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Tests und Erfahrungsberichte

• PHANTASMAGORIA: (K)ein Alptraum?

  

  04.01.2003, 20:00 Uhr von
  liskailonka
  Meine Berichte findet man auf vielen Plattformen unter vielen Namen.

  3

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  °*° STORY °*°
  --------------
  
  Adrienne, eine junge Autorin, zieht mit ihrem Ehemann Don in ein altes Herrenhaus, irgendwo an der Küste von New England. Beide freuen sich auf eine gemeinsame Zukunft, aber bereits in der ersten Nacht nimmt der Spuk seinen Anfang. Adrienne hat in der ersten Nacht im neuem Domizil einen mehr als grauenhaften Alptraum und kann den Schlaf nicht wieder finden.
  
  Die Geschichte entwickelt sich weiter und wir entdecken daß einst ein Künstler namens Zoltan Carnovasch in diesen Gemäuern gelebt hat und daß seine vier Ehefrauen auf wohl sehr seltsame Weise ums Leben gekommen sind. Adrienne macht sich auf der Suche nach Informationen über diesen Zoltan Carnovasch und die Geschehenisse im Haus, allerdings will keiner der Dorfbewohner etwas wissen von den grauenhaften Vorfälle im Haus. Sogar der Makler, der ihnen das Haus verkauft hat, stellt sich dumm und ist nur froh einen so lukrativen Handel abgeschlossen zu haben.
  
  Am nächsten Tag geht das Grauen weiter; Don beschäftigt sich in einer der vielen Zimmer, daß er als Fotolabor einrichten will, während Adrienne die anderen Zimmer durchsucht. Dabei stößt sie auf einen Geheimzugang zu einer kleinen Kapelle. Während sie neugierig in der Kapelle rumschnüffelt, setzt sie unbemerkt einen Dämon frei....
  
  °*° GRAFIK °*°
  ---------------
  
  Damals (1995) waren die Grafiken von Phantasmgoria noch neu und spektakulär zu nennen; Full Motion Videos, SVGA-Grafiken mit einer Auflösung von 640x480 Pixeln, 250 Farben. Außerdem konnte man noch richtig staunen über die 3D-Engine, die benutzt wurde um die Darstellen zu präsentieren. Nach heutigen Maßstäben natürlich nur ein müdes Lächeln wert, aber man soll bedenken das die Produktion dieses Spiels damals mehr kostete als den Dreh eines Spielfilms - satte 4 Millionen Doller gab man aus.
  
  Dabei griff man auch auf echte Schauspieler zurück, die manch einer aus dem TV kennt. So sehen wir alltebekannte Darsteller aus "JAG", "Frasier" aber auch aus "Batmans Rückkehr". Die Darsteller aus Phantasmagoria spielten ihre Parts in sog. Blueboxhintergründen, die dann später durch gerenderte 3D-Hintergründe erstezt wurden.
  
  Die Bilder wirken erstaunlich real und es ist auch kein Wunder, das dieses Spiel eine FSK 18 bekommen hat. Es gibt einige Momente im Spiel, da würde man sich wünschen doch nicht gerade so nah am Monitor zu sitzen; Gewaltdarstellungen und Blut sind zu realistisch (kommt einem richtigen Splatterfilm extrem nah). Zwar sind es nur wenige Szenen, die so extrem unter die Haut gehen, aber sie tun wirklich nicht unter für eine Kinoproduktion.
  
  °*° SOUND °*°
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  Hmmmmmm, von der einen Seite einfach grauenhaft und von der anderen Seite wieder genial. So kann man bei der deutschen Vollversion deutlich hören, daß manche Synchronstimmen der Spielfiguren durch nur eine einzigen Person gesprochen wurden. So was nenne ich schlichtweg Verstümmelung. Außerdem sind die Gespräche langweilig; die englische Version bietet da wesentlich mehr Spannung - aus den Stimmen der Spielfiguren kann man richtig Angst und Schrecken heraus hören.
  
  Außerdem stimmt das Verhältnis zwischen Musik und Wort nicht nicht. Wenn eine Spielfigur spricht, muß man sich mit dem Ohr an die Boxen legen oder diese weit aufdrehen. Die Musik dagegen knallt mit enormer Wucht aus den Boxen. Ständig fummelt man an dem Volumenknopf herum.
  
  Die Synchronisierung ist einfach nur zum Heulen. Überhaupt nicht lippensynchron; nicht mal annähernd. Bei so einer kostspieleigen Produktion, darf so etwas nicht passieren. Da hätte man doch mit etwas mehr Liebe bei der Sache sein sollen. Außerdem passen die Stimmen nicht mal zu den Spielfiguren. Der Massenmörder Zoltan Carnovasch kommt mit einer Stimme daher, die eher zu einem flirtendem Cassanova passen würde. Außerdem hat man hier und da einfach "vergessen" zu synchronisieren und auf einmal spricht die Spielfigur in einer anderen Sprache (Englisch) und mit völlig anderer Stimme. Einfach nur peinlich und stümperhaft.
  
  
  Die Musik dagegen ist genial; die MIDI-Stücke passen genau zur Handlung und knallen mit voller Wucht aus den Boxen und machen daß man auf der Stuhlkante hin- und herwippt vor lauter Aufregung. Bei den beiden Soundtracks zum Spiel, denkt man wirklich daß man im Kino sitzt - einfach genial.
  
  °*° SPIELEN °*°
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  Man spielt sich mit der Maus durch das geschehen und alles funktioniert per Mausklick. Einfach anzeigen oder drüberfahren und dann klicken. Der Mauscursor verändert sich farblich, wenn man eine Interaktion mit Person oder Gegenstand machen kann. Die Steuerung ist also kinderleicht und dürfte für keinem Spieler ein Problem darstellen.
  
  Damit das Spiel nicht ganz so schwer ist, hat Sierra sich den "Hindkeeper" ausgedacht; dieser Totenschädel gibt Tipps zum Spielverlauf . Mein Tipp: nicht benutzen. Die Tipps rufen mehr Fragen auf, als das sie Antowrten geben und außerdem wird man oft auf das falsche Bein gestellt, so daß man umsonst wieder in den Keller oder auf die Wiese rennt.
  
  Der Spielverlauf ist linear, d.h. man muß erst Aktion A durchführen ehe man zu B weiter kann. trotzdem findet man hier Lücken im Ablauf; man kann sogar ganze Aktionen auslassen und trotzdem zum nächsten Kapitel (Tag) in der Story weitergelangen. Rätsel über Rätsel und manchmal bastelt man Stunden an ein Rätsel herum, um danach festzustellen, daß es für den Story-Verlauf überhaupt nicht relevant war und man dieses Rätsel hätte auslassen können. Außerdem lassen sich einige Rätsel auf verschiedene Wege lösen und jeder Lösungsweg hat wieder einen Einfluß auf die Geschichte.
  
  Man hat leider nur einen einzigen Speicherplatz zur Verfügung; häufiges zwischenspeichern ist daher abzuraten. Stellt sich später heraus daß man einen falschen Lösungsweg gewählt hatte, muß man wieder bei 0 anfangen. Schade.
  
  Ist man endlich im letzten Kapitel gelandet, dann geht es richtig rund. Adrienne hetzt über das ganze Gelände und durch das Gebäude auf der Flucht vor...wird nicht verraten. Hier kann ich nur eins sagen: genial.
  
  °*° ABSCHLIEßEND °*°
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  Es ist schwer hier eine Beurteilung zu hinterlassen. Einerseits ist das Spiel einfach genail und superspannend, von der anderen Seite kann man es als Schrott bezeichnen, weil man bei der Synchronisierung so wenig Wert auf gute Arbeit gelegt hat; dies macht wirklich ein großer Unterschied aus. Die englische Version kann da allerdings keine Schwächen aufweisen.
  
  Prima ist auch, daß man per Passwort-Eingabe eine zensierte und unzensierte Version wählen kann, ohne daß man etwas aus dem Handlungsstrang verliert oder Rätsel verpasst. Sollten einige Sequenzen danach immer noch zu "schlimm" sein, kann man diese einfach mit "ESCAPE" drücken beenden.
  
  Insgesamt dürfte dieses Spiel nichts für die "echten" Fans dieses Genres sein. Die Rätsel sind schwierig aber haben alle eine vorhersehbaren Lösungsweg. Kennt man eins, kennt man sie alle. Auch die Geschichte selbst hat ihre Schwächen und Kanten; hier hätte man wesentlich mehr in die Tiefe gehen können. Für sieben CD´s voller Aktion und Spannung, war die Geschichte dann doch ein wenig zu flach konstruiert.
  
