Prostitution Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Wo beginnt Prostitution?

  

  26.08.2003, 20:18 Uhr von
  gipsy2304
  Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum

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  Ich versuche auch mal einen Beitrag zum Thema einzubringen, weil ich erstens einiges aus erster Hand über den Beruf erfahren habe und zweitens in gewisser Hinsich damit selber betroffen worden bin.
  
  Eine ehemalige Schulkollegin von mir arbeitet bei einer Begleitargentur. Nach außen hin, scheint das auch vollkommen loyal und harmlos, man ist in einer Argentur erfasst und bekommt bestimmt Männer, aber auch Frauen zugeteilt, mit denen man einen Abend verbringen muß, auch mal 2-3 Tage auf Urlaub fahren, usw. Leider ist das in den meisten Fällen nicht alles.
  Als ich meine ehem. Kollegin vor einiger Zeit mal zufällig traf, und sie mich zum Essen einlud, erzählte sie mir, daß die meisten Männer da voraussetzen, daß die Frau auch sexuell zur vollen Verfügung stehen, was meist durch einen "Sonderbonus" vergütet wird.
  Ich sagte ihr: " Dann bist du eigentlich eine Prostituierte" und sie sagte: "Ja, aber es macht mir Spaß und man kann sich soviel mehr leisten". Tatsächlich fuhr sie damals einen tollen Wagen, war mit den teuersten Designerklamotten ausgestattet, und hat gleich ganz nebenbei mit der Kreditkarte die Rechnung bezahlt.
  Sie meinte, sie könne sich ein anderes Leben gar nicht mehr vorstellen und wäre nicht in der Lage mit einem normalen Angestelltengehalt über die Runden zu kommen. Außerdem ist es sehr faszinierend, mit welchen Leuten man da zu tun habe. Es sei ein Beruf, wie jeder andere und außerdem wäre sowieso fast jede Frau käuflich, also in gewissen Hinsicht auch eine Prostituierte.
  
  Ich habe lange darüber nachgedacht, und glaube, daß doch ein Fünkchen Wahrheit in der Aussage liegt. Ohne jemandem zunahe zu treten, aber welche Frau hat es nicht gerne, wenn ihr Geliebter Geld hat, ihr schöne Dinge kaufen kann, und welcher Mann, der die finanziellen Mittel dazu hat, nutzt diese nicht auch um Frauen damit mehr oder weniger zu ködern?
  Außerdem bin ich der Meinung (meine ganz persönliche Meinung), daß sehr viele Frauen es sich zumindest mal gut überlegen würden, würden sie eine beachtliche Summe geboten bekommen, um eine Nacht mit irgendeinem Mann zu verbringen.
  Da stellt sich natürlich die Frage, wo Prostitution anfängt und ich finde, daß muß jeder für sich selber beantworten, weil man da sowieso nie auf einen Nenner kommen würde.
  Ist es das Mädchen, welches mit einem verheirateten Mann zusammen ist, aber nie eine Beziehung haben wird? Ist es die Frau, die sich von einem reichen Mann ködern lässt, um einen aufregenden One-Night-Stand zu haben? Ist es da, wo eine junge Frau einen Greis anscheinend nur wegen seines Geldes oder der Erbschaft heiratet? Oder fängt Prostitution wirklich erst am Babystrich oder im Bordell an?
  
