Microsoft Office XP und 2002 Testberichte

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Tests und Erfahrungsberichte
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Office XP 2002-- Die wohl beste Bürosoftware auf dem Markt
5Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Heute ein Bericht, der, aufgrund der umfangreichen Funktionen des Office-Paketes, wohl etwas länger werden wird, und meiner Ansicht auch sein muß. Allerdings, so glaube ich zumindest, lässt sich dieses Produkt auch nicht mit ein paar Zeilen beschreiben.
Die neue Version des Bürosoftware-Pakets Office ist seit längerer Zeit auf dem Markt. Ziel des neuen Office Paketes sei nicht eine weitere Aufrüstung der Funktionen, sondern eine einfachere Handhabung der Anwendung. So, zumindest das Versprechen aus Bill Gates seiner Softwareschmiede.
Als "die am stärksten überarbeitete Version von Office, die je auf den Markt kam", lobte Microsoft bei Markteinführung, das neue Bürosoftware-Paketes selbst. Allerdings muss ich sagen dass dieses auf dem ersten Blick nicht so leicht zu erkennen war. Eigentlich fragte ich mich nach der Installation, ob sich in Word und Excel überhaupt etwas geändert hat. Dieses lag daran, dass die individuellen Einstellungen und Vorlagen perfekt übernommen wurden, selbst die zuletzt bearbeiteten Dateien sind im Datei-Menü aufgelistet. Das Ziel bestand nach Aussagen von Microsoft diesmal nicht darin, die Anwendungen weiter mit unzähligen neuen Funktionen aufzupeppen. Im Gegenteil. Kreativer und produktiver, möchte Bill Gates die Anwender am PC machen. Sicher eine sehr lobenswerte Ansicht auf die ich noch weiter eingehen werde.
Es blieb natürlich nicht aus, dass auch neue Funktionen hin zu gekommen sind. Neben kleineren Ergänzungen in den einzelnen Programmen wurde einiges getan, um die Zusammenarbeit von Gruppen und das Informationsmanagement in den Unternehmen zu verbessern. Allerdings ist die größte Verbesserung, die Einbeziehung des Internets in die alltägliche Arbeit. Hier, beispielsweise der Zugriff auf Dokumentvorlagen, die sich auf der Microsoft Homepage befinden. Dieses ist allerdings bei weitem nicht alles.
Zum Standard-Paket von Office XP gehören die Textverarbeitung Word, die Tabellenkalkulation Excel, das Präsentationsprogramm Powerpoint und das Organisations- und Mailprogramm Outlook, alle in der Version 2002. Das Vollprodukt kostet ca.650 €, das Update ca. 300 € . In der Professional-Variante (750/400 €) kommt Access 2001 hinzu. Außerdem gibt es noch eine Unternehmens-Variante, die zusätzlich den HTML-Editor Frontpage, den Publisher und die SharePoint Team Services für die Gruppenarbeit enthält, sowie ein Paket für Entwickler.
Office XP ist das erste Microsoft-Produkt auf dem Markt, bei dem nach der Installation die neue Produktaktivierung fällig wird. Nur noch zweimal darf die Software installiert werden, etwa auf dem Desktop und auf dem Laptop. Verändert der Anwender bestimmte Hardware-Komponenten des Rechners, kann eine erneute Aktivierung notwendig werden. Microsoft will damit den Kampf gegen private Raubkopierer aufnehmen. Aber ob dieses gelungen ist, möchte ich bezweifeln, da ja im Internet auf diversen Seiten, das komplette Office Paket zum herunterladen angeboten wird. Das frisch installierte Office-Paket lässt sich fünfzig Mal starten. Erfolgt dann keine Aktivierung über das Internet oder per Telefon, geht nichts mehr. Beim Aktivierungsvorgang genügt es, das Land anzugeben. Persönliche Daten braucht nur einzutragen, wer Infos zu den Anwendungen oder Updates wünscht.
Die Anwendungen
Word
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Hier hat sich einiges getan. Die Neuerungen reichen von praktischen Kleinigkeiten wie Mehrfachmarkierungen, bis zu großen Erleichterungen beim Formatieren. So lassen sich jetzt beim Drücken der Strg-Taste voneinander unabhängige Textteile markieren und anschließend kopieren, löschen oder verschieben - leider nicht auch drucken.Vielleicht in der nächsten Version. Wer Texte in bestimmter Länge schreiben muss, wird sich über die kleine Symbolleiste freuen, die sich auf dem Bildschirm platzieren lässt und auf Mausklick die Anzahl der Zeichen, Wörter, Zeilen und Absätze anzeigt.Dieser Bericht hat 2355 Wörter. :-)
Der Umgang mit Formatierungen und Formatvorlagen war bei Word noch nie besonders einfach, was sicher an den vielfältigen Möglichkeiten liegt, die diese Funktion beinhaltete. In der neuen-Version hat Microsoft immerhin um etwas mehr Komfort eingebaut. So können Formatierungen und Formatvorlagen im neuen "Arbeitsbereich" eingeblendet werden. Möchte der Anwender einen Absatz anders formatieren, braucht er lediglich den Namen der Formatierung anzuklicken, anstatt ihn erst über das Pulldown-Menü in der Format-Symbolleiste zu suchen. Sehr hilfreich, sag ich nur.
Wer die Übersicht im neu angezeigten Arbeitsbereich behalten will, lässt sich nur die benutzten Formatierungen anzeigen. Alle Formatierungen können auch sehr leicht mit einem Mausklick gelöscht werden.
Ebenso hat sich die automatische Nummerierung geändert. In der alten Version noch eher etwas umständlich. In der neuen gibt es so genannte Smart Tags (kleine Fenster von der Größe eines cm²). Diese erlauben nach dem Anklicken des Nummerierungs-Buttons, die Funktion zu beenden oder fortzuführen.
Auch die Autokorrektur-Funktionen können sehr nützlich, gelegentlich auch lästig sein. Im neuen Word wird ein falsch eingetipptes Wort oder ein Kürzel ebenfalls blitzschnell durch das neue Wort in der Autokorrekturliste ersetzt. Fährt der Nutzer aber mit dem Cursor über die Zeichen, erscheint ein Smart Tag, das anbietet, die Änderung rückgängig zu machen. So kann man die automatische Korrektur dieses Begriffes deaktivieren oder das Autokorrektur-Fenster öffnen, um neue Einstellungen vorzunehmen.
Neu und ausgesprochen praktisch ist die Übersetzungsfunktion, die sich im Aufgabenbereich einblenden lässt. Sie übersetzt eingetippte oder im Dokument markierte Wörter je nach den installierten Sprachmodulen in verschiedene Sprachen. Die Übersetzungsfunktion im Arbeitsbereich öffnet sich sehr bequem über das Kontextmenü: Mauszeiger auf das Wort setzen, rechte Maustaste drücken und die Option "Übersetzen" wählen. Für Kontakte, die man im Ausland pflegt, eine sehr hilfreiche Funktion.
Excel
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Excel 2002 öffnet beim Anlegen einer neuen Datei den "Aufgabenbereich" am rechten Bildschirmrand und bietet vorhandene Arbeitsmappen oder Vorlagen zur Auswahl an.
Neu ist das Überwachungsfenster. Vor allem bei großen Tabellen leistet es sehr gute Dienste. Anstatt immer wieder durch große Kalkulationen zu scrollen oder zwischen den Arbeitsblättern hin und her zu springen, nimmt man eine Zelle, deren Inhalt man beobachten möchte, in das Überwachungsfenster auf. Ihre Werte hat der Anwender dann stets vor Augen, wenn er andere Teile der Tabelle bearbeitet. Das spart Zeit und hilft bei der Fehlersuche. Eine Funktion die ich, zumindest auf Arbeit schon sehr oft nutzte, und eine wirkliche Erleichterung bedeutet.
