Zoo Duisburg Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- vieles
- Herliche Tiere,Schöne Grünanlagen
- großzügige Freigehege; seltene Tierarten; familientauflich
- Tierpfleger geben viele Informationen viele Raritäten
- gepflegte Anlage mit sauber wirkenden Wasser, Publikum war zu 95% begeistert
Nachteile / Kritik
- nichts
- hohe Eintrittspreise
- einige veraltete Gehege
- Die Autobahn, die durch den Zoo geht
- zusätzlicher Preis, Tiere in Gefangenschaft sind ein Kontra für sich, schlechte Akustik während der Show
Tests und Erfahrungsberichte
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Zoo Duisburg von Affe bis Zebra
4Pro:
vieles
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leserinnen und Leser!
Letzte Woche saßen wir lecker beim Frühstück und haben überlegt was wir schönes heute machen können. Die Auswahl war nicht so groß und so haben wir beschlossen einen Zoo zu besuchen. Aber nur Wo? In Münster der Allwetter – Zoo oder doch lieber wieder nach Duisburg. Der Blick nach draußen war eindeutig und so haben wir uns für Duisburg entschieden.
ZOO DUISBURG
Mülheimer Straße 273
47058 Duisburg
Tel.: 0203 / 30559-9
www.zoo-duisburg.de E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten
Der Zoo ist das ganze Jahr übe geöffnet. Der Einlass ist täglich ab 9.00 Uhr. Kassenschluss im Sommer ist um 17.30 Uhr und im Winter ist Kassenschluss um 16.00 Uhr.
Eintrittspreise
Zoo Zoo + Delphinarium
Erwachsene 11,00 € 14,50 €
Kinder (3-13J.) 5,50 € 7,00 €
Familienkarte I 15,00 € 20,00 € (1. Erw. mit bis zu 3 Kinder (3-13J.) oder Schüler bis 17 J.)
Familienkarte II 23,50 € 32,00 € ( 2 Erw. mit bis zu 3 Kinder (3-13J.) oder Schüler bis 17 J.)
Sonstige 8,00€ 11,50 € (Rentner, Schüler über 13J., Auszubildende, Studenten, Zivil – Wehrdienstleistende, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Schwerbehinderte (nur mit gültigem Ausweis) Mehrfachermäßigungen sind nicht möglich)
Gruppen über 20 Personen
Erwachsene 8,00 € 11,50 €
Kinder 4,00 € 6,00 €
Wir haben noch nie lange vor den Kassen warten müssen. Ist der Andrang sehr groß wird schnell noch 1 -2 Kassen geöffnet.
Verkehrsanbindungen
Der Zoo ist schnell über der Autobahn zu erreichen, da der Zoo direkt an der Stadtgrenze zwischen Duisburg und Mühlheim / Ruhr am Autobahnkreuz Duisburg – Kaiserberg (A3 und A40) liegt. Die Eingänge und Parkplätze befinden sich direkt an der Atuobahnabfahrt Duisburg – Kaiserberg (Carl-Benz-Straße) und an der Mülheimer Straße, weitere Parkplätze ab der Monning.
Parkplätze
Parkplätze sind reichlich vorhanden. Gegen eine Gebühr von 2,50 Euro kann man Zoo nah in einem Waldstück parken. Der Parkplatz wird aber nicht bewacht.
Man Läuft gut 10 – 15 Minuten zu den Kassen vom Zoo.
Der Zoo!
Der Zoo wurde am 12.05.1934 eröffnet.
Momentan sind 2179 Tiere in 274 Arten vorhanden und leben auf etwa 15 ha großen Waldgelände. Der Duisburger Zoo ist einer der bekanntesten Zoologischen Gärten Europas.
Das Highlight im Duisburger Zoo sind für uns immer die Delphine + Delphinshow.