  °*° BEWERTUNG °*°
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  Story: 4 Sterne
  Grafik: 4 Sterne
  Musik: 5 Sterne
  Sprache: 2 Sterne
  Rätsel: 3 Sterne
  Spielspaß: 4 Sterne
  Gesamtbewertung: 3,3 Sterne - also 3.
  
  Hat mit meiner Bewertung nichts zu tun, aber Phantasmagoria wurde mit dem "Goldenen Millia" ausgezeichnet bei einer Preisverleihung in Cannes.
  
  °*° SYTEMANFORDERUNGEN °*°
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  ° MS-DOS 5.0 - 486 DX33, 8 MB RAM
  ° Win 3.1/Win95/Win98: 486DX2/66, 12 MB RAM
  ° SVGA Grafikkarte (640x480x256 Farben)
  ° Windows-kompatible Soundkarte
  ° 5 MB auf der Festplatte
  
  Herrsteller: Sierra Originals, Roberta Williams.
  Herstellung: 1995
  
  Leider ist Phantasmagoria (von Sierra) nur noch schwer erhältich (ebenso wie Phantasmagoria 2). Ich habe in 1995 (umgerechnet)€ 29 für dieses Spiel (auf 7 CD´s) bezahlt. Schaut mal bei Ebay nach; dort taucht es häufig auf.
  
  In diesem Sinne - Kauft eurem Mann bloß den Abflußreiniger, wenn er euch darum fragt. (Spieltipp)
  
  PS: Nur weil das Spiel schon "alt" ist, ist dies noch kein Grund es als schlecht abzutun; manche Spiele verlieren nie ihren Reiz. Ohne die alten Spiele, würde es die heutigen Generation Spiele nicht geben...oder? weiterlesen schließen

• Dungeon Siege

  

  04.08.2002, 19:27 Uhr von
  Johannes_Wick
  

  5

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  -

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  -

  Empfehlung:

  Ja

  Ich starte das Spiel und ich dachte ich träume.
  So eine Grafik in einem Rollenspiel hab ich noch nie gesehen!
  Es ist einfach Traumhaft.
  -es ist kein bißchen verpixelt
  -es gibt keine Ladezeiten da es eine Riesige Spielewelt ist
  -es gibt verschiedene Länder wie Eiswelt,Kristallhöhlen, ...
  -der Hintergrund ist eine Märchenhafte Geschichte
  
  
  
  Ein Farmer muss eine Nachricht an eine Art Höuptling überbringen weil das böse immer weiter vorrückt und seine Farm und seine Kinder schon eingeholt hat.
  
  
  
  
  
  
  Muss man haben.
  
  
  
  
  Fazit: Das Spiel hat Kultcharakter

• Pool of Radiance 2: Ein Pfuhl dunkelster Verderbtheit!

  

  20.07.2002, 19:24 Uhr von
  schalkman
  

  3

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  Pro:

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  -

  Empfehlung:

  Nein

  1. Entwickler
  ===============
  
  Der Preis des von Stormfront St. entwickleten "Pool of Radiance 2 - Ruins of Myth Drannor" soll laut unverbindlicher Preisempfehlung des Herstellers 80 DM , was 40,90 Euro entspricht, kosten. Vermarktet wird der Titel von UBI Soft.
  
  2. Vorraussetzungen
  ===============
  
  Mindestvorraussetzungen:
  
  400 MHz Prozessor
  64 MB Ram
  700 MB HDD
  
  Empfohlen:
  
  600 MHz Prozessor
  128 MB Ram
  1,2 GB (= 1200 MB) HDD
  
  3. Spielidee
  ===============
  
  Pool of Radiance 2 ist ein Rollenspiel der ganz klassischen Art, wie man sie noch aus den späten 80ern kennt, nur mit einer 3D-Grafik und einigen Soundeffekten ausgestattet. Ausserdem ist Pool of Radianve 2 das erste Rollenspiel, das komplett auf den AD&D Regeln der 3. Edition besteht.
  
  4. Story
  ===============
  
  Es gehen Gerüchte um, dass ein Pool of Radiance, ein Pfuhl dunkelster Verderbtheit, der nicht nur Angst und Schrecken verbreitet, sondern auch Menschen in willenlose Zombies verwandelt in der Elfenstadt Myth Drannor entstanden sein soll. Die Aufgabe ihrer vier Helden scheint klar: Nach Myth Drannor ziehen und den Pool of Radiance für immer unschädlich zu machen!
  
  5. Gameplay
  ===============
  
  Wie schon in Punkt 3 gesagt: Pool of Radiance 2 ist ein ganz klassisches Abenteuer. Dazu gehören natürlich auch riesige Dungeons, die Korridor um Korridor gleich aussehen und man sich leicht verirren kann. Das mag in den späten 80ern Spass gebracht haben, doch jetzt ist es dafür zu spät, den seit dem Beginn der Rollenspiel-Neuzeit mit Baldurs Gate 2 ist man anderes, abwechslungsreicheres gewohnt.
  Auch die Story ist wirklich "altbacken" und "80er-Jahre like", denn sie ist sehr dünn und das Spiel gleicht einer dumpfbackigen Prügelorgie. Das Durchlaufen eines einzigen Dungeons mit unendlichen Kämpfen und fast nicht vorhandenen Rätseln und der immer gleichen Kulisse im Hintergrund kann schon mal ein Dutzend, vielleicht sogar mal 20 Stunden dauern. Danach folgt ein stück der zugegebenermaßen seichten Story und dann geht es ohne Story wieder ein paar Stunden weiter, bis wieder ein kleiner Fetzen folgt.
  Auch die Umsetzung des AD&D Regelwerks ist nicht vollkommen geglückt, aber ich sehe ja ein, dass man das ganze etwas auf ein PC Spiel anpassen muss! Aber doch nicht so! Meine Lieblingsklasse "Barde" fehlt nebst einigen anderen und das Aufsteigen des Charakters dauert ewig! Aber auch die Spielbalance der restlichen 8 Klassen ist vollkommen unausgeglichen. Ein Kämpfer hat viel mehr Vorteile als ein Dieb.
  Jetzt zu den Kämpfen. Pool of Radiance 2 hat voll rundenbasierte Kämpfe, was Anfangs noch Spass bringt, aber spätestens wenn Horden von Gegnern auskreuzen dieses Feature schlichtweg unsinnig ist.
  
  6. Grafik
  ===============
  
  Die Grafik ist im allgemeinen sehr gut, besonders die schönen Zaubersprüche und tollen Charakteranimationen sind hier herauszuheben, doch es gibt leider viel zu wenig Abwechslung.
  
  7. Sound
  ===============
  
  Auch hier kann man im allgemeinen ein "sehr gut" vergeben, da die Sprecher ihren Job sehr ernst nehmen und sie wirklich gut zu ihren Charakteren passen. Die Musik ist extrem stimmungsvoll, wird aber schnell nervend, da sich die Stücke zu schnell wiederholen, daher eine kleine Abwertung in dieser Kategorie.
  
  8. Steuerung
  ===============
  
  Die mir ans Herz gewachsenen und aus Baldurs Gate bekannten Hotkeys haben auch in Pool of Radiance ihren festen Platz, hier treiben die Entwickler es sogar so weit, als das es für alle Aktionen Hotkeys gibt. In Kämpfen allerdings ist die Steuerung der Charaktere extrem ungenau, was den Spielspass doch sehr bremst und der Sichtradius ist so klein, als dass es jeder Beschreibung spottet.
  
  9. Fazit
  ===============
  
  Dieses Spiel ist geeignet für Nostalgiker. Die Kämpfe, Story, Leveldesign, Spielziel und Charaktere könnten eins zu eins aus dem ersten Teil der Serie übernommen worden sein und einfach mit ein paar Sprechern schön synchronisiert und ein wenig 3D-Grafik aufgemotz worden sein. Vielleicht hat das mal Spass gemacht, doch seit dem Beginn der Rollenspiel Neuzeit mit Bladurs Gate ist man besseres gewohnt. Wer allerdings ein gutes Rollenspiel in den nächsten paar Monaten sucht, der trifft mit Pool of Randiance 2 eine einigermassen gute Wahl, den richtig schlecht ist es nicht.
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-20 17:24:47 mit dem Titel Ein Spiel, das die Welt nicht braucht!
  