Excel 2002 hat Funktionen erhalten, um einfach und schnell Informationen aus dem Internet oder beliebigen Datenbanken einzubinden und jederzeit aktuell zu halten. So lassen sich über ein browserähnliches Fenster Werte aufeiner Webseite auswählen und in ein Arbeitsblatt importieren. Über eine kleine Symbolleiste greift Excel auf Mausklick auf die Daten im Netz zu und aktualisiert sie in der Tabelle. Auch eine automatische Aktualisierung in bestimmten Zeitabständen kann eingestellt werden.
Excel kennt jetzt übrigens auch XML,den Nachfolger von HTML. Arbeitsblätter können in diesem Format gespeichert und Abfragen mit XML-Quelldaten verbunden werden.
Bei Fehlern in Formeln leistet Excel wertvolle Hilfe. Das Programm merkt z.B, wenn bei der Summierung einer Spalte versehentlich die unterste Zelle nicht einbezogen wurde, was sehr vorteilhaft ist. Der Smart Tag, der dann erscheint, macht darauf aufmerksam und schlägt vor, den Bezug zu erweitern oder Hilfe für diesen Fehler anzuzeigen. Einfach klasse, und für den nicht so versierten Anwender sicher eine große Hilfe.
Wer nicht ganz sicher ist im Umgang mit Funktionen, erhält in der neuen Version ebenfalls Unterstützung von einem Assistenten. Klickt der Anwender auf den Button "Funktion einfügen", öffnet sich das Fenster "Funktionsargumente". Dort kann er beschreiben, was er tun möchte. Excel schlägt ihm dann die entsprechenden Funktionen vor. Nach der Auswahl erhält der Anwender Erläuterungen, wie sich die Funktion zusammensetzt und was sie bewirkt.
Eine weitere ausgesprochen praktische Kleinigkeit. Rahmen und Linien umd Zellen brauchen nicht über das Formatierungsfenster definiert werden. Einfacher geht es mit einem Zeichenstift, der in der Symbolleiste "Rahmenlinien" zur Verfügung steht. Man stellt einfach die gewünschte Linienart und -farbe ein und zieht den Zeichenstift mit der Maus um die gewünschten Zellen. Genauso einfach entfernt man die Linien mit dem Radiergummi wieder. Klasse, was?:-)
Besteht eine Arbeitsmappe aus sehr vielen Arbeitsblättern, wird die Anzeige der Reiter am unteren Fensterrand leicht unübersichtlich. Nun lassen sich über das Kontextmenü die Reiter farbig markieren, so dass der Anwender thematisch zusammengehörige Arbeitsblätter schnell erkennt.
Auch ganz praktisch. Nicht nur das ganze Arbeitsblatt, sondern auch bestimmte Bereiche können mit einem Kennwort vor neugierigen Blicken oder unbefugtem Zugriff geschützt werden. Nur noch festgelegte Gruppen oder Benutzer dürfen dann in diesem Bereich arbeiten. Auch Formatierungen lassen sich vor Änderungen schützen.
Outlook
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Outlook verwendet Word als Standart HTML Editor. Somit stehen auch alle in Word enthaltenen Funktionen, beim Schreiben von Emails zur Verfügung. Umgekehrt muss ein Word-Text, den man verschicken will, nicht manuell an eine Mail angehängt werden, sondern lässt sich direkt aus dem Datei-Menü von Word heraus verschicken. Wenn sich Outlook öffnet, ist die Datei bereits angefügt.
Während sich die Dateiformate bei den anderen Anwendungen nicht geändert haben, gibt es in Outlook jetzt ein neues Format: lis (Lokale Informationsspeicher-Datei). Vorsicht: Es ist mit den älteren Versionen nicht mehr kompatibel, soll aber bessere Such- und Sortiermöglichkeiten bieten und unterstützt mehrsprachige Informationen in Kontakten und Nachrichten. Beim ersten Start liest Outlook 2002 auf der Festplatte vorgefundene pst-Dateien ein und konvertiert sie auf Wunsch in das neue Format.
Die tägliche Arbeit mit dem Office-Organizer erleichtern einige praktische Neuerungen: So lassen sich auf Mausklick Zeilenumbrüche aus einer Mail entfernen. Das hat den Vorteil, dass die Nachricht dann über die ganze Breite des Mailfensters läuft. Außerdem brauchen bei Texten, die der Anwender in Word weiterbearbeiten will, nicht mühsam die Absatzmarken entfernt zu werden.
Ebenfalls neu. Die Erinnerungen an Termine werden nicht mehr einzeln angezeigt, sondern in einem gemeinsamen Fenster, wo sie einzeln zu bearbeiten sind. Das erspart nach längerer Abwesenheit die Mühe, erst einmal unzählige Popup-Fenster zu schließen.
Längst überfällig, weil bei anderen Mail-Programmen schon verfügbar. Eine E-Mail-Adresse muss nicht extra aus dem Adressbuch ausgewählt werden, man tippt den Namen einfach in der Adresszeile ein, die Adresse wird automatisch ergänzt. Das ist nichts Neues, aber neu in Outlook.
Wer sich ungern von seinen Mails trennt, findet Unterstützung im neuen Fenster „Postfach aufräumen“. Damit kann man sich die Größe des Postfachs anzeigen lassen und bei Bedarf die Nachrichten heraussuchen lassen, die ein bestimmtes Alter haben oder eine bestimmte Größe überschreiten. Das erleichtert vielleicht die Entscheidung, auf welche Mails man verzichten kann. Über das Dateimenü lassen sie sich dann auf Mausklick löschen.
E-Mail-Anhänge mit bestimmten Endungen – unter anderem exe-, scr- und vbs-Dateien – öffnet Outlook 2001 nicht mehr. Der Anwender erhält stattdessen die Meldung: „Outlook hat den Zugriff auf die folgenden potenziell unsicheren Anlagen blockiert: ...“ Damit soll gefährlichen Viren wie z.B. "I love you" ein Riegel vorgeschoben werden. Auch wenn ein Programm auf die E-Mail-Adressen im Adressbuch zuzugreifen versucht, fragt Outlook beim Anwender nach, ob das in Ordnung ist. Ein wirklich großer Fortschritt, der mir auf jeden Fall das Gefühl gibt, sicherer zu sein. Auch wenn ich hier eher im Irrglaube bin, denn die täglichen Meldungen über die Unsicherheit im Netz belehren mich eines besseren.
Nicht zuletzt wurde einiges für die Zusammenarbeit im Unternehmen getan: Outlook verfügt nun über einen komfortablen Gruppenkalender. Bekommt ein Anwender eine Einladung zu einer Besprechung, kann er den Termin annehmen, ablehnen oder eine andere Zeit vorschlagen.
Powerpoint
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Auch in Powerpoint ist der neue Arbeitsbereich eine prima Sache: Er zeigt wahlweise die Folienlayouts, die Entwurfsvorlagen, Farbschemas, Animationsschemas oder Folienübergänge – je nachdem, was der Anwender bei der Erstellung seiner Präsentation gerade im Blick haben möchte.
Jeder einzelnen Folie kann so mit wenigen Mausklicks ein beliebiges Layout, Farben oder eine der zahlreichen Animationen zugewiesen werden. Am linken Bildschirmrand zeigt Powerpoint die Ergebnisse der Arbeit nicht mehr nur als Gliederung, sondern auch grafisch an.
