Jura Impressa S9 Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 10/2006
- Qualität & Verarbeitung: sehr gut
- Handhabung & Komfort: sehr gut
- Design: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- das erzeugte Produkt, einfache Bedienung, Milchschaum
- Immer frischen gebrühten Kaffee oder Cappuccino
- Geschmack, Ausstattung, Handhabung
- Geschmack, Design, Funktionalität
- Leckerer Kaffee, einfache und schnelle Bedienung, viele Programierungsmöglichkeiten
Nachteile / Kritik
- Kosten
- der Preis
- nichts
- Größe, Preis, Anfällig
- Man bezahlt die Marke mit!
Tests und Erfahrungsberichte
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jura impressa s9 platin
5- Qualität & Verarbeitung: gut
- Handhabung & Komfort: sehr gut
- Design: gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
Immer frischen gebrühten Kaffee oder Cappuccino
Kontra:
der Preis
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser,
ersteinmal vielen Dank dafür, dass Sie meinen Bericht lesen und evlt. bewerten.
Jetzt möchte ich über die Jura Impressa S9 platin einen Testbericht schreiben.
Die Jura Impressa ist ein 2 Tassen Espresso-/Kaffee-Vollautomat und sehr bedienungsfreundlich.
Etwas groß und klobig. Für kleine Küchen fehlt es eventuell an Platz . Die Maschine ist
ungefähr 34 cm breit ca. 40 cm tief mit Tropfschale bzw. Restwasser-Behälter und ca. 36 cm hoch.
Sie können eigentlich alles mit diesem Vollautomat machen.
Sie können Tee, Kaffee, Cappuccino und Espresso damit zubereiten.
Ebenfalls können sie Kaffeebohnen sowie gemahlenen Kaffee verwenden.
Die Einstellungen für Kaffeemenge, Wassermenge, Heiztemperatur, Dampf oder Tee Portion , Wasserhärter,
Economy Mode, Uhr sowie automatische Einschaltzeit bzw. Ausschaltzeit ja selbst die Sprache können sie programmieren.
Nebenbei können Sie auch noch die jeweiligen Tassenbezüge abfragen.
Für Ihren Cappuccino können Sie auch ihre Milch aufschäumen mit dem Cappuccinatore . Eine wunderbare Sache, die bei mir allerdings nicht immer klappt.
Vielleicht liegt es an der Milch.( evtl zu fettarm ) Ausserdem können sie auch einfach nur etwas erwärmen.
Diese Auflistung bzw. Handhabung ist gut verständlich in einem Handbuch erläutert. Ein Klar-Text-Display gibt Ihnen ebenfalls Hinweise und dadurch ist die Bedienung äußerst einfach.
Zusätzlich können Sie noch eine Claris - Filterpatrone einsetzen, damit die Maschine nicht verkalkt bzw. entkalkt werden muss.
Diesen Filter sollten sie bei wenig Wasserbezügen ca. alle 2 Monate wechseln.
Ich benutze allerdings keine Filterpatrone da sie mir einfach zu teuer ist ca. 15,00 euro pro patrone und das alle 2 Monate?!!
Die Jura Impressa S9 platin zeigt Ihnen auf dem Klar-Text-Display alles an.
z.B. Wasser füllen, Trester leeren, Bohnen füllen , Gerät reinigen oder Gerät ist verkalkt.
Fazit:
Also rundrum eine tolle Sache finde ich.
Das einzige was eventuell als Nachteil zu sehen ist, ist der Preis für die Nachrüstung z.B. Entkalker ca. 6,99 euro oder Reinigertaps ca. 6,99 oder eben diese Claris-Filterpatrone ca. 15,00 Euro weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Das perfekte Crema...
5- Qualität & Verarbeitung: sehr gut
- Handhabung & Komfort: gut
- Design: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
Geschmack, Ausstattung, Handhabung
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Das perfekte Crema...
***Vorwort***
Latte Macchiatto, Espresso, Cappuccino, normaler Kaffee, Kaffee mit Likör usw. Jeder hat seinen eigenen Geschmack und braucht man nicht eigentlich eine Maschine die alles kann und wo der Kaffee dann auch wirklich schmeckt wie bei seinem Lieblingsitaliener?
Meine Eltern haben nun viele Jahre überlegt, was für eine Maschine sie wollen, ob sie wirklich eine Maschine brauchen und welche die beste Maschine ist. Nun endlich vor einigen Monaten kam es zu einer Entscheidung, die Jura Impressa S 9 sollte es sein und nur die und sonst keine.
***Der Einkauf***
Allein dies war schon ein großes Problem. Jura stellt große Anforderungen an die Betriebe, die diese exklusiven Maschinen verkaufen dürfen. Somit schränkt sich die Auswahl an Geschäften schon drastisch ein.
Der erste Laden, eigentlich ein sehr exklusives (und teueres) Küchenfachgeschäft mit speziell ausgebildeten Mitarbeitern. Wir Informierten uns dort bereits wenige Wochen vor dem Kauf und uns wurde dort auch zugesichert, dass die Maschine in der von meinen Eltern gewünschten Farbe immer vorrätig sei und auch sofort abgeholt werden könnte.
Na gut gesagt getan. Es war der Donnerstag vor Pfingsten, die Kaffeemaschine sollte heute gekauft werden. Wir fuhren also in diesen Laden, wo uns dann versichert wurde, dass zwar eine Maschine da ist, dort aber der Wasserbehälter fehle (wie Jura verkauft halbe Maschinen?)!
Wirklich eine Frechheit! Nachdem meine Eltern also keine 4 Wochen auf die Lieferung warten wollten...
Ab nach Hause dort im Internet gesucht, alle Fachgeschäfte angerufen, keiner hatte eine da....