  Die nächste Frage, die sich mir gestellt hat, ist:" Was treibt Männer dazu, zu Prostituieren zu gehen?" Diese Frage hat sich mir selbst als betroffene, sozusagen betrogene Frau gestellt. Mein damaliger Lebensgefährte hat mir irgendwann gestanden, dass er mehrmals bei einer Prostituieren war. Es traf mich natürlich wie ein Hammerschlag und ich wußte nicht mehr, was ich tun oder denken sollte. Unsere Beziehung war doch meiner Meinung nach harmonisch, wir konnten uns austauschen und miteinander über alles reden. Klar, der Sex läßt irgendwann mal nach und nach einiger Zeit ist der gewissen Reiz auch weg, das ist mir alles klar, aber warum bitteschön läuft er gleich ins "Puff?"
  Eine richtige Antwort darauf habe ich eigentlich nie gekriegt. Wahrscheinlich ist es der Reiz des Verbotenen, die Lust, neues zu probieren, das etwas verruchte Ambiente, oder die Frau, mit der man einfach nur Sex hat, sich gehen lassen kann, oder nur die Befriedigung?
  Oder ticken Männer einfach so? Ich werde es wohl nie verstehen.
  Prostituierte haben neben dem guten Einkommen auch noch einen Vorteil: Sie werden nie arbeitslos sein.
  Übrigens habe ich damals mit meinem Lebensgefähren Schluß gemacht. Ich bin damit nicht klargekommen und für mich stand fest, daß in der Beziehung etwas sehr entscheidendes gefehlt haben muß.
  
  Ich möchte mich über die Prostitution weder negativ noch positiv äußern. Ich akzeptiere und respektiere die Frauen auf der Straße, oder im Bordell genauso wie Schwule und Lesben. Und außerdem gibt es meiner Meinung nach genügend Leute, die ihr Geld auf eine viel abscheuungswürdigere und kriminelle Art und Weise verdienen, oder? weiterlesen schließen
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• die Käufliche Liebe

  

  04.02.2003, 18:00 Uhr von
  GentleTom
  Es ist nicht leicht für mich so zu Schreiben wie ihr aber ich versuche es . Bewertet mich nicht g...

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  zum tema prostitution haben schon viele vor mir geschrieben aber ich möchte es auch einmal versuchen.
  
  ich habe es schon immer als beruf wie jeden anderen gesehen, bevor es so war. was soll so anders sein an diesen beruf.
  
  ich glaube wir alle prostituieren uns in unseren beruf ein wenig oder? bei unseren berufen nennt man es nur arschgricherei. was machen wir den um eine stufe weiter nach oben zu fallen, fast alles vom sex mit dem chef bis hin zum zu wer weiß was.
  
  das ist doch auch eine art prostitution. son nun aber zu den damen die liebe für geld machen. manche machen es aus spaß und andere wieder nur aus dem grund des geldes, also wie jeder andere.
  
  ich bin jetzt aber mal erlich ich würde oder besser hätte es auch gern einmal propiert zu einer hure zu gehen. aber ich habe schiss davor und eine freundin habe ich ja auch. aber früher hätte ich es einmal versuchen sollen, zu spät.
  
  es ist leicht über andere zu urteilen , aber viele verurteilen die prostitution und gehen heimlich in das bortel.ich stelle mir das so richtig schön von in einem bordel, die mädels kümmern sich liebevoll um einen. und man hat sicher einen unvergeslichen abend mit einer schönen frau. ich denke der sex mit den frauen ist sehr schön man könnte sich alles wünschen was die frau zu hause vielleicht nicht macht aber immer mir gummi. ich denke auch das es weniger sex übergriffe gibt durch die prostituierten also auch ein nützlicher beruf der vielen unschuldigen frauen und kindern , schmerz erspart.
  
  ich weiß es ist nicht viel aber vielleicht reicht es zum nachdenken. und beurteilen könnt ihr mich auch mal wieder so richtig aber nicht zu streng bitte. achja ich werde immer klein schreiben also nicht böße sein.
  euer tom weiterlesen schließen

• Ein Thema das Weltgeschichte schrieb

  

  26.11.2002, 14:54 Uhr von
  ET2000
  Dumdidum nu schau ich mich mal um

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  Mit der Prostitution ist es so eine Sache. Für viele immer wieder ein Reizthema, für einige Selbstverständlich und niemand ist aktiv daran beteiligt.
  
  Ich werde einmal meinen Standpunkt zu diesem Thema kundtun.
  
  Was ist Prostitution ?
  
  Zunächst einmal stellt sich mir die Frage, wo Prostitution anfängt. Da ist auf der einen Seite die Frau, seltener der Mann, die sich gegen Geld ganz offiziell anbietet. Der Freier bezahlt einen Betrag und erhällt eine Dienstleistung. Oft Sex.
  
