Telekom Easy A 310 Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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Besserer SEX dank Webmiles :-)
10.01.2003, 20:44 Uhr von
schnappzicke
Das bin ich mit meiner Nichte. Ein echter Goldschatz der an Fröhlichkeit und Experimentierfreud...5Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Manchmal frage ich mich ob der Erfinder des Telefons, Mr. Alexander Graham Bell, damals einen Vertrag mit Mr. Murphy dem Entdecker des gleichnamigen Gesetzes geschlossen hat.
Denn abgesehen davon, dass es mir ständig passiert, das ich mich im Laden an der Schlange anstelle, bei der ich am längsten bis zur Kasse brauche, klingelt bei uns auch immer dann das Telefon, wenn ich es am wenigsten brauchen kann.
Besonders gerne genommen sind folgende Situationen: Beim Essen, während eines ausnahmsweise mal wirklich guten TV-Filmes oder während einer Fahrt mit dem großen weißen Porzellanbus.....
Am erfrischendsten empfinde ich jedoch das Klingeln des Telefons, wenn der Lieblingsmann und ich uns kurzentschlossen (und unverschämterweise am hellerlichten Tage) zurück- und ausgezogen haben um........vorzugsweise am Wochenende ein kleines.....Schläfchen zu halten....oder so;-)). Na ja, Ihr werdet die Situation kennen.
Faszinierend und für mich auf ewig unergründlich ist; das der jeweilige Anrufer nicht nach dem fünften oder sechsten Klingeln aufgibt und auflegt. So wie ich es z.b. praktiziere, wenn ich der Meinung bin, dass der den ich anrufen möchte nicht da oder gerade irgendwie nicht willens oder in der Lage ist, das Telefon zu bedienen.
Mitnichten, es ´füdelüdelütet“ 10, 20, 25 mal....
Es gibt nur eine Möglichkeit das nervige Geräusch zu beenden...man geht halt ran. Zwischenzeitlich hatte man ja auch Zeit genug das WC zu verlassen, die Mahlzeit zu beenden und die nächste Werbepause abzuwarten. Bemüht man sich dann endlich an den sprechenden Knochen, kommt mit großer Wahrscheinlichkeit der Spruch `Wieso gehste denn nicht dran, Du bist doch da´....*grummel*.
In oben zuletzt genannter Murphy-Situation weigere ich mich jedoch weiterhin standhaft, das kuschelige Bettchen und den ebensolchen Lieblingsmann für das Telefon zu verlassen. Allerdings lenkt spätestens das 15. ´füdelüdelüt´ doch etwas ab und veranlasst mich zu meist recht unerotischen Flüchen, die einem Seemann alle Ehre machen würden. ´Mensch leg endlich auf Du „$§%)(/!$%(&(§, merkst du denn nicht, dass keiner da ist ?´ usw. usw. Weitere Entgleisungen möchte ich dem geneigten Leser ersparen. Tja und an....äh ...schlafen, ist ab diesem Zeitpunkt auch nicht mehr zu denken. Also, was tun ?
Nur noch nachts essen, fernsehen oder .....äh...schlafen ? Auf Dauer auch doof. Doch ich wäre nicht die Schnappi, wenn ich nicht auch hier die passende Lösung gefunden hätte. Ein Anrufbeantworter muss her ! Ich weiß, ich bin genial;-). Passenderweise habe ich mich vor ca. 10 Tagen erst mal bei webmiles.de herumgetrieben um zu schauen, was ich für meine Internet-Aktivitäten so als Belohnung abstauben kann. Und siehe da, neben der beliebten Teddyhandytasche, dem Duschradio und der Alessi Zitruspresse war es, das Objekt meiner Begierde: Ein Anrufbeantworter der deutschen Telekom ! Für 1.700 Webmiles ! Jau, das isset, den will ich haben. Schnell die Anforderung ausgefüllt und nur drei Tage später hielt ich das Wunderwerk in den stolzen Händen.