  1. Entwickler
  ===============
  
  Heute wieder ein neuer Bericht in meiner allseits beliebten Reihe "Spiele, auf die ich und meine Freunde reingefallen sind, weil sie günstig im Angebot waren...". Ich wende mich dem Produkt "Druuna - Morbus Gravis" zu. Das Game wurde von Microids programmiert und ist z.Z. bzw. nicht mehr im Handel erhältlich. Der Preis betrug mal 80 DM, also knapp 40 €.
  
  2. Vorraussetzungen
  ===============
  
  Mindestvorraussetzungen:
  
  400 MHz Prozessor
  64 MB Ram
  500 MB HDD
  
  Empfohlen:
  
  600 MHz Prozessor
  128 MB Ram
  2,9 GB HDD
  
  3. Genre
  ===============
  
  Das ganze Game besteht auf einer Comic-Serie namens "Morbus Gravis" mit der Hauptfigur Druuna (auf der Packung sehr sexy abgebildet), die mir vollkommen unbekannt ist. Das Game selbst ist ein Action-Adventure, vergleichbar mit Tomb Raider.
  
  4. Story
  ===============
  
  Die Stadt (in einem post-apokalyptischen Szenario), in der Druuna und ihr Freund Shastar leben wird von einer schrecklichen Seuche heimgesucht: Jeder Befallene verwandelt sich in ein bösartiges Monster, das nur TÖTEN im Kopf hat. Das Gegenmittel für diese Seuche ist rar und nur wenige bekommen es. Als Shastar von dieser Seuche befallen wird und kein Gegenmittel bekommt, sieht Druuna nur einen Ausweg: Sie muss ihrem Freund das Gegenmittel selbst besorgen! Wer jetzt denkt, er dürfe sich auf die Suche nach dem Serum begeben, der irrt, denn Druuna fällt während der Suche in ein Koma, wird von einem Arzt gerettet, der widerum übergibt die Aufgabe Druuna aufzuwecken dem Spieler...
  
  5. Gameplay
  ===============
  
  Jo, und dann ist man drin, in der Druuna, durch eine Technik, die sich "Brainholder" nennt! Besser gesagt in einer Art Gehirnmasse (auf jedem Fall etwas grauem). Dort kann man insgesamt auf acht Erinnerungen zugreifen, die je einem Level entsprechen. Anfangs sind nur die beiden ersten freigeschaltet. Man sollte übrigens davon absehen Druuna zu stark zu überlasten, denn dann stürzt das "Brainholder"-System ab. Wenn man es dreimal zum Absturz gebracht hat, dann muss man den Level noch mal ganz von neu beginnen.
  
  Die Erinnerungen spielen (soweit ich persönlich sie gespielt habe), allesamt in einer Endzeit-Stadt. Um dort was zu kriegen, muss man tauschen. Die "Universalwährung" sind hier Metallteile jeglicher Art und Herkunft, dafür kriegt man wirklich alles und in großen Mengen. Wenn man das Teil dann in den Inventar aufgenommen hat und es untersuchen will, wartet man vergebens auf einen Kommentar der Spielfigur, man erhält nur ein voll drehbares 3D-Bild des Gegenstandes, das man sich für 10 Sekunden anschauen kann, danach gehts automatisch zurück zum Inventar-Bildschirm.
  
  Das einzig positive am ganzen Game sind die relativ genauen Sprungeinlagen. Die Spielfigur lässt sich entweder um 30° oder um 90° in eine Richtung drehen, das hat man auch schon mal besser gesehen. Ansonsten ist leider nix mit vielen neuen Funktionen, die ich hier noch erläutern könnte.
  
  6. Grafik
  ===============
  
  Die Animationen der Spielfiguren sind miserabelst, alle bewegen sich absolut abgehakt und nicht natürlich, egal ob im Spiel oder den Zwischensequenzen. Die Texturen wirken, ach quatsch, wirken nicht nur, sie SIND verwaschen, nur die vorgerenderten Hintergründe sehen einigermaßen gut aus.
  
  7. Sound
  ===============
  
  Der Sound passt sich 100 %ig in das Gesamtbild eines schlechten Spiels ein. Schlechte Sprecher, wenig Soundeffekte und nervige Musik machen dem letzten guten Ansatz den Gar aus.
  
  8. Steuerung
  ===============
  
  Leider hat man keine Maus-Steuerung eingebaut, alles läuft über Joystick und Tastatur - Einfach miserabel gemacht, die Maus wäre hier das ideale Eingabegerät, besonders in Menüs! A propos Menüs, wer im Cheat Menü was eingeben will, der muss sich mit der Konsolen-Eingabe-Variante anfreunden, d.h.: Mit den Cursortasten den entsprechenden Buchstaben auswählen und Return drücken, also, nix mit bequemem Eintippen!
  
  9. Fazit
  ===============
  
  Gott sei Dank, das Game wurde aus dem Handel genommen! Wenn ihr doch irgendwo in einem Provinz-Technikmarkt, irgendwo ganz in der letzten Ecke, wo die PC Spiele stehen eine Schachtel entdeckt, auf der eine zugegebenermaßen sexy, junge Dame zu sehen ist, dann ganz schnell weg damit! Wahrscheinlich ist es Morbus Gravis, eines der schlechtesten und ideenlosesten Spiele, die es überhaupt gibt! Miese Grafik, mieser Sound, einigermaßen Steuerung, aber dafür dann wieder ein sch*** Spielgefühl. So nicht! Ganz klare Wertung: SEHR SCHLECHT!!! weiterlesen schließen

• Gothic - ein Meilenstein der Rollenspiel-Szene

  

  13.07.2002, 00:18 Uhr von
  Rifle1
  

  5

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  -

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo Liebe Leser!
  
  Ich will über ein Spiel schreiben, das ich schon ziemlich lange habe, aber trotzdem kam ich noch nie dazu, darüber zu schreiben. Der Name des Spieles ist Gothic. Es ist vor Zirka einem Jahr, also ungefähr im März 2001 erschienen, doch dennoch ist die Grafikpracht berauschend. Gothic ist ein 3D-Rollenspiel mit ein paar Action Elementen, welches man aus der Verfolgerperspektive spielt. Es wurde von "Piranha Bytes" programmiert und wurde von "Shoe Box" vertrieben.
  
  Zur Story:
  Im Königreich Myrtanna herrscht Krieg zwischen den Orks und den Menschen. Da die Orks sehr stark sind und gute Rüstungen rar, funktioniert der König eine Landschaft mit magischem, fast unzerstörbarem Erz in ein riesiges Gefangenenlager um. Dazu holt er die 12 besten Magier des Landes und erstellte eine magische Barriere, bei der man zwar reingeworfen werden kann, aber nicht mehr heraus kann. Durch einen dummen Zufall geraten die Magier auch in die magische Barriere, aus der sie eben nicht mehr heraus konnten. Die Gefangenen nutzten die Gunst der Stunde, töteten die Wachen und erlaubten sich deren Rüstungen zu nehmen. Sie verschonten die Magier, zum einem ,weil sie unheimlich stark waren, zum anderen, weil sie ohne die Magier niemals die Kuppel verlassen könnten. Doch die Freude hielt nicht sehr lange, als sie bemerkten, dass sie total hilflos ohne Nahrung waren. Der König wusste, dass sie Nahrung brauchten und sie wussten, dass der König Erz brauchte. Für eine Erzlieferung bezahlte der König, sodass die Gefangenen überleben konnten. Doch nicht alle Gefangenen wollten für den König arbeiten. So teilte sich die Gefangenenschaft auf und bildete drei Lager. Das "Alte Lager" arbeitete für den König weiterhin. Das "Neue Lager" lebte von Jägerei, Diebstahlund und von der Idee zu fliehen. So ließen sie nichts unversucht abzuhauen. Das "Sumpflager" lebte in den Sümpfen und beteten einen eigenartiges Wesen, den Schläfer an. Sie lebten vom anbau eines Sumpfkrauts, das ziemlich teuer war. Das ging so auch eine Zeit lang gut so, bis eines Tages die Orks eine Großoffensive starteten und jeden nieder metzelten, der ihnen in die Hände fiel. Seitdem wurde jeder ins Lager gesteckt, der bei der kleinsten Straftat auffiel, sei sie auch noch so gering. So gelangen sie auch in die Mine...
  
  Zur Steuerung:
  Sie ist sehr umständlich und es wird mit der Tastatur und Maus gleichzeitig gesteuert. Man kann aber zum Beispiel ganz einfach vom Bewegungs- in den Kampfmodus wechseln. Mit dem Aufheben vo Gegenständen ist das schon eine andere Sache, aber nach etwas Übung hat man sie schon drauf. Der Kampf ist schon ziemlich kompliziert. Da muss man nicht nur simpel auf die Gegner draufklicken, sondern besondere Tastenkombinationen ausführen, die man dafür nach kurzer Übung gelernt hat, dafür aber eine Menge Schaden anrichten. Wenn man sie richtig ausgeführt hat volführt der Charakter dafür sehr schöne Schlag- ,Sprung- und Tritttechniken.
  