Bilder, Diagramme oder kleine Filme können in komprimiertem Format geladen werden, um die Dateigröße der Präsentation möglichst gering zu halten. Organigramme und Diagramme braucht der Anwender nicht mehr unbedingt mit einem externen Programm zu erstellen. Powerpoint hat einfach zu handhabenden Werkzeuge integriert, um anspruchsvolle Grafiken direkt in Powerpoint anzufertigen. Eine Vielzahl von Diagrammtypen und
Formatierungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung. Neben dem geringeren Speicherbedarf haben die Powerpoint-eigenen Diagramme den Vorteil, dass jederzeit Änderungen oder Ergänzungen machbar sind, ohne auf eine andere Anwendung zurückgreifen zu müssen.
Mit der neuen Funktion „Fotoalbum“ kann der Anwender seine Kreativität ausleben. Sie holt Bilder von der Festplatte, aber auch direkt von einer angeschlossenen Kamera oder einem Scanner. Die Seiten können mit den Zeichenwerkzeugen von Powerpoint, mit Bildunterschriften oder Sprechblasen aufgepeppt und beim nächsten Diaabend über den Projektor vorgeführt werden.
Wer seine Präsentationen an andere weitergibt oder verschiedene Rechner benutzt, wird eine andere neue Funktion zu schätzen wissen. Speichert man die verwendeten Schriftarten mit dem Dokument, sieht die Präsentation auf jedem Rechner gleich aus. Und wenn die Präsentation auf Papier verteilt werden soll, leistet die neue Druckvorschau gute Dienste und macht viele Probeausdrucke überflüssig.
Office in Unternehmen und die Internetunterstützung
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Nun, hier könnt ich jetzt sehr weit ausholen, da es sich wirklich lohnen würde. Allerdings gebe ich zu bedenken dass mein Bericht schon jetzt sehr lang geworden ist, und so die Gefahr besteht dass der Leser die Lust verliert. Einiges möchte ich allerdings doch loswerden.
Mit den neuen Office-Anwendungen wird sehr deutlich, wohin Microsofts Strategie zielt: Die Programme sollen nicht länger nur persönliche Werkzeuge für den Arbeitsplatz bleiben, sondern sich in Richtung Groupware zur Unterstützung der Zusammenarbeit im Unternehmen entwickeln.
Beispiel:
Hat ein Mitarbeiter ein Dokument in Word, Excel oder in Powerpoint fertig gestellt, das ein Kollege ergänzen soll, schickt er es aus Word heraus als E-Mail-Anhang zur Überarbeitung. Wenn der Empfänger das Dokument öffnet, erhält er in Word sofort die passende Bearbeitungsleiste, und die Korrekturen und Anmerkungen werden markiert.
Mein Fazit
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Mich als Anwender, beruflich oder privat,haben die neuen 2002 Versionen nicht beim ersten Start in Begeisterung versetzen können. Office 2002 bietet keine umwerfenden Neuerungen, aber zahlreiche kleine Verbesserungen, die man erst im Laufe der Alltagsarbeit entdeckt und schätzen lernt.
Einige der neue Funktionen wie den Aufgabenbereich oder die Smart Tags werden sicherlich viele Anwender sehr praktisch finden und gerne nutzen, bei anderen wie dem automatischen Einfügen der Mailadresse, habe ich nur gedacht:"Na, endlich!" Wer die neuen Versionen der Office-Software kennen gelernt hat, wird sie wohl nicht mehr freiwillig gegen die alte tauschen wollen. Es sind die kleinen Dinge, die vieles erleichtern, aber leider zu einem, so empfinde ich, zu teurem Preis.
Wirklich lohnend dürfte der Umstieg aber für die beruflichen Anwender sein, die häufig gemeinsam Dokumente bearbeiten, Outlook als Gruppenplaner heranziehen oder die Internetfunktionen nutzen.
Ob sich die Anschaffung des Kompletten Paketes für den Privatnutzer lohnt, muss jeder für sich selbst entscheiden. Aufgrund des hervorragenden arbeiten mit Office 2002, kann ich es allerdings nur empfehlen.
Boah, jetzt tun mir schon fast die Finger weh, vom klimpern:-). Ich sollte mir mal Gedanken über ein Diktierprogramm machen. All denjenigen die bis zum Schluss meines Berichtes durchgehalten haben, meine Hochachtung.:-))
Viele Grüße und einen schönen Pfingstmpntag
telemo weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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UBBln, 26.09.2002, 16:05 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sehr guter Bericht, ausführlich, klar...eben sehr gut beschrieben
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cnighthawk88, 24.07.2002, 00:44 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Guter Bericht, aber ich habe immer noch meine bedenken beim Umstieg auf XP.
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CSzockerNoob, 20.05.2002, 15:13 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Hi sehr informativ und ausführlich. Man ließt sich :-)
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Fürs Büro und daheim...
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Es ist wirklich war, neben Spielen und Surfen kann man mit seinem PC auch richtig arbeiten. Vorausgesetzt natürlich , man hat das passende Programm installiert. Eine Software, die wohl jeder gebrauchen kann, nennt sich Office. Office Suites werden von mehreren Firmen vertrieben, die mir bekanntesten sind Office von Microsoft und „StarOffice“ von Sun. Dieser Bericht soll das neuste Office-Paket von Microsoft, Office XP, zum Thema haben. Ihr erfahrt alles Wissenswerte über diese Programmsammlung und könnt Euch dann hoffentlich die Frage beantworten, ob Office XP Euch von nutzen sein kann.
Office XP-Produktfamilie
Offixe XP ist sowohl für den privaten wie auch für den betrieblichen Zweck zu verwenden. Natürlich unterscheiden sich beide Aufgabenspektren teilweise enorm, ein Blick auf die komplette Office-XP-Produktfamilie lässt die Anforderungen an diese Programmsammlung klar werden.
Sechs verschiedene Office XP-Versionen sind erhältlich:
Office XP Standart ist mit der Textverarbeitung Word 2002, der Tabellenkalkulation Excel 2002, dem Präsentationsprogramm PowerPoint 2002 und dem E-Mail-Accuontverwalter Outlook 2002 sowohl bestens für den privaten wie auf für den betrieblichen Einsatz geeignet.
Office XP Professional enthält neben den vier Programmen der Standart-Version zusätzlich Access 2002, eine Datenbanksoftware.
In limitierter Auflage ist Office XP Professional erhältlich, neben den fünf Pogrammen der Professional-Edition enthält diese Version zusätzlich noch Publisher 2002, den HTML-Editor Frontpage 2002 sowie eine Microsoft IntelliMouse Explorer.
Das Office XP Professional Paket gibt es auch nur mit Frontpage 2002 extra zusammen, diese Version nennt sich dann logischerweise Office XP Professional mit Frontpage.
Office XP Small Business nennt sich die Office-Minimalversion. Sie enthält Word 2002, Excel 2002, Outlook 2002 und Publisher 2002.
Office XP Developer letztendlich stellt die Profi-Version für den professionellen Büro-Einsatz dar, diese Version enthält alle Programme der Professional Version + Frontpage 2002 und die Office Developer Tools, die wohl nur für den betrieblichen Einsatz nützlich sind.
Das die einzelnen Versionen natürlich verschiedene Preise haben, dürfte wohl ersichtlich sein. Office XP Standard dürfte mittlerweile für unter 600 Euro erhältlich sein, die Update-Version kostet etwa die Hälfte. Office XP Professional schlägt mit über 750 Euro zu Buche, die Update-Version ist natürlich wieder entsprechend billiger.