Das rettende Gerät
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Es handelt sich um einen Anrufbeantworter (AB), der die aufgesprochene Ansage und die eingehenden Nachrichten digital speichert. Das Modell hat den Namen ´T-Easy 310´. Schon der Name ist mir sympathisch. Modern designt, klein und flach passt er eigentlich zu jeder Einrichtung. Mit dem grauen Unterteil und der schwarzen Abdeckung sowie dem großen übersichtlichen Display, passt er besonders bei uns perfekt zum vorhandenen Murphy-Telefon und auf den dafür bestimmten Beistelltisch. Die Farbschalen sind auswechselbar und es gibt sie in allen Telekomläden (T-Punkt).
Ungefähr in der Mitte des Gerätes ist das große, sehr gut lesbare Display angebracht. Darunter, sehr übersichtlich, die Knöpfe zum Programmieren etc. angeordnet. Vier einzelne Knöpfe und zwei Knöpfe mit Doppelfunktionen, welche da wären:
- P-Taste: Programmtaste zwecks Eingabe der Telefoneinstellungen
- Plus/Minus-Taste: Zum Einstellen z.B. der Datums- und Uhrfunktion
- Aufnahmetaste: Wofür wohl ?
- Löschtaste: Fragt nicht...
- Zurück-Taste: Zum Ändern der Einstellungen beim Programmieren und auswählen von aufgezeichneten Nachrichten, wenn das Ding einmal läuft
- Wiedergabetaste: Wird ebenfalls kurz beim Programmieren als eine Art ´ Enter-Taste´ benutzt und später zum Abspielen der Nachrichten.
- Ein/Aus-Taste: Ohne Worte...
Über dem Display ist der Lautsprecher (diese kleinen Löcher im Deckel, aus denen Stimmen kommen, Ihr wisst schon) und das Mikrophon.
Vorbereitende Arbeiten
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Obwohl technisch eher minderbemittelt wollte ich natürlich nicht warten, bis der Lieblingsmann abends vom Frohndienst nach Hause eilt und machte mich selbst frohgemut ans Werk, sprich an die hehre Aufgabe das Ding anzuschließen.
Mit im Karton war ein Steckernetzgerät, eine Anschlussschnur und die (für mich außerordentlich wichtige) Bedienungsanleitung. Ich weiß, Männer lesen nie Bedienungsanleitungen...dafür bin ich aber irgendwann fertig und das Gerät läuft.
Als erstes soll ich den kleinen Stecker in die Buchse an der Unterseite des AB stecken und die Schnur in den Kabelkanal am Gerät legen. Das kann ich. Das andere Ende der Schnur, der TAE-Stecker, gehört in die Telefon-Steckdose. Das ist das Ding mit den drei senkrechten Schlitzen, das hinter dem Telefon aus der Wand guckt.
Dann das Steckernetzgerät in die andere Buchse am AB und den Stecker in die 220/230 V Steckdose. Also soweit bekomme ich das hin. Prima, die LED-Anzeige leuchtet und auf dem Display passiert auch was. Jetzt wird es spannend, jetzt kommt
Das Programmieren
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Bereits im Lieferzustand sind die meisten Funktionen vorgespeichert. Es gibt einen (äußert langweiligen) Ansagetext, die Rufanzahl bei eingehenden Anrufen ist vorgespeichert, Fernabfrage und Mithören bei eingehenden Anrufen ist ausgeschaltet und das Gerät würde nun bereits aufnehmen, wenn jemand anruft. Ich hätte es jedoch gerne etwas individueller und außerdem möchte ich wissen, ob ich wirklich in der Lage bin ein technisches Gerät alleine zu programmieren *g*.