  Zu den Gegenständen und Fähigkeiten:
  Gegenstände findet man von Anfang an und kann sie dann wieder verscherbeln, um sich gleich wieder einen neuen, besseren Gegenstand zu holen. Es gibt z.B. Rüstungen, Einhandschwerter, Zweihandschwerter, Bögen, Spaten, Keulen, Zauberschriften und Zauberrunen. Auf die letzten beiden will ich später nochmal zurückkommen. Es gibt natürlich auch Waldbeeren, Fleisch, Sumpfkraut, usw. .Was es an Fähigkeiten gibt, ist ech beeindruckend. So kann man seine Fähigkeiten mit Einhand- und Zweihandwaffen, Bögen, Armbrüsten und anderen Waffen verbessern. Besonders positiv fällt dabei auf, dass man dann nicht nur schneller zuschlagen kann, sondern auch mehr Schaden macht und mehr Schlagkombinationen schafft. Man kann dann noch das Springen verbessern. Besonders gut für Diebe ist es, das Schleichen zu lernen und den Umgang mit dem Dietrich zu verbessern. So kann man unbemerkt in andere Häuser gelangen, mit dem Dietrich ein paar Truhen aufbrechen und sich so wieder etwas bereichern. Man kann sich auch noch beibringen lassen, wie man Tiere ausnimmt. Wenn man zum Beispiel einen Waran tötez, bekommt nicht nur von ihm Erfahrungspunkte, die man braucht um ein Level aufzusteigen, sondern noch seine Klauen, Zähne, seine Haut und sein Fleisch, das man essen kann, um Lebenspunkte wieder tu bekommen. Allerdings muss man alles einzeln erlernen. Natürlich kann man nicht einfach alle Sachen mit einem mal lernen. Immer wenn man ein Level aufsteigt, bekommt man eine bestimmte Anzahl von Lernunkten, die man dazu gebrauchen kann, seine Fähigkeiten zu verbessern. Manchmal braucht man in einer Disziplin mehr als die 10 Lernpunkte, die man beim Levelaufstieg bekommt. So muss man eben zwei oder drei Level abwarten, damit man sie erst erlernen kann, doch meistens sind dann diese Fähigkeiten so stark, dass es sich echt lohnt auf sie zu setzen. Man kann aber auch die Lernpunkte in verschiedene Statistikpunkte stecken, nämlich Stärke, Geschicklichkeit und Mana. Stärke wird im Umgang mit Schlagwaffen benötigt und beim Tragen von Rüstungen. Die Geschicklichkeit braucht man, um stärkere Bögen zu tragen und das Mana benötigt man, um bessere Zauber wirken zu können.
  
  Zauber:
  Es gibt vier verschiedene Zauberarten. Den Wasserzirkel, den Feuerzirkel , den Zirkel des Sumpfagers, und allgemeine Zauber.
  Bei dem Feuer- und Wasserzirkel gibt es Zauber, Feuer- und Wasserzauber, wie der Name schon sagt. Bei den Zaubern des Sumpflagers kann man Windzauber machen. Bei den allgemeinen Zauber kann man sich heilen und in Tiere verwandeln, aber das geht erst nach einigen Rängen. Es gibt noch eine Zauberart, mit der man Zombies beschwören kann, aber ich möchte nicht zuviel über die mysteriösen Zauber schreiben, die man erst ziemlich spät im Spiel erhält...
  Es gibt sechs Ränge, die man erreichen kann. Für ganz einfache Zauber gibt es den ersten Rang, bei dem man den Gegner kaum schwächt. Beim zweiten Rang kann man sich schon heilen und beim dritten kann man schon ordentlich Schaden anrichten. Beim vierten Rang kann man schon die wichtigsten Runen verwenden und beim fünften und sechsten Rang haben die Gegner nichts mehr zu lachen. Die ersten paar Ränge sind von den Punkten, die man beim Levelaufstieg bekommt noch ziemlich preiswert, doch später muss man schon ganz schön lange sparen, eh man einen neuen Rang bekommt. Alle Zauber kosten Mana. Man kann sein Mana erhöhen, indem man Stistikpunkte drauf setzt. Umso stärker der Zauber, desto mehr Mana kostet er. Das Mana wird regeneriert, indem man Beeren isst, die in jedem Wald wachsen, oder Tränke zu sich nimmt. Es gibt zwei verschiedene Arten, Zauber zu zaubern. Der erste Weg ist Spruchrollen zu nehmen, die man allerdings nur einmal pro Stück zaubern kann. Oder man nimmt Runen, mit denen man unendlich oft zaubert. Die Kraft der Zauber kann auch bestimmt werden, indem man den Zauber ganz lang auflädt. Das kostet zwar dann mehr Mana, aber so wird aus einem harmlosen Lüftchen schon mal ein kräftiger Windstoß, der ein paar Gegner umhauen kann. Aber irgendwann ist auch Schluss mit dem aufladen und dann wird der Zauber automatisch abgefeuert
  
  Realismus:
  Ich habe selten ein so realistisches und interessantes Computerspiel gesehen. Es ist richtig beeindruckend, wie sich die Tiere im Wald um ihre Jungen Kümmern und wie sich die Leute in den verschiedenen Lagern sich am Morgen räkeln und sich unterhalten und über andere tuscheln. In der Nacht hört man lauter Insekten doch nur die Wachen sind noch wach. Falls man von einem gefährlichen Gegner verfolgt wird und in ein Lager rennt, zücken die Wachen ihre Waffen und strecken es nieder. Es macht richtig Spass zuzusehen, wenn die Sonne aufgeht und sich die Leute im Brunnen ihre Gesichter waschen. Oder die Sonne untergeht und man die wunderschöne Abendröte sieht und die Leute sich dann nach und nach Bettfertig machen. Überall kann man noch versteckte Höhlen oder verlassene Türme entdecken.
  
  Zu den technischen Voraussetzungen:
  Minimalvorraussetzungen:
  
  Windows 98/2000
  Pentium 2-400 Mhz
  128MB RAM
  mindestens 600 MB freier Speicherplatz
  16MB Grafikkarte(mit 3D Beschleuniger)
  Soundkarte
  
  Fazit:
  Dieses Spiel ist wirklich empfehlenswert. Das einzige Manko sind wohl die langen Ladezeiten, aber bei so einer riesigen Spielewelt, muss man sie auch in Kauf nehmen. Das Spiel ist schon als preiswerter Budget-Titel erhältlich und kostet um die 10 Euro. Die Grafik ist wirklich Zauberhaft und für eine gute Spielesammlung einfach ein Muss. weiterlesen schließen

• Bösewichte

  

  06.06.2002, 15:42 Uhr von
  Sephiroth
  Hi ihr alle! Bin 16 gehe aufs Gymi in die Oberstufe und was meine Vorlieben sind erkennt man ja d...

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Nun ist es auch mal an der Zeit die besten Charaktere eines jeden Spiels zu ehren - die Bösewichte. Hier sind die fünf besten Bösen und ihre Hintergrundgeschichte.
  
  1.Kefka:
  Kefka ist ein fieser General aus dem sechsten und besten Final fantasy Teil. Nachdem er seine Kommandanten General Leo, und Kaiser Gestahl kaltblütig tötet übernimmt er die Macht über das Imperium. Ab dann regiert er über die ganze Welt mit gewalt und schrecken als Waffen. Kefka war einst ein ganz normaler Mann, doch durch magische Versuche, die fehlschlugen wurde er geistig labil, aber dennoch clever (na, wie das wohl geht?).
  Er tritt in der Gestalt eines Clowns auf und er alleine macht schon das Spiel Final Fantasy VI zum besten Teil der RPG-Saga. Nach dem Weltuntergang verwandelt er sich zu einem engelsgleichen Wesen, da er sich im Zentrum der Magieenergie befindet, als diese Explodiert und sich entläd.
  
