Tomy Pssst! Weck Papa nicht auf! Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Ein Tipp für´s Christkind!

  

  06.11.2009, 23:17 Uhr von
  leflole
  

  5

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  • Präsentation:  sehr gut
  • Schwierigkeitsgrad:  sehr schwierig
  • Spaßfaktor:  sehr gering
  • Spielanleitung:  sehr gut
  • Wird langweilig:  nie
  • Spieldauer:  kurz, unter 30 Minuten
  • Das Spiel für:  Kinder
  • Spielerzahl:  ab 2

  Pro:

  Hoher Spaßfaktor für die Kleinen

  Kontra:

  Nichts

  Empfehlung:

  Ja

  PSSST!
  Weck Papa nicht auf!
  Von Tomy ab 4 Jahre für 2 – 4 Spieler
  
  Inhalt:
  1 Spielbrett mit Bett und Wecker
  1 Papa
  1 Würfel
  4 Spielfiguren
  1 Schlafmütze für Papa
  
  Das Bett und Papa sind aus Kunststoff und das Spiel ist Batteriebetrieben.
  
  Vor dem Spiel legt man Papa in sein Bett. Wenn seine Arme auf dem Leintuch liegen, dann hat es Papa bequem. Dann setzt man ihm noch die Schlafmütze auf den Kopf und drückt ihn leicht nach hinten, bis sein Kopf auf dem Polster liegt und einrastet.
  
  Auf dem Spielfeld sind verschiedene bunte Felder mit Symbolen aufgezeichnet. Am ende des Wegs ist der Kühlschrank, ihn zu erreichen ist das Ziel des Spiels.
  Nun schaltet man das Spiel ein und Papa schläft. Jetzt muss man gut aufpassen, dass man ihn nicht aufweckt…. Während er schläft, schnarcht er, und man wird auch andere Geräusche hören, die ihn aufwecken könnten, da miaut die Katze oder es bellt der Hund, Ein weinendes Baby, zerbrechendes Glas und eine Hupe.
  
  
  Spielbeginn
  Jeder Spieler wählt eine Spielfigur. Die 16 Karten werden gemischt und jeder Spieler erhält die gleiche Anzahl von Karten. Alle Spieler behalten ihre Karten während des ganzen Spiels.
  Übrige Karten werden beiseite gelegt. Die Spielfiguren werden auf das Brett gestellt auf das entsprechend farbige Bett und los geht’s!
  
  Wer an der Reihe ist, muss würfeln. Der Würfel hat vier Farben und 2 Purpurrote Sterne.
  
  Wenn man eine Farbe würfelt, zieht man mit seiner Spielfigur auf das nächste Feld dieser Farbe.
  Wenn auf dem Feld schon eine Figur steht, darf man aufs nächste freie Feld ziehen.
  
  Wenn man einen Stern würfelt, zieht man seine Figur vor die Figur des führenden Spielers.
  Wenn man bereits selbst in Führung ist, darf man noch mal würfeln.
  
  Du landest auf einem Feld mit Bild und Nummer. Wenn man das selbe Bild in der Hand hat, ist man in Sicherheit und muss den Weckerknopf nicht drücken.
  
  Wenn man keine entsprechende Karte hat, muss man den Weckerknopf drücken, und zwar so oft wie auf dem Feld angezeigt ist. Wenn Papa weiterschläft, hat man Glück gehabt. Wenn man aber Lärm macht und Papa aufwacht, muss man zwei Dinge tun:
  
  Man nimmt die entsprechende Karte von dem Spieler der sie hat, damit man das nächste mal auf diesem Feld in Sicherheit ist.
  
  Man muss den ganzen Weg wieder zurück zu seinem Bett gehen.
  
  Dann setzt man Papa die Mütze wieder auf (die meistens runterrutscht) und legt ihn wieder schlafen. Er wird wieder zu schnarchen beginnen.
  
  Wenn man am Regenbogen Kühlschrank angelangt, gewinnt man dieses Spiel.
  
  
  Die Spieldauer des Spiels ist relativ kurz. Man kann es also gut zwischendurch mal spielen. Es ist wirklich sehr gut geeignet für kleinere Kinder. Alleine das Lachen der Kinder, wenn Papa schnarcht oder der Hund bellt, ist schon Belohnung für den Kauf des Spiels. Die Kleinen
  Haben echt riesigen Spaß dabei….
  