Dann kam mir eine Idee, es gibt doch in Kempten einen neuen Saturn! Dort angerufen und ja sie haben eine Maschine. Gleich hingefahren, und (Juhuuu endlich) gekauft. Dort wurden wir außerdem hervorragend Bedient und bekamen einen viel besseren Preis und sogar ganz viel Kaffee zum testen.
***Lieferumfang***
Wir haben eine Jura!
Da steht sie, nachdem wir erst mal fleißig mit Karton aufpacken, alles rausnehmen und die Anleitung suchen beschäftigt waren.
In dem sehr großen Paket war folgendes enthalten:
Die Maschine
Der Wasserbehälter
Die Autocappuccinodüse
Ein Milchbehälter
Reinigungstabletten
Ein Reinigungstuch
Ein Claris-Filter
Bedienungsanleitung
***Design***
Die 35 cm Hohe, 34,5 cm Breite und 39 cm Tiefe Maschine wirkt einfach perfekt. Wir haben uns für das Platin-Modell entschieden, sie ist aber auch noch in der Farbe Cappuccino erhältlich. Das meiste an der Maschine ist war Plastik, sie kann aber trotzdem durch ihr sehr modernes Design punkten. Sie ist komplett in Silber gehalten.
***Ausstattung**
Auf der Vorderseite befinden sich die Bedienungselemente:
Ein-Aus-Schalter,
Reinungsknopf,
Bezug von Haferl (Großer Becher),
Bezug von einer oder zwei normalen Tassen,
Bezug von einer oder zwei Espresso-Tassen,
Bezug von Dampf,
Bezug von Dauerdampf,
Bezug von einer Teeportion
Hinter eine Blende befindet sich das Bedienerfeld, hier kann die Maschine je nach Wunsch programmiert werden. Über eine Digitale Anzeige kann man erkennen, welche Einstellung gewählt wurde oder welcher Vorgang geraden Abläuft (z.B. bitte Reinigen..)
Die Maschine besitzt zwei Kaffee-Düsen und zusätzlich eine Heiß-Wasser-Düse, sowie eine Aufschäumdüse, an die je nach Wunsch eine Auto-Cappuccinodüse angeschlossen werden kann.
Auf der Maschine befindet sich eine Tassenablage, ein Fach für max. zwei Tassen Pulverkaffee und ein Fach für Bohnenkaffee (280 g), der je nach Wunsch grob bis fein gemahlen werden kann.
Auf der linken Seite von vorne befindet sich der Wasserbehälter, in dem der Claris-Filter angeschlossen werden sollte. Er hat ein Fassungsvermögen von 2,7 l.
Des weiteren besitzt die Maschine einen Trester-Behälter, der etwa 16 Kaffeeportionen aufnehmen kann, und über ein Abwasserbecher.
***Funktionen***
Die Maschine verfügt über:
I.P.B.A.S.© (Intelligent Pre Brew Aroma System©), welches für die volle Ausschöpfung des Kaffeearomas sorgt
Tassenbeleuchtung
Programmierung einer Dampfportion
Programmierbare Pulvermenge 5 - 16 g
Wassermenge und Brühtemperatur programmierbar
Programmierbare Ein- und Ausschaltzeiten
Zweites, separates Heizsystem für permanente Dampfbereitschaft
Display-Dialogsystem
6-stufiges Kegelmahlwerk
Integriertes Spül-, Reinigungs- und Entkalkungsprogramm
Integriertes Filtersystem zum Einsatz von Claris-Filterpatronen
Höhenverstellbarer Kaffeeauslauf
Heißwasserdüse mit Aufschäumhilfe dient zur Entnahme von Heißwasser oder Dampf.
Integriertes Vorbrühsystem garantiert optimales Aroma
Variable Brühkammer (2 Tassen in einem Durchgang)
Es kann eine Heisswasserportion programmiert werden (z.B. für Tee)
Alle Angaben laut Hersteller!
Hier finden sie nun Erklärungen zu den Einzelheiten!
***Claris-Filter***
Dieser Kalk-Filter wird direkt in den Wassertank eingesetzt und verhindert gezielt Verkalkungen. Durch die Benutzung soll sich der Zyklus des Entkalkens auf zwei Monate statt einem Monat erhöhen.
***Auto-Cappuccino-Düse***
Mit dieser Düse besteht die Möglichkeit den Milchschaum Individuell anzupassen. Man kann die Milch bereits aus dem mitgelieferten Milchbehälter ansaugen. Die Temperatur des Schaumes, die Stärke direkt und einfach einstellen.
***Trester-Behälter***
In diesem Behälter kann der verbrauchte, alte Kaffee gelagert werden. Nach 16 Portionen einfach reinigen und wieder einschieben. Es wird automatisch gemeldet, das dieser Behälter voll ist und nun gereinigt werden sollte.
***Die Handhabung***
Auf den Einschaltknopf drücken. Danach dauert es etwa 30 sek. bis die Maschine sich aufheizt. Danach muss der Reinigungsknopf gedrückt werden und die Maschine reinigt die Kaffeedüsen (geschieht auch beim Ausschaltvorgang automatisch).
Das Heißwassersystem wird entweder gleichzeitig oder nachträglich eingeschalten, je nachdem wie es eingestellt wird. Über das Heißwassersystem wird auch der Tassenwärmer betrieben, wenn also dieses System ausgeschaltet wird, bleiben auch die Tassen kalt, was aber nicht so schlimm ist, denn der Kaffee ist brühend heiß!
Nachdem die Maschine sich nun gereinigt hat kann man auswählen was man für Kaffee haben will. Man drückt auf die Taste und schon kommt die gewünschte Menge in die Tasse. Dies dauert etwa 40 sec.
Diese Tasse ist dann aber auch Perfekt. Das Crema stimmt der Geruch ist göttlich und der Geschmack einfach umwerfend!