Die ´P-Taste´ ist das Kernstück des Programmierfunktion. Nach dem Drücken der ´P-Taste´ kann man über die ´Plus/Minus-Taste´ die Funktionen 1 bis 6 auswählen, welche da wären
- 1: Einstellen des Datums (über die ´Plus/Minus-Taste)
- 2: Einstellen der Uhrzeit (wie vor)
- 3: Einstellen der Rufanzahl nach der sich der AB einschaltet (zwischen 1 und 9 füdelüdelüts)
- 4: Art bzw. Länge der Gesprächsaufzeichnung (unbegrenzt oder mit begrenzter Länge)
- 5: Mithören von eingehenden Nachrichten (Ja/Nein)
- 6: Eingabe der PIN für die Fernabfrage sofern diese gewünscht ist.
Ich bin dann Schritt für Schritt nach Anleitung die einzelnen Punkte durchgegangen und siehe da, es hat einwand- und fehlerfrei funktioniert. Datum und Uhrzeit sind eingestellt. Nach viermaligem Klingeln soll das Gerät anspringen. Jeder kann solange draufquatschen wie er möchte und hören möchte ich es erst wenn ich auf Wiedergabe drücke *grins*. Die PIN für die Fernabfrage habe ich uns gespart.
Das Aufsprechen des Ansagetextes
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Aber jetzt kommt ja erst das Spannendste an der ganzen Geschichte. Das Aufsprechen des Ansagetextes. Kurioserweise muss hierfür der AB ausgeschaltet werden, die LED-Anzeige geht aus und dann ist die Aufnahmetaste (REC) zu drücken. Hab ich gemacht....just da viel mir ein, dass ich mir ja noch gar keinen Text ausgedacht habe. Genau dieser Text, der zukünftig den lieben Anrufer freundlich, digital und vor allem originell darüber informiert, dass wir nicht da sind oder überhaupt keinen Bock haben, genau jetzt zu telefonieren.
Der Text darf bis zu 180 sek., also drei Minuten lang sein. Wisst Ihr wie lange drei Minuten sind ? In der Zeit schreiben andere eine Meinung ;-). Die Mindestansagedauer ist drei Sekunden, ich denke da fällt mir was ein....Ja, denkste. Hört sich irgendwie alles plöt an, ääähs machen sich im Text auch nicht gut und heftiges Einatmen zwischendurch ist deutlich zu hören. Aber so nach dem siebenunddrölfzigsten Mal hört es sich dann für mich halbwegs akzeptabel an.
Natürlich habe ich anschließend mein Handy gezückt und unsere Nummer gewählt um zu testen, ob der Text zu verstehen ist. Die Tonqualität der Ansage ist einwandfrei, jedes Wort ist deutlich zu vernehmen. Ebenso verhält es sich mit den eingehenden Nachrichten.
Weitere Funktionen
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Wenn eine Nachricht aufgezeichnet wurde, blinkt die rote LED und nur dann. Auf dem Display wird angezeigt wie viele Nachrichten aufgenommen wurden. Sollte jemand aufgelegt haben ohne was zu sagen wird auch nichts aufgezeichnet oder angezeigt. Das Rauschen und Knacken all derer die nicht aufsprechen wird nicht aufgenommen. Der Speicher erlaubt die Aufnahme von 8 Minuten Nachrichten.
Zum Abhören einfach die Wiedergabetaste drücken und die Nachrichten werden unter Angabe von Datum und Uhrzeit des Anrufes abgespielt. Mit der ´I´-(Wiedergabe)-Taste.
Das Löschen der Nachrichten ist nur während des Abhörens möglich. Einfach während des Abspielens die Löschtaste (DEL) drücken und die Nachricht ist gelöscht. Bei zweimaligen Drücken der Löschtaste kurz hintereinander werden alle Nachrichten gelöscht.