  Ich empfehle es besonders für Kinder im Kindergartenalter – vielleicht unterm Weihnachtsbaum?
  
  
  Dieser Bericht erschien bereits auf dooyoo unter gleichem Namen! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    fantagirlie, 11.02.2010, 10:37 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße und einen schönen Donnerstag wünsche ich Dir!

  • 

    SweetPiccolina, 02.12.2009, 11:51 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    klasse bericht lg steffi

  • 

    Fifima, 01.12.2009, 22:17 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Das hätte meinen Kindern bestimmt auch Spaß gebracht. LG

  • 

    oskermit, 26.11.2009, 12:41 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    S E H R H I L F R E I C H .... DANKE für deinen Besuch bei mir!

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• Papa als Hauptakteur

  

  20.02.2007, 10:33 Uhr von
  Paukenfrosch
  

  5

  Bewertungen (34) / Kommentare (7)
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  Pro:

  lehrreich und total lustig; mit Sound und Action

  Kontra:

  nichts

  Empfehlung:

  Ja

  Vor einigen Wochen habe ich bei einer Bekannten ein Gesellschaftsspiel für Kinder gesehen. Nach nur einer Spielrunde - natürlich inklusive meiner Tochter - stand für mich fest: Das kauf ich auch! Und so bekam meine Annika zu ihrem 3. Geburtstag das Spiel
  
  "PSSST! Weck Papa nicht auf!"
  
  * * * * *
  
  Allgemeine Produktinfos
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  Hersteller dieses Spieles ist die englische Firma
  
  TOMY Careline
  
  aus Southampton. Informationen zur Firma und deren Produkte gibt es auf der Seite www.tomy.co.uk. Dort heißt das Spiel "Shh… Don´t wake dad".
  
  "PSSST! Weck Papa nicht auf!" ist ein dreidimensionales Spiel mit Action und Sound. Gedacht ist es für 2 bis 4 Mitspieler ab 4 Jahren.
  
  Der Preis ist sehr unterschiedlich. So kann man es für stolze 22,90 € bei Yatego.de kaufen, für 19,90 € ist es bei ottoversand.at erhältlich und bei TOYS"R"US kostet es nur 14,98 €. Ich habe dieses Spiel bei ebay ersteigert und inkl. Porto sogar noch etwas weniger bezahlt.
  
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  Lieferumfang
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  Der Karton für dieses Spiel ist recht groß, denn in ihm liegt das Spielbrett, welches ca. 30 cm x 30 cm groß ist. Es ist aus Hartplastik und mit einem sehr bunten Spielfeld beklebt. Mitten auf dem Spielbrett befindet sich das Bett, welches ca. 9 cm x 18 cm x 7,5 cm groß ist.
  
  In dieses Bett wird der Papa gelegt, in dem man ihn auf einen Stift drückt. Nun bekommt er noch seine Schlafmütze auf und das Spiel könnte beginnen. Für Action wäre gesorgt, für den Sound aber noch nicht. Hierzu benötigt man 2 R6 Batterien, die man in die Unterseite des Spielbrettes einlegen muß.
  
  Neben dem Bett ist ein Wecker mit Drückknopf angebracht. Während des Spieles muß man diesen Knopf drücken, der dann per Zufallsgenerator dafür sorgt, daß der Papa sich senkrecht im Bett aufsetzt.
  
  Praktisch ist auch der Bettkasten am Fußende des Bettes. Hier kann man nach dem Spiel alle Spielutensilien verstauen.
  
  Zum Spiel gehören nämlich auch noch 16 Spielkarten, ein Farbwürfel, vier kleine verschiedenfarbige Plastikfiguren in Kindergestalt und eine Spielanleitung auf deutsch.
  
  Das Spielbrett nebst sämtlichem Zubehör ist sehr hübsch anzusehen. Schöne Formen und viele Farben erfreuen das Auge. Die Gestaltung der Spielutensilien und die Illustration des Spielbrettes erfreuen das Herz. Alles wurde sehr sorgfältig verarbeitet. Es gibt keine scharfen Ecken und Kanten, an denen man sich verletzen könnte und es ist auch alles recht stabil und somit von langer Lebensdauer. Allein die Karten sollten stets vorsichtig behandelt werden, damit sie nicht unnütz knicken oder gar einreißen.
  