Von Werk aus ist eine Einstellung vorhanden, die aber eigentlich nicht geeignet ist. Je nachdem welcher Kaffee verwendet wird, muss man die Mahlstufe einstellen um zu sichern, das der Kaffee nicht zu bitter oder sauer wird (Ja schlecht gemahlener Kaffee wird sauer!). Auch die Pulvermenge pro Tasse und die Wassermenge passen nicht richtig. Alles muss in mühevoller Kleinarbeit und vielen verschwendeten Tassen eingestellt und getestet werden. Leider dauert dies eine Weile.
Aber diese Maschine kann nicht nur Kaffee machen. Man hat auch die Möglichkeit Milchschaum zu produzieren oder sich eine Tasse heißes Wasser rauszulassen. (z.B. für Tee, Tütensuppen). Der Milchschaum wird nach meinen Test am besten mit sehr kalter H-Milch und mit Verwendung der Auto-Cappuccino-Düse. So bleibt der Schaum sehr standhaft und schmeckt auch besser. Falls man frische Milch verwendet, dann sollte man unbedingt die Spezial-Cappuccino-Düse verwenden, weil das Ergebnis sonst sehr schlecht wird. Die Milchaufschäumdüse sollte nach der Benutzung sofort gereinigt werden um Keimen gar keine Chance zu geben. Diese Reinigung ist aber zum Glück sehr einfach und schnell erledigt.
Hin und wieder verlangt die Maschine eine Reinigung. Hierfür wurden spezielle Tabletten entwickelt, die bei Jura oder auch günstig bei Ebay erhältlich sind. Die Maschine führt einen sehr übersichtlich durch das entsprechende Menü.
Ist bei der Maschine etwas nicht in Ordnung, wird dies im Display sofort angezeigt, egal ob „Bohnen nachfüllen“ oder „kein Wasser mehr vorhanden“
***Sonstiges***
Die Maschine hat eine Leistung von 1350 W. Der Energieverbrauch beträgt laut Hersteller 4,4 Wh bei Standby und 31 Wh bei normaler Benutzung ohne dass das Heißwassersystem dauerhaft betrieben wird.
Der Kaffee wird mit 15 bar gepresst, was für ein gutes Aroma sorgt!
Hersteller:
Jura Elektroapparate AG
Ch-4626 Niederbuchsiten
www.juraworld.com
www.juraworld.de
Durch Bekannte weiß ich, dass Reparaturen kein Problem sind. In einem Fall wurde sogar, auch außerhalb der 2-Jahres Garantie und sogar Kauf im Ausland, eine Maschine komplett durch eine neue sogar Hochwertigere ersetzt!
Jura übernimmt den Transport ab Haustür bis zur Reparaturwerkstatt (meist in der Schweiz) ohne Probleme. Man muss sie nicht einmal in den Laden bringen in dem sie gekauft wurde!
***Meine Meinung***
Ich bin von dieser Maschine einfach begeistert, die Handhabung ist eigentlich, wenn sie mal eingestellt ist, kinderleicht und der Kaffee ist einfach perfekt und hat das perfekte Crema!
Ich liebe diese Maschine und würde sie auf keinen Fall noch einmal hergeben, auch wenn ich nicht allzu oft in die Benutzung komme (wohne leider nicht mehr daheim).
Nun hat sie bereits 500 Bezüge überlebt und steht wunderschön wie am ersten Tag in der Küche. Ich kann sie ohne Einschränkung weiterempfehlen. Der Preis von stolzen 1399 Euro (Laut Hersteller) oder glaub 1200 Euro (Die wir damals bei Saturn gezahlt haben) ist die Maschine Wert. Es gibt glaub derzeit keine bessere auf dem Markt und auch andere Marken wie Seacco kommen nicht an die Präzision des Mahlwerkes und an die Güte des fertigen Kaffees heran.
Liebe Grüße und viel Spaß beim selber Testen!
© Catymaus Nati weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 15.09.2004, 20:12 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Einfach lecker :-)
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lilly, 15.09.2004, 17:37 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ein ganz toller Bericht! Super ausführlich! LG, Steffi
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Ich möchte sie nicht missen!
Pro:
Leckerer Kaffee, einfache und schnelle Bedienung, viele Programierungsmöglichkeiten
Kontra:
Man bezahlt die Marke mit!
Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich einmal die Maschine vorstellen, die mich mit meinem Lieblingsgetränk Kaffee versorgt – die Jura Impressa S9. Damit ihr einen kleinen Überblick habt, was ich euch erzählen möchte, schreibe ich zum ersten Mal ein Inhaltsverzeichnis.
Inhaltsverzeichnis:
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1. Die lange Geschichte Juras
