Philips Kala 6121 Testberichte
Tests und Erfahrungsberichte
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Let`s make things better...
18.09.2003, 01:54 Uhr von
clauds22
Hi ihr Yopi Leutchen, eigentlich bin ich hauptsächlich bei der Konkurrenzplattform Ciao tätig, ha...5Pro:
benutzerfreundlich, hübsche Optik, günstig, gute Funktionen & Sprachqualität
Kontra:
nix
Empfehlung:
Ja
Das ist das Motto von Philips und bei mir sind sie ihrem Grundsatz treu geblieben und haben tatsächlich "things better" gemacht. Und zwar durch das schnurlose Telefon "Kala 6523", das ich mir vor einigen Monaten zugelegt habe.
Da wir ISDN zuhause haben, hatten wir noch eine Nummer frei, und was lag da näher, als dass ich mir ein eigenes Telefon besorgte und die Nummer für mich belegte?! Natürlich durfte das Telefon nicht übermäßig teuer sein. Es sollte aber über einen Anrufbeantworter verfügen und sollte einen netten optischen Eindruck machen. Und die Qualität musste stimmen. Mehr Ansprüche hatte ich eigentlich nicht und machte mich somit auf den Weg zum Elsässer...
Dort angekommen schlenderte ich durch die Regale und war erstmal leicht schockiert über die hohen Preise. Wollte ich ein Telefon, dass auch noch viele Speicherplätze oder sonstige interessante features hatte, musste ich doch tiefer in die Tasche greifen, als geplant. Doch dann stolperte ich über das Kala 6523 von Philips. Ein Isdn-kompatibles schnurloses Telefon mit Anrufbeantworter, das noch dazu optisch gut rüberkam und wo der Hörer gut in der Hand lag und eine angenehme Form hatte. Schnell entschlossen griff ich bei dem Preis von nur 110 Euro zu und machte mich auf den Weg nach Hause, um das neue Telefon auszuprobieren.
Anzuschließen war es sehr einfach. Das Basisteil an den Telefonanschluss anschließen, das Netzteil einstecken und das Telefon erstmal aufladen lassen, dass man es nachher auch gut einstellen kann und nicht beim ersten Aufladen schon etwas falsch macht. Währendessen hatte ich auch genug Zeit, mir die Bedienungsanleitung durchzulesen und zu sehen, was mein Telefon alles für Funktionen hat.
- Erstmal hat meine Basisstation (ganz wie man das im Handyzeitalter gewohnt ist) 2 auswechselbare Cover. Man kann also sein Basisteil entweder ganz in schwarz halten, oder aber ein blaues oder graues Cover einsetzen und schon hat man einen anderen Look. Eine praktische Spielerei, wenn auch eigentlich ziemlich nutzlos ;o)
- Das Telefon hat einen ziemlich kleinen Display von 3 Zeilen. Oben befinden sich einige Symbole, wie zum Beispiel die Akkuanzeige, das Telefonbuch, der Anrufbeantworter... Und in den anderen beiden Zeilen ist Platz für die Nummer, die gewählt werden soll, oder natürlich, die anruft, wenn man einen ISDN Anschluss oder einen sonstigen Anschluss hat, der das anzeigt.
- Man kann mit dem Philips Telefon 10 Rufnummern als Kurzwahl speichern, hat eine Wiederwahl Taste, die aber allerdings nur die letzte gewählte Rufnummer wiederwählt und nicht noch auf weiter zurückliegende zurückgreifen kann.
- Zum Anrufen (abheben und auflegen) hat man bei diesem Telefon dieselbe Taste zu bedienen, was ich wesentlich geschickter finde, als bei vielen anderen Telefonen, wo man dafür zwei verschiedene Tasten zur Verfügung hat.