  Die Spielanleitung, welche auf ein gefaltetes DIN A4 - Blatt paßt, ist gut verständlich geschrieben. Sie läßt keine Fragen mehr offen.
  
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  Ziel des Spieles
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  Die Kinder werden in der Nacht wach und haben Hunger. So schleichen sie sich langsam durch die Wohnung in Richtung Kühlschrank. Dabei gibt es jedoch jede Menge Gefahren, die den Papa aus dem Schlaf reißen könnten. Wer es aber dennoch schafft, zum Kühlschrank zu gelangen, der ist Sieger des Spieles.
  
  * * * * *
  
  Der Spielverlauf
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  Jeder Mitspieler sucht sich eine Spielfigur aus und legt sie ins farblich passende Bettchen auf dem Spielfeld. Nun werden alle 16 Karten auf alle Mitspieler aufgeteilt. Man kann diese auf die Hand nehmen oder auch offen vor sich hinlegen. Für das Spiel ist das nicht von Belang.
  
  Der erste Spieler beginnt zu würfeln. Je nach gewürfelter Farbe darf er auf das nächstliegende gleichfarbige Feld gehen. Hier gibt es ein Bild zu sehen, zu welchem es auch eine Karte gibt. Hat der Spieler diese Karte, dann ist sein Zug beendet und der Nächste Spieler ist an der Reihe.
  
  Hat der Spieler diese Karte aber nicht, dann muß er so oft auf den Knopf des Weckers an Papas Bett drücken, wie ihm die Zahl auf dem Spielfeld, auf dem er steht, anzeigt. Bleibt der Papa schlafend im Bett liegen, dann ist das kleine Abenteuer überstanden und der nächste Spieler ist an der Reihe. Wird der Papa aber geweckt, dann muß der Spieler mit seiner Figur zurück ins Bettchen. Als kleinen Trost bekommt er die entsprechende Karte von einem der anderen Mitspieler. Dieses Feld kann ihm also vorerst nicht mehr zum Verhängnis werden.
  
  Daß man zurück ins Bett muß, kann einem auch kurz vor dem Ziel passieren. Doch Tränen bedarf es nicht, denn der Würfel zeigt nicht nur die vier verschiedenen Spielfeldfarben, sondern auch auf zwei seiner Seiten einen Stern. Wer diesen Stern würfelt, der darf sich vordrängeln und zwar direkt auf das Feld vor dem Mitspieler, welcher sich am nächsten am Kühlschrank befindet. So kann es sein, daß man es auch direkt aus dem Bett zum Kühlschrank schafft.
  
  * * * * *
  
  Meine Meinung
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  Das Spielprinzip ist recht einfach zu verstehen. Für die Kleinen gilt es, Farben zu erkennen, Bilder zu vergleichen und Zahlen zu erkennen mit anschließendem Zählen:
  
  Farben: Die gewürfelte Farbe gibt an, zu welchem Feld der Mitspieler gehen muß. Es gibt rote, gelbe, grüne und blaue Felder. Das sind Grundfarben, die jedes Kind bereits ab 3 Jahren verinnerlicht haben sollte. Hier darf es also keine Schwierigkeiten geben, daß richtige Farbfeld zu erkennen.
  
  Bilder: Die Bilder auf den einzelnen farbigen Spielfeldern sind gleich denen auf den Karten. Sie zeigen in lustigem Zeichenstil, wie z.Bsp. eine Diele knarrt, eine Vase zu Bruch geht, das Telefon klingelt oder auch der Hund bellt. All diese Geräusche könnten den Papa wecken. Die Mitspieler müssen nun vergleichen, ob sie die Karte mit dem Bildchen auf der Hand haben, welches dem Feld entspricht, auf dem sie gerade stehen. Das dürfte auch keine Schwierigkeiten machen, denn jedes Kind in dem empfohlenen Alter kennt Hunde, Katzen, Vasen, Türen, Telefone, Fenster etc. und kann diese Tiere und Gegenstände per Bild erkennen und benennen.
  
  Zahlen und Zählen: Die Bilder auf dem Spielbrett sind alle mit Zahlen von 2 bis 8 versehen. Diese Zahlen geben an, wie oft man den Wecker drücken muß, wenn man muß. Hier gilt es das Zahlenbild zu erkennen. Das übt meine dreijährige Annika gerade und kann es von Tag zu Tag besser. Danach muß sie aber auch bis zu dieser Zahl zählen und gleichzeitig den Knopf des Weckers drücken. Das wiederum bereitet ihr keinerlei Schwierigkeiten, da sie locker bis 20 zählen kann.
  