  2.Seymour
  Seymour ist der anführer einer Weltreligion von Final Fantasy X. Allein seine blaue Frisur macht ihn sehr sympatisch. Er kommt zuerst als Guter herrüber (immerhin ist er auch der Anführer der guten Religion von Al Beth). Doch steigt ihn seine vernichtende Macht zu Kopf und er entscheidet sich gegen die Religion und sieht seinen einzigen Lebenserhalt in der Vernichtung des übernatürlichen Wasserdämons Sin.
  Einmal habt ihr in Final Fantasy X die Chance diesen Charakter im Kampf zu stueren und ich gebe euch den Tipp, wartet bis er seine Overdrive Attacke einsetzen kann, es lohnt sich diese zu sehen.
  
  3.Papst Zera
  Ja, ein Papst!!! Zera ist das Oberhaupt der Granasreligion aus Grandia II und tritt zu erst als herzensguter alter Mann auf, doch als er erfährt, das der gute Gott Granas gestorben ist dreht er völlig durch. Er sieht die einzige ware Existenz in Granas Feind Valmar und betet ab dann nur noch für ihn. Zera sammelt mit seiner Pristerin Selene (auch ein Super Bösewicht) die vielen Teile von Valmar und leitet so die Apokalypse ein, um selbst ein Gott zu werden. Doch ist seine Kraft, die er gexschenkt bekommt nicht so vernichtend, wie zuerst angenommen!!!
  
  4.Kain
  Nein, ich meine nicht den aus der Bibel, der seinen Bruder tötete! Kain wart lange Zeit ein reicher Edelmann im Reich Nosgoth, bis er einem Vampir zum Opfer fiel und selbst zu einem wurde, doch kein normaler. Mit dem mächtigen Schwert "Soul Reaver" vernichtet er den großen Orden der Seraphan, die gegen Vampire kämpfen und nimmt selbst den Platz auf dem Thron von Nosgoth ein.
  Eine Ära von Furcht und Todschlag wird eingeleitet. Die Menschen werden verfolgt und kaltblütig von den Vampiren getötet, doch der Seraphan Raziel schafft es Kaien von seinem Thron zu stoßen und dreht den Spieß um...
  Kain kommt aus den "Legency of Kain" spilen Blood Omen, Soul Reyver, Soul Reaver 2, Blodd Omen 2
  
  5.Sephiroth
  Als letztes natürlich den Bösen der Bösen, Sephiroth!!! Seine Geschichte aus Final Fantasy VII ist extrem kompliziert, doch ich will versuchen sie in einem kleinen Ramen zu erläutern...
  Als erstes war es Jenova, ein künstlich geschaffenes Wesen, aus deren Zellen Sephiroth entstand. Als er herausbekommt das er nur eine Art von Clon ist, dreht er völlig ab, wird aber noch rechtzeitig von Cloud (dem Helden des Spiels) aufgehalten. Doch ist er nicht tot. Er lebt "bewusstlos" im inneren der Erde weiter , doch seine Kraft ist so groß, das selbst seine Totenstarre ihn nicht hindert die Welt zu terrorisieren. Denn ein Abbild von ihm wandelt durch die Welt und suicht nach der schwarzen materia, mit der er den Planeten zerstören will. Er ruft den Meteor, der die ganze Welt in Schutt und Asche legen kann und zudem sich selbst noch ins leben zurück. Eine Zeit der Furcht und des Schreckens kommt auf!
  
  Da dies hier aber ein Meinungsforum ist muss auch etwas zum kaufen da sein. Diese Bösewichte sind alle gute, wenn nicht die besten, gründe um die dazugehörigen Spiele zu kaufen. Näheres könnt ihr in den dazu gehörigen Artikeln von mir lesen. Besonders "Kefka's" Final Fantasy VI ist wegen ihm einen Kauf wert!!! weiterlesen schließen

• Grandia 2 - Eine Geschichte über Gut und Böse

  

  04.06.2002, 18:31 Uhr von
  hyperM
  Hi Leute. Ich bin der Mario. Meine Hobbys sind Mangas, Animes, der PC allgemein uvm. Zudem bin ic...

  4

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  Am Anfang eines jeden neuen Tages erschien Granas, der Gott des Lichtes. Plötzlich war der Planet in das heilige Licht des Himmels getaucht. Diese Tage nannte man „Tage der Wunder“.
  Doch es gab jene die sich der Macht Granas entzogen und eine andere Macht anbeteten. Valmar, Gott der Finsternis. Sie fanden die Macht, die Energie freizusetzen, die in allem Lebendigen gebündelt ist. Die Macht, die Welt zu vernichten.
  
  Dies waren die Tage des Krieges.
  
  Granas und Valmars Anhänger lieferten sich unglaubliche Duelle in denen es viele Opfer gab.
  Doch die beiden Götter selber kämpften bis zum Ende ihrer Kräfte, bis das Schwert Granas Valmar durchbohrte. Valmar wurde in Stücke gerissen doch auf der Erde hinterließ der Kampf hässliche Narben. Es entstanden die Granacliffs. Ein Abgrund so lang und breit wie das Auge reicht. Dieses Gebiet nannte man „das verfluchte Land“.
  
  Grandia 2 – ein Rollenspiel im FF-Style. Erstmals auf der Dreamcast erschienen, jetzt umgesetzt für den PC von Game Arts und Ubisoft.
  
  
  ---Die Charaktere---
  
  Ryudo:
  
  Ryudo ist von Beruf Geohound (Kopfgeldjäger). Er finanziert seinen Lebensunterhalt mit den Problemen anderer. Er verfügt über hervorragende Schwertkünste, die er sich schon seit Kindheit aneignete
  
  Elena:
  
  Elena ist eine „Songstress“. Das klingt zwar edel, doch trotzdem ist sie nur eine Messdienerin Granas die singen kann. Sie verfügt über magische Kräfte die sie aus der Gebetskraft an Lord Granas schöpft.
  
  Millenia:
  
  Was Elena für Granas ist, ist Millenia für Valmar. Sie ist ein Mysterium. Keiner weiß woher sie kommt und was sie von Ryudo und Elena will. Sie selbst bezeichnet sich selbst als „Wings of Valmar“.
  
  Roan:
  
  Ein Junge der den Schatz seiner Familie sucht, den er verloren hat. Er ist erst 13, wirkt aber durch seine Aussprache älter. Ausgestattet mit einem Dolch/Messer zieht er los um Abenteuer zu entdecken.
  
  Tio:
  
  Man kann sagen das Tio ein Roboter ist, der über seine Möglichkeiten hinaus, die Welt entdecken will. Tio ist oft verwirrt wenn man man ihn menschlich behandelt.
  
  Mareg:
  
  Mareg ist ein riesiger Tier-Mensch. Er ist auf der Jagd nach Melfice, der sein Dorf schändete.
  Seine Suche führt ihn zu Ryudo. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche.
  
  
  ---Die Story des Spiels---
  
  
  Ryudo erledigte gerade einen seiner Jobs, als ihn jemand für eine weitere Aktion anheuerte. Er sollte „Bodyguard“ für eine Dienerin Granas spielen. Natürlich weigerte er sich erst, doch als er im Voraus bezahlt wurde, tat er es.
  Seine Aufgabe bestand darin Elena zu einer Zeremonie zu begleiten und aufzupassen, das ihr nichts passiert. Denn ihre Teilname bei dieser Zeremonie war von absoluter Wichtigkeit.
  Beide verstanden sich nicht und kritisierten den anderen.
  
  Als sie ankamen sagte man Ryudo, dass er nicht zuschauen dürfte. Er akzeptierte es und machte es sich außerhalb der Burgmauern, wo sie stattfand, bequem.
  Auf einmal hörte er einen Schrei. Er rannte bis zum obersten Stockwerk und sah das Unglück.
  Die Teilnehmerinnen waren tot. Die einzige die überlebte war Elena, die aber von der Kraft Valmars umschlungen war. Kurzerhand befreite Ryudo sie. Doch etwas Böses blieb im Körper Elenas........................................................
  
  
  
  ---Anforderungen---
  
  Ganz klar das auf der Verpackung Hinsicht der Anforderungen nur Müll steht (mal wieder). Die Spielefirmen lernen es nie.
  Mit diesen Anforderungen läuft das Spiel flüssig und ruckelfrei:
  800+ Mhz
  128 MB RAM
  Windows 98/XP bloß nicht ME dann habt ihr nur Probleme (war bei mir so)
  Geforce 2 MX wär ratsam
  DirectX 8.0
  
  
  Die Grafik ist komplett in 3D gehalten. Es gibt 20 Minuten Videosequenzen, die aber durch ihre schlechte Auflösung im Spiel untergehen.
  Durch ein ausgeklügeltes Kampfsystem – ähnlich wie FF – gibt es während den Kämpfen keine Langeweile.
  Man kann die Charaktere mit allen möglichen Dingen ausstatten, wie z.B. Bandanas, versch. Schwerter, Äxte usw, Rüstungen je nach Charakterklasse und sog. Magische Eier. Trägt eine Figur ein solches Ei, sind die magischen Fähigkeiten nahezu unbegrenzt.
  Zudem hat jede Figur mindestens 3-4 verschiedene Spezialattacken. Ryudo mit seinem Schwert, Mareg mit seiner Axt oder Elena mit ihren Zaubern.
  
