einem echt die Spucke weg. Alleine schon die Vorstellung, dass es Raumschiffe gibt, die zur Energieerzeugung mal schnell eine ganze Stadt vom Ausmaß New York City wegsaugen, ist atemberaubend.
Natürlich ist es ganz im Sinne der amerikanischen Denkweise, wenn ein Präsident bis zum Tode kämpft, um sein Vaterland zu retten. Aber diesen Patriotismus muss man einfach abschalten, wenn man Independence Day anschaut. Der Film ist einfach klasse gemacht, hat den nötigen Humor (Will Smith ist der Garant dafür), ist spannend und einfach sehr faszinierend anzusehen.
Wer Independence Day noch nicht gesehen hat, sollte sich unbedingt auf den Weg in die Videothek machen. Diese Film ist wirklich sehenswert und empfehlenswert. weiterlesen schließen -
Ein DVD-Hit (Special-Edition)
19.03.2002, 11:52 Uhr von
MiNic
Hallo, Ich bin ein 1970´er Jahrgang und wohne in der Heidelberger Umgebung. Meine Hobbies sin...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Dieser Film ist nicht nur im Kino sehenswert, sondern auch auf DVD (entsprechende Heimkino-Ausstattung vorausgesetzt), sofern man auf SiFi-Komödien steht(allein das Zusatzmaterial lohnt zur Anschaffung).
Zur Story muss man ja nicht viel sagen, die dürfte mittlerweile jedem SiFi-Fan bekannt sein. deshalb nur in aller Kürze:
Eine gewaltige außerirdische Armee bedroht die Existenz der Erde. Die Invasion beginnt mit dem Auftauchen gigantischer Raumschiffe, die sich über den wichtigsten Zentren der Welt positionieren. Die bedrohliche Faszination schlägt schnell in unvorstellbare Panik um, als die Raumschiffe angreifen und bedingungslos zerstören. Nun liegt das Schicksal der Menschheit in den Händen der wenigen Überlebenden, die sich für den alles entscheidenden Kampf gegen die Invasoren bereit machen...
Die DVD an sich:
Allgemeine Infos:
- Bildformat: Widescreen 2,35:1 (anamorph)
- Tonformat: Englisch und Deutsch in Dolby Digital 5.1,
- Untertitel: Englisch, Deutsch für Hörgeschädigte, Deutsch für Regiekommentar
- Länge: 139 Minuten (Kino-Version), 148 Minuten (Special Edition)
- Kapitel: 54 (Kino-Version), 57 (Special Edition)
- DVD-Typ: DVD 9 (2x)
- FSK: ab 12 Jahre (könnte auch früher sein)
Bildqualität:
Die Bildqualität ist makellos, scharf und kontrastreich. Die Farben wirken originalgetreu. Grundrauschen ist nicht zu bemerken.
Tonqualität:
Der Ton liegt in beiden Sprachversionen als Dolby Digital 5.1 vor. Die Umsetzung muss man einfach als absolut gelungen bezeichnen, inklusive Bass-Abstimmung und Positionierung der Kanäle. Tipp: Denkt auch an eure Nachbarn, nicht jeder steht auf SiFi.
Bonusmaterial:
Den ersten Bonus findet man schon auf der ersten DVD: Der Film kann in zwei Versionen wieder gegeben werden. Es sind auch zwei Audiokommentare, (Regisseur Roland Emmerich, Produzenten Dean Devlin, Visual Effects-Experten Völker Engel und Doug Smith).
Die zweite DVD ist dann randvoll mit Zusatzmaterial zugepackt worden:
- Special Creating Reality/Erschaffung der Realität: ca. 30 Minuten Making Of-Dokumentation
- ID4 INVASION: 22 Minuten Mock-Commentary
- 28 Minuten ID4 TV-Special HBO FIRST LOOK
- Alternatives Ende mit Doppeldecker-Sequenz inklusive Audiokommentar;
- Teaser
- Kinotrailer
- Superbowl-TV-Spot
- 2 TV-Spots
- Fotogalerie von den Dreharbeiten
- Apple-TV-Spot
- 3 Storyboard-Sequenzen
- Original Artwork Entwürfe: Raumschiffe, außerirdische Lebewesen, Kulissen und Requisiten
- Produktionsskizzen
Wie ihr also seht: Alles, was das DVD-Herz höher schlagen lässt.