Außerdem kann der AB von jedem Telefon über Tonwahlsignale abgefragt und ferngesteuert werden. Hierfür wird entweder ein Telefon mit Tonwahl MFV (Mehrfrequenzverfahren) oder ein Codesender benötigt. Über die Fernabfrage kann der AB ein- und ausgeschaltet, Nachrichten abgehört, gelöscht oder ein neuer Ansagetext aufgesprochen werden. Die hierzu benötigten MFV-Codes erspare ich Euch hier auch auf die Gefahr hin, dass die Meinung dann etwas unvollständig wirkt..
Allgemeine Hinweise
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Die ´Deutsche Telekom´ gibt eine Garantie von 12 Monaten für Material und Herstellung ab Übergabe des Gerätes. Der Garantieanspruch erlischt, wie bei jedem anderen Produkt auch, wenn man selbst oder nicht autorisierte Dritte versuchen, den AB selbst wieder zusammen zu frickeln. Auch Schäden durch unsachgemässe Bedienung, Behandlung oder Aufbewahrung usw. unterliegen nicht der Garantie.
Bei Problemen mit der Bedienung des Gerätes steht der Telekom-Service unter 0180-51990 zur Verfügung. Da aber sogar ich mit der Bedienung klarkomme, dürften hier eigentlich keine Schwierigkeiten auftreten...
Das Gerät ist vom zuständigen Bundesamt für das öffentliche Netz zugelassen. Die Gewissheit keinen illegalen AB zu betreiben lässt mich nun noch entspannter fumm....äh schlummern.
Für optimale Funktionalität sollte das Gerät in keinem Raum unter 5 Grad bzw. über 40 Grad aufgestellt. Auch sollte die Luftfeuchtigkeit nicht über 85 % liegen.
Ich empfehle also den AB weder im Kühlschrank noch in der Waschmaschine oder in der Sauna aufzustellen :-)).
Auch wenn das Gerät ausgedient hat, kann es an die DT zurückgeben werden, die dann die sachgemäße Entsorgung und das Recycling übernimmt.
Meine Meinung zum AB / Fazit
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Bei Lycos Shopping ist das Gerät für € 49,95 zu erwerben. Wenn man also die 1.700 Webmiles mit den angegebenen € 0,06 umrechnet (€ 51,00) ist der Preis von Webmiles kein bisschen überteuert angegeben. Für ein Gerät dieser Art, Ausstattung und Qualität ist der Preis voll im grünen Bereich.
Die Handhabung und Bedienung ist supereinfach und unter Zuhilfenahme der Bedienungsanleitung auch von Frauen problemlos zu bewältigen *grins*.
Das Gerät ist absolut wartungsfrei und hat durch die Digitalfunktion eine immer gleichbleibende, sehr gute Aufzeichnungsqualität ohne Verschleißerscheinungen. Auf jede einzelne Nachricht kann schnell zugegriffen werden. Alle Nachrichten werden mit Datum und Uhrzeit gespeichert.
...und ich muß endlich nur noch an den ´sprechenden Knochen´ wenn ich wirklich will....kann.... die Hände frei habe....
Aber keine Sorge, Ihr lieben, die Ihr meine Telefonnummer Euer eigen nennt. Wenn Ihr auf den guten Easy sprecht, seid versichert, ich rufe Euch zurück.
Bis dahin
Eure Schnappi weiterlesen schließen -
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Angenehm überrascht !!!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Es ward geschafft, und 1700 verfügbare Webmiles waren auf dem Konto...damals genug für meine 2. Prämie!
Geliefert bekam ich das Teil von Yagma.com per UPS innerhalb 1 Woche nach Bestellung.
Das Piccy auf der Webmiles Site war ja eher unscheinbar, aber die Leistungsangaben hatten mich zur Bestellung überredet :
Das Gerät :
Maße : maximale H/T/B in mm 45/160/160
Farbe : Oben schwarzblau unten dunkelgrau mamoriert.
Form : Die Oberschale ist ein Trapezoid (hinten schmäler), das leicht schräg (hinten oben) aufliegt, dabei ist die untere Kante rund geschungen.