Der erste Gedanke beim Kauf von Office XP sollte natürlich sein, welche Version alle Anforderungen an das eigene Aufgabenbild erfüllt. Privaten Anwendern empfehle ich Office XP Standart oder Professional, für den betrieblichen Einsatz möchte ich natürlich keine Entscheidungshilfe abgeben, da die Aufgabenspektren wohl zu verschieden sind um eine generelle Empfehlung auszusprechen.
Hat man sich für die richtige Office XP-Version entschieden, muss man weiterhin überlegen, ob man die jeweilige Voll- oder Updateversion kauft. Die Updateversion kommt in Frage, wenn man bereits eine ältere Office-Version besitzt. Jegliche Versionen von Office 97 und Office 200 lassen sich auf Office XP Standard oder Professional updaten, ältere Office-Versionen lassen sich nur über die Update-Garantie auswechseln.
Die Hardwareanforderungen/Auf welchen Betriebssystem läuft Office XP?
In der Firma in der ich arbeite wird Office XP eingesetzt, natürlich haben nicht alle Computer die gleichen Hardwarespezifikationen. Microsoft empfiehlt mindestens einen Pentium I mit 133 MHz, 350 MByte freier Festplattenspeicher und 32 MByte Arbeitsspeicher. Natürlich haben wir auf Arbeit nicht so einen alten Computer. Der älteste PC hat ungefähr doppelt so hohe Spezifikationen wie die von Microsoft empfohlenen, Office XP arbeitete darauf so langsam, dass zügiges Arbeiten nicht möglich war.
Schnelles Arbeiten ist eigentlich erst ab 500 MHz, 128 MByte Arbeitsspeicher möglich, alle Hardwarespezifikationen die sich darüber befinden, verbessern die Geschwindigkeit noch. Ich habe beispielsweise daheim einen recht neuen PC (1500 MHz, 512 MByte RAM), darauf läuft Office XP in einer ordentlichen Geschwindigkeit. Word 2002 lässt sich Sekunden nach dem Aufrufen bereits steuern, bei Access dauert es etwas länger.
Natürlich möchte Microsoft das Office XP auf vielen Computern zur Anwendung kommt, deshalb lässt es sich auch auf fast jedem Windows-Betriebssystem installieren. Office XP läuft nicht auf Windows NT 3.5x oder Windows 95, Möchte man Office XP auf Windows NT 4.0 einsetzen, benötigt man ein Servicepack.
Persönlich habe ich mit Office XP auf zwei Betriebssystemen gearbeitet, Windows ME und Windows XP. Windows ME läuft ja bekanntlich auch ohne zusätzliche Software recht instabil, mit Office XP wird dies natürlich nicht besser. Abstürze häuften sich, Programmaufrufe dauerten länger wie auf Windows XP.
Mit Office XP installiert auf Windows XP habe ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Alle Office XP-Programme lassen sich zügig aufrufen, die Stabilität von Windows XP wurde durch Office nicht beeinträchtigt.
Produktaktivierung
Die Produktaktivierung könnte man auch „Zwangsaktivierung“ nennen, registriert man Office XP nicht, lässt es sich 50 mal aufrufen, danach arbeitet man mit reduziertem Funktions-umfang.
Aktivieren kann man Office XP per Telefon oder über das Internet. Dazu benötigt man die so genannte Installations-ID, welche Office XP selbständig berechnet. Aktiviert man Office XP über das Telefon, erhält man über diese Installations-ID eine Bestätigungs-ID, womit sich Office komplett freischalten lässt.
Bei der Aktivierung über das Internet wird die Installations-ID an Microsoft geschickt. Zurück kommt die Bestätigungs-ID, die automatisch im Computer eingetragen wird. Natürlich ist die Aktivierung per Internet einfacher durchzuführen, da man aber als Privatanwender nicht weiß, welche Daten Office XP wirklich überträgt, sollte man sich lieber für die Aktivierung über das Telefon entscheiden. Der Zeitaufwand dafür ist recht gering. Außerdem kann man sich die Bestätigungs-ID dauerhaft notieren, bei einem Systemabsturz muss man Office XP nicht wieder neu aktivieren.
Installation
Die Installation von Office XP lässt sich mit der Installation anderen Programme vergleichen. Je nach Office-Version hat man mehr oder weniger CD´s, diese werden auf Ansprache des Installationsmanagers eingelegt. Unerfahrere Office-Benutzer wählen die Standartinstallation, wer die Komponenten selbst konfigurieren möchte, der kann dies natürlich auch.
Microsoft verlangt bei der Installation nur wenige Daten, auf jeden Fall sollte man die Installations-ID parat haben (es geht auch ohne, aber das gehört nicht hier her).
Ich habe Office XP bereits auf mehreren Rechnern installiert, der Zeitaufwand ist mäßig, die Installation lieg eigentlich auch immer sicher.
Office XP – Programme, Neuerungen, Verbesserungen
Meiner Meinung nach sollte sich ein Office-Programm in schlichtem Design präsentieren, Office XP enttäuscht mich da nicht, auch wenn es mancher vielleicht doch zu bunt finden dürfte. Zumindest die Bedienelemente sind schlicht gehalten.
Wie schaut es nun mit den Neuerungen und Verbesserungen aus?
Das erste was ich bemerkt habe sind die so genannten Smart Tags (diese lassen sich bei Word, Excel und Outlook einsetzen). Dies sind kleine Helfer die bei speziellen Aufgaben die gängigsten Lösungen und Hilfen anbieten, für die man sonst erst im Menü suchen müsste. Zum Beispiel kann man nach Eingabe eines Namens in ein Worddokument gleich eine E-Mail an diesen schreiben, gibt man ein Datum ein, lässt sich der Kalender in Outlook aufrufen.
Weiterhin neu und leicht ersichtlich ist das Aufgabenfenster. Als ich dies das erste Mal sah, war ich gar nicht begeistert, erstmal nimmt dieses Fenster nämlich einigen Platz auf dem Bildschirm weg. Außerdem weiß man als erfahrener Office-Benutzer meist, wo sich die im Aufgaben-Fenster angezeigten Funktionen im Menü befinden, so erscheint vieles doppelt. Für Office-Anfänger ist dieses Aufgaben-Fenster dagegen hilfreich, wer sich mit den Programmen wenig oder gar nicht auskennt, der findet im Fenster stets die passenden Funktionen. Bei Word kann man sich zum Beispiel die letzen bearbeiteten Dokumente anschauen, auch Vorlagen lassen sich über das Aufgabenfenster aufrufen.
Als weitere Neuerung wurde die Zwischenablage vergrößert, statt 12 finden nun 24 Elemente Platz in ihr.
Brauchbar und neu ist ein Office-Tool, was die benutzerunterschiedlichen Optionen speichert und bei einer Neuinstallation wieder aufrufen lässt. Einfacher ausgedrückt, verschiedene Einstellungen in Programmen lassen sich speichern und gegebenenfalls wieder aufrufen. Die Daten können als ganz normale Datei gespeichert werden, oder auch auf einem Microsoft-Webserver, dafür benötigt man aber den Microsoft Passport.
Einiges wurde auch bei den Dateiformaten verändert, man muss sich natürlich keine Sorgen machen, dass man seine Datei aus Office 97 und 2000 nicht mehr öffnen kann. Access verwendet z. B. ein neues Dateiformat, kann aber auch noch Dateien aus Access 97 oder 2000 lesen, ohne diese zu konvertieren. Natürlich sollte man aber neue Datenbanken in dem neuen Format anlegen.