2. Technische Daten
3. Aussehen
4. Spezielle Programme/Programmierungen
5. „Kaffee-Funktionen“
6. Was wird mitgeliefert?
7. Display-Meldungen erklärt!
8. Kaffee-Test
9. Fazit
Die lange Geschichte Juras:
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1931 gründete ein junger Schweizer ein Unternehmen, das sich mit Produktion und Handel von elektronischen Haushaltsgeräten, die das Leben des Erdenbürgers erleichtern sollen, befassen soll. Es entsteht die Firma Jura. Die Firma bekommt die harte Zeit in der Weltwirtschaftskrise zu spüren. Dennoch entscheiden sie sich, zu ihrem ursprünglichen Angebot (Bügeleisen, Kochplatten, Toaster, Backöfen) Kaffeemaschinen hinzuzufügen, die nicht nur ästhetisch, sondern auch nutzvoll sein sollen. 1955 gelingt Jura der große Durchbruch. Die bringen das erste Dampfbügeleisen Kontinentaleuropas auf den Markt. Seit diesem Zeitpunkt wird Jura ein Synonym für hochwertige Bügeleisen. Mitte der Sechziger bringt Jura eine Mocca-Maschine auf den Markt, die höchsten Kultstatus erreicht. Da Mitte der Achtziger alles revolutioniert wird, soll es auch bei Jura immer schneller und automatischer werden und bringt 1986 eine Espresso-Maschine auf den Markt, die dem Zeitgeist der Spät-Achtziger entspricht. In der Zeit von 1994 – 1998 wurde umgedacht. Jura wollte die Vollautomaten-Industrie weiter revolutionieren. 1994 erschien der erste Vollautomat von Jura – die Jura Impressa 500, die durch ihr Display-Dialogsystem und ihre Reinigungs- und Entkalkungsprogramme alles erleichterte. Im Jahre 1997 erschien die Jura Subito, die manuell bedient wurde, aber trotzdem einfach in der Handhabung war, der Kaffee schnell zubereitet war und durch ihre Sauberkeit, im wahrsten Sinne des Wortes, glänzte. Da es Ende der 1990er Jahre in den Küchen immer enger wurde, brachte Jura die Impressa E-Reihe heraus, die mit nur 28cm Breite in wirklich jede Küche passte und passt. 1999 stellt Jura eine Reihe für den semiprofessionellen Einsatz in Büros, Tankstellen, Friseursalons, etc. zur Verfügung – die Impressa X-Reihe. 2001 überzeugt die Impressa S9 durch ihre Fähigkeiten. Man kann Kaffeestärke und –menge und Brühtemperatur einstellen. Auch kann man mit ihr Milchschaum herstellen oder Heißwasser für Tee „verlangen“. 2002 bringt Jura die F90 heraus. Das Tolle: Sie kommuniziert mit dem Internet und kann Kaffeewünsche erkennen. Mit der N90 stellt Jura eine NESPRESSO-Maschine auf den Markt, die (unter anderem) Dank des NESPRESSO-Portionssystems und des Designs die mordernste Jura-Technologie ausstrahlt. Letztes Jahr machte Jura einen Umsatz von knapp 230 Mio. Schweizer Franken, bei einer Arbeitsstellenzahl von 390 Mann (254 davon in der Hauptzentrale in der Schweiz).
Quelle: juraworld.com
Technische Daten:
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Spannung: 230 V AC
Leistung: 1350 W
Sicherung: 10 A
Energieverbrauch Standby: ca. 4,4 Wh
Energieverbrauch Kaffeebereitschaft: ca. 31 Wh, Economy Mode an/ca. 41 Wh, Economy Mode aus
Pumpdruck: statisch max. 15 bar
Wassertank: 2,7 Liter
Fassungsvermögen Bohnenbehälter: 280 g
Fassungsvermögen Kaffeesatzbehälter: max. 16 Portionen
Kabellänge: ca. 1,1 m
Gewicht: 11,7 kg
Masse (BxHxT): 34,5 x 35 x 39 cm
Aussehen:
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Ja, wie soll man das Design beschreiben? Es ist äußerst schwer zu beschreiben, dennoch werde ich es versuchen. Wenn man von vorne auf die S9 schaut, sieht man alles andere als einen plumpen Kasten, der Kaffee kochen kann. Zwar ist sie eckig, aber trotz allem hat sie abgerundete Ecken.
Im oberen Teil der Vorderseite schaut man auf die verschiedenen Knöpfe, und das Teil, aus dem der Kaffee herauskommt. Links oben ist das Display, das alle Meldungen (s. Kapitel 7) anzeigt. Soweit ich es zählen konnte besteht das rechteckige Display (LED) aus zwei Reihen, die jeweils acht Zeichen anzeigen können. Vor den LEDs ist eine Plexiglasscheibe angebracht. Unter diesem Display befinden sich sieben, der neun äußeren Knöpfe. Direkt darunter befinden sich die Anschalttaste und die Taste zum schnellen Durchspülen. Ein wenig weiter darunter sind die „Kaffeetasten“ zu erblicken. Diese fünf Tasten sind in Zweierreihen, nach Kaffeesorte sortiert. Die größte Kaffeeeinheit hat keine „Nachbartaste“. Drückt man diese Tasten, bekommt man folgende Kaffees (Von oben nach unten und links nach rechts): Spezialkaffee (Eine große Tasse voll.), 1 kleine Tasse (1 Espressotasse voll), 2 kleine Tassen, 1 große Tasse (Eine Cappuccinotasse voll.), 2 große Tassen.
Rechts neben diesen Tasten und dem Display findet man den Kaffeeauslauf vor. Dieser hat die Form eines ovalen Zylinders und ist höhenverstellbar, damit die Spritzrate gering gehalten wird bei kleineren Tassen. Auf ihm „prangt“ das Jura-Logo. Er wird durch einfach Runter- und Hochziehen des halbovalen Griffes verschoben. Oberhalb dieses Griffes steht die Typbeschreibung – in diesem Fall IMPRESSA S9. Auf der unteren Seite des Kaffeeauslaufes befinden sich der Auslauf für Kaffee und der Teeauslauf (Dieser heißt nur so und ist in Realität nur für Heißwasserbezug zuständig.) Diese sind an einem etwas dünneren, nach unten hin schmaler werdenden, ovalen Zylinders (Fast schon ein „rundes Trapez“!) befestigt, hinter dem sich eine Tassenbeleuchtung befindet. Den Teeauslauf kann man noch separat nach oben und unten bewegen. Der ganze Kaffeeauslauf ist in glänzendem Metall gehalten.
Rechts neben dem Kaffeeauslauf befinden sich weitere Tasten und auch ein Regler. Oben befinden sich zuallererst die Tasten, auf denen man eine Portion Dampf bzw. Dauerdampf einstellen und abschalten kann (1 Portion Dampf kann man auch ausschalten, obwohl sie sich nach einiger Zeit selbst abstellt!). Darunter befindet sich ein Regler, mit dem man durch drehen auf Kaffeebezug oder Heißwasserbezug stellen kann. Wiederum darunter sieht man das Auslaufrohr für Dampf (Dampfportion und Dauerdampf).