  Bis hierhin muß man eindeutig sagen, daß es sich bei "PSSST! Weck Papa nicht auf!" um ein sehr lehrreiches Spiel handelt. Vielseitig ist es noch dazu, da man doch auf verschiedene Dinge Acht geben muß und stets auch kombinieren. Annika findet sehr schnell und sicher heraus, ob sie die entsprechenden Karten auf der Hand hält und den Wecker betätigen muß oder nicht. Mit dem Farbenerkennen und dem Zählen hat sie auch keine Schwierigkeiten, lediglich die Zahl per Schriftbild zu erkennen muß sie noch etwas üben. Aber sie ist ja auch gerade erst 3 Jahre alt geworden.
  
  Die auf den Karten zu erkennenden Geräusche finden sich auch in der Soundanimation wieder. Erst schnarcht und pfeift der Papa fürchterlich. Ein Lacher bleibt hier nicht aus, vor allem, wenn man Ähnlichkeiten mit dem eigenen Papa feststellen kann, so wie es bei meiner Tochter der Fall ist. Hinzu kommen aber Katzenmiauen, Hundegebell, Telefongeklingel, Babygeschrei und etliche andere Geräusche. Das ist sehr lustig.
  
  Lustig ist aber auch, wenn der Papa dann erwacht. Er richtet sich sehr schnell auf, so daß seine Mütze wegfliegt und dann gibt er auch noch einen Schrei von sich. Diese Aktion ist der absolute Clou des Spieles und animiert wirklich jeden zum Lachen bis die Tränen kommen.
  
  So macht das Spiel auch noch tierisch viel Spaß und bringt jedem Familienmitglied Freude. Ja, sogar mein Mann kann über dieses Spiel lachen, auch wenn sich hier große Ähnlichkeiten zwischen ihm und dem Plastikpapa zeigen. Selbst Schuld, wenn er ein schnarchender Langschläfer ist. So ist es aber ein Spiel, wie für uns gemacht und total aus dem Leben gegriffen…
  
  * * * * *
  
  Fazit
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  "PSSST! Weck Papa nicht auf!" ist ein absolut geniales Spiel. Die Altersempfehlung von vier Jahren ist durchaus okay. Mit Dreijährigen kann man dieses Spiel aber auch schon spielen, wenn sie etwas Ausdauer mitbringen. Nach obenhin setze ich mal lieber keine Grenzen, denn auch ich habe sehr viel Spaß an diesem Spiel.
  
  Für meine Tochter gefällt es mir sehr gut, daß sie hier auf spielerische Art die Farben trainiert, die Zahlen lernt und das Zählen verbessert und obendrein auch das logische Denken und Kombinieren übt.
  
  Toll, daß dies mit soviel Spaß vonstatten geht. Die wegfliegende Mütze des erschreckt aufwachenden Papas ist genauso lustig, wie die vielen guten Soundanimationen. Hier hat man sich mal richtig was einfallen lassen.
  
  Rundum ist an der Aufmachung des Spieles nichts zu bemängeln. Ich finde alles wunderbar. Somit kann ich dieses Spiel mit 5 dicken Sternen empfehlen und eine uneingeschränkte Kaufempfehlung aussprechen.
  
  
  ( Mein Bericht erschien bereits auf Ciao am 20. April 2006 ) weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Zzaldo, 22.02.2007, 21:05 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ein sh von mir für Dich. LG Stephan

  • 

    anonym, 21.02.2007, 11:36 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ☼☼ Sehr Hilƒreich ☼☼

  • 

    lena016, 20.02.2007, 14:22 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    SH & LG

  • 

    MasterT86, 20.02.2007, 13:37 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Toller Bericht über ein bestimmt sehr witziges Spiel. Lg Tobias

  alle Kommentare und Bewertungen anzeigen

• Schlaf, Papa, schlaf

  

  29.06.2006, 20:34 Uhr von
  darras76
  

  5

  Bewertungen (103) / Kommentare (33)
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  • Präsentation:  sehr gut
  • Schwierigkeitsgrad:  sehr schwierig
  • Spaßfaktor:  sehr gering
  • Spielanleitung:  sehr gut
  • Wird langweilig:  nie
  • Spieldauer:  kurz, unter 30 Minuten
  • Das Spiel für:  Hobby-Spieler
  • Spielerzahl:  ab 2

  Pro:

  Spielspass, mal angenehm leicht verständlich!

