Nokia 7110/61xx/6210 Zubehör Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Freisprechen in hoher Qualität

  

  04.05.2006, 17:27 Uhr von
  SORTs_Diener
  Hi, bin jetzt auf Empfehlung auch bei Yopi! Bin auch aktiv bei Ciao.de unter selben Namen!

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo liebe Leser,
  
  
  heute möchte ich über eine Freisprechanlage berichten, die ich in meinem ehemaligen auto eingebaut hatte-ein Astra Cabrio. Mein Handy, das ich damals besaß war das Nokia 6310 anthrazit, werde ich Euch auch noch vorstellen. Die beiden Produkte genannt, lassen wohl schon auf den jetzigen Bericht hindeuten. Da Handys beim Autofahren Tabu sind, muss man sich eine Freisprechanlage zulegen, um dennoch während der Fahrt telefonieren zu dürfen.
  
  
  Warum Nokia?
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  Also diese Frage ist eigentlich ganz schnell beantwortet. Mein Handy, wie schon erwähnt, war das Nokia 6310 und da liegt es nah, dass ich mir auch iene Freisprechanlage dieser Marke besorgt habe. Solch eine allround-"billig"-Anlage wollte ich mir nicht zulegen, da man bei gleicher Firma denke ich doch etwas spezifisches und garantiertes vorliegen hat.
  
  
  Das CarKit 91
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  Diese Variante einer Freisprechanlage ist etwas sehr solides. Eine portable Freisprechanlage ist wesentlich billiger, aber aufgrund sehr schlechter Qualität nicht zu empfehlen. Da wird das Gespräch zum Krampf, zumal man sich auch mit den ganzen Kabeln verheddern kann und ein Unfall eventuell auch noch daraus resultiert.
  
  Also habe ich mir das CarKit 91 geholt. Doch das war bei mir etwas verwirrend. Der Verkäufer meinte es sei für die Handys der Serien 5110, 5130, 6110, 6150, 6210, 6250 und 7110 kompatibel - so auch in der leicht verständlichen Bedienungsanleitung. Da ich aber ein 6310 habe war es schon etwas komplizierter. Die Anlage ist schon etwas älter, aber man sagte mir es ginge trotzdem schon irgendwie. Das habe ich probiert und es hat wirklich geklappt.
  
  
  Was ist dabei?
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  Im Lieferumfang des CarKit 91 befindet sich eine leicht montierbare Handyhalterung, ein Lautsprecher, ein Mikrofon und eine Verteilerbox, die die einzelnen Komponenten verwaltet und funktionsfähig macht.
  
  Zusätzlich benötigt man noch eine GSM-Antenne, die man wohl am besten and die Scheibe montieren sollte; ist aber nicht vorschrift. Ausserdem ist es ratsam, eine Autospezifische Konsole zu kaufen, um die Anlage bestmöglichst bedienen zu können. Zusätzlich passt dann auch die Handyhalterung noch besser ins Gesamtbild des jeweiligen Cockpits.
  
  Die HAndyhalterung wird ganz einfach über einen Klebestreifen an das Armaturenbrett montiert. So fallen Bohrlöcher voll und ganz weg, was der Optik natürlich auch etwas gutes tut. Zudem kann man sich den Platz mdes Handys auch vielfältiger wählen.
  
  Das Mikrofon, was das Gesprochene aufnimmt sollte man so nah wie möglich an die Fahrerposition befestigen. Da empfiehlt sich entwerder die Sonnenblende oder die Dachbeleuchtung, sofern man denn eine hat. Die Glasklebeantenne habe ich irgendwo unter die Verkleidung gesetzt, damit man sie nicht unbedingt sieht. Eigentlich ist die Frontscheibe empfohlen. Der Empfang ist aber stets gewährleistet. Auch beim Unterfahren von Brücken habe ich keine größeren Störungen beim Telefonieren bisher erlebt, was mich eigentlich relativ starkt überrascht hat. Wer ganz sicher gehen möchte, kann die Antenne auch aussen anbringen lassen oder das Signal irgendwie in die normale Antenne schleifen, aber keine Ahnung wie das gehen soll. Generell wird das Signal vom Handy aber zur äusseren Antenne geleitet, um den Empfang zu vergrößern. Das geschieht auch über den Rahmen der Karosserie.
  
  Auch den Lautsprecher sollte man da montieren, wo man ihn nicht so sehr sieht, da er wirklich nicht einer der schönsten Sorte ist. Was er aber von sich gibt ist immer klar verständlich und nachfragen musste ich noch nie - hat auch Geld gespart. Die Verteilerbox sollte nicht zu weit entfernt sein, da die Kabel nicht bis dort hin reichen könnten. Ich wählte einen Platz nahes des Sicherungskasten, da man dort auch gleich eine Stromversorgung hat.
  
  
  Preis/FAZIT
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  Alles in allem musste ich mit rund 300 Euro ran. Heute ist es vielleicht schon etas günstiger. Das Nokia CarKit 91 kostete allein nur so knapp 200 Euro. Die billigere Variante der Antenne und der Rest machen dann den restlichen Betrag aus. Man kann natürlich, wie schon angedeutet die Variante der Kombiantenne wählen, dann wird's aber auch teurer. Noch kostenspieliger wird es, wenn man die Antenne in der Stoßstange verschwinden lassen will. Aber das ist meiner Meinung nach nicht notwenig.
  
  Insgesamt bin (war) ich sehr zufrieden mit der Freisprechanlage. Man hat keine Probleme mit der Bedienung, die Empfangsqualität ist fast immer bestens, die Montage ist auch für eher Unerfahrene zu meistern und die Kosten halten sich in Grenzen. Also ich hatte bisher noch keine Probleme, auch wenn ich die Montage mit der Antenne etwas anders vorgenommen habe und mein Handy eigentlich nicht so richtig kompatibel ist.
  