Und zu guter Letzt gibt es auch noch ein Hidden-Features:
- Zunächst die Bonus-DVD einlegen
- Im Hauptmenü auf "Datenterminal" gehen
- Diesen Eintrag auswählen
- Cursor 1x rechts
- Enter bzw. OK drücken
- Die Meldung "System Activated - Access - 7 - 4 - Enter" wird angezeigt
- Schnell ins Hauptmenü schnell 7, 4, Enter (OK)drücken.
Was das bewirkt wird nicht verraten.
Fazit:
Man darf nicht vergessen, dass es sich bei der Story wohl mehr um eine Komödie handelt. Die (ironische?) verherrlichung von Amerika ist kaum noch zu toppen. Die Abwertung um einen Punkt kommt durch die Story.
Die DVD an sich kann man schon als Referenz bezeichnen und sollte in keiner gut sortierten (SiFi-) Sammlung fehlen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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hpmaier, 19.03.2002, 11:58 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich weiss nicht, wie oft der Film bei uns daheim schon lief, aber nur auf VHS, DVD ist bis zu uns noch nicht vorgedrungen.....gruesse hpmaier
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Sci-Fi Klassiker
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Story:
~~~~~~
Der Film beginnt damit, dass man ein riesiges Raumschiff über den Mond und die sich darauf befindliche Flagge fliegen sieht. Von dem ultrariesigen Raumschiff trennen sich immer noch riesige Tocherraumschiffe und tauchen in die Erdatmosphäre ein.
Die Tochterraumschiffe habe einen Durchmesser von über 2 Kilometern und bewegen sich auf die wichtigsten Hauptstädte der Menschheit zu. Manche Menschen verlassen panikartig die Städte. Der Präsident(Bill Pullman) versucht zu beruhigen und versucht mit den Aliens zu kommunizieren. Doch eine Hubschrauberstaffel, die dies versucht wird von den Außerirdischen einfach abgeschossen. Sobald sich alle Raumschiffe an ihrem Bestimmungsort befinden geht es richtig los: Die Aliens vernichten mit Riesenlasern komplette
Städte und ziehen dann zur nächsten Stadt weiter. Bei einem Gegenschlag der US Air Force zeigt sich, dass die Raumschiffe durch Schutzschilde geschütze sind und so nicht zu treffen sind. Die Lage der Menschheit scheint aussichtslos, bis ein
Fernsehtechniker(Jeff Goldblum) einen verrückten Plan hat...
Darsteller:
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Will Smith spielt den Kampfpiloten mit Herz absolut überzeugend, ebenso Jeff Goldblum den konfusen Fernsehtechniker.Bill Pullman bringt den ganzen US-PAtriotismus in seine Rolle, den ein amerikanischer Präsident haben sollte.
Spezial-Effekts:
~~~~~~~~~~~~~~~~
Die Spezial-Effekts sind wirklich vom Feinsten und absolut sehenswert, besonders die Szene in der das Weiáe Haus vernichtet wird.
Fazit:
~~~~~~
Dieser Film ist der absolute Kult!!! EIn Highlight des Sci-Fi-Films und auf jeden Fall sehenswert. Brilliante Darsteller angeführt von einem genialen Roland Emmerich und einen ganzen Haufen halbironischem Amerika-Patriotismus machen den Film zu einem Erlebnis. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 23.02.2002, 16:49 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
etwas sehr knapp geschrieben - Gruß
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Maeuschen21, 22.02.2002, 20:57 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ist ein toller film nur leider typisch hollywood ;o) Schönes Wochenende wünscht dir Mandy ;o)
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Informationen
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