Die Vorführzeiten der Delphinshow sind
im Sommer (1. März bis 31. Oktober) 11.30 Uhr / 14.30 Uhr / 16.30 Uhr
im Winter (übrige Jahreszeit) 11.30 Uhr / 15.00 Uhr
bei starkem Besucherandrang werden zusätzliche Vorführungen eingeschoben und die Zeiten können sich deshalb verändern. Aber das wird an den Kassen und durch Hinweise im Park angekündigt.
Bollerwagen kann man gegen eine Gebühr von 2,50 Euro + Hinterlegung eines Pfandes ausleihen, müssen aber ½ Stunde vor Kassenschluss wieder abgegeben werden.
Rollstühle kann man kostenlos gegen eines Pfandes ausgeliehen werden, müssen aber auch ½ Stunde vor Kassenschluss wieder abgegeben werden.
Fazit:
Es lohnt sich mal dort hin zu fahren. Die Stunden gehen im Flug vorbei. Und der Abschluss für jedes Kind ist der große Spielplatz. Da wünscht man sich wieder klein zu sein!!
Es gibt genug Möglichkeiten sich hinzusetzen, essen und etwas zu trinken. Eis, Kaffee und kleine Gerichte kann man im Park gut kaufen und sind auch nicht zu teuer.
Toiletten und Wickeltische sind im sauberen Zustand reichlich vorhanden. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 15.06.2008, 19:45 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sehr hilfreich... lieben gruß von schneider80
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ZWIESPALT IM DUISBURGER ZOO
Pro:
gepflegte Anlage mit sauber wirkenden Wasser, Publikum war zu 95% begeistert
Kontra:
zusätzlicher Preis, Tiere in Gefangenschaft sind ein Kontra für sich, schlechte Akustik während der Show
Empfehlung:
Ja
Es gibt wohl kaum umstrittenere Einrichtungen, die dem Menschen als Unterhaltung dienen, als ein Zoo oder Zirkus. Jeder normal denkende Mensch kann es ja auch nicht für wirklich richtig halten, Tiere aus Ihrem normalen Lebensraum zu entreißen und dann auf engsten Raum einzusperren. Jetzt am Pfingstwochenende war ich aber mal seit schätzungsweise 10 Jahren wieder im Duisburger Zoo, der ja auch Deutschlandweit recht bekannt ist, besonders auch wegen dem Delphinarium oder einmalige Zuchterfolge in Deutschland bei den Koalabären. Auch wenn ich vorbehalte gegen einen Zoo habe, möchte ich den Bericht nicht zu negativ wirken lassen, sicherlich ist es auch eine klasse Sache für Kinder jenseits von PC und Fernsehen, auch wenn unterm Strich natürlich etwas falsche Werte vermittelt werden. Aber diesen Drahtseilakt zwischen Vergnügen und Abneigung gegen solche Einrichtungen muss dann jeder wohl selber handhaben.
Schon seit 1934 hat der Zoo seine Pforten eröffnet und ist für die Stadt Duisburg auch ein wichtiger Imagefaktor, der teilweise recht hoch vom Steuerzahler bezahlt wird. Nur von den Eintrittsgeldern kann so ein Park auch nicht überleben, gerade im Winter wenn fast niemand in den Zoo geht. Fast alle Neubauten bezahlt aber nicht mehr die Stadt Duisburg, weil die Kasse einfach leer ist, doch Sponsoren machen es dann doch immer möglich und momentan wird sogar recht viel gebaut.
Die Lage
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Der Duisburger Zoo liegt schon recht zentral und ist mit dem Auto schnell zu erreichen, nur bei der genauen Lage ist eben ein kleiner Schönheitsfehler vorhanden, mitten durch den Zoo führt eine Autobahn und als Besucher muss man dann über eine Brücke laufen. Doch trotz zahlreicher Bäume ist der Geräuschpegel schon an einigen Stellen sehr hoch und ob auf Dauer die Abgase für einen Tierpark gut sind, wage ich zu bezweifeln. Über Parkplätze braucht man sich keine Sorgen zu machen und auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist man schnell am Ziel, sind ja vom Duisburger Hauptbahnhof auch nur 5 Minuten Fahrt.