Kommen wir nun zum unteren Teil. Dort sieht man als allererstes die halbovale Einbuchtung in (fast) der Mitte des unteren Teils, die 18 cm Breite misst und 4cm tief ist, und die dafür da ist, dass die Tassen ideal unter den Auslauf passen. In der Mitte dieser Einbuchtung geht eine Furche, bis knapp über die Hälfte hoch und geht dann rechts über den ganzen vorderen Teil. Die Furche ist die „Abtrennung“ des Tresterbehälters.
Womit wir schon beim nächsten Punkt wären. Der Tresterbehälter ist separat herausnehmbar. Zieht man ihn raus erblickt man den Aufbau dieses Teils. Als erstes sieht man natürlich den knapp 9 cm hohen Trester, der rechts hinten in der Ecke sitzt. Links neben ihm und vor ihm befindet sich der Auffangbehälter für daneben gelaufene Flüssigkeiten. Der vordere, sichtbare Teil des Auffangbehälters ist mit einem Metallgitter abgedeckt, dass viele kleine Löcher zum Ablaufen der Flüssigkeit besitzt. Der vordere Teil nutzt die volle Breite aus, der Hintere nur etwa 4/5.
Links neben der Einbuchtung ist ein kleines „Türchen“ zu finden, in dessen Inneren man die Programmierungen vornehmen kann, zu denen ich im nächsten Kapitel komme.
Jetzt sind wir mit dem vorderen Teil fertig. kommen wir auf die obere „Plattform“. Dieser Teil ist in zwei Hälften eingeteilt. Der eine Teil beinhaltet die Kaffeebehälter, der andere Teil ist der Tassenwärmer, der mit einer Metallplatte (mit kleinen metallenen „Noppen“ drauf) versehen ist. Er wird gerade etwas wärme als Körpertemperatur. Ich schätze so um die 40 – 45° C. Nun wieder zum linken Teil. Es gibt zwei Kaffeebehälter. Der obere ist der Behälter für Kaffeebohnen. er wird von einem Plastikdeckel (mit Scharnier) und noch einmal zusätzlich von einer durchsichtigen Plastikabdeckung abgedeckt. Wenn keine Bohnen in diesem Behälter sind kann man das Mahlwerk relativ deutlich sehen. Auch ist unter dem Deckel die Mahlstärke verstellbar. In den anderen Behälter kann man bereits fertig gemahlenen Kaffee füllen. Der Deckel ist vollständig herausnehmbar und an ihm befindet sich auf der Unterseite ein, nach unter schmaler zulaufender, Zylinder (Ich weiß nicht wofür der zuständig ist.). Blickt man in den Behälter erkennt man nur einen schwarzen Schacht in Negativform des Zylinders.
Auf der linken Seite der Maschine ist der durchsichtige Wasserbehälter zu sehen. Er hat eine Abdeckung mit einem kompliziert aussehenden, aber dennoch einfach aufgehenden Scharnier. Im hinteren Teil des Behälters findet man den Kalkfilter vor den man durch ein einfaches Stecksystem einfügt.
Das war eine Beschreibung des Gerätes und ich hoffe sie war aufschlussreich genug.
Spezielle Programme/Programmierungen:
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Erst einmal beschreibe ich nun, was sich hinter dem „Türchen“ verbirgt. Dort sind diverse Tasten vorzufinden, die ich nun erklären werde. Auch sie sind wieder in Zweierreihen aufgeführt. Ich erkläre sie nun von oben nach unten un links nach rechts. Auf der oberen linken Taste ist ein Kaffeelöffel abgebildet. Dies ist die Taste für vorgemahlenes Pulver. Damit weiß der Chip: „Aha, der Typ da benutzt im Moment vorgemahlenen Kaffee!“. Daneben ist die Taste für das Reinigungsprogramm, auf der Tropfen abgebildet sind. Darunter findet man die Tasten für „Programm öffnen“ und „Programm Korrektur“, auf denen ein P bzw. N abgebildet ist. . Damit stellt man verschiedene Dinge ein, wie Pulvermenge, Kaffeetemperatur, Wassermenge, Dampfportion, Teeportion, Wasserhärte, Uhr, automatische Einschaltzeit, automatische Ausschaltzeit, Tassenzähler und Sprache. Wiederum darunter sind Tasten mit Plus- und Minuszeichen zu finden, mit denen man im Programm mehr bzw. weniger einstellen kann. Als letztes kommen die zwei Tasten für den Filterwechsel und das Entkalkungsprogramm. Die Taste für den Filterwechsel (auf der ein Filter abgebildet ist) drückt man, wenn man einen neuen Filter eingesetzt hat. Dann setzt sich automatisch ein Reinigungsmechanismus in Gang, der knapp 1 – 1,5 Liter Wasser verbraucht und bei dem der Filter „eingeweiht“ wird. Auf der anderen Taste ist ein verkalktes Rohr zu sehen. Dies ist die Taste für das Entkalkungsprogramm, das mithilfe einer Entkalkungstablette, die man in den Pulverkaffeebehälter einfügt, das ganze gerät durchspült und entkalkt. Dieses Programm braucht ein bisschen mehr Wasser (knapp 2 Liter (Geschätzt!)), als der Filterwechsel.
„Kaffee-Funktionen“:
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Naja, die Funktionen habe ich ja im Prinzip schon fast alle beschrieben. Nun werde ich die ein oder andere genauer beschreiben, aber alle noch einmal erwähnen.
Bohnenkaffee beziehen ist das einfachste der Welt bei dieser Maschine. Man braucht einfach nur auf die entsprechende Taste zu drücken und schon kommt der Kaffee, wie eingestellt. Noch einmal zum Überblick. Man kann folgende Kaffeeportionen beziehen: Spezialkaffee (Eine große Tasse voll.), 1 kleine Tasse (1 Espressotasse voll), 2 kleine Tassen, 1 große Tasse (Eine Cappuccinotasse voll.), 2 große Tassen.