- natürlich hat man die Möglichkeit, den Basis-Lautsprecher zu aktivieren und somit ein Gespräck von außen mitzuhören
- außerdem hat man eine Taste, mit der man einen externen Anruf an einen anderen Hörer weiterzuleiten, was natürlich nur intern geht und wobei aber dann sogar Wartemusik ertönt. Eine sehr sinnvolle Einrichtung wie ich finde. Will also zum Beispiel jemand, nachdem er mit mir gesprochen hat, noch meine Schwester oder sonst ein Familienmitglied etwas fragen, brauch ich nur weiterleiten. So lob ich mir das...
- Dann hat man natürlich noch den Anrufbeantworter, den man je nach Wunsch besprechen kann wie man will. Ich habe auf meinem Anrufbeantworter die Stimme eines netten jungen Mannes, den Standardtext nämlich, der schon beinhaltet war. Und den hab ich doch glatt draufgelassen, weil er sich sehr nett anhört und meine Stimme bei sowas sowieso immer sehr blöd klingt. Wer zum ersten mal bei mir anruft, wundert sich dann natürlich, da ich ja eigentlich weiblich bin und keine so hübsche jungenhafte Stimme habe, aber man gewöhnt sich dran. Und davon abgesehen sind alle meine weiblichen Anrufer von der netten Stimme sehr angetan ;o) Der AB lässt sich aber sehr leicht bequatschen, wenn man denn nicht den Standardtext behalten möchte, und sobald ein Anruf eingegangen ist, leuchtet das kleine Briefchen auf Deinem Display und Du kannst mit einem einfachen Tastendruck Deine Nachricht anhören und bekommst natürlich auch Tag und Zeitpunkt der Ansage gesagt.
- Anrufe filtern kann man ebenfalls. Das heißt, wenn man zuhause ist, aber keine Lust hat, ans Telefon zu gehen, dann hört man eben laut mit, was auf den AB gequatscht wird, und wenn es dann wichtig ist, kann man immer noch mit einem einfachen Tastendruck abheben und mithören.
- Durch die Eingabe eines 4-stelligen Codes kann man auch von einem anderen Telefon aus seinen AB abhören, simpel in dem man während der Ansage die Sterntaste drückt und anschließend den 4-stelligen Code. Geschickt, wenn man zum Beispiel aus dem Geschäft, oder sogar aus dem Urlaub seinen AB abhören will.
- Schließlich hat man natürlich die Möglichkeit, verschiedene Ruftöne und verschiedene Lautstärken für die Töne, den Hörer und den Lautsprecher einzustellen.
- Zeit und Wochentag sind ebenso einstellbar, wie Klingelanzahl, bevor der Anrufbeantworter einsetzt.
Fazit: Ich bin mit meinem Telefon sehr zufrieden. Es hat eine Garantie von 12 Monaten und bisher hatte ich keinerlei Probleme damit (habe es jetzt seit über einem Jahr und inzwischen ist es Familientelefon). Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist in Ordnung und ich kann es jedem empfehlen, der nicht unbedingt darauf angewiesen ist, 100 Speicherplätze und 20 verschiedene Ruftöne in seinem Telefon zu haben. Für den einfachen Gebrauch also ein Topgerät mit optimaler Tonqualität, einigen nützlichen features und einem relativ kleinen Preis!
Über Kommentare und Erfahrungen freue ich mich immer. weiterlesen schließen -
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Ruf! Mich! An!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
„Das einzigartige Styling besticht. Die beeindruckende Farbpalette verblüfft. Und der unglaubliche Funktionsumfang überrascht immer wieder. Tatsächlich gibt es kaum etwas, das das Kala 200 nicht kann.“
So steht es auf der Homepage der Firma Philips zum Schnurlostelefon Kala 200 geschrieben. Da wollen wir doch gleich mal schauen, ob das Produkt auch wirklich hält, was es verspricht.
