Pro:
Nette betreuung,Medizinische Versorgung . . .
Kontra:
gibts nicht
Empfehlung:
Ja
Meine Schwangerschaft war nicht sehr leicht für mich, daher war für mich klar, das ich die Geburt im Krankenhaus machen werde.
3 Termine standen fest, immer wieder errechnete meine Frauenärztin einen anderen Termin. ( den 15.06,28.06, und 30.06.)
Meine größte Angst war nicht die Geburt ,denn ich hatte ne Klasse Geburtsvorbereitungskurs, sondern das sie die Wehen künstlich einleiten müssten.
Doch am 27 Juni Abend 21.00 Uhr war es endlich soweit und bei mir fingen die Wehen an, zumindest dachte ich das, denn es ist ja meine erste Geburt gewesen und da konnte ich das noch nicht so einschätzen.
Ich ließ mich davon aber nicht Stören und ging mit meinem Partner noch in die Stadt ,denn da gab es ein Feuerwerk zu sehen. gegen 23 Uhr konnte ich dann die Wehen als Wehen definieren…. aber ich wollte immer noch nicht ins Krankenhaus, denn meine Hebamme sagt, wir sollten solang zu hause bleiben wie wir es ertragen würden, denn eher würden die eh nichts machen Also machte ich es mir Zu Hause mit meinem Partner noch vor dem Fernseher gemütlich.
gegen 24 Uhr waren sie dann doch schon ganz schön stark aber durchaus noch erträglich-
Also beschloss ich mich noch mal ins Bett zu legen und zu versuchen noch etwas zu schlafen.
Aber irgendwie war da nix mit Schlafen, ich drehte mich von der einen zur anderen Seite und beschloss noch mal in die Wanne zu gehen, denn immerhin half das bei Bauchschmerzen auch ganz gut!!
Kurz vor halb 3 waren die schmerzen so stark, das mein Freund mich aufforderte mich doch bitte anzuziehen, denn er könne nicht mehr sehen wie ich leide, aber ich glaube er hat mehr gelitten als ich.
Also gingen wir ins Krankenhaus, ist nur 5 Minuten Weg von uns.
Dort angekommen, Begrüßte mich eine Schwester mit den Worten „sie wollen wohl ihr Kind bekommen“ ich schmunzelte und erwiederte von wollen ist keine rede aber was rein ist kommt auch wieder raus“.
Dann erst Aufnahme, ich musste Festellen das die Schwestern sehr nett waren und mir und meinen Freund alles prima erklärten, der Muttermund war schon 4 cm geöffnet!!
Ne stunde später ging ich dann noch mal Baden, nachdem ich einen Einlauf bekommen hatte und die Schmerzen wurden immer stärker , so das ich es dann nicht mehr aushielt in der Wanne. Halb fünf in Kreissaal Eigentlich hatte ich ganz andere Gedanken als die Wehen, mir war Heiß(da bekam ich von den Schwestern ein Kühlakku), Ich was Müde, Ich hatte Durst( und die Schwestern brachten mir was zu trinken, ich nutze jede Wehenpause um was zu Trinken).nun wurde auch endlich die Fruchtblase geöffnet und der Muttermund war schon 8 cm offen. Nun noch ein paar Wehen, ein paar Schmerzen und zweimal Pressen und endlich Erblickte unser Engel das Licht der Welt .Am 28 Juni 2003 um 5.39 Uhr!!
er wurde mir auch gleich angelegt und das Gefühl war einfach Klasse.
Ich muss sagen das Team war echt Klasse und meinen Freund haben sie Einbezogen wo es nur ging.
Da ich seitlich Entbunden habe, musste mir das Bein gehalten werden, denn dazu fehlte mir die Kraft. Meinem Partner wurde vorher immer gefragt und was er sich zutraute durfte er auch machen.
Ich fand das echt klasse.
Er hat den Kleinen dann abgenabelt und gebaden und angezogen .
Genäht musste ich auch werden ,nur habe ich panische Angst vor Spritzen, auch diese Angst nahm mir die Ärztin.
Ich fühlte mich wirklich in den Besten Händen und würde jederzeit im Krankenhaus wieder eine Entbindung machen.
Zusammenfassung:
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Was fand ich gut an der Entbindung in dieser Klinik:
- Ich fühlte mich von Anfang bis Ende gut betreut und konnte mich so gut fallen lassen.
- alle Fachlichen Leistungen waren 1a
- das Vorgespräch war sehr Ausführlich
- auf meine Wünsche wurde eingegangen
- sehr gelöste Atmosphäre weiterlesen schließen
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