  Kontra:

  Nichts!

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo, Ihr Lieben!
  
  Bald sind Sommerferien, genauer gesagt in ca. 16 Stunden.
  Das Zeugnis flattert uns wieder mal ins Haus, der Junior hinterher und da heißt es wie jedes Jahr:
  
  "WIE BESCHÄFTIGE ICH MEINEN KLEINEN WILDEN DEN GANZEN TAG?"
  
  Da wir ja in einem mitelschweren Kuhkaff fern jeglicher Zivilisation wohnen (und ich weigere mich das ca.30 km. entfernte Wien als solche zu bezeichnen *gg* ) bleiben da neben Maulwürfhügelzählen, endlosen Disskussionen über so gewichtige Themen wie etwa
  " Wer mit wem und wer nicht mehr" oder Buschtrommellauschen nicht gerade viel Alternativen für die leidgeprüfte Bevölkerung!
  Sollen wir etwa schon wieder am Neusiedler See rumgurken? Oder in Carnuntum mit der Nase auf dem Boden rumkriechen, mit der kleinen Hoffnung doch noch ein Sesterzchen zu ergattern, das die feinen Herren Archeologen übersehen haben?
  Nee, hatten wir doch auch schon oft genug !
  Also doch lieber zu Hause in der Sonne darben, ins Pool Karotten und Zwieberl werfen, da das Wasser ja schon so warm ist, dass ich ein Süppchen darin kochen könnte! Sonnenbrand und eine Million Gelsen inklusive *gg*
  Aber da das Wetter bei uns doch recht oft ziemlich besch...eiden ist und Computer und andere bei uns rumschmarotzende Blechtrottel nur zu gewissen Zeiten benutzt werden, greifen wir lieber auf altbewährte Spiele zurück, wie dieses:
  
  
  PSSST! Weck Papa nicht auf
  *********************************
  
  Verpackt ist es in einen 32x32x9,5cm. großen blauen Karton, darauf abgebildet ein total fertiger Papa mit davonfliegende Zipfelmütze und um ihn herum die lieben Kleinen, die auf dem Weg zum Kühlschrank allerlei Lärm machen.
  
  
  Der Inhalt
  ************
  
  1 liebevoll gestaltetes Spielbrett
  1 Vaterfigur aus Hartplastik mit sichtlich erschrockenem Ausdruck im Gesicht .
  1 Zipfelmütze aus Stoff mit hervorragenden Flugeigenschaften.
  4 Spielfiguren aus buntem Plastik
  16 Karten mit den diversen Störmotiven darauf, wie etwa das schreiende Baby oder die zerbrechende Fensterscheibe
  1 Spielanleitung, die in angenehm leicht verständlicher Form geschrieben ist!
  
  
  Das Spiel
  *************
  
  Es ist von der Fa. TOMY
  www.tomy.com
  Niederlassung Tomy Deutschland
  Benesisstr. 8-12
  D-50672 Köln
  
  Es ist für Kinder ab 4 Jahren gedacht und für 2-4 Spieler geeignet.
  Ich habe dafür beim Toys` r ´us 19,90 Euro bezahlt, es aber kurz darauf schon ab 14,90 Euro gesehen und mich dabei mal wieder maßlos über meine oft zu übereifrige Käuferhand geärgert!
  
  Man benötigt dafür 2 AA/ LR6 Batterien
  Ersatzteile erhältlich bei :Tomy Careline
  Tel.Nr.:023 8066 2600
  Fax.Nr.:023 8066 2601
  
  Das Spiel schaltet sich nach fünf min. automatisch ab um Batterien zu sparen, aber durch aus und wieder einschalten gehts weiter, oder einfach solange auf den Weckerknopf drücken bis Papa wieder aufschreckt, das ist doch viel lustiger!
  
  Im Plastikbett ist eine kleine Schublade integriert, in der man nach Spielende bequem die Karten und Figuren verstauen kann.
  