Das Styling soll bestechen...nun ja, das Telefon liegt hier vor mir auf dem Tisch. Es ist schwarz, länglich, mit den vertrauten Zahlentasten in dunkelgrau, weiß beschriftet, und einigen weniger vertrauten in hellgrau, hellbraun beschriftet. Eine beeindruckende Farbpalette ist das gerade nicht. Im Gegenteil, da werden Assoziationen wach an Loriots Steinlaus.
Wahrscheinlich meinten die Philips-Texter die verschiedenen Farben, in denen man das Kala 200 erhalten kann (rot, blau, silber). Wirklich beeindruckend finde ich das aber noch immer nicht. Nun denn...Aussehen ist nicht alles.
Kommen wir zum „unglaublichen Funktionsumfang“ des Telefons.
- Zwei Telefonbücher (Familie und Freunde) mit speziellen Melodien. Ah, das sind die Tasten mit der kleinen Sonne (soll für „Freunde“ stehen) bzw. den beiden Halmafiguren (für „Familie“...wieso denn eine große und eine kleine? Ist dieses Telefon nur für Alleinerziehende?)
- CSS, das Crystal Sound-System für besonders guten Klang. Hier verspricht Philips: „Das Audiospektrum ist so gleichmäßig, selbst in den Bässen, dass Sie den Eindruck haben, Ihr Gesprächsteilnehmer stünde neben Ihnen.“ Ihh...das will ich gar nicht. Ich möchte einfach nur telefonieren! Wählen. Sprechen. Auflegen. Das Kala ist ja nicht mein erstes Telefon, aber den Unterschied zu meinen vorigen Modellen kann ich beim Klang nun echt nicht ausmachen.
- Verschiedene Ruftöne und Symbole auf dem LC-Display. Da kann man sehen, wer anruft (netzabhängig und abhängig von der Anmeldung beim Netzbetreiber, in der Regel der Deutschen Telekom, und vorausgesetzt, man schaltet dort seine Leitung auch für diesen Dienst frei, gegen eine geringe Bearbeitungsgebühr, versteht sich).
Und man kann dann auch gleich Anrufe von Freunden oder Familienmitgliedern unterscheiden. Dieser Punkt scheint mir der einzige echte Vorteil gegenüber anderen Telefonen zu sein. Die Ruftöne sind natürlich nicht sehr chartverdächtig, aber meine Gäste waren schon oft beeindruckt, wenn ich angerufen wurde und fragten, nicht ohne Bewunderung in der Stimme, was denn das für ein Geräusch sei. Ans Telefon dachten sie dabei zuletzt.
Wenn mich meine Liebste anruft, sorge ich gern für weitere Verblüffung, indem ich sie ohne Blick aufs Display gleich vertraulich begrüße...
Was das Kala 200 plus noch kann, gleicht dem Funktionsumfang anderer herkömmlicher Telefone in der Preiskategorie um 70 Euro:
- Symbolgesteuertes Menüsystem
- Großes alphanumerisches Display
- Standby-Autonomie (8 Tage)
- Telefonbuch (20)
- Paging-Taste ( wenn`s mal „irgendwie weg“ ist: Taste drücken und das Telefon gibt Laut)
- 7 Klingelmelodien
- Einstellbare Audiolautstärke
- Erweiterbar um bis zu max. 4 Mobilteile pro Basisstation und 2 Basisstationen pro Mobilteil
- Reichweite innen (max. 50 Meter)
- Reichweite im Freien (max. 350 Meter)
So, was sollte also dieses vollmundige Versprechen, dass es kaum etwas gibt, was das Kala nicht kann? Hm...da fällt der pragmatischen Frau von Welt nur die Flachheit von dem „ergonomisch gestalteten Mobilteil“ ein, das laut Herstellerangabe zudem „leicht, schlank, umdrehbar & aufrecht stehend“ ist....
„Inspiration pur“ lautet der Claim für das Kala 200...die bekomme ich allerdings eher, wenn eine ganz bestimmte Ruftonmelodie (siehe oben) ertönt. weiterlesen schließen -
Manchmal suche ich den Hörer
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Liebe Mitglieder,
heute will ich euch etwas über mein Schnurlos Telefon berichten. Es ist das Philips Kala.