Das Gerät wird mit einem Steckernetzteil (3m Kabel!) und Telefonleitung (ca. 2m), sowie einem leichtverständlichem Handbuch ausgeliefert (Hier hat sich die Telekom enorm verbessert!)
Die Tasten sind relativ schlicht gehalten, die ergonomische Anpassung und Größe der Tasten ist akzeptabel.
Das Display ist realtiv groß, und die Zeichen & Zahlen sind sehr gut erkennbar, und auch sehr übersichtlich angeordnet.
Es zeigt :
Die Anzahl der Aufzeichnungen (Bei Betrieb wird unterhalb das Bandzeichen eingeblendet)
Das aktuelle Datum & Uhrzeit( jeweils darunter erscheint das Kalender & Uhrsymbol, so lassen sich die Zahlen eindeutig zuweisen!)
Ein Lautsprechersymbol zeigt an, ob das Gespräch mitgehört wird, oder nicht.
Der Betriebszustand wird über eine rote LED angezeigt.
Die Programmierung
Ohne Handbuch nicht zu empfehlen, da im Menue nur eine Zahl angezeigt wird.(ohne müßte man jeden Punkt anwählen und nachschauen).
Mit Handbuch läuft die Programmierung aber problemlos & schnell ab !
Die Sprachqualität
Hier wurde ganze Arbeit geliefert, und gute Elektronik eingesetzt. Zwar hat das Gerät keine manuell verstellbare Lautstärkeregelung, die Sprachqualität ist aber sehr gut, und der vorprogrammierte Ansagetext ist sehr deutlich aufgesprochen.
Die Features
machen dieses Gerät aus!
Volldigital, also nie wieder Bandsalat!
18 Minuten Kapazität
Auswahl ob nur Ansage, oder auch Aufnahme
Wahlweise Nachrichtenbegrenzung auf 60 Sekunden
Back Up bei Stromausfall(die Nachrichten bleiben erhalten)
Zeitstempel (Sehen, wann wer angerufen hat)
Mithören der gerade eingehenden Nachrichten & evtl. Rufübernahme
Fernbedienung inkl. kostenfreier Vorabfrage auf neue Nachrichten
Der Standard-Text ist jederzeit wieder herstellbar!
Und nun kommt der Nokia-Schrei : auswechselbare Oberschale!
Fazit :
Ich bin echt positiv überrascht, daß es der Telekom endlich gelungen ist, gute Endgeräte auf den Markt zu bringen. weiterlesen schließen -
Sooo Easy - Der Name ist Programm
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Es gibt Gegenstände in jedem Haushalt über die man sich in der Regel keine allzu grossen Gedanken macht bis ja....bis das Gerät einmal plötzlich seinen Dienst versagt und damit um seine Verbannung auf dem elektronischen Friedhof bittet.
Zu solchen Geräten gehören auch Anrufbeantworter.
Mein letztes Gerät ging defekt und so musste Ersatz her.Also machte ich mir Gedanken über einen neuen Anrufbeantworter.
Zunächst einmal stellte ich für mich fest,dass es kein x- beliebiger Anrufbeantworter sein sollte.
Was sollte dieser Anrufbeantworter für Forderungen erfüllen???
Zum einen sollte es ein digitaler Anrufbeantworter sein.Mechanische Geräte , d.h. hier erfolgt die Speicherung der Ansagen und der Nachrichten auf Kassette sind nicht mehr so empfehlenswert.
Gründe sind hier ein hoher Verschleiss durch mechanische Beanspruchung des Gerätes.Ferner sprechen erhöhte Kosten für den Anrufer gegen eine Anschaffung solcher Geräte,denn die Kassette muss ja bis zum nächsten freien Platz spulen und nach Eingang von z.B. 10 Nachrichten dauert es ein wenig bis der 11.Speicherplatz erreicht ist.