  Ein ganz interessanter Charakter ist Millenia. Desto öfter man die attackiert, desto wütender wird sie. Wenn sie richtig wütend ist, versetzt sie sich in eine Art Trance. Sie greift dann mit einer zufälligen großen Auswahl an Zaubern ihre Gegner an und verliert keine Magiepunkte.
  
  
  ---Die Bosse---
  
  Als Valmar zerschlagen wurde spalteten sich Körperteile von ihm ab, die selbstständig wurden und große Gefahren bargen.
  
  The Tongue of Valmar (Die Zunge von Valmar)
  The Wings of Valmar (Die Flügel von Valmar) in der Gestalt Millenias.
  The Eye of Valmar (Das Auge von Valmar)
  The Heart of Valmar (Das Herz von Valmar)
  The Horns of Valmar ( Die Hörner von Valmar) inder Gestalt Melfice
  The Body of Valmar (Der Körper von Valmar)
  
  Diese Teile vereint würden Valma wiedererwecken, so heißt es. Und würde nur eines fehlen wäre das Valmars Ende.
  Gelingt es den Bösen Mächten Valmar zu erwecken oder wird sich die Welt im Lichte Granas sicher wiegen können.
  
  
  Eigene Meinung:
  
  Da mich Rollenspiele dieser Art sowieso begeistern war es gar keine Frage ob ich mir es kaufe oder nicht. Letztendlich gefällt mir die Grafik ganz gut. Viele Zauber sind gerendert, einige wurden durch Zeichentrickanimationen ersetzt. Die Story wird wundervoll erzählt. Fast episch. Mitten im Spiel passieren Wendungen die man erst nicht für möglich gehalten hätte.
  Doch jeder muss es selbst erleben, sofern er dies tun möchte. Ein weiteres Spiel dessen ich meine Aufmerksamkeit schenken durfte. weiterlesen schließen

• Manu ist jetzt kein Muggel mehr ;o)))

  

  09.04.2002, 23:35 Uhr von
  bigmanu
  Ein herzlicher Hallo an alle meine Leser!Ich heiße eigentlich Manuela, bin 39 Jahre alt und seit ...

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  Ja

  Zwar habe ich mich heftig gesträubt, aber letztendlich bin auch ich dem Harry Potter Wahn verfallen. Nachdem ich alle Bücher gelesen habe, dem Harry Potter Fanclub beigetreten bin, den Film im Kino gesehen habe und die DVD vorbestellt habe, fehlte mir nur noch das PC Spiel. Und das habe ich mir schließlich günstig für 25,00 Euro bei eBay ersteigert, neu und originalverpackt :o)))
  
  
  Zuerst möchte ich dazu noch sagen, ich spiele ansonsten keinerlei PC Spiele. Das einzige was hier abgespielt wird, sind die Sesamstraße Lernspiele für die Kinder und seit neustem Löwenzahn, das war es auch. Wir sind also total ungeübt im Spielen, und so stellte das PC Spiel „Harry Potter und der Stein der Weißen“ doch eine Herausforderung für uns dar. Mit uns meine ich hier meinem Männe und mich, unsere Kinder sind dann doch noch zu klein für dieses Spiel, obwohl unser fast 4jähriger Sohn sehr gerne zusieht, wenn einer von uns Harry Potter spielt.
  
  
  Geeignet ist das PC Spiel Harry Potter und der Stein der Weisen ab einem Alter von 6 Jahren. Im Laden habe ich es für 49,00 Euro gesehen, es wird aber vielfach schon günstiger angeboten wie z. B. bei amazon.de. Der Hersteller dieses Spieles ist die Firma Electronic Arts, was mir persönlich nun nicht viel sagt.
  
  Wichtig sind wohl vor allem die Systemanforderungen, die auch auf der Rückseite der Verpackung zu lesen sind. Harry Potter und der Stein der Weisen läuft auf allen gängigen Windows Versionen, als da wären: Windows 95, Windows 98, Windows XP, Windows ME und Windows 2000. Der Prozessor sollte mindestens über 266 MHz verfügen, und der PC über 32 MB Arbeitsspeicher verfügen. Natürlich ist auch ein CD Laufwerk notwendig, genau so wie 400 MB Festplattenplatz und eine 16 bit Soundkarte. Das dürfte wohl das Wichtigste gewesen sein.
  
  
  Mit der Installation hatten wir keinerlei Probleme, es ging wirklich kinderleicht. Man legt einfach die CD ein und wird dann automatisch durch die Installation geführt. Auch ist eine ausführliche Bedienungsanleitung vorhanden, auf der man jeden Schritt zur Installation und zum Starten des Spieles nachlesen kann. Diese wurde aber von uns nicht benötigt. In der Beschreibung findet man auch hilfreiches zur Spielsteuerung und Hinweise für den Spielverlauf. Auch die verschiedenen Darsteller werden kurz vorgestellt, für alle, die das Buch nicht gelesen haben vielleicht interessant.
  
  
  Wenn man dann installiert hat, kann das Spiel endlich gestartet werden, und bei uns begann dann der Kampf, wer zuerst spielen durfte *ggg*. Und da mein Männe Gentleman ist, durfte ich zuerst, wobei er allerdings neben mir lauerte und kommentierte.
  
  Das Spiel beginnt mit der Auswahl des Spiels, wobei man 6 mal die Möglichkeit hat ein Spiel zu starten. Ist ein Spiel gestartet folgt erst einmal eine kurze Einführung in die Geschichte von Harry Potter, bis man sich schließlich in der Eingangshalle von Hogwarts befindet. Dort wird man vom Schulleiter Albus Dumbledore begrüßt und läuft dann die Treppe hoch um dort Ron Weasley zu begegnen. Die Steuerung funktioniert mit Hilfe der Pfeil-Tasten und ist sehr leicht zu bedienen. Am Anfang lernt man alles, was man für den Verlauf des Spieles benötigt. So begegnet man gleich zu Anfang den Zwillingen Fred und George Weasley, die einem erklären wie man auf Schränke klettert (einfach dagegen laufen) und wie man springt (mit der rechten Maus-Taste). Man kann übrigens auch im Menü Option die Option Automatisches Springen einstellen. Dann springt man automatisch, jedes Mal wenn man auf einen Abgrund zuläuft.
  
  Fred und George zeigen Harry auch, wie er Süßigkeiten, Berti Botts Bohnen und Schokofrösche, einsammelt, und sie warnen ihn vor dem Poltergeist Peeves. Ein Zusammenstoß mit diesem kostet Harry Energie, was man an einem Blitz links auf dem Bildschirm erkennen kann. Hat man während der ersten Aufgabe alle Bohnen gesammelt und diese Fred und George übergeben, bekommt man von diesen seine erste Bildkarte. Man muss im Verlauf des Spiels 24 solcher Karten finden, um so die letzte Bildkarte am Ende des Spieles frei zu schalten. Die gesammelten Bildkarten kann man sich ansehen, wenn man auf die ESC-Taste drückt und dann mit der Maus auf „Folio Magi“ klickt. Zu jeder Bildkarte gibt es auch einen kleinen Text.
  
  
  Nachdem man seine Bildkarte erhalten hat, geht es weiter über einen Schrank eine geheime Treppe hoch zum Unterrichtsraum für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Bevor man den Raum betreten kann begegnet man dann erst einmal Draco Malfoy und seinen Kumpanen, der erst mal ein paar Gemeinheiten vom Stapel lässt. Auch Hermine Granger taucht hier zum ersten mal auf, die bittet Harry ihm zu folgen und gemeinsam betreten sie dann den Unterrichtsraum wo schon Professor Quirrell wartet. Hier lernt man als Harry den Flipendo-Zauber mit dem man Gegenstände bewegen kann. Vorher muss der Zauber noch geübt werden, indem man mit der Maustaste möglichst genau eine Leuchtlinie, das Zeichen des Flipendo-Zaubers, nachmalen muss. Hat man es gut geschafft, winken eine volle Punktezahl für Gryffindor. Dann übt man den Flipendo-Zauber an einem Faß (durch Drücken der linken Maus-Taste) und rollt dieses wo zur Seite. Man kann diesen Zauber auch auf Vasen und Wandkacheln anwenden, und im weiteren Verlauf auch auf Ritterrüstungen und andere Staturen, um diese so zum Ausspucken von Berti Botts Bohnen zu bringen. Einfach immer alles anzaubern, man weiß nie wo überall was versteckt sein kann :o) Mit dem Flipendo-Zauber lassen sich übrigens auch Felsblöcke verschieben und schwebende Felsen aktivieren. Und man kann damit Gnome auf den Rücken legen. Ansonsten klauen diese lästigen Biester Harry wieder die gesammelten Bertie Botts Bohnen.
  