Kaufentscheidung
Ich bewege mich viel ausserhalb meiner Wohnung im Garten. Wie das nun mal so ist, bin ich dort, klingelte meist mein Telefon. Ich musste immer schnell in die Wohnung sprinten, um das Gespräch entgegenzunehmen. Damit ist nun, dank dieses Telefons, endlich Schluss. Der transportable Hörer ist klein, handlich, nur ca. 150g schwer und leicht in der Hemdtasche zu verstauen. Die Reichweite liegt bei bis zu 300m (im Freien) Die Sprachqualität würde ich als glasklar bezeichnen. (digitale Sprachwiedergabe)
Lieferumfang
Für ca. 90 Euro bekommt man die Basisstation (Es können noch weitere Stationen angeschlossen werden) den Hörer inclusive wiederaufladbaren Accus (Handelsübliche R6), ein Netzteil für die Basisstation, ein erforderliches Kabel zum Anschluss an die Telefonbuchse, ein 16seitiges deutsches Handbuch und 2 zusätzliche Farbschalen. Die Garantiezeit beträgt 1 Jahr.
Die Basisstation
Sie gilt gleichzeitig als Ladestation für die im Hörer eingelegten Akkus. Gespeist wird sie durch ein Netzteil, welches im Ladebetrieb 10 Watt verbraucht. Einziges Manko ist, dass eine Taste, zum Auffinden des Hörers fehlt, falls man diesen mal verlegt hat. In der Basisstation befindet sich auch ein Lautsprecher zum Mithören. (Kann nur vom Hörer eingeschaltet werden)
Der Hörer
Mittels 19 Tasten, die sehr gut beschriftet sind, kann man das Telefon bedienen. Er hat ein 3 zeiliges, jeweils 10stelliges Display, wobei eine Zeile zum Anzeigen der Funktionen dient. Vom Display erfahren sie
ob die Akkus voll sind;
sie ausser Reichweite der Basisstation sind;
ob sich ein Anruf auf dem Anrufbeantworter befindet.
Die Gesprächsgebühren
Das Handbuch
Alle Funktionen des Gerätes werden hier anschaulich beschrieben. Auch Laien dürften sich sehr gut zurechtfinden. Da die Bedienung auch ansonsten kinderleicht ist, wird man das Handbuch später nur selten brauchen.
Funktionsumfang
Mit diesem Gerät können sie
10 Rufnummern speichern;
zwischen 3 verschiedenen Klingelmelodien wählen;
die Lautstärke der Klingel, des Lautsprechers des Hörers einstellen;
einen Anrufer mittels Melodie in einer Wartestellung halten;
die Telefonkosten ihrer Gespräche anzeigen lassen (einzeln u. gesamt)
Zusatzfunktionen
Das Gerät verfügt über einen Anrufbeantworter, den sie auch von Ausserhalb mittels Tonruf abfragen können. Es können insgesamt 14 Minuten digital aufgezeichnet werden. Sie können wählen, ob der Anrufbeantworter nach 2,3,4 oder 5 mal Klingeln antwortet. Ebenso können sie zwischen - Nur Ansage - und - mit Aufzeichnung - wählen.
Sie haben die Möglichkeit der Ton- und Pulswahl.
Weitere technische Details
Die Gesprächszeit bei voll aufgeladenem Akku beträgt etwa 12 Stunden.
Als Bereitschaftszeit werden 8 Tage angegeben. Das Telefon hat eine hohe Abhörsicherheit. Man kann bis zu 4 Hörern an einer Basisstation betreiben.
Meine Erfahrung mit dem Philips Kala
Ich besitze es seit ca. einem Jahr. Bisher hatte ich keine Störungen. Der Empfang der Gespräche war immer ausgezeichnet. Auch meine Gesprächspartner hatten am Klang nichts auszusetzen.