Outlook speichert nun seine Daten ebenfalls in einem neuen Format, aus PST- werden LIS (Local Information Store)-Dateien.
Die Programme Excel und Access wurden zusätzlich mit XML versehen, Daten lassen sich so einfacher im- und exportieren.
Office XP ist sehr auf das Internet ausgelegt, zu vielen Programmen lassen sich Vorlagen downloaden.
Microsoft liefert mit Office XP ein Tool mit, was bei eventuellen Problemen die Software untersucht, repariert oder gegebenenfalls neu installiert. Nutzen musste ich es noch nicht.
Nun noch zu den einzelnen Programmen, natürlich kann ich nicht den kompletten Funktionsumfang einer Software erklären, deshalb soll es sich auch hier nur um Neuerungen und Verbesserungen drehen.
Word 2002
Word nennt sich die bekannte Textverarbeitung von Microsoft. Egal ob für den privaten oder geschäftlichen Bereich, hiermit lassen sich leicht Dokumente erstellen, bearbeiten oder formatieren. Word hilft dem Anwender in vielfacher Weise, professionelle Vorlagen stehen genauso zur Verfügung, wie ein Serienbriefmanager.
Die Verbesserungen in Word 2002 sucht man im Detail, diese sind jedoch gut gelungen. Zuerst ist mir aufgefallen, in Word lassen sich endlich nicht zusammenhängende Texte markieren. Man hält einfach die Strg-Taste gedrückt und markiert verschiedene Texte, Absätze, Sätze mit der Mouse.
Ebenfalls neu ist eine Übersetzer-Funktion. Je nachdem, welche Sprachpakete installiert worden, übersetzt Word einzelne Wörter in die verschiedensten Sprachen. Für größere Übersetzungen kann man eine Online-Übersetzung aufrufen, die Qualität ist aber so niedrig wie bei den meisten automatisierten Übersetzungen.
Eine weitere neue Funktion ist ein Wort-Zähler den man direkt als Symbolleiste aktivieren kann und somit immer im Blick hat.
Leichte Verbesserungen sind auch der Rechtschreibkontrolle anzumerken, wenngleich diese immer noch nicht perfekt ist. Zumindest werden jetzt Eigennamen besser erkannt. Wo ich gerade von Eigennamen schreibe, Word schlägt Namen die ich in irgendeiner Art und Weise schon in anderen Office-Programmen benutzt habe in der Auto-Vervollständigungs-Funktion vor. Habe ich einer Person schon mal eine E-Mail geschickt, schreibe ihr später einen Brief und gebe den Namen ein, so kann ich diesen automatisch vervollständigen lassen.
Eine nützliche Verbesserung ist auch die erweiterte Wasserzeichenfunktion. Bilder und Texte lassen sich als Hintergrund einfügen und verbessern so das Aussehen eines Dokumentes.
Excel 2002
Excel nennte sich die Tabellenkalkulation, die natürlich auch wieder sowohl für den privaten wie auch für den betrieblichen Bereich geeignet ist.
Die erste Verbesserung, die mir aufgefallen ist, Tabellen die von Webseiten kopiert worden, lassen sich besser in Excel 2002-Tabellen integrieren. Dies mag daran liegen, das Excel 2002 XML unterstützt.
Mit Excel 2002 lassen sich Dateien direkt aus dem Programm heraus als E-Mail verschicken, Hantieren mit Anhängen fällt also weg.
Verbessert wurde auch der Kennwortschutz, neuerdings lassen sich bestimmten Bereichen verschiedene Passwörter zuordnen. Zusätzlich kann man nun nicht nur Werte schützen, sondern auch Formatierungen.
Verwendet man bei Excel komplizierte Rechnungen, die sich über mehrere Bildschirme erstrecken, so lässt sich bequem im Beobachtungsfenster schauen, wie sich einzelne Werte entwickeln.
Verbessert wurde auch die Hilfe-Funktion, Excel 2002 reagiert nun auch auf eingegebene Fragen, dies funktioniert wirklich. Auch kann man jetzt Formeln vom Programm besser überprüfen lassen
Bei der Suchen-Funktion wurde auch einige Details verändert, so kann man nun die Suche auf eine komplette Arbeitsmappe ausdehnen, neuerdings lassen sich auch Formatierungen suchen.
Eine weitere nützliche Neuerung stellt die farbige Markierung der Reiter eines Arbeitsblattes dar, gerade bei vielen Blättern in einer Mappe lassen sich diese so besser unterscheiden.
Für Anwender, die Excel Tabellen auf Websiten veröffentlicht haben, hilft die Web-Veröffentlichungsfunktion diese Daten einfach und automatisch zu aktualisieren.
Forntpage 2002
Microsoft wird auch mit dieser Version den Profidesigner nicht überzeugen können, für den Heimanwender stellt Frontpage aber einen guten HTML-Editor dar.
Echte Verbesserungen hat es bei der Tabellener- und -darstellung gegeben, ich bin aber nach wie vor nicht damit zufrieden. Immerhin lassen sich jetzt wiederholende Informationen mit einer Automatikfunktion ausfüllen, auch lässt sich eine Tabelle nun teilen.
Frontpage 2002 läst nun auch mehrere Seiten öffnen, über Registerkarten behält man jederzeit den Überblick.
Neuerdings kann man auch WordArt-Objekte, AutoFormen, Schattierungen Zeichentools mit Frontpage auf seiner Website integrieren.
Erweitert wurde die Web-Veröffentlichungs-Funktion. Bei Update der Website listet Frontpage nur die veränderten Dateien auf, man muss nicht komplett die gesamte Website hochladen. Auch weißt Frontpage bei Namengleichheit von Seiten, Bildern etc. auf mögliche Probleme hin.
Access 2002
Access nennt sich das Microsoftdatenbankprogramm, Datenverwaltung aber auch Datenbankprogrammierung macht mit dieser Software keine Probleme mehr. Zwar liegt das Hauptanwendungsgebiet wohl im betrieblichen Bereich, aber auch Privatanwender können mit diesen Programm Daten verwalten, sei es nur die CD-Sammlung.
Access 2002 führt ein neues Datenbankformat ein, zusätzlich unterstützt das Programm XML. Daten aus diesem Format lassen sich mit Access sowohl lesen wie auch schreiben.
Eine Verbesserung die ich persönlich für sehr nützlich halte, ist die Möglichkeit in der Entwurfsansicht mehrmalig die letzten Aktionen rückgängig machen zu können.
Mit Access 2002 lassen sich Dateien aus Access 2000 bearbeiten, ohne diese konvertieren zu müssen.
Powerpoint 2002
PowerPoint ist ein Präsentationsprogramm. Damit lassen sich Ideen, Vorträge, Erläuterungen präsentieren, ins Web stellen oder als Folie zeigen. PowerPoint 2002 bietet einige Neuerungen, die das Arbeiten im Vergleich zur Vorgängerversionen erleichtern.
Neu in PowerPoint ist eine Druckvorschau. Diese finde ich sehr nützlich, kann man nun doch die Positionierung von Elementen direkt auf der Vorschau betrachten und muss so nicht erst Probedrucke machen.
Während der Abbildung einer Präsentation lässt sich anzeigen, welche Element als nächstes gezeigt wird. Dies erspart Überraschungen.
In PowerPoint2002 lassen sich erstmals Diagramme direkt im Programm erstellen. Dadurch muss man nicht mehr auf andere Programme zurückgreifen.
PowerPoint 2002 speichert bei Bedarf die benutzte Schriftart des Dokumentes mit, so schaut die Präsentation auf jedem Rechner gleich aus.