Pulverkaffee beziehen ist da schon eine kleine Ecke zeitaufwendiger, da man, bevor man den Kaffee beziehen kann, auf die Taste für vorgemahlenes Kaffeepulver hinter dem „Türchen“ drücken und natürlich Pulverkaffee einfüllen. ;)
Heißwasser bezieht man, indem man den Regler auf Heißwasser stellt und auf die Taste für Dauerdampf drückt. (Dauert etwas länger, da das Wasser erst erhitzt werden muss!)
Dampf erhält man, indem der Regler auf Kaffeebezug steht und man auf die Taste für 1 Portion Dampf drückt. (Dauert etwas länger, da das Wasser erst erhitzt werden muss!)
heiße Milch erhält man dann, wenn man das Auslaufrohr in Milch hält und 1 Portion Dampf bezieht. Auch kommt man zu heißer Milch, wenn in den Milchbehälter den Schlauch des „Profi-Auto-Cappuccino/ Caffè Latte“ einfügt und 1 Portion Dampf bezieht.
Was wird mitgeliefert?
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Mitgeliefter werden einige Dinge. Erstmal befindet sich in dem riesigen Paket natürlich die Kaffeemaschine selbst. Dann findet man noch einen Milchbehälter, den „Profi-Auto-Cappuccino/ Caffè Latte“, 4 Entkalkungstabletten, einen Kalkfilter extra und eine 116-seitige Bedienungsanleitung in 6 Sprachen (Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch, Spanisch und Niederländisch!).
Das ist ein recht großes Lieferungspaket für eine Kaffeemaschine, wie ich finde. Aber Jura ist ja eine besondere Marke, die sich so etwas erlauben kann.
Display-Meldungen erklärt!
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Auf dem Display, das ich in Kapitel 3 beschrieben habe erscheinen alle Nachrichten, die für das „Wohlbefinden“ der Maschine gut sind. Diese möchte ich nun nach folgendem Prinzip erklären: MELDUNG / WAS MUSS ICH TUN?
WASSER FÜLLEN / Wasser nachfüllen; Tank leeren, ausspülen und gefüllt wieder einsetzen; tank entnehmen, entkalken, gut ausspülen, auffüllen und gespült wieder aufsetzen.
BOHNEN FÜLLEN / Bohnen nachfüllen; Eine Tasse Kaffee beziehen. „BOHNEN BEFÜLLEN“ erlischt erst nach dem ersten Bezug.
TRESTER LEEREN / Schale entfernen, Tresterbehälter leeren, Schale wieder einsetzen; Beim leeren war die Schale weniger als 8 sec. entfernt. Schale für ca. 10 sec. herausziehen und wieder einsetzen; Gerät eingeschaltet lassen, während Tresterbehälter geleert wird. Rückstellung des Zählers erfolgt nur bei eingeschalteter Maschine.
SCHALE FEHLT / Schale korrekt einsetzen; Schale entfernen, Geräteinneres reinigen, Schale wieder einsetzen.
SCHALE LEEREN / Schale vorsichtig entfernen, leeren, ausspülen und wieder einsetzen; Schale entfernen, Metallkontakte reinigen.
GERÄT REINIGEN / Gerät reinigen; Gerät nochmals reinigen (Diesmal keine Reinigungstablette beigeben.).
GERÄT VERKALKT / Entkalkung durchführen; Entkalkung nochmals durchführen (Diesmal allerdings keine Entkalkungstablette beifügen.)
STÖRUNG 2 / Gerät ausschalten, bei Zimmertemperatur 2 Std. stehen lassen, Gerät einschalten.
STÖRUN 8 / Gerät ausschalten, vom Netz trennen, einschalten.
Kaffee-Test:
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Nun, da ich die Maschine beschrieben habe möchte ich euch den Test nicht vorenthalten. In diesem Test prüfe ich normalen Kaffee und Latte Macchiato. Ich kann dies nicht besonders gut, werde es aber versuchen.
Kaffee: Ich nehme eine große Tasse, stelle sie unter den Kaffeeauslauf und drücke auf Spezialkaffe, was auch gleich im Display steht. Dann dauert es ein Weilchen und der Kaffee ist fertig gemahlen und gebrüht. Der erste Versuch – Geruch. Hmm, lecker! Das riecht nach richtig fisch gebrühtem Kaffee, wie man ihn aus den Gastro-Betrieben kennt und liebt. Dann kommt der Geschmackstest. Ich nippe am Kaffe, aber Vorsicht! Er ist relativ heiß. Aber nach einer Zeit spürt man den kräftigen Geschmack des Arabica. Ich muss sagen, der Kaffee ist gut gelungen und hat alles aus den Bohnen herausgeholt was drin steckt. Und einfach zu machen ist er auch noch.
Latte Macchiato: Diesmal nehme ich ein dickes, Spülmaschinenfestes Glas (wegen der Hitze) und fülle Milch hinein. Dann Schäume ich die Milch auf und lasse danach den Kaffee am Rand herein laufen. Toll, es hat geklappt. Der Kaffee hat die richtige Fließgeschwindigkeit, damit der Latte Macchiato wirklich in drei Teile (Unten Milch, oben Kaffee, dann der Schaum!) aufgeteilt ist. Und auch er schmeckt super und der Schaum ist richtig fest, sodass er nicht gleich wieder flüssig wird und verschwindet.
Fazit:
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So nun werde ich mein Statement abgeben. Aber nicht zu jedem Thema, da dass zu lang werden würde.