  
  Vor jeder Aufgabe erfährt man übrigens, wie viel Sterne man in diesem Bereich einsammeln soll, wie viel geheime Räume es zu finden gibt, und welche Anzahl von Bildkarten es zu entdecken gibt. Hat man alle Sterne gesammelt, gibt es volle Punktezahl für Gryffindor, ansonsten nicht. Die erste Speichermöglichkeit wird Harry vom fast kopflosen Nick erklärt. Dabei läuft man einfach durch ein Buch, und fängt dann bei einem Abbruch oder Absturz von Harry an dieser Stelle wieder mit dem Spiel an.
  
  
  Die erste echte Herausforderung war für mich schon die erste Flugstunde bei Madame Hoogh. Man muss hier durch verschiedene Ringe fliegen und dabei noch einen geheimen Raum plus Bildkarte finden. Ich bin zuerst überhaupt nicht mit dem Fliegen klar gekommen, mein armer Harry ist immer überall gegen geflogen. Aber so habe ich auch durch Zufall den Geheimraum und die Bildkarte gefunden. In einer weiteren Flugstunde muss man dann Draco Malfoy den Erinnermich von Neville Longbottom abnehmen, was auch nicht so einfach war. Hat man dies bewältigt, dann gibt es auch noch zwei Quidditch Spiele, wo man dann den goldenen Schnatz fangen muss. Wenn man den Dreh raus hat, dann macht das Fliegen richtig Spaß.
  
  
  Im Verlauf des Spieles lernt man als Harry immer mehr Zaubersprüche und die Aufgaben werden immer schwerer. So gibt es den Wingardium Leviosa Unterricht bei Professor Flitwick, bei dem man Gegenstände durch die Luft schweben lässt. Hier befindet man sich dann in den wunderschönen dargestellten Außenbereichen von Hogwarts und zwar oben auf den Türmen.
  
  
  Als unheimlich empfand mein Sohn es, wenn er Zuschauer beim Kräuterkundeunterricht bei Professor Sprout war. Da muss man sich durch beisende Pflanzen zaubern, und Feuerschnecken lahm legen. Bevor man überhaupt zum Unterricht kommt, bewirft einen Draco Malfoy noch mit Zauberknallbonbons. Dort habe ich mich auch eine Weile aufgehalten. Bei Professor Sprout lernt man auch einen neuen Zauberspruch, Incendio, mit dem die beißenden Pflanzen eine Weile betäubt werden können.
  
  
  Sehr gut hat mir auch die Aufgabe gefallen, nach Hagrids Hütte zu suchen, und dort für ihn Feuersamen zu sammeln. Hier gibt es einige gut versteckte Räume zu finden und einige Aufgaben haben mir ganz schön zu schaffen gemacht. Die Grafik hat mir auch hier sehr gut gefallen, die Höhlen und Wasserfälle sind sehr schön dargestellt, und man bekommt auch die passenden Geräusche und Musik dazu geliefert. Hat man dann alle Feuersamen eingesammelt, wird man Zeuge wie der Drache aus seinem Ei schlüpft und dann erwartet Harry dann auch das erste Quidditch Spiel gegen Slytherin.
  
  
  Weiter geht es mit Verteidigung gegen die dunklen Künste bei Professor Quirrell und neuen Zaubersprüchen. Hier gibt es dann den Lumos Zauber, der leuchtende Wolken hervorbringt, auf die man springen kann und die als Brücke dienen. Auch hier gilt es wieder Sterne, Bildkarten und geheime Räume zu entdecken. Und dann begegnen wir auch endlich Professor Snape, der Harry gleich Punkte für das zu spät kommen abzieht. Hier geht es ab in die Kerker, Zaubertrankzutaten suchen. In den Kerkern ist es etwas unheimlich und dunkel, und der Blutige Baron treibt hier sein Unwesen. Dem muss man immer ausweichen, bekämpfen kann man ihn nicht. Passend zu Professor Snape gibt es hier einige gemeine Aufgaben, und es dauerte ein wenig, bis ich mich hier durchgespielt hatte.
  
  
  Richtig schnell wird es, wenn Harry und Ron vom Troll gejagt werden. Man muss hier laufen, Bohnen sammeln und gleichzeitig Löchern im Boden ausweichen. Und man läuft vorwärts, das war nicht gerade einfach. Danach muss der Troll noch erlegt werden, das war dann nicht mehr so schwierig.
  
  
  Eine harte Nuss war für mich der Aufstieg zum Turm, um den Drachen wegzubringen und sich mit Rons Bruder Charlie zu treffen. Hier lauert der Hausmeister Filch und seine Katze. Auch hier habe ich eine Weile gebraucht, bis ich durchgekommen bin. Auch der Rückweg ist nicht einfacher, aber wenn man es geschafft hat ist man froh :o)
  
  
  Die restlichen Aufgaben bis zum Finale sind eigentlich nicht mehr all zu schwer. Es erfordert etwas Geduld, den dreiköpfigen Hund Fluffy mit der Flöte einzuschläfern, und genau wie im Buch bekommt man es dann mit der Teufelsschlinge zu tun. Aber auch hier ist man schnell durch und muss dann noch mal fliegen um den geflügelten Schlüssel zu fangen. Danach noch ein einfaches Schachspiel und die Aufgabe von Snape mit dem Gift in der Flasche. Und schon ist man so gut wie im Finale. Noch ein Kampf gegen Quirrell, und Harry steht vor dem Spiegel Nerhegeb und hat plötzlich den Stein der Weisen in der Tasche. Jetzt wird es noch mal schwierig, weil man gegen Voldemort antreten muss, und es hat mich einige Versuche gekostet, diesen zu besiegen. Ist auch dies geschafft, gibt es noch einen Abspann und eine Erklärung, warum Fred und George Weasly während des ganzen Spiels die Bohnen von Harry gesammelt haben. Den Hauspokal bekommt Gryffindor natürlich auch, genau wie im Buch :o))
  
  
  Ich habe das Spiel jetzt einige Male durchgespielt, und es macht mir noch immer viel Spaß. Auch wenn es nicht mehr so spannend ist wie bei den ersten Malen, man weiß eben mit der Zeit, wo alles zu finden ist. Besonders gut gefällt mir die Grafik und die Darstellung von Hogwarts und der Umgebung. Auch die Musik ist sehr passend, fröhlich wenn es angebracht ist, düster zum Beispiel in den Kerkern. Was ich zu beanstanden habe ist, das die Personen beim Sprechen nicht den Mund bewegen. Das hat sogar das Sesamstraße Spiel meiner Kinder, hier fehlt es leider. Aber ansonsten habe ich wirklich nichts zu meckern, für mich als Anfänger war es schwierig genug. Ich denke auch, das ein 6jähriges Kind damit klar kommen wird. Und das Spiel hält sich auch sehr eng an das Buch, das hat mir gut gefallen. Die Figuren sind übrigens denen aus dem Film nachempfunden, und einige erkennt man sogar :o)
  
  
  Mein Fazit:
  Ich bereue den Kauf dieses Spieles nicht, es hat uns schon einige unterhaltsame Stunden beschert. Bei meinem Männe und mir ist ein richtiger Wettkampf entbrannt, wer zuerst alle Rätsel löst. Allerdings empfinde ich 50,00 Euro als Preis etwas zu hoch, dafür hätte ich es nicht gekauft. Aber zum Glück gibt es ja eBay, und 25,00 Euro waren für diesen Spiel ein guter Preis. Ich kann es nur zu hundert Prozent weiterempfehlen und vergebe deshalb hier auch alle fünf Sterne. Auch wenn ein Profi es vielleicht als zu leicht empfindet, für Anfänger, Harry Potter Fans und Kinder ist es ein sehr schönes Spiel.
  