Fazit
Das Preis- Leistungsverhältnis stimmt. Ich kann ihnen dieses Telefon nur weiterempfehlen. Die im Handbuch angegebene Hotline habe ich noch nie in Anspruch nehmen müssen. Euer rsdcberlin weiterlesen schließen -
Ausgepackt, eingepackt und wieder umgetauscht !!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Nachdem Weihnachten nun bereits zwei Wochen her ist und damit auch die Zeit der Geschenke, möchte ich euch heute gerne einmal das Kala 200 der Firma Philips etwas näher vorstellen. Sicherlich werden sich nun einige fragen, was denn dieses Telefon mit Weihnachten zu tun hat, aber diese Geschichte ist ziemlich schnell erzählt.
So suchten meine Freundin und ich knapp drei Wochen vor Weihnachten nach einem geeigneten Geschenk für ihre Eltern und kamen dabei auf die Idee, das ein neues Telefon hier wohl die beste Lösung wäre. Da wir allerdings nicht genau wußten, welches Telefon für dieses Geschenk in Frage käme, schauten wir uns zunächst einmal in einigen Läden um und entschieden uns dann aufgrund des relativ niedrigen Preises von genau 159,- DM für dieses Telefon der Firma Philips, welches ich euch heute gerne einmal näher vorstellen möchte.
Warum wir uns für das Kala 200 der Firma Philips entschieden:
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Bei unserer Entscheidungen dieses Telefon zu kaufen, sollte es nicht darum gehen, daß das Telefon über besonders viele Funktionen verfügt. Viel mehr ging es uns dabei, ein gutes Produkt für wenig Geld zu kaufen und da dieses Telefon mit eines der günstigsten war und eigentlich auch recht ansprechend auf uns wirkte, entschieden wir uns dann zu diesem Kauf.
Erleichtert wurde unsere Kaufentscheidung dann auch noch damit, das wir dieses Telefon vorab bei uns testen konnten (da wir hierauf ein Umtauschrecht von 14 Tagen hatten) und somit keine Angst davor zu haben brauchten, das falsche Geschenk ausgewählt zu haben.
Meine Erfahrungen mit dem Kala 200 der Firma Philips:
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Wie ich bereits oben erwähnte, wollten wir dieses Telefon zunächst einmal bei mir testen und so machten wir uns zu Hause auch daran, die Verpackung vorsichtig zu öffnen und die einzelnen Komponenten (diese bestehen aus einer Basisstation, einem Mobiltelefon, einem Akku, einem Netzstecker, einer Bedienunganleitung, sowie jeweils ein Telefonkabel für Analog oder ISDN) daraus zu entnehmen.
Ganz im Gegensatz zu dem Auspacken (da wir die Verpackung nicht beschädigen wollten) gestaltete sich dann die Installation dieses Telefons denkbar einfach. So braucht man hierfür noch nicht einmal die Bedienungsanleitung zu studieren, denn die zwei Kabel für den Netzstecker sowie dem Analogen Anschluß sind wirklich schnell und leicht angeschlossen und so braucht man zu guter letzt nur noch den Akku in das Mobiltelefon einzulegen.
Nachdem nun alles angeschlossen war, mußte ich zunächst einmal das Mobiltelefon in die Bassisstation einstecken, um dieses aufzuladen. Da ich nun erstmal nichts mehr machen konnte, außer vielleicht mir den Ladevorgang anzuschauen, machte ich mich erstmal über die Bedienungsanleitung her. Hier wollte ich mich schon mal vorab genauer Informieren, über welche Funktionen dieses Handy verfügt und wie diese schließlich funktionieren würden Allerdings wurde ich hier dann auch das erste Mal enttäuscht. So war mir zwar schon beim Auspacken aufgefallen, das die Bedienungsanleitung nur aus einen Faltblatt (in der Größe eines Din A-3 Blattes) und eben nicht aus einem richtigen Büchlein bestand, aber ich hätte nicht erwartet, das hier so wenig erläutert werden würde.