Das Design ist wirklich Spitzenklasse und passt einfach in jede Küche. Diese Maschine gibt es in den Farben schwarz, silbern und platinfarben. Das einfache und dennoch ansprechende Aussehen spricht jede Altersgruppe an und ist kaum zu toppen. Sie ist äußerst einfach und schnell zu bedienen und einfach zu reinigen, was sie teilweise auch selbst macht. Da auf den Tasten immer kleine Icons abgebildet sind, erkennt man sofort was die Taste bewirkt, was den Alltag wieder einmal vereinfacht. Über das Display hat man immer alles im Überblick, was die Impressa gerade für Wehwehchen hat. Das tolle Tassenvorwärmsystem bietet Platz für acht Espressotassen.
Auch die einfache Programmierung der Impressa zeigt die neueste Technologie Juras. So kann man seinen Kaffee zubereiten. Für Hartgesottene weniger Wasser auf mehr Kaffee, oder andersherum und vieles andere. Auch kann man einstellen, ob man Kaffeebohnen mahlen und brühen möchte, oder doch lieber zu Kaffeepulver greift. Diese vielen Einstellungen erlauben es jedem Kunden seine ideale Mischung zusammenzustellen. Ach deswegen ist die Maschine für jung und alt geeignet.
Kaffees sind sehr schnell und einfach zuzubereiten. Ein bis drei Knöpfdrücke genügen und man hat vom Espresso, über den Cappuccino bis hin zum Latte Macchiato alle Arten von Kaffee gemacht.
Für einen Preis von ca. 1.300 € ist die Impressa wirklich ein Luxusartikel für den es sich lohnt so viel Geld auszugeben. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt fast überein. Allerdings denke ich muss man 300 € allein für die Marke bezahlen. Jura ist einfach eine Marke, die gute und teure Sachen verkauft, die sich aber auch lohnen. Die Impressa S9 ist sehr beliebt und wird sogar bei Lufthansa-Fliegern benutzt.
Naja, ich will euch hier nicht voll labern, aber ich glaube die Jura Impressa S9 Platin war es wert, auch wenn meine Meinung, glaube ich, etwas zu kurz geraten ist.
© Painta
Painta für ciao!: am 1.09.2004
Painta für Yopi: am 2.10.2004
PS.: Ich grüße alle Yopis, die mich noch nicht kennen. Aber einige werden mich dennoch (hoffentlich) von ciao! kennen. weiterlesen schließen -
Caffee wie im Café
5- Qualität & Verarbeitung: durchschnittlich
- Handhabung & Komfort: sehr gut
- Design: gut
- Besitzen Sie das Produkt?: nein
Pro:
Geschmack, Design, Funktionalität
Kontra:
Größe, Preis, Anfällig
Empfehlung:
Ja
Die Jura S9 ist das top Gerät unter den Kaffevollautomaten. Ich bin kein Kaffe trinker aber meine Eltern haben so ein Ding, sie trinken täglich den Kaffee aus der Maschine.
Geschmack:
Vom Geschmack her ist er wohl unvergleichlich mit dem einer "Kaffemaschine", kein wunder denn der Geschmack ist veränderbar also für jeden persönlich einstellbar. Es giebt drei möglichkeiten den Geschmach zu verändern : Kaffeemenge, Wassermenge und Durchlauftemperatur. Der Kaffe kann von ganz mild bis sehr stark eingestellt werden. Außerdem können auch Cappuchino und Espresso bezogen werden.
Design:
Über das Design kann man wie immer streiten aber ich finde es gelungen nu etwas zu groß. Man kan die Maschine in zwei Faben Kaufen : Silber und Cappuchino(Goldbraun)
Technik:
Die Technik ist überaschend einfach und leider auch anfällig. Spätestens alle 4000 Tassen muss sie zur Inspektion (Brüeinheit, Dranageventil und einige Dichtungen werden erneuert). Die Inspektion kostet ca. 80€. Woher ich das weiss?-Ich habe ein Praktikum in einem Betrieb gemacht der die Dinger repariert. Man kann sie mit einem PC verbinden, wenn man ein entsprechendes Kabel hat. Bei jeder Inspektion wird die Maschine ausgelesen, in der Statistik steht echt alles Drin was man mit dem Teil gemacht hat (z.B. Bezüge Kaffee/Espresso/Dampf/Wasser usw. aber ach wie lange das Ding eingeschaltet war und noch viel mehr).
Ausstattung:
Tasten:
-Ein/Aus
-Spülen
-Kaffee groß/klein
-Kaffee groß/klein doppelt
-Espresso
-Dampf(mit Milchbehälter für Cappuchino)
-Wasser(Tee usw.)
Besonderheiten:
-Beleuchtung des Bereichs wo die Tassen abgestellt werden
-Tassenhgeizung(nur Nebenefekt der Wasserheizung)
-einstellbarer Kaffee geschmack
-Preis 1300€ + Wasserfilter/Entkalker + Reiniger + Kaffe + Inspektion(erste 2 Jahre Garantie)
Fazit:
Tolle Maschiene mit relativ kurzer Wartungsintervalle aber hohem Nutzwert.
Wenn was fehlt schreibt mir bitte. weiterlesen schließen -
meisterlicher Genuss
5- Qualität & Verarbeitung: sehr gut
- Handhabung & Komfort: sehr gut
- Design: gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
das erzeugte Produkt, einfache Bedienung, Milchschaum
Kontra:
Kosten
Empfehlung:
Ja
Hallo miteinander,
nachdem ich Euch gestern die Bohnen vorgestellt habe, liefere ich heute die "dazugehörige" Maschine nach.
Nach langem Zögern hat sich die Firma entschlossen einen Vollautomaten anzuschaffen. Es sollte natürlich eine qualitativ gute mit geringstem Wartungsaufwand sein.
Da fiel die Wahl auf die "Impressa S9" von Jura.
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|1.) Aussehen |
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ein wahrer Blickfang die ganz in Silber gehaltene Maschine. Alle Bedienelemente befinden sich an der Frontseite. Links die Tasten für den gewünschten Kaffee, darüber die 2-zeilige Digitalanzeige. Rechts vom Kaffeeauslauf ist die Dampf-/Heißwasserdüse.