  
  Gruss von Eurer Zauberin BigManu weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    jockel2001, 15.04.2002, 16:25 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ich finde es total langweilig und meiner meinung wird es nur wegen dem erfolg der bücher/film verkauft! naja, aber jedem das seine... bye jo

  • 

    anonym, 10.04.2002, 03:41 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    klasse... mein Cousin spielt dieses Spiel täglcih bis zum abwinken

  • 

    YetiChris, 09.04.2002, 23:42 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Die Bücher sind prima, aber um sämtliche Merchandising-Produkte mache ich lieber einen Bogen

• Der Schuh des Manitu

  

  10.03.2002, 19:56 Uhr von
  Cindy
  

  1

  Bewertungen (12) / Kommentare (2)
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  Pro:

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  -

  Empfehlung:

  Nein

  Das Spiel zum Film
  
  Das Spiel zum Film
  
  
  Neben dem eigentlichen Spiel enthält die CD noch Bildschirmschoner und einige andere mehr oder weniger lustige Sachen. Ist das zumindest noch für Fans des Filmes interessant, erübrigt sich beim absoluten Tiefpunkt jede Schönfärberei: Die Rede ist vom groß angekündigten "3D-Fun-Game". Selbst drei Wochen am Marterpfahl sind da freudvoller.
  
  Story
  Das Spielprinzip ist einfach: Drei deiner Freunde sind an einen Marterpfahl gefesselt. Sie zu befreien ist dein Auftrag. Dazu musst du das Seil lösen. Deine Gegner versuchen, das zu verhindern. Indianer ziehen das Seil zurück, das du lösen musst, Cowboys schießen auf dich und Klappstühle greifen dich an. Irgendwann sind es dann sogar vier deiner Freunde, die du vom Pfahl lösen musst. Die Gegner werden auch mehr. Spannend ist das überhaupt nicht. Selbst "Moorhuhn" ist dagegen ein Thriller.
  
  Grafik
  Wo das 3D aus dem angepriesenen "3D-Fun-Game" geblieben ist, weiß man nicht. Die Figuren sehen aus, als ob sie aus Papier geschnitten wurden. Vermutlich soll das lustig sein. Ist es aber nicht.
  
  
  Fazit:
  
  Spiel auch für Anfänger geeignet; für 30 DM wirklich nicht zu teuer; Film dazu war aber 100mal besser! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Overloader, 05.04.2002, 12:06 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Hätte vielleicht etwas ausführlicher sein können, aber sonst in Ordnung, denn das wichtigste steht ja drin.

  • 

    lovely19, 10.03.2002, 22:50 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ein wenig zu kurz und mehr infos hätten es auch sein können. gruß lovely

• NO ONE LIVES FOREVER-ein WIRKLICH tolles Spiel

  

  08.03.2002, 13:48 Uhr von
  ralf0816
  gute kunst,literatur,musik. politik ist sehr interessant, macht aber krank. es sei denn, man...

  5

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  Empfehlung:

  Ja

  Endlich mal was richtig tolles!
  Von den üblichen Ego-Shooter Szenarien genervt?
  Dann auf jeden Fall „No One Lives Forever“ antesten.
  Auf der Homepage das Demo runterladen, oder direkt die Vollversion besorgen, was eigentlich sinnvoller ist.
  Spart ne Menge Zeit, da jeder/jede nach 5 Minuten vollends dem Charme dieses wirklich innovativen Spiels verfällt.
  
  VERSUCH EINER BESCHREIBUNG:
  
  Du bist ein weiblicher James Bond. Du lebst in den 60ern. Du siehst klasse aus und bist „mordsgefährlich“. Dein Name ist Kate Archer und als Superagentin musst du berufsmäßig das Böse bekämpfen, welches hier in Gestalt der Terrororganisation „HARM“ auftritt.
  Die besteht aus einer Menge lustiger Psychopaten und deren Hilfstruppen.
  Welche nicht zu unterschätzen sind, da die Spielentwickler (glücklicherweise) großen Wert darauf gelegt haben, diese mit einer beachtlichen „künstlichen Intelligenz“ zu versehen.
  Heißt konkret: Gegner gehen in Deckung, verstecken sich heimtückisch, etc.
  
  Die Szenarien sind außergewöhnlich abwechslungsreich, los geht’s in Marroko, über Ost-Berlin kommt man in Hamburger Scene – Clubs (Super Lustig! Türsteher nerven! Wie im richtigen Leben!)
  Industriegelände, Hochgebirge, das Meer (inklusive tauchen & Haie), der Weltraum.
  und noch vieles mehr.
  
  
  DER HUMOR
  
  Das ist der Kern der Sache. Die Dialoge sind oftmals wirklich lustig.
  Das 60er Jahre Ambiente ist supergut gelungen, als Kate bist Du emanzipiert, wortgewandt und schlagkräftig.
  Die Grafik ist sehr aufwendig und liebevoll gestaltet, die Steuerung ist übersichtlich und unkompliziert, die Auswahl der zur Verfügung stehenden Waffen und „Hilfsmitteln“ sehr umfangreich.
  Auch Ballerfreunde kommen auf Ihre Kosten, die AK47 kommt gut und macht einen Höllensound, es steht ein reichhaltiges Waffenarsenal zur Verfügung.
  
  Sehr erfreulich ist auch der Sound, der nervt nicht nur nicht, vielmehr sind ein paar Tracks durchaus hörenswert.
  
  Alles in allem geht an diesem Spiel kein Weg vorbei.
  
  Systemvoraussetzungen: minimum 350mhz 64mb 8mb Grafik
  Optimal: 800mhz 256mb 32mb Grafik
  
  Cheats (für absolute Notfälle):
  
  mpmaphole = Level erfolgreich abschließen
  mpmimimi = alle Waffen weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    FrauNeedle, 08.03.2002, 13:57 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    *tztztz* immer diese Schummel-Cheats ;-))

• CAR TYCOON PC Spiel

  

  07.03.2002, 18:49 Uhr von
  KimberleyAuris
  

  5

  Bewertungen (13) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Aufbruchstimmung in den 50er Jahren: Jeder will ein Auto und Ihr baut die Dinger.
  
  Inhalt
  ------
  
  In einer amerikanischen Kleinstadt der 50er Jahre ist der Wohlstand ausgebrochen. Jeder, der Auto fahren darf, will auch eins haben. Vorraussetzungen also, um mit einer Fahrzeugfirma Ruhm und Reichtum zu erwerben. Oder gandenlos unterzugehen, denn Ihr seit natürlich nicht die einzigen, die Benzinkutschen verkaufen wollen.
  
  Drei Konkurrenten kämpfen gegen Euch um die Gunst der Kunden. Mit allen Mitteln von der harmlosen Werbeaktion über unseriöse Rabatte bis zu Spionage und Sabotage. Da hilft nur eines, um die Mitbewerber zu deklassieren - nähmlich Vorsprung durch Technik.
  
  Treibt Eure Entwicklungsabteilung an, immer bessere Modelle zu entwerfen. Die Forscher arbeiten in den vier üblichen Kategorien. Fahrwerk, Motor, Karosserie und Innenraum.
  Der angehende Autokonzernchef sieht seine Stadt von schräg oben und gewinnt so stets schnellen Überblick über die aktuelle Marktlage. die eigenen Produkte und die der Konkurrenz sind auf den Strassen deutlich zu unterscheiden.
  
  Kreuzen auffalend viele Fremdfabrikate um eure eigene Niederlassung herum, dann solltet Ihr schleunigst eingreifen und die Preise senken.
  
  Bedienung
  ----------
  Car Tycoon lässt sich komplett mit der Maus spielen. Die übersichtlichen Menüs sind schnell erlernt, vieles kann direkt auf dem Stadtplan des jeweiligen spielabschnitts angeklickt werden. Die Bildschirme für Produktion, Vertrieb, Service, Werbung oder Kredite sind einfach aufgebaut und erklären sich von selbst. So können auch Einsteiger ohne größere Probleme die Massenmotorisierung vorantreiben.
  
  Mein Urteil
  -----------
  
  Im Laufe des Spiels wird schnell klar, dass ein gewitzer Verkäufer in jedem Freizeit Car Tycoon stecken muss. Die Gunst des Kunden zu gewinnen, wird mit der Zeit immer schwerer und erfordert viel Knobelei. Das Gewusel der Strassenkreuzer und Transporter auf dem Spielplan sorgt für optische Abwechslung.
  Ein sehr gutes Spiel.
  
  Preis 45,-- Euro
  Hersteller: Fishtank Interactive weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    andyleery, 07.03.2002, 18:52 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Werde ichz mir mal vielleichzt kaufen, danke für den Beitrag!