  Auf der anderen Seite gibt es dann die Frau, noch seltener Mann, die häufig den Sexualpartner wechselt und sich dabei gerne Männer angelt, die spendabel sind. Da wird was schickes gekauft, da wird man zum Essen ausgeführt usw., usw. . Diese Damen sind nicht selten. Als Belohnung quasi steigen sie mit dem Mann ins Bett. Zumindest solange wie er zahlt.
  
  Ich bin mal ziemlich bei einer der Damen der letzteren Sorte angeeckt (mit der ich Gottlob nichts hatte), die sich abfällig über „Nutten“ äusserte. Meine Erklärung, dass sie auch eine sei, da sie selbst ja zugebe sich mit Männern zu verabreden um sie auszunutzen, führte zu einer Verbalattacke ihrerseits, die ich hier aus Platzgründen und mangelndem Erinnerungsvermögen nicht wiedergeben kann.
  
  Wer ist ein Freier ?
  
  Tja und dann gibt es noch die Gruppe, die immer wieder etwas neues kennenlernen möchte. Überwiegend Männer, die ihren Jagdinstinkt ausleben. Sie schwirren in Diskos rum und baggern und baggern und baggern. Dabei gibt es Selbstüberschätzer, die meinen sie bekommen jede, dann festellen, dass dem nicht so ist. Und dann gibt es die Männer denen das zu kompliziert ist. Sie suchen sich eine Prostituierte. Und wieder andere trauen sich nicht jemanden Anzusprechen, sind einsam und wollen einfach jemanden an ihrer Seite haben. Mal unabhängig davon ob sie sich was vormachen oder nicht.
  
  Was gibt es da für Prostituierte ?
  
  Da ist zunächst einmal die wohl unterste Kategorie. Der Strassenstrich. Frauen, Mädchen bieten sich an, müssen sich anbieten, nehmen Drogen. Ich verstehe keinen aber auch wirklich keinen Freier, der es geil findet einem jungen Mädchen in die Augen zu schauen, dessen Augen ausdruckslos, die Wangen eingefallen sind und deren Sprache dumpf und einsilbig ist.
  
  Dann gibt es da noch die Hausfrauen, die es freiwillig machen. Ob der Mann, soweit vorhanden, etwas davon weis, keine Ahnung. Zumindest dienen sie wohl kaum einem Zuhälter und die Optik lässt auch nicht darauf schliessen, dass sie mit Millionen rechnen.
  
  Es geht weiter mit den Damen die in Bars arbeiten, auch hier wohl viele Freiwillige und einige weniger Freiwillige.
  
  Und zu guter Letzt die sogenannten Edelprostituierten. Sie schwirren in teuren Hotelbars herum, sehen meist sehr gut aus, haben ein gepflegtes exclusives Äusseres und kosten ein Schweinegeld.
  
  
  Was ich denke
  
  Als ich vor ungefähr 8 Jahren nach München kam, ging ich für ein paar Monate mit einem Kollegen in den Direktverkauf. Wir verkauften ganz normale, günstige Bücher ohne Abos oder so in Firmen. Da es in München zu diesem Zeitpunkt schon Konkurrenz gab und der Verkauf etwas schleppend war kamen wir auf die Idee es doch einmal im Puff zu versuchen. Eine wahnwitzige Idee. Also genau das für uns.
  
  Wir wurden positiv überrascht. Von da an waren wir regelmässig als Verkäufer Gast in den unterschiedlichsten Etablissements.
  
  Unsere Erfahrungen gebe ich gerne wieder: Zunächst einmal gab es einige, wenige Lokalitäten in denen wir nicht mehr hineingingen. Schlechte Atmosphäre und komische Stimmung. Auch hatte man das Gefühl ein Fremdkörper zu sein, da man ja nichts kaufen, sondern verkaufen wollte.
  
  Uns hat niemand, nirgendwo blöd angemacht, uns hat kein Zuhälter verscheucht oder sonst was.
  