Tassenwärmer, Bohnenbehälter und Öffnung für Pulverkaffee sind oben, der Wassertank ist links außen (von vorne betrachtet).
Mittig vorne befindet sich das runde, schwarze Jura-Emblem.
Alles in allem ein sehr homogenes, edles Bild in der Küche.
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|2.) Eigenschaften |
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2.1) Kaffeebezug
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die Maschine verarbeitet sowohl Bohnen, als auch bereits gemahlener Kaffee.
Die gewünschte Kaffeeart-/menge wird durch drücken der gewünschten Taste gewählt. Da steht zur Auswahl:
- Espresso (1 oder 2 Tassen)
- Kaffee (1 oder 2 Tassen)
- Kaffee lang
Die Wassermenge, die bei den einzelnen Tasten verwendet wird, kann frei programmiert werden. Hinter einer Klappe an der Front befinden sich die Tasten zur Programmierung, und auch die Taste für den Reinigungsvorgang.
2.2) Tassen vorwärmen
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Der Tassenwärmer erfüllt seinen Zweck recht gut, wenngleich ich finde, daß die Temperatur bei anderen Maschinen höher ist. Bei uns haben bis zu 6 Tassen Platz um die Wärme geniessen zu können.
2.3) Reinigung
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Der 2,7l große Wassertank ist ausreichend dimensioniert, und die enthaltene Filterpatrone verhindert daß die Maschine entkalkt werden muß.
Insgesamt ist die Maschine sehr wartungsarm, denn das Reinigen wird automatisch von der Maschine verlangt, und nach Einwerfen der Reinigungstablette und Drücken der "Reinigungs-"Taste läuft der Vorgang automatisch ab. Somit muß man niemals an die "Innereien" der Maschine ran (wie es z.B. bei Saeco der fall ist).
Natürlich muß man den vollen Tresterbehälter noch von Hand leeren ;-))
2.4 ) Display
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das 2-zeilige Display zeigt stets den aktuellen Zustand der Maschine an (normalerweise "Kaffee bereit"). Falls eine Reinigung verlangt wird, der Wasser-/ oder Bohnenbehälter leer ist, der Tresterbehälter voll ist, .... immer ist das Display auf dem laufenden.
Hilfreich vor allem, falls z.B. der Tresterbehälter nicht korrekt eingesetzt wurde, sonst würde der ganze Müll sonst wo landen.
2.5) Schaum / Dampf
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durch den mitgelieferten Auto-Cappuccino ist es ein Kinderspiel perfekten Milchschaum zuzubereiten.
Einfach dessen Rohr in die Milchtüte stecken, Wahlschalter auf die gewünschte Art einstellen (Schaum oder heiße Milch), danach die Bezugstaste drücken und los gehts.
Nach kurzem Pfftttpffffffp strömt homogener, stabiler Milchschaum in die Tasse.
Auch die Menge an Schaum kann für die Bezugstaste frei programmiert werden.
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|3.) Praxis |
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vor dem ersten Kaffeegenuß spült sich die Maschine erst mal durch, um evtl. vorhanden REste in den Leitungen zu entfernen.
Ich empfehle auch den Einsatz einer Filterpatrone in dem Wasserbehälter (siehe oben genannter Grund).
Wasser-/Bohnenstand kontrollieren, und schon kanns los gehen.
Zu Beginn sollte man überprüfen, ob die Programmierung der Wassermenge passt, und ggf. eine Nachjustage vornehmen. Der Bezug von Kaffee kann durch ein erneutes Betätigen der Taste vorzeitig unterbrochen werden, um eine Überlauf-Katastrophe zu verhindern.
Genauso verhält es sich mit dem Dampf-Bezug, einfach Taste nochmal drücken und schon wird gestoppt.
Die Einstellung des Mahlgrades der verwendeten Bohnen muß wohl jeder nach seinem Geschmack und seiner Verträglichkeit testen. Ein Drehknopf macht diese Einstellung sehr einfach und kann während des Mahlvorgangs verändert werden.
Die Qualität des Kaffee's hängt naürlich auch entscheidend von den verwendeten Bohnen ab, und kann nicht allein als Eigenschaft einer Maschine festgemacht werden.
Mit dem erhaltenen Kaffee ist jedoch jedermann hier zufrieden. Ein kräftiger Geschmack, eine feine Crema sprechen für sich.
Die Verarbeitung der Maschine macht einen sehr ordentlichen Eindruck. Nichts klappert oder scheppert, selbst der Mahlvorgang ist verhältnismäßig leise. Ist wohl doch was dran, an der Schweizer Qualitätsarbeit.
Diese Maschine eignet sich somit sehr gut für "halb-professionellen" Einsatz (Büro, Arbeitsplatz) wie auch für den Einsatz zu Hause (wer sich die Maschine für zuhause leisten kann ;-) ).
Die Anleitung macht einen ordentlichen Eindruck. Die zahlreichen Bilder erklären alles wesentliche.
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= F A Z I T =
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seit die Maschine in der Firma steht macht Arbeiten gleich noch mehr Spass (hat mir vorher auch schon Spass gemacht ;-) ).
Der erhaltene Kaffee und vor allem der Gastronomisch-perfekte Milchschaum lassen diese Maschine zum zentralen Punkt unserer Firma werden. Selbst Nicht-Kaffeetrinker finden Gefallen daran (wegen des Schaums).
Dazu die kinderleichte Bedienung (einmal programmiert, muß man nichts anderes als auf die gewünschte Taste drücken) und absolute Wartungsarmut führen zu einer uneingeschränkten Empfehlung mit Bestnote. Einzig die ca. 1300 EUR können Schmerzen (aber nicht mich, höchstens die Firma).
schönes Wochenende ...chipit...(für ciao und yopi) weiterlesen schließen
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