Vereinfacht wurde das Erstellen von Animationen auch wurde einige zusätzliche Animationen in das Programm integriert.
Outlook 2002
Outlook verwaltet ein oder mehrere E-Mail-Accounts, zusätzlich dient dieses Programm als Adress-, Aufgaben- und Terminverwalter. Outlook 2002 bietet natürlich auch wieder ein paar Verbesserungen im Vergleich zum Vorgänger.
Termine lassen sich nun verschiedenfarbig markieren, dadurch kann man zum Beispiel die Wichtigkeit hervorheben oder aber private und betriebliche Termine trennen.
Outllok 2002 blockiert gefährliche E-Mail-Anlagen automatisch ab und lässt diese nur auf Anfrage versenden. Ob man dadurch vor Viren geschützt ist, bezweifle ich allerdings trotzdem.
Der Kalender in Outlook 2002 lässt Terminverwaltungen für mehrere Personen gleichzeitig zu.
Outlook 2002 unterstützt natürlich die Verwaltung mehrerer E-Mail-Konten. So lässt sich zum Beispiel leicht festlegen, welches Konto als Absender bei einer Mail dient.
E-Mail-Kontkate lassen sich nun auch zu einer Gruppe zusammenfassen, gerade im betrieblich Bereich kann dies sehr nützlich sein, z. B. für Rundschreiben.
Word ist normalerweise der standardisierte E-Mail-Editor bei Outlook 2002. Dies kann man zwar auch ändern, allerdings bietet Word neben den normalen Formatierungsmöglichkeiten auch das Einfügen von Tabellen oder Grafiken, was eine E-Mail sehr aufwerten kann.
Selbst wenn Word nicht mit auf dem Rechner installiert wurde, steht dem Outlook 2002-Benutzer beim E-Mail-Verfassen eine Rechtschreibkontrolle zur Verfügung.
Fazit
So, Ihr kennt jetzt die verschiedenen Office XP-Versionen, die Programme die diese Versionen enthalten und die ganzen neuen Features, Verbesserungen, Neuerungen mit denen Office XP ausgestattet ist. Lohnt sich nun ein Kauf? Ganz klar, ein Office Paket ist für den betrieblichen Einsatz unumgänglich, die meisten Firmen schwören da (noch) auf Office. Und hier ist es nur normal, dass die neueste Version installiert werden sollte, diese bringt viele Verbesserungen und Arbeitserleichterungen.
Für den Privatbereich schaut das etwas anders aus. Viele haben noch ältere Office-Versionen, hier sollte man abwägen, ob man das Geld für ein paar, wenn auch nützliche Neuerungen ausgeben möchte.
Wer bisher gar kein Office-Paket auf seinem PC hat, der sollte sich den Kauf ebenfalls gut überlegen, es gibt weitaus günstigere Office-Paket mit ähnlichem Funktionsumfang, wenn man nicht auf Microsoft schwört (einige werden sicherlich StarOffice kennen).
Ich möchte jedenfalls niemandem die Entscheidung abnehmen, sich für Office XP entscheiden zu müssen. Die Software Sammlung ist gut, läuft fast fehlerfrei und schnell (vorausgesetzt, man hat den richtigen Computer), kostet aber auch eine Menge Geld...
mehr Infos zu Office XP
Wer Office XP bereits besitz, der sollte sich unbedingt das Service Pack 1 für Office XP downloaden. Dies soll Office in den drei Bereichen Sicherheit, Stabilität und Leistung verbessern. Ich habe es bereits auf meinem Computer, Office XP lauft dadurch nicht schlechter.
Mehr Informationen zu Office XP findet man natürlich auf der Microsoft –Website.
Vielen Dank fürs Lesen, freue mich über zahlreiches Kommentieren. weiterlesen schließen -
Office XP rulez - Das Meisterwerk von MS
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Vor einem knappen Jahr, war wieder einmal soweit, eine neue Office-Version, jetzt mit dem Namen XP oder auch 2002 genannt, von Microsoft kam auf den Markt! Und jetzt will ich mal nen Bericht schreiben, was sich denn Microsoft alles für die neue Version einfallen lassen hat!
Es gibt natürlich wie immer mehrerer Office Versionen, die Standard zum Preis um die 250 €, die Powerpoint, Word, Excel und Outlook enthält, die Professional, die zusätzlich Access enthält (der Preis steigt dadurch gleich auf 400-500 €) und eine Professional mit Frontpage-Version (der Preis dafür: ca. 700-800 €). Ich persönlich kaufte die Professional mit Fronpage und dem Mediacontent, der tausende Cliparts, Bilder und Sounds zusätzlich enthält für "läppische" 200 €! :-)
Kommen wir mal zu den Systemanforderungen: Also das schlechteste System, auf dem ich Office XP – wenn auch nicht besonders gut – laufen sehen habe war ein Celeron 433, mit 32 MB-Ram und einer Festplatte mit 5400 rpm. Also müsste es ein 300er mit 64 MB-Ram auch schaffen. Damit mehrerer Anwendungen nebeneinander offen sein können, empfehle ich mindestens einen Celeron oder Duron mit 800 Mhz und 128 MB-Ram. Ich arbeite mit einem Athlon 1100 MHz und 512 MB-Ram, hier braucht man sich dann keine Sorgen mehr zu machen, da kann ich alle Office-Anwendungen nebeneinander offen haben, und nichts ruckelt! Der benötigte Festplattenspeicher für Office beträgt um die 600 MB, wenn es nicht komplett installiert wird, auch weniger!
Als erstes komme ich gleich zum wohl umstrittensten Punkt des neuen Office: der Zwangsregistrierung. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum so ein großes Aufsehen um die Sache gemacht wird! Man ruft an, bekommt den Code und die Sache passt, oder man lässt sich Office XP über das Internet freischalten, das ist aber meiner Meinung nach nicht zu empfehlen, da man den Aktivierungscode nicht bekommt! Bei der telefonischen schreibt man ihn sich auf, und Office muss nach einer Neuformatierung, etc. nicht freigeschaltet werden! Das alles nimmt vielleicht 5-10 Minuten in Anspruch, da ist wirklich zu bewältigen! Ich persönlich hab mir ja die Schulversion zugelegt, da ruf ich an, bekomm den Code, und der Code funktioniert dann auf jedem PC, egal welche Hardware, etc. er hat! Warum man die Zwangsregistrierung gemacht hat, verstehe ich zwar auch nicht, denn es behindert das illegale Brennen der Office-CD nicht, und wer eine Schülerversion hat, kann es x-mal brennen, ohne das irgendetwas geschützt ist!
2. Das Design: Das Design in Office XP passt ausgezeichnet zu Windows XP, obwohl es nicht so farbenfroh ist, aber es schaut auch bei den andern OS gut aus! Es ist jetzt heller, sobald man über eine Schaltfläche nur drüberfährt, färbt sich diese "durchsichtigblau" .Das Design ist wirklich gelungen, sieht moderner und zeitgemäßer aus und ist, so empfinde ich es zumindest, besser fürs Auge!