  Es gibt einen erheblichen, gewaltigen Unterschied zwischen Strassenstrich und den meisten Bars.
  
  Nirgendwo, ausser den genannten Ausnahmen, hatten wir den Eindruck, dass jemand zugedröhnt war, dass die Damen und Druck standen oder sonst was. Im Gegenteil. Es wurden Bücher für die eigenen Kinder gekauft, manche machten sich Gedanken über Bücher als Geschenk, erzählten über Politik und sonstige Probleme. Ganz normaler Alltag. Wenn Du nicht als Kunde auftauchst wirst Du auch nicht als solcher behandelt.
  
  Eine andere Dame gehörte zu der Sorte Edelprostituierte und verkehrte in Hotels. In der Hotelbar viel sie auf, da sie jeden Abend dort sass und dann auch bald angesprochen wurde. Auch mit ihr konnte man, Abi Studentin sehr gebildet, sich super unterhalten.
  
  Falls jetzt die Frage aufkommt, ob ich mit der Dame oder einem der anderen Damen etwas hatte, muss ich Euch enttäuschen. Aber der Gedanke alleine ist für mich etwas befremdend. Jedoch verwerfe ich die Prostitution nicht.
  
  Bei der letzten Dame hätte ich übrigens auch sehr viele Bücher verkaufen müssen, denn 5000 DM für eine Nacht sind dann doch etwas viel.
  
  Tja und was sind das für Männer, die zu Prostituierten gehen ?
  
  Über eines wurde ich aufgeklärt: Männer mit Profilierungssucht, Machtgehabe und übertriebener Dominanz gehen auf den Strassenstrich.
  Das Publikum in der „höheren“ Klasse sieht anders aus. Die meisten wollen sich einfach unterhalten, suchen Geborgenheit und häufig aber nicht überwiegend auch Sexpartner.
  
  Eigentlich traurig, aber für mich der Beweis, dass Prostitution durchaus berechtigt ist und ihren Sinn hat.
  
  Und die Damen ?
  
  Einige waren arbeitslos, die meisten jedoch hatten einen Job. Natürlich muss man sehr aufgeschlossen sein. Viele haben gesagt, dass man das nicht ewig machen kann. Alle haben gesagt, dass sie nicht jeden nehmen (hab sogar welche Freier ablehnen sehen). Alle haben aber auch gesagt, dass 500 – 5000 DM die Nacht schnell verdientes Geld ist.
  
  Fazit
  
  Man muss unterscheiden. Zwischen den Arten der Prostitution. Durch Krimis, Zeitung und Medien überhaupt wird Prostitution immer gleichgesetzt mit Kriminalität.
  Diese ist sicherlich reichlich und zu viel vorhanden, aber die andere Form sollte erhalten bleiben. Für diejenigen die diese Form benötigen, bevorzugen oder wie auch immer.
  Die Kriminalität kann man aber nur bekämpfen, wenn man das Thema endlich ohne Vorurteile angeht.
  
  Aber das Problem sitzt tief.
  
  Ein Bordellbesitzer im Interview: (tatsächlich so passiert)
  „Wen wählen Sie denn als Bordellbesitzer ?“
  „Das ist eine schwere Frage. Soll ich die wählen, die sich für uns einsetzen, aber nicht unsere Kunden sind (Grüne) oder die, die unsere besten Kunden sind, aber sich überhaupt nicht für uns einsetzen (CDU/CSU)?“
  
  Ich denke der Abschnitt sagt viel aus. weiterlesen schließen

• Prostituion, immer noch ein Tabuthema in unserer Gesellschaft?

  

  27.08.2002, 22:31 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

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  Pro:

  Ohne sie täte es wohl noch mehr Sexualdelikte geben

  Kontra:

  Wenn wir hier in Saarbrücken direkt gegenüber einer Grundschule ein Rotlich Milleu ist, dann finde ich das nicht gerade klasse...