Eine weitere Bedingung war für mich dass der neue Anrufbeantworter fernabfragbar ist und über eine sogenannte Kostensparfunktion bei der Fernabfrage verfügt.
Diese Kostensparfunktion wird folgendermassen realisiert.
Hebt der Anrufbeantworter bei der Fernabfrage bereits beim zweiten Freizeichen ab weiss der Anrufer dass eine Nachricht hinterlassen wurde.
Klingelt es aber ein drittes bzw. viertes Mal ist keine neue Nachricht eingegangen und der Anrufer kann zwischen den zweiten und vierten Freizeichen auflegen.
Somit kommt dann keine Gesprächsverbindung zustande und demzufolge entstehen auch keine unnötigen Kosten.
Für Anrufe aus Mobilfunkbereichen und dem Ausland ist diese Kostensparfunktion besonders empfehlenswert.
Nun zog ich also los und entschied mich kurzerhand für einen Anrufbeantworter der Deutschen Telekom AG,dem Anrufbeantworter mit der beinahe flugzeugähnlichen Bezeichnung T-Easy A310.
Dieses Gerät kostet im Telekomladen T-Punkt 99,00 DM oder man bezieht ihn über das Prämienprogramm Webmiles .Hier kostet das Gerät 1850 Webmiles.
Ich nutzte die letztgenannte Möglichkeit und innerhalb von einigen Tagen kam dieser Anrufbeantworter zu mir nach Hause.
Der Anrufbeantworter T-Easy A310 kommt in einem sehr ansprechenden Design daher.
Das Gerät ist äusserst flach und wird in einem anthrazitfarbenen Ton ausgeliefert.
Der Untergrund ist hellgrau.Der Nutzer erfährt aus der Bedienungsanleitung das er die dunkle anthrazitfarbene Gehäuseoberschale ,ähnlich wie bei Nokia Mobilfunkgeräten,quasi im Xpress-Cover-On Verfahren entfernen kann.
Weiterhin fällt bei der Betrachtung des Gerätes das grosse LCD Display ins Auge.
Dieses garantiert durch seine Grösse eine gute Lesbarkeit.Neben diesem Diplay befindet sich eine LED.Eine rote Diode welche durch Standlicht,Blinkend,schnell blinkend verschiedene Betriebszustände anzeigt.
Zeigt die Diode rotes Standlicht heisst das im Prinzip nur das der Anrufbeantworter eingeschaltet und funktionsbereit ist.Zeigt diese Diode allerdings aber nach einigen Tagen immer noch dieses Standlicht wird der Benutzer des Anrufbeantworters traurig sein und an Max Raabes Lied "Kein Schwein ruft mich an...." denken,denn erst mit dem Eingang von Nachrichten kommt die Diode ins Blinken und verkündet stolz den Eingang von neuen Nachrichten.
Blinkt die LED schnell wurde ein sogenannter PIN Alarm ausgelöst.Das heisst jemand hat bei der Fernabfrage dreimal den falschen Code eingegeben.
Puh,jetzt bin ich aber schon etwas zu sehr ins Detail gegangen,denn diese Zustände funktionieren natürlich erst bei ordentlichen Anschluss des Anrufbeantworters.
Das Anschliessen gestaltet sich äusserst einfach und gelingt im Prinzip auch ohne das Lesen der Bedienungsanleitung.
Vorteilhafter und auf jeden Fall sicherer ist es natürlich die Bedienungsanleitung genauestens zu lesen.
Aus dieser Bedienungsanleitung,die übrigens sehr einfach zu lesen ist wird einem sehr gut durch Graphiken erklärt wie der Anschluss und die spätere Programmierung erfolgt.
Der Anschluss:
Der Nutzer des Anrufbeantworters steckt hier das Netzkabel in eine herkömmliche Steckdose und in die entsprechende Buchse des Anrufbeantworters.