  
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    convex, 28.09.2006, 00:45 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich ...LG, convex

  • 

    B_Engal, 05.06.2006, 17:46 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    SH von mir. Sehr interssanter, informativer und toller Bericht. MfG B_Engal

  • 

    sebbelino, 08.05.2006, 20:45 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich, liebe grüße

  • 

    Estha, 07.05.2006, 14:26 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    toller bericht ... lg susi

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• Ein (fast) unendliche Geschichte

  

  28.11.2004, 00:05 Uhr von
  Multitim
  

  4

  Bewertungen (7)
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  Pro:

  Sicherheit beim telefonieren guter Klang komfortabel

  Kontra:

  extra Lautsprecher relativ teuer

  Empfehlung:

  Ja

  Für alle, die immer gerne mit dem Telefon am Ohr durch die Gegend gefahren sind, kam am 1. Februar 2001 die Spaßbremse. Man darf seitdem nur noch mit einer Freisprecheinrichtung telefonieren, sonst zahlt man ganze 40,-EUR / 1 Punkt dafür. Also gab es für mich 3 Alternativen. Einen "Knopf im Ohr" für rund 15 EUR, den ich aber aus modischen und technischen Gründen von Anfang an ablehnte. Dann gibt es die sog. Plug-In - Geräte, die man in den Zigarettenanzünder steckt. Aber bei diesen Geräten machte mir damals zum einen Opel einen strich durch die Rechnung, da der Zigarettenanzünder hinter der Aschenbecherabdeckung ist (und wer fährt schon gerne mit offenem Aschenbecher durch die Gegend) und zum anderen läßt die Klangqualität dieser Geräte sehr zu wünschen übrig.
  Also bestellte ich mir 2001 für rund 165,- EUR das Cark 91 (Festeinbau) von NOKIA für mein 6210 im Fachhandel. Dann endlich kam die Lieferung. Im Lieferumfang enthalten, ein Mirkofon, die Freisprecheinheit, ein Gerätehalter (der tollerweise für mehrere NOKIA-Gräte z.B. 51xx, 61xx paßt - prima!!!), viele, viele Kabel, einen Extralautsprecher und eine Bedienungsanleitung.
  Um es vorne Weg zu nehmen, wär da nicht der Einbau gewesen, ist das Cark 91 über die Autolautsprecher betrieben ein absolutes Top-Gerät. Die passenden Nokia-Handys erkennen das Gerät ohne Probleme, die Halterung für das Hand ist in alle Richtungen schwenkbar und die Klangqualität ist Klasse. Einzigstes Problem ist, daß bei hohen Geschwindigkeiten die Windgeräusche es dem Gesprächspartner fast unmöglich machen, einen zu verstehen. Und ab jetzt nie mehr ohne. Im Nachhinein betrachtet hätte ich mir dieses Gerät schon viel eher gewünscht, da es das Telefonieren beim Fahren sehr erleichtert.
  So und nun geht es an den Einbau. Da ich selbst gerne bastel und in meinem Bruder einen Fachmann im Elektronikbereich habe, hatte ich mich zum Selbsteinbau entschlossen, um viel Geld zu sparen.
  Und damit fingen die Probleme an. Da ich nicht den Extralautsprecher nutzen wollte, sondern die FSE über die Autolautsprecher laufen lassen wollte, habe ich mich vorher erkundigt, ob das denn geht, und es geht.
  Also hingesetzt und Schaltplan entworfen. Wir haben dann die Lautsprecherkabel am Radio aufgetrennt, das Lautsprecherkabel vom CARK 91 aufgetrennt und ein 2 zu 1 Relais genommen. Die Leitung vom Radio und von der FSE als Eingänge und die Kabel zum Lautsprecher als Ausgang. Soweit alles gut. Zur Steuerung des Relais gab es sogar an der CARK 91 eine gelbe Steuerleitung auf der laut Bedienungsanleitung "bei ankommendem Anruf 0V anliegen". Also dachten wir uns, liegen sonst 12V an. Doch Irrtum. Alles angeschlossen, aber das Relais schaltet nicht. Daraufhin haben wir alles durchgemessen, und festgestellt, daß auf der Leitung nie 12 V anliegen. Da dachten wir uns, das Gerät sei defekt. Denkste. Denn bei dem Austauschgerät trat das selbe Problem wieder auf. Bis uns dann der Einfall kam, daß es sich hierbei um eine geschaltet Masse handelt. Also noch eine Spannung angelegt, und siehe da, es funktionierte. Also an alle, die dieses Experiment wagen wollen. Gelb ist Masse. Ansonsten war der Einbau perfekt.
  Und wer den mitgelieferten Lautsprecher nutzt, der wird nach spätestens 1 Stunde fertig sein.
  Übrigens einen Tip noch. Schaltbelegung vom Autoradio mit rauslegen, um rauszufinden, welches die Spannungsversorgung und die Masse (und evtl. die Lautsprecherkabel sind). Zu empfehlen sind die vorderen rechten Lautsprecher.
  
  Im Sommer diesen Jahres habe ich mir nun zusammen mit meinem neuen Handy auch eine Neue Freisprecheinrichtung (Nokia CARK 126) gekauft. Der Einbau ging (auf Grund meiner vergangenen Erfahrungen wesentlich einfacher. Und nach drei Jahren CARK-91 kann ich wirklich sagen, dass es ein Top-Produkt ist. Übrigens habe ich sie bei Ebay versteigert und noch 30 EUR dafür bekommen. weiterlesen schließen