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  Nein

  Auch heutzutage scheint das Thema Prostitution immer noch ein Thema zu sein, das die Gesellschaft in zwei Lager spaltet! Besonders armseelig finde ich dies in jenem Zusammenhang, das viele der hohen Herren immer noch darüber die Nase rümpfen, dann aber wieder an die Öffentlichkeit kommt, das genau solche Leute, die zu Hause Frau und Kinder haben in einem Bordell gesichtet wurdet, bei dieser Verlogenheit kommt mir ehrlich gesagt die Galle hoch!
  
  
  
  Gerade hier in Saarbrücken scheint da ein besonders heikler Aspekt zu bestehen: Mitten in der Stadt ist hier ein Bordell, das sich "City Love" nennt und dann stehen die "leichten Damen" auch schon mittags um 12 da und preisen sich und ihre Dienste an, mein ehemaliger Nachbar, der berufs- und studienbedingt schon in einigen Städten in Deutschland gelebt hat, meinte sowas wäre wohl einmalig, da kann ich nicht mitreden, allerdings finde ich es auch nicht gerade gut, das dies nur wenige Meter vor einer Grundschule der Fall ist, kann da besorgte Eltern verstehen, denn ist das in irgendeiner Art und Weise förderlich, wenn die Kleinen das mitkriegen, falls sie das schon kapieren, wovon ich teilweise doch ausgehe?!
  
  
  
  Aber dann sind wir auch wieder bei einem anderen Thema, nämlich den Steuern! Hier wurde wegen der gegenüberliegende Schule im Stadtrat auch schon darüber diskutiert die Rotlichecke zu schliessen, aber nun ja, was meint Ihr was der Stadt dadurch Einnahmen entgehen würden? Man muss dies eben alles von zwei Perspektiven betrachten...
  Ich persönlich finde das alles andere als gut, auch wenn ich nichts gegen dieses Gewerbe, geschweige denn gegen die Damen selber habe, auch wenn es sehr nervig ist, wenn ich dort vorbeilaufe und immer angehauen werde nach dem Motto "Na Süßer, wie ist es? Handmassage**Euro, Verkehr**Euro", das geht mir mittlerweile so auf den Keks, das ich immer die Straßenseite wechsle, irgendwie würden die mich heute noch anlabern, ist halt ein reines "Geschäft" und offenbar...wehe deren Zuhälter haben am Abend nicht die gewünschte Knete da auf dem Tisch liegen.
  
  
  
  Doch jetzt kommen wir mal zu anderen Seiten: Also eines ist wohl auch ganz klar: Würde es keine Prostitution geben, dann wäre die Rate von Sexualdelikten in Deutschland wohl um einiges höher!
  Es ist nun halt einmal in unserer Gesellschaft so, das bestimmte Männer einfach nicht dem gängigen Schönheitsideal entsprechen, aber eben auch "Bedürfnisse" haben, man stelle sich vor, solche Männer würden zur "wandelnden Zeitbombe", weil sie nie mal in den Genuss(kann man da von Genuss sprechen? Muss jeder selber wissen, ich persönlich könnte es wohl nicht, da bei mir schon Gefühl mit im Spiel sein muss, bevor ich mit einer Frau Sex habe) von Sex kommen würden?
  Ich denke, das schon alleine deshalb die Prostitution irgendwo sogar "von Nöten" ist, klingt jetzt vielleicht ein wenig krass, ist aber auch wohl so, oder?
  Zu dem bin ich auch der Meinung, das die Prostitution auch mal als Job anerkannt wird, sprich mit Versicherung, Arbeitslosengeld etc.! Wenn ich mir vorstellen würde, ich müßte so einer "Tätigkeit" nachgehen und eigentlich jeden Freier "bedienen" müßte, nun klar, das ginge wohl den meisten von Euch so, da wäre ne gewisse Ekelgrenze, ist nun mal so, aber dann würde ich wenigstens gerne die normalen "Leistungen" in Anspruch nehmen können°
  
  
  
  _____Fazit_____
  
  Prostitution wird in unserer Gesellschaft ein Thema bleiben, wo viele die Nase rümpfen werden, aber dann doch hinschleichen! Zudem kommen die Steuergelder fuer die einzelnen Städte und der meiner Meinung wichtigste Aspekte, das gewisse Leute wenigstens dort ihre Triebe abreagieren können!
  