3. Eine weitere Änderung, die vor allem Word, Excel und Powerpoint trifft, ist das neue Seitenfenster! In Access, Frontpage XP ist es nur am Anfang zu sehen, in Outlook wurde es gar komplett weggelassen! Dieses Seitenfenster ist am Anfang so ungewohnt wie in Windows XP das Startmenü (siehe mein Bericht) aber nach einer Weile gewöhnt man sich daran und lernt dieses Fenster, das ca. 1/4 bis 1/5 der Arbeitsfläche einnimmt! Hier findet man nämlich die zuletzt geöffneten .doc, .xls, etc. Dateien (je nach gestarteter Anwendung). Weiters gibt es überall die Menüpunkte "neu" "mit Vorlage beginnen" etc. Eine weitere wichtige Funktion hat das Fenster auch noch beim einfügen von Cliparts, das wird jetzt nicht mehr mit einem Fenster wie in Office 2000 sondern mit dieser leiste gemacht! Einfach "Einfügen->Grafik->Clipart", dann in der Leiste den Suchbegriff eingeben und schon wird gesucht, einfach praktisch! Auch kann man zB weitere Sprachumsetzungen, Vorlagen, etc. mit einem Klick auf den entsprechenden Button in der Leiste, einfach downloaden!
4. Vorlagen: Die Vorlagensammlung wurde von Microsoft in Office XP gewaltig erweitert, so findet man in jeder Office-Anwendung Vorlagen, sei es für Präsentationen, Tabellenkalkulationen oder Datenbanken bzw. Websites. Diese Vorlagen sind gut gemacht, hier hat Microsoft wirklich toll gearbeitet!
5. Internet: Microsoft Office XP wurde im Gegensatz zu Office 2000 sehr auf das Internet ausgerichtet! Man kann sich durch einen Klick im Seitenfenster neue Vorlagen von Microsoft.com herunterladen, ebenso von anderen Websiten! Bei der Installation ist aber unbedingt der Internet Explorer 5.5 notwendig, sonst kann es passieren, dass Office "spinnt", was bei mir zB der Fall war, ich hatte noch kein Internet, aber der IE 5.5 war auch auf der Office CD nicht mehr oben, und ich braucht ihn! Das zu umgehen war kompliziert, ebenso wollten dann die Cliparts nicht mehr funktionieren! Jetzt hab ich das Internet – und jetzt funktioniert alles! Sowohl die neuesten Vorlagen, Konverter, als auch diverse Verbesserungen kann man problemlos downloaden!
6. Cliparts: Man kann sie über das Seitenfenster oder den Cliporganizer hinzufügen! Sucht man zB ein Clipart einer bestimmten Gruppe (zB Technik) ist es besser, in den Cliporganizer zu gehen und dort die Gruppe auswählen und dann suchen! Weiters kann man im Cliporganizer jetzt auch alle Grafikdateien, die auf der Festplatte oder im Netzwerk liegen suchen und hinzufügen, egal ob das ein Icon einer Anwendung ist, oder ein Bild meiner Schwester! Das wird dann alles genauso wie eine Grafik behandelt und ich brauche nicht mehr mühevoll suchen! Die Suchbegriffe für solch ein manuelles hinzugefügtes Bild kann man selbst festlegen, so kann man zB irgendwelche Bilder auch mit dem Suchbegriff "Schwein" – wenn es sich um die Schwester handelt *g* – belegen! Natürlich ist es aber sinnvoll, passende Begriffe zu nehmen!
7. Erkennen/Reparieren: Man kann jetzt jedes XP Programm mit dem mitgelieferten Tool untersuchen lassen und bei eventuellen Fehlern wird das entsprechende Programm repariert oder neu installiert! Ich hab es zwar noch nie benötigt, aber wenn ich Freunden von mir vertrauen kann, ist das ganz nützlich, vor allem, wenn die Registry irgendwie ein bisschen beschädigt wurde – wodurch auch immer…
8. Die Hilfe wurde bei Office XP eindeutig verbessert, der Assistent ist noch immer da, obwohl er angeblich abgeschafft wurde, sogar noch mit neuen "Figuren", und man findet zu fast jeder Frage Hilfestellung!
9. Die Kompatibilität mit anderen MS-Office-Programmen wurde weiter verbessert, es gibt jetzt eigentlich keine Komplikationen mehr und man kann jede Datei sogar im 95er Format abspeichern, so dass sie für jede andere Version lesbar ist! Einzig und allein bei Word – bei dem es ja normalerweise überhaupt keine Probleme geben sollte, gibt es manchmal kleinere Probleme, wobei diese auch über Umwege behoben werden können! So berichteten zumindest Freunde von mir, obwohl ich das Problem noch nie hatte!
10. Die Stabilität wurde in XP auch verbessert, die Abstürze werden immer weniger, nur bei extrem langsamen Computern kann es passieren, dass sich vor allem Word – warum auch immer - öfter aufhängt! Jetzt, in XP braucht man sich fast keine Sorgen mehr wegen eines Datenverlustes machen, stürzt Word, etc. ab, wird beim nächsten Öffnen die letzte Datei wiederhergestellt und die Daten sind (fast) sicher wieder da!
So, dass wär's mit den generellen Änderungen in XP, jetzt widme ich mich den einzelnen Anwendungen:
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Word XP (2002)
Word hat sich gegenüber zur 2000 Version bis auf die schon erwähnten Änderungen nicht sehr viel verbessert, einige Gimmicks aber noch in Kurzform:
Übersetzungsmodul: Word kann jetzt einzelne Wörter oder Wortgruppen in andere Sprachen übersetzten, momentan stehen nur Deutsch, Englisch, Spanisch, Italienisch und Französisch zur Verfügung, über das Internet kann man sich aber weitere Sprachen downloaden!
Weiters ist die Serien-Brief-Erstellung so einfach wie nie, am besten mit einer der zahlreichen Vorlagen beginnen, dann ist es kein Problem! Wer auch noch Windows XP benutzt, kann so eine Vorlage gleich als Fax wegschicken, über Outlook funktioniert das tadellos!
Was ich in Word 2000 vermisst habe, aber bei Word XP funktioniert ist das Markieren von mehreren getrennten Wörtern und Sätzen mit der strg-Taste! Das funktioniert jetzt, daher markiert man zB alle Wörter, die man in einer anderen Schrift haben will, stellt die Schriftart ein - fertig! Vorlagen gibt es Word 2002 mehr als genug, vom Fax über eine Website bis zum Serienbrief ist alles dabei! Der Passwortschutz wurde ein wenig verbessert, jetzt kann man sogar einen Verschlüsselungstypen einstellen!
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Excel XP (2002)
In Excel hat sich nicht sehr viel getan, das Makromanagement wurde ein wenig verbessert und ein nützliches Euro-Tool wurde eingebaut! Dieses Euro-Tool ist wirklich sehr nützlich, hier stellt man einfach die gewünschte Umrechnung (zB DEM-EUR oder EUR-ITL, etc.) ein, wenn man dann eine Zahl in eine Zelle erscheint, sieht man sofort den umgerechneten Betrag!
Weiters ist es jetzt auch ein Passwortschutz, der in Excel 2000 noch nicht da war vorhanden, er funktioniert wie in Word! Sonst gibt es eigentlich nicht viel neues, vielleicht mal ne Einstellungsmöglichkeit hier, oder Kontrollkästchen dort, das sind alles nur winzige Gimmicks!
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Powerpoint XP (2002)
In PP XP wurde als erstes die Standardschriftart auf eine Serifenlose umgestellt, währen bei den früheren Versionen Times New Roman (Serifenschrift) eingestellt war! Wer sich ein bisschen im Bereich Präsentationsmanagement auskennt, wird wissen, dass man nur serifenlose Schriftarten verwenden darf! Hier spart man sich also die Umänderei im Folienmaster! Die Präsentationserstellung ist jetzt so einfach wie nie zuvor, einfach einen von 44 Hintergründen auswählen und die Folien gestalten, oder einfach eine komplette Präsentation als Vorlage nehmen und die restlichen Daten einfügen!