Zwar wird hier mit Hilfe einiger kleiner Bildchen versucht, die wichtigsten Funktionen zu erläutern, aber dies gelingt hier doch eher weniger. Sicherlich werden nun einige denken, das ein solches Din A-3 Blatt doch nicht gerade klein ist und das darauf doch wirklich genügend Platz für eine mehr als ausreichende Bedienungsanleitung vorhanden sein sollte, aber dies ist weit gefehlt. So drängeln sich auf dieser Bedienungsanleitung nämlich acht, in verschiedenen Sprachen verfaste Beschreibungen, welche durch den Platzmangel dann auch entsprechend kurz ausfallen. Desweiteren hatte ich durch diesen Platzmangel einige Mühe, die Schrift überhaupt fehlerfrei zu entziffern und so bekam ich immer mehr den Eindruck, das diese Anleitung mehr für einen wie Sherlock Holmes (immerhin verfügt dieser über eine Lupe) gestaltet wurden ist.
Als ich dann also mit dieser mehr als dürftigen Bedienungsanleitung fertig war, konnte ich leider nicht mehr viel machen, da das Akku in der kurzen Zeit nicht aufgeladen werden konnte. Deshalb entschloß ich mich dann dazu, mir die Basisstation und das darauf noch zum Laden befindliche Mobiltelefon näher zu betrachten und machte dabei einige positive Erfahrungen. So war mir zwar schon beim Kauf aufgefallen, daß das Mobiltelefon über keine sichtbare Antenne verfügt, aber nicht, das auch das Basisteil so gestaltet wurden ist, das man dort keine Antenne zu sehen bekommt.
Dies empfinde ich persönlich als sehr positiv, denn dadurch kann diese Antenne beim Herunterfallen nicht umknicken, oder eben auch nicht angeknabbert (bei dem alten Telefon meiner Freundins Eltern sah die Antenne wie ein Beißring aus) werden. Allerdings war das noch nicht alles, was ich positives zu berichten habe, denn ich entdeckte beim näheren Betrachten der Basisstation einen kleinen Knopf an deren Seite, welchen ich auch für ziemlich Sinnvoll halte. Da ich nicht genau wußte, wofür dieser vorhanden war, versuchte ich nochmals anhand der Bedienungsanleitung dies herauszufinden. Hier fand ich dann doch noch eine kleine Bemerkung darüber, das dieser Knopf einen Rufton beim Mobiltelefon auslöst und somit eine Suche (falls man das Mobiltelefon mal verlegt) erleichtert werden würde.
Desweiteren empfinde ich die Form des Mobiltelefons sehr gut, denn dieses liegt wirklich gut in der Hand. Auch konnte ich dieses sehr gut an meinen Ohr halten, wobei meine Freundin allerdings einige Probleme hatte. Deshalb denke ich mir auch mal, das jeder hier anders empfinden wird, aber für mich war dieses Gefühl schon sehr positiv, da ich auch schon andere Telefone erlebt hatte, die hier bedeutend schlechter waren.
Leider war dies dann aber schon alles, was ich Positives beim näheren Betrachten entdecken konnte, und so möchte ich nun gerne zu den negativen Aspekten kommen. So gefiel mir die Form der Basisstation schon im Laden nicht sonderlich, denn diese ist zum einen sehr schmal und zum anderen für meinen Geschmack viel zu hoch gestaltet wurden. Sicherlich kann diese schmale Form beim Aufstellen des Telefons sehr nützlich sein, da man so nicht sonderlich viel Platz benötigt, aber dadurch steht es nicht gerade sehr stabil (zumal das Gewicht mit Mobiltelefon gerade mal 155g und damit sehr gering ist) und somit kann diese Basisstation auch sehr schnell umkippen. Vielleicht mag dem einen oder anderen diese Form ja gefallen, aber ich für meinen Teil bevorzuge eher Basisstationen, die mehr in die Breite gehen und nicht wie dieses in die Höhe.