  
  Ich bedanke mich fuer`s Lesen, viele Grüße
  
  Matthias(Peter) weiterlesen schließen

• lokrativer Körperverkauf?

  

  19.08.2002, 16:12 Uhr von
  Batcat1985
  Ich heiße Josi und bin 17 Jahre alt! Ich bin spontan, romantisch und phantasievoll. Ich gehe auf ...

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  viel Geld und Spass

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  Wenn mans nicht richtig anstellt, kann es böse enden

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  Nein

  Hi meine lieben Leser- und Schreiberlinge,
  
  ich habe lange überlegt, ob ich über das Thema schreibe. Doch ich würd gerne meine Gedanken dazu preis geben, auch wenn es viele etwas schocken wird, was ich so darüber denke *grins*.
  
  Ich habe mich schon oft gefragt: Was ist eigentlich falsch an der Prostitution, wenn man es aus freiem Willen macht?
  
  Ok, ich muss als erstes sagen, das ich es verabscheue, wenn Menschen vorallem Kinder aus ihrem Land usw. entführt und dann zur Prostitution gezwungen werden, aber darüber will ich heute auch nicht reden.
  Ich möchte ferner darüber reden, ob man es auch aus freien Stücken machen würde.
  
  Ich will ehrlich sein und sagen, dass ich sehr oft schon drüber nachgedacht hab, obwohl ich erst 17 bin.
  Ich bin oft in Hamburg, also auch öfters auf der Reeperbahn und ich muss zugeben, dass mir dieses verruchte Flair gefällt.
  
  Mal zugegeben, so ein schlechter Beruf ist das doch gar nicht.
  Prostitution ist das ältete Gewerbe der Welt und in der Antike, waren sie sogar sehr angesehen.
  
  Wenn man es richtig anstellt und nicht unbedingt auf den Strassenstrich geht, kann man sogar sehr viel Geld verdiehnen.
  Man muss ja nicht unbedingt so eine Ex und Hop Hure werden, sondern ferner das man sich auch ausführen lässt. Einen schönen Abend verbringt, dann aber mit dem "Kunden" schläft für Geld.
  Wie eine Art Hostesservice.
  
  Ich meine, wenn man sowas machen will, sollte man aber keinen dieser sogenannt Zuhälter haben, weil diese nur enorm Geld abzocken.
  Wenn man es aus freien Stücken machen will, dann doch eher autonom.
  
  Ich weiß meine Vorstellungen hören sich sehr naiv an und so wird es in der Realität nicht wirklich sein, aber ich glaube wären alle diese Vorraussetzungen ohne Zwang gegeben würde ich mich wahrscheinlich dazu entscheiden, den Beruf zu wählen.
  
  Ich möcht euch auch erklären, wie ich momentan auf den Gedanken komme.
  Ich hatte vor einer Zeit eine kleine Geldnot und eine Freundin hat mir angeboten, dass ich mit einem Freund von ihr schlafen soll, der würd mit mir auch vorher Essen gehen usw. und dann ins Hotelzimmer. Er würde auch gut zahlen. Ich habe echt überlegt, ob ich das machen würde.
  Ich habe es dann gelassen. Nicht weil ich moralische Probleme hätte. Mich interessiert eigentlich die Moral der Menschen nicht, wenn ich sehe wie unmoralisch sie im Hintergrund wirklich sind.
  Ich habe es gelassen, weil der Freund auf ein Kompromiss nicht eingehen wollte, nämlich mit Kondom zu schlafen. Wäre das nicht gewesen hätte ich es wahrscheinlich getan.
  Ich würde aber nie mit jemanden ohne Kondom schlafen, den ich nicht richtig kenne und vertraue. Das ist für mich ein Tabu.
  
  Naja, mich würde freuen, wenn ihr mir eure Gedanken dazu aufschreibt, was ich eben geschrieben habe.
  Mir ist es nicht so wichtig wie ihr bewertet, nur bitte schreibt mir Kommentare dazu.
  