  
  Sobald man die Folie enfernt und den Deckel abgehoben hat kommt schon mal die erste wirklich positive Überraschung!
  Das Spiel besteht nur aus einem großen Plastikspielbrett, auf dem ein Bett befestigt ist!
  
  Man muß also nicht erst umständlich etliche Stanzteile lösen und mühselig zusammenstecken, sondern einfach den Oberkörper des Vaters in den dafür vorgesehenen Schlitz stecken, auf der Rückseite das Batteriefach mit einem Schlitzschraubenzieher öffnen, 2 AA/ LR6 Batterien einlegen und der Spass kann losgehen!
  
  
  Zum Spielablauf
  ********************
  
  Jeder Spieler wählt eine Figur seiner Wahl und stellt sie auf das Bett in der passenden Farbe, dann werden die Spielkarten aufgeteilt, der Vater bekommt seine Zipfelmütze auf die Rübe und wird vorsichtig nach hinten gedrückt bis er einrastet , jetzt noch den Schiebeschalter auf ON stellen und schon schnarcht Papa furchtbar!
  
  Der jüngste Spieler darf wie immer beginnen!
  
  Zuerst wird mal gewürfelt. Der Würfel hat zwei violette Sterne und vier Farben.
  Würfelt man eine Farbe, z.B. grün, muß man auf das nächste Feld dieser Farbe ziehen.
  Darauf befindet sich ein Motiv, etwa ein schreiendes Baby oder ein zerschossenes Fenster.
  Hat man dasselbe Motiv auf einer seiner Karten passiert nichts, dann kommt einfach der nächste Spieler dran.
  Hat man die gesuchte Karte jedoch nicht, muß man auf den Knopf des Weckers drücken, und zwar so oft, wie auf dem Feld angegeben ist.
  Das kann dann zwei bis achtmal sein, und bei jedem Drücker kann Papa aufwachen, was leider bedeutet: Zurück zum Start, Du kleiner Störenfried!
  Würfelt man den Stern darf man bis vor das Feld des Führenden ziehen und kann somit auch mit einem Wurf ins Ziel kommen!
  Ist man schon an der Spitze des Feldes würfelt man einfach nochmal.
  
  Der glückliche Gewinner ist, wer trotz gelegentlicher Weckattacken auf den werten herrn Papa als erster beim wohlgefüllten Kühlschrank angekommen ist!
  
  Meine Meinung
  ******************
  
  Wir spielen es jetzt schon seit über 3 Jahren immer wieder mal, denn es gehört zu den Lieblingen meines Sohnes.
  Manchmal schafft es einer von uns schon nach 15 min. zum Kühlschrank und dann wieder stehen wir nach einer Stunde schon zum zigten Mal in den Startlöchern, weil der arme Papa geweckt wurde.
  Mal drückt man achtmal auf den Wecker und nichts passiert, dann schreckt Papa schon beim ersten Mal schüchternen Versuch hoch und die Zipfelmütze fliegt in die Luft, was übrigens immer noch für Lacher sorgt wenn man sie auf der Nase picken hat. Daher sollte man auch nichts anderes als die Mütze auf den Kopf der Figur legen, denn sie schnellt wirklich schnell hoch und was darauf liegt hat man dann eventuell im Gesicht stecken!!!
  
  Es wird einfach nicht langweilig Papa beim Schnarchen zuzuhören, dazu gibt es Babygeschrei, Hundegebell und andere lustige Geräusche.
  Der schnelle Zusammenbau und die einfache Anleitung sind ein extra grosser Pluspunkt, denn wenn ich allein schon eine Stunde zum herrichten und kapieren brauche vergeht mir der Spass gleich wieder!
  Wir werden es sicher noch oft spielen, und irgendwann werde ich auch mal gewinnen *lach*
  
  Ich kann es wirklich nur empfehlen, und zwar für die ganze Familie!
  
  Einen schönen, sonniges Abend Euch allen,
  lg, darras 76 weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    frankensteins, 20.10.2008, 03:36 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    liebe Grüße Werner

  • 

    Striker1981, 28.01.2008, 20:53 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    SH ..mfg STRIKER

  • 

    wir_2, 27.01.2008, 12:34 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße, wir2

  • 

    mrwong, 24.01.2008, 23:51 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh.........................ich freu mich auch über jede GEGENLESUNG von euch viele und liebe grüße Felix :-)

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