Desweiteren besteht dieses Telefon aus einem für meine Begriffe sehr schlechten Plastik, welches ich nicht gerade eine sehr lange Haltbarkeit bescheinigen möchte, denn ich hatte von Anfang an ein sehr schlechtes Gefühl dabei, das diese Telefon einen kleineren Sturz überleben würde. Es mag ja vielleicht sein, das ich hier falsch liege und dieses Telefon bei weitem mehr aushält als es scheint, aber ich wollte dies nun auch nicht näher austesten, denn dann hätte ich wohl am Ende über ein weiteres kaputtes Telefon in meinen Haushalt verfügt. Gerade deswegen, denke ich, ist dieses Telefon nicht für einen Haushalt geeignet, in dem es mehrere kleine Kinder gibt, denn diese lassen gerne mal Dinge herunterfallen.
Nachdem das Akku dann später endlich aufgeladen war, machte ich mich daran die genauen Funktionen dieses Telefons zu erforschen und konnte dabei fast nur gute Erfahrungen sammeln. So verfügt dieses Telefon über fast soviele Funktionen wie ein normales Handy. Eine dieser Funktionen ist zum Beispiel das Telefonbuch, welches in zwei Hälften (jeweils zehn Einträge sind hier gestattet) unterteilt ist und demnach auch mit zwei verschiedenen Tasten aufgerufen werden kann. Sicherlich ist dies nicht unbedingt was neues bei einem Telefon, aber bei den meisten anderen kann man hier nur Nummern unter verschiedenen Tasten speichern und dies ist nicht immer sehr übersichtlich gestaltet. Dadurch das man bei diesem Telefon aber die Listen anzeigen lassen kann und auch die jeweiligen Namen dazu erscheinen, ist diese Funktion meiner Meinung nach sehr gut gelungen. Auch ist hier der Vorteil gegeben, das zum Beispiel die Kinder einer Familie, ihre Nummern unter dem einen Telefonbuch abspeichern können, während eben die Eltern dann das andere benutzen.
Eine weitere Funktion, die ich persönlich eigentlich sehr gut finde, ist das man bei dem Kala 200 zwischen sieben verschiedenen Ruftönen wählen kann. Allerdings konnte ich hier keinen Rufton finden, der mir wirklich gefiel, aber dies sollte wohl eher jeder für sich entscheiden, da Geschmäcker ja bekanntlich verschieden sind. So konzentrierte ich mich dann für meine Bewertung auch mehr auf die Lautstärke dieser Ruftöne, als auf deren Klang. Hierbei stelte ich dann auch einen weiteren entscheidenden Nachteil fest.
Dieser Nachteil bestand nämlich darin, das zwar das Mobiltelefon relativ gut zu hören war, wenn man sich im selben Raum befand, aber sobald man in einem Nebenzimmer war, konnte man davon nichts mehr hören. Hier hätte ich mir schon einen etwas lauteren Rufton gewünscht, zumal die Basisstation selber keinen Ton von sich gibt. Deswegen denke ich, das dieses Telefon auch für einen größeren Haushalt nur unzureichend geeignet ist, denn wenn man sich mal etwas weiter vom Mobiltelefon entfernt, kann man dessen Rufton nicht mehr vernehmen.
Nachdem ich nun diese Funktionen zu genüge getestet hatte, machte ich mich über die nächste nützliche Funktion her. Diese bestand darin, das dieses Telefon über einen integrierten Gebührenzähler verfügt, was einem so manch teure Rechnung ersparen kann, da man hier immer darüber informiert wird, wieviel man ungefähr für die bisher geführten Telefonate zu bezahlen hat. Zwar verfügen über diese Funktion auch schon einige andere Telefone, aber bei den meisten anderen braucht man hierfür einen Extrazähler, welcher zudem noch Mehrkosten mit sich bringt. Nicht nur deshalb finde ich diese Funktion sehr gut, denn sie ist zum einen wirklich einfach zu bedienen und zum anderen schreckt sie so manch einen vor stundenlangen Telefonaten (meine Freundins Schwester ist hierfür nur zu gut bekannt) ab.