  Ich weiß, dass es ein verrückter Gedanke ist, aber irgentwie interessiert mich doch dieser "Beruf".
  Ich weiß nicht, ob ich mich jetzt schämen soll, weil ich diesen Gedanken habe oder ob ich mutig dazu stehen soll, weil ich glaube, dass auch schon viele mal darüber nach gedacht haben, es aber nie ausgesprochen haben, weil sie nicht den Mut dazu hatten.
  
  Naja, bis denni Eure Josi weiterlesen schließen

• Prostitution

  

  18.07.2002, 14:30 Uhr von
  naschi2
  

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  Nein

  Ich selber würde nie daran denken so mein Geld zu verdienen,egal ob ich Schulden hätte oder andere Probleme.Jedoch finde ich aber das es jedem selber überlassen ist wie man sein Geld verdient. Mir kann auch keiner erzählen das es den Nutten Spaß macht und das sie mit ihrem Job zufrieden sind.Denn der Job hinterläßt auch Narben.
  Ich mein wenn man sich mal vorstellt das alte ekelige notgeile Männer kommen und du dich praktisch ihnen hingeben musst kann ich es auch nicht verstehn das man sowas für Geld macht.Sie beherrschen dich somit.
  Viele sagen auch das sie Sex mit Liebe trennen.Aber für jeden beliebigen die Beine breit machen ist unterstes Niveau.Das schlimme ist halt die Mädchen und Frauen die da reingerutscht sind kommen nicht mehr von dem Job weg,denn wer will schon eine ehemalige Nutte einstellen?
  Viele machen es auch da sie das Geld brachen für Drogen usw.und deswegen kommen sie nicht mehr davon weg. weiterlesen schließen

• Prostitution - so vielschichtig wie unsere Gesellschaft

  

  10.07.2002, 00:33 Uhr von
  Hummel2000
  Herr, gebe mir die Kraft und die Weisheit, Dinge hinzunehemen, die ich nicht ändern kann; Dinge...

  3

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  es ist leider ein notwendiger Job

  Kontra:

  Frauen werden oft brutal ausgenutzt

  Empfehlung:

  Nein

  Ich habe jetzt einige Meinungen zu dem mit Sicherheit ältesten Gewerbe der Welt gelesen und möchte doch auch noch meinen Senf dazu geben.
  Seit Jahren habe ich beruflich mit den Mädchen und Frauen zu tun - allerdings auf ganz unterschiedlichste Weise.
  Sechs Jahre habe ich ein Tierheim geleitet und ich hätte mir am Anfang nicht träumen lassen, daß ich spätestens nach drei Monaten jedes Puff der Stadt kennen würde.
  Aber es ist nun mal so : In jedem Puff leben Tiere, meistens Hunde, aber auch Vögel, Reptilien, Fische.
  Und bei jeder Razzia mußte deshalb der Tierschutz mit ran, denn bei jeder Verhaftung kamen auch erst einmal die Tiere in den Knast.
  Fast alle Tiere wurden einwandfrei gehalten, die Mädels hatten alle ein sehr positives Verhältnis zu Tieren und dem Tierschutz und es gab nie, aber auch nie Ärger mit ihnen.
  Anders war das mit den Zuhältern - aber das ist ein anderes Thema.
  Nach einem Tag ( meistens jedenfalls ) wurden dan die Tiere geholt und ich hatte nachher zu vielen ein sehr enges Verhältnis. Die eine oder andere hatte nämlich öfter ihr Tier bei uns.
  Deshalb weiß ich um die vielen, zum Teil sehr traurigen Geschichten, die die Mädchen und Frauen zu dem machten, was sie heute sind.
  Heute leite ich eine Taxi-Zentrale und wir fahren die Mädchen genau so wie ihre Kundschaft.
  Aber wir fahren auch die Kinder der Prostituierten und das erschüttert mich immer wieder.
  Von drei Frauen fahren wir die Kinder regelmäßig zur Schule, zur Oma oder auch nur in's Schwimmbad.
  Und da wir hier in einer recht kleinen Stadt leben, frage ich mich, ob man diesen Beruf immer vor seinen Kindern geheim halten kann.
  Und wenn nicht, wie verkraften es die Kinder dann ?
  Viele Prostituierte leben mit einem Partner oder Ehemann zusammen - auch damit hätte ich so meine Probleme.
  Die Gründe sich zu prostituieren sind jedenfalls vielfältig.
  Viele der Mädels, die ich kenne, sind drogenabhängig.
  Das ist natürlich die schlimmste Ausgangsposition für diesen Job.
  Denn wenn man Geld für Drogen braucht, dann kann man sich irgendwann nicht mehr verweigern. Dann muß man jeden Kunden nehmen - auch wenn er noch so pervers ist. Und man bekommt immer weniger Geld dafür.
  Die Mädels habe mir erzählt, daß es Freier gibt, die genau merken, wann ein Mädchen ganz dringend Stoff braucht und entsprechend dann den Preis drücken.
  In einem Bordell der Umgebung arbeiten nur drogenabhängige Frauen und die Kundschaft, die dorthin fährt, ist wirklich der letzte Dreck.
  Einfach mal zum Vergleich:
  Dort kostet einmal Geschlechtsverkehr fünfzig Euro - in jedem anderen Bordell nicht unter einhundert Euro.
  Keine von den Mädels, die ich kenne, sind durch die Prostitution zur Droge gekommen. Für alle war dieser Job die beste Möglichkeit, um die Drogen zu finanzieren.
  Einige sind blutjung, haben schon in der Schule angefangen. Denen scheint das ganze auch noch erträglich. Sie glauben wirklich, daß es keinen bequemeren Weg gibt, den Stoff zu finanzieren.
  Die zwei Frauen, die ich kenne und die über dreißig sind, machen sich aber keine Illusionen mehr.
  Und eines muß ich wirklich sagen : Prostituierte, die über dreißig und gleichzeitig drogenabhängig sind, gibt es kaum.
  Wenn man abhängig ist, wird man zumindest in diesem Gewerbe nicht so alt.
  Eine von den Frauen, die ich recht gut kenne, ist Elke. Sie ist jetzt Mitte zwanzig und sie ernährt damit ihre zwei Kinder und ihren Mann. Der hat nämlich vor einigen Jahren beschlossen, daß seine Frau besser Geld verdienen kann. Er liegt den ganzen Tag auf der faulen Haut und sie schafft an. Dabei kümmert er sich nicht mal um die Kinder. Aber abkassieren, daß kann er sehr gut. Ihre Einnahmen gibt er komplett ab - und sie bezeichnet das als Liebe.
  Ich denke, wenn sie irgendwann mal zu alt ist für den Job, wird er sich eh eine andere suchen. Von was soll er sonst leben ?
  Ich kenne Prostituierte, die sind selbstständig, arbeiten ohne Zuhälter und hängen auch nicht an der Nadel.
  Aber das sind echt nur wenige und die haben es wirklich nicht leicht.
  Wenn sie gut sind, also viel Geld verdienen, werden sie massiv von Zuhältern unter Druck gesetzt.
  Diese Mädels arbeiten alle in kleinen Apartments, ihre Privatadresse hüten sie wie ihren Augapfel und wenn sie Stammkunden zu Hause besuchen, bleibt immer unser Fahrer vor der Tür.
  Man kann über die Prostitution denken, was man will. Aber man sollte über die Frauen nicht den Stab brechen.
  Ich erlebe die Kundschaft jeden Tag am Telefon, meine Fahrer erzählen mir sehr viel und ich weiß, wen ich verurteile : Ganz bestimmt nicht die Frauen !!!
  Ich könnte diesen Job nie und nimmer ausführen und ich haber sehr viel Respekt vor den Prostituierten.
  Vor allem will ich nicht daran denken, was passieren würde, wenn es sie nicht gäbe. Was glaubt Ihr, wie viele Perverse dann mega-geil durch die Welt irren würden ? ! ? weiterlesen schließen