Und jetzt kommt die größte und wichtigste Änderung in Powerpoint XP! Es wurden jetzt Unmengen von Möglichkeiten hinzugefügt, Animationen zu erstellen, es gibt jetzt nicht mehr nur ein paar wie "einfliegen von oben, von rechts,…" sondern es gibt jetzt viele Möglichkeiten, Texte, Grafiken zu animieren! (zB einen Text mit der Animation "Bumerang" oder "Verwischen" erscheinen lassen)
Ein weiteres Beispiel: Wenn man in PP 2000 um zB einen Ball animieren wollte, um in fliegen zu sehen, waren Unmengen von Bällen nötig, die nacheinander eingeblendet werden mussten um so einen Flug vorzuspielen! In PP XP nimmt man einen Ball, zeichnet die Flugkurve und der Ball fliegt in einem die imaginäre Linie entlang, ohne Aus- und Einblendungen! Insgesamt gibt es jetzt ca. 200 Animationsmöglichkeiten, gegenüber 20-40 bei PP 2000.
Das hat aber einen Nachteil: bis auf die Standardanimationen können diese Animationen nicht in älteren PP-Versionen abgespielt werden, das heißt, wer eine Präsentation mit PP XP erstellt, muss Sie auch mit Powerpoint 2002 vortragen! Das ist sehr schade, lässt sich aber nicht ändern! Weiters ist jetzt in Powerpoint ein Passwortschutz, der wie in Word funktioniert vorhanden! Man kann im Allgemeinen sagen: es ist eindeutig benutzerfreundlicher geworden!
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Outlook XP (2002)
Mit sind in Outlook XP bis auf eine Veränderung eigentlich keine größeren aufgefallen, die, die jedoch gemacht wurde kann einen gewaltig den Spaß verderben, aber auch vor Viren schützen!
In Outlook XP werden jetzt "gefährliche" Anhänge wie .exe, .mdb, etc. automatisch abgeblockt! Diese Maßnahme war zwar nötig, da Sie eigentlich den einzigen wirklichen Schutz gegen Viren bietet, wer aber öfters Access-Datenbanken, uä. verschicken oder empfangen muss, der erlebt sein blaues Wunder! Outlook empfängt die Dateien zwar, blockiert sie aber, so dass man sie nicht öffnen kann! Damit man das umgehen kann, und das ist fast notwendig, muss entweder die Registry bearbeiten oder sich ein Tool aus dem Internet downloaden! Sonst gibt’s eigentlich wirklich keine größere Veränderung! Das E-Mail-Konto-einrichten funktioniert wie bisher, Updates wegen der Sicherheit müssen auch immer wieder gemacht werden – alles altbekannt!
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Access XP (2002)
In Access gibt es auch keine wirklichen Verbesserungen mehr, nur der Import-Export von Dateien wurde ein wenig verbessert, so kann man jetzt fast alle Datenbankenformate öffnen, sei es Access 95 oder dBase! Weiters kann man alle alten Dateien auf den 2002er Standard konvertieren, ohne dass irgendetwas verloren geht! Sonst wurde eigentlich nur noch der VB-Editor ein bisschen verbessert! Leider keinen großen Veränderungen, aber es ist ja auch schon ein tolles Programm!
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Frontpage XP
Frontpage hat in der 2002er Version ca. 67 Hintergrundvorlagen zur Verfügung, so dass man sich eigentlich keine Gedanken ums Design machen muss und trotzdem alles sehr professionell aussieht! Weiters sind sehr viele Websitevorlagen vorhanden, vom Gästebuch über die Suchseite bis zum kompletten Firmenweb mit Produktseite, etc, ist alles vorhanden! Wer eine Webkomponente wie einen Zugriffszähler einfügen möchte, braucht 5 Klicks, schon ist ein Zugriffszähler da, es geht schneller als wenn man ihn selber programmiert hätte, und er funktioniert auch! Frontpage wird immer mehr zu einem kleine FTP-Client, beim Upload erscheinen 2 Fenster, das linke mit der Offline-Webpage, das rechte mit der Online-Webpage, so kann man per Drag and Drop ganz einfach die Dateien und Ordner manuell verschieben oder die HP automatisch uploaden lassen!
Was in FP sehr schlecht ist, ist, dass Zugriffszähler, Gästebücher, etc. die mit Frontpage erstellt worden sind, nur auf einem Server der Frontpage unterstützt, funktionieren! Und soooovilee Server sind das nicht!
Was mir auch nicht gefällt ist die Vorschaufunktion, hier wird oft Text falsch, oder mit falschem Abstand, etc. angezeigt! Sonst gibt es eigentlich nichts Besonderes zu Frontpage zu sagen!
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Photo Editor
Der mitgelieferte Photoeditor ist ein sehr einfaches, praktisches Programm zur schnellen Bildbearbeitung, ob schneiden, verzerren, wischen, alles kann man machen, und das ganz einfach! Natürlich sind die Funktionen begrenzt, aber für einen Laien reicht er aus!
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Dokument Scanning/Imaging
Jetzt liefert Microsoft sogar ein eigenes Scann-Programm mit dem Office mit!
Hier klickt man einfach auf einscannen, der Scanner läuft, man entscheidet, mit was man das Bild oder den Text weiterbearbeiten möchte (zB Word, Corel, …) und schon ist es "im Computer"
Sonst gibt es noch ein paar kleine Tools, wie einen Problemmanager, der eigentlich nie zur Verwendung kommt, etc. Natürlich gibt es auch die Microsoft Office Shortcut-Leiste, sie funktioniert wie in Office 2000 und ist wirklich nützlich, so kann man Anwendungen wirklich viel schneller starten!
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Fazit:
Microsoft Office XP ist das beste Office-Paket auf dem Mark! Welches Office-Paket kann schon das: Man macht ein Formular in Access, mit der Datenauswertung, zB aus einer Umfrage, von diesem Formular erstellt man dann in Excel ein Diagramm, und das Diagramm baut man in Powerpoint ein, und sobald in Access etwas geändert wird, ändert sich die eingebaute Grafik in der Powerpointpräsentation auch! (zB wenn die Prozentzahl steigt) Ja, das ist möglich! Auch wenn teilw. mit Makros gearbeitete werden muss, es ist nicht so schwer!
Leider sind aber die Verbesserungen in Office XP sehr unterschiedlich! Wer Powerpoint und Word oft braucht, sollte sich die neue Version unbedingt kaufen, wer aber meistens mit Access oder Excel, bzw. Outlook und Frontpage arbeitetet, braucht sich die neue Version auf keinen Fall kaufen, dazu sind die Verbesserungen einfach zu gering, obwohl die Zusatztools ganz nützlich sind!
Ach ja, noch ein Tipp für Office XP-Besitzer, bzw. solche die es werden wollen, unbedingt nach der Office Installation oder später mal das Service Pack 1 für Office XP herunterladen, es schafft noch einige Verbesserungen! Das Service-Pack gibt es unter http://officeupdate.microsoft.com (ca. 20 MB)
© 2002 by metal-heli weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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DigiTalk, 06.04.2002, 16:12 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich habe officeXP schon auf einem 133er mit 128 MB ans laufen bekommen - einwandfrei (auch, wenn alles etwas länger dauert). Eine Funktion, über die ich mich in Word XP sehr gefreut habe (die bei 2000 fehlte), ist das freie Drehen vpn ClipArts!
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seifertandreas, 05.04.2002, 22:17 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Da hat sich aber jemand große Mühe gegeben.
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Paketmarke, 05.04.2002, 22:14 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Wirklich super geschrieben, mit vielen Infos und Details.
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