Weiterhin steckt der Nutzer nun das mitgelieferte TAE Kabel in den Anrufbeantworter sowie in die TAE-N Buchse des Haus-/Wohnungsanschlusses.
Fertig
Die Inbetriebnahme:
Nach erfolgtem Anschluss kann man nun die Netztaste betätigen.
Die LED geht in ein rotes Standlicht über und es ertönt der Lautsprecher mit der einzigen vorgefertigten etwas langweiligen,aber dynamischen Ansage.Eine junge männliche Stimme teilt uns mit : "Leider ist zur Zeit niemand erreichbar.Sie können jedoch nach dem Signalton eine Nachricht hinterlassen.Danke".
Die Qualität der Tonwidergabe ist gut ,könnte aber etwas weniger plastisch klingen.
Jetzt ist das Gerät schon Einsatzbereit.
Für das sicher von Fall zu Fall unterschiedliche persönliche Nutzerverhalten kann man nun das Gerät programmieren.
Die Programmierung:
Die Programmierung ist beim T-Easy A310 wirklich Easy.
So betätigt man lediglich die P- taste und navigiert sich mittels der
+ / - Taste durch die jeweiligen Untermenüs.
Um sehen zu können wann eine Nachricht eingegangen ist muss man zunächst einmal Datum und Uhrzeit eingeben.
Weiterhin kann man nun eingeben nach wievielen Freizeichen der Anrufbeantworter in Betrieb gehen soll.
Hier empfehle ich die Werkseinstellung zu belassen.Diese ist auf 4 - 2 eingestellt.
Der Anrufbeantworter "springt" bei 4 Rufsignalen,falls noch keine Mitteilungen aufgezeichnet worden sind und bei zwei Rufsignalen wenn schon Nachrichten vorhanden sind.
Das ist auch schon die Voreinstellung für die im Anfang meiner Meinung dargelegte sogenannte Kostensparfunktion.
Um den Anrufbeantworter fernabzufragen muss man im entsprechenden Menü diese Fernabfragemöglichkeit durch Eingabe einer PIN einstellen.
Um hier Missbrauch entgegen zu treten sollte man unbedingt die Werkseinstellung "0000" in eine persönliche PIN ändern.
Gut finde ich hier auch den PIN Alarm.Durch ein schnell Blinken der LED bemerkt der Anschlussinhaber dass jemand bei der Fernabfrage versucht hat zu manipulieren.
Im Prinzip hat mich dieser neue Anrufbeantworter überzeugt.
Gibt es überhaupt Nachteile???
Einen kleinen Nachteil gibt es schon.Bei kurzfristigen Stromausfall ist auch der Anrufbeantworter ausgeschaltet.Hier hätte man eventuell an eine Stützbatterie denken können.
Ich denke aber dass dieser kleine Nachteil Geräteüblich ist und somit nicht allzustark ins Gewicht fällt.
Weitergehende Funktionen,wie die sogenannte Clip-Funktion (Anzeige der Rufnummern der Anrufer) betrachte ich im Moment als noch nicht so wichtig.
Insgesamt kann ich eine Empfehlung für dieses formschöne,technisch auf einem guten Stand befindliche Gerät aussprechen.
Was geschieht nun mit meinem Altgerät???
Hier bittet die Deutsche Telekom AG dieses Altgerät kostenfrei in einem T-Punkt abzugeben.Eindrucksvoll beschreibt die Telekom AG wie die Schwermetalle getrennt werden.Auch erfährt der Leser der Bedienungsanleitung das die Kunststoffteile für die Produktion von neuen Geräten genutzt werden.
Eine eindrucksvolle ,ökologische Massnahme. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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MuhMuh86sMama, 25.02.2002, 08:43 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Da meine mama noch schläft missbrauch ich mal schnell ihren account *schäm*
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Maeuschen21, 25.02.2002, 08:31 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Wünsche Dir einen wunderschönen Guten Morgääänn!!! ;o) Mandy
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Informationen
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