Wenn diese Abschreckung allerdings noch nicht ausreichen sollte, gibt es aber noch eine wohl weitaus bessere Methode, den unbefugten Zugang ans Telefon zu verhindern, da man das Kala 200 durch Eingabe eines bestimmten Codes abmelden kann. So sollte eigentlich (solange niemand den Code knackt) das Telefon bestens geschützt sein und trotzdem können eingehende Anrufe weiterhin entgegen genommen werden.
Abschließend zu meinen Erfahrungen mit diesen Funktionen, möchte ich nun noch etwas zu den allgemeinen Daten (wie eben der Klangqualität oder der Reichweite) dieses Telefons sagen, da ich hiermit nur gute Erfahrungen sammeln konnte. Zwar verfügt sicherlich fast jedes Funktelefon mittlerweile über eine Reichweite von mindestens 100 Metern (im Vergleich dazu soll das Kala 200 über eine maximale Reichweite von 200 Metern verfügen), aber nicht alle sind dabei wirklich gut im Klang und es kommt hier schon mal vor, das schon nach 30 Metern Entfernung (zur Basisstation) ein leichtes Rauschen zu vernehmen ist. So habe ich mir mal den Spaß gemacht und bin zu mir in den Garten gegangen (ca. eine Entfernung von 150 Metern) und hab meine Freundin dann auf ihr Handy angerufen. Hierbei konnte ich allerdings nicht das geringste Rauschen vernehmen und auch meine Freundin konnte alles verstehen, was ich ihr so mitteilte.
Das letzte was ich dann nun noch in dieser Meinung bemerken möchte ist, das der Akku wirklich sehr lange hält. So haben meine Freundin und ich diesen nicht einmal in den vier Tagen, wo wir das Kala 200 testeten zum aufladen in die Basisstation eingelegt und trotzdem war dieser immer noch (laut der Anzeige im Display) zur Hälfte aufgeladen. Dies spricht für eine hohe Haltbarkeit dieses Akkus, denn wir benutzten dieses Telefon über diese Zeit doch schon ziemlich oft. Die Stand-Bye-Zeit wird so dann auch mit 200 Stunden in der Bedienungsanleitung angegeben, allerdings denke ich mal, das diese schon noch etwas höher ist.
Mein Fazit zu dem Kala 200 der Firma Philips:
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Da ich mich in der Zeit in der wir dieses Telefon testeten, nicht sonderlich mit dem Kala 200 anfreunden konnte, beschloß ich zusammen mit meiner Freundin dieses dann auch umzutauschen. Zwar waren wir schon mit den äußerst reichhaltigen und gut gestalteten Funktionen zufrieden, aber die Verarbeitung (eben daß das Kala 200 nicht gerade sehr Stabil ist) und einige kleinere negative Erfahrungen mit den Funktionen brachten uns dazu, dieses Telefon lieber gegen ein anderes einzutauschen.
Bei meiner Bewertung habe ich dann auch schon etwas mehr Mühe gehabt, als bei einigen anderen Produkten. So habe ich mich dann dafür entschieden, diesem Telefon "nur" drei Sterne zu geben, da ich denke das die negativen Aspekte zu sehr überwiegen und das man für 159,- DM schon etwas mehr erwarten dürfte, als das ich hierfür vier Sterne vergeben könnte. In meiner Empfehlung werde ich aber trotzdem ein Ja anklicken, da drei Sterne hierfür noch sprechen sollten, oder?
Liebe Grüße
Stefan (alias MausiHasi) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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