Preise
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Ohne Frage, eine Großfamilie kann hier richtig viel Geld loswerden. Der Eintritt liegt bei 8€ für Erwachsene und 4€ für Kinder, es gibt aber spezielle Familienkarten wo dann Kinder umsonst rein dürfen und normale Ermäßigungen für Studenten, Behinderte und Arbeitslose. Das alles ist aber exklusive dem Delphinarium, hier muss man dann noch einmal 4€ bezahlen. Wenn man nun im Zoo auch noch was Essen will, dann muss man beim bezahlen noch schwerer schlucken, musste ich jedenfalls, als ich für eine Currywurst mit Pommes 4,50€ zahlte. Aber ist ja leider fast überall so und da bleibt nur noch die Alternative, sich selbst etwas mitzubringen, dagegen hat der Zoo natürlich auch nichts.
Delphinarium
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Das Gebäude selbst ist ein Neubau, die frühere Einrichtung war auch mit der Zeit einfach zu klein, auch weil es hier bei den Delphinen Nachwuchs gab. So auf dem ersten Blick sieht aber alles recht passabel aus, im Halbkreis die Tribüne wo 1000 Zuschauer Platz finden und sonst nur das riesige Becken, wo sich dann in der Mitte eine Plattform für den Moderator der Show befindet. Das Becken selbst ist schon recht groß, wobei das natürlich nie groß genug sein kann. Das Wasser machte einen sehr sauberen Eindruck und auch muffige Gerüche sind mir nicht aufgefallen.
Die Show selbst hab ich dann zwiespältig beobachtet, die Delphine sind perfekt dressiert und machten die üblichen Dinge, Ringe die ins Wasser geworfen wurden zurückholen, Bälle ins Publikum schießen, ein Kind im Boot über das Wasser treiben lassen und diverse Springübungen. Das Publikum war schlicht weg begeistert und klatschte für jede kleine Tat. Die Delphine selbst wurden dann immer fleißig mit Heringen belohnt und man könnte schon den Eindruck bekommen das es den Tieren Spaß macht, besonders bei Delphinen die ja immer eine Art lachenden Gesichtsausdruck haben. Positiv fand ich jedenfalls das die Tiere wirklich immer die Möglichkeit hatten im abgetrennten Bereich sich zur Ruhe zu ziehen, auch während der Show. Über das Mittel Essen wird das aber wohl seltener vorkommen, wer Hunger hat lässt sich wohl eher erpressen, das die Tiere alles vollkommen freiwillig machen kann mir kein Mensch erzählen.
Negativ war als erstes die Akustik in der Halle, der Moderator erzählte zahlreiche Dinge, was ja gut gewesen wäre, wenn man ihn verstanden hätte. Ich saß in der zweiten Reihe und hab nur Bruchstücke verstanden und wenn das Publikum klatschte war alles vorbei. Auch diese zahlreichen „Ohhhh“ und „Ahhhh“ von Zuschauern machte das zuhören schwer. Das 1jährige Delphinbaby kümmerte sich wenigstens um nichts und zog trotz Show seine Runden durch das tiefe Becken.
Alles eine perfekte Show, aber eben zu perfekt und das 4-mal am Tag, 365 Tage im Jahr. Für Kinder zweifellos ein Highlight, nur eben zu einem hohen Preis auf Kosten der Tiere. Dachte dann nur immer während der gesamten Vorstellung wie alles so perfekt funktionieren kann, aber viele der Tiere haben ja nie im Leben gesehen was Freiheit bedeutet und kennen es nicht anders. Lebenslänglich zum Vergnügen der Menschheit.
Mein Fazit
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Ich weiß jetzt nicht wirklich wie ich das ganze bewerten soll, der Duisburger Zoo ist besonders für Familien auf alle Fälle eine Reise wert und auch die Delphinshow wird bestimmt den ein oder anderen begeistern. Aber auch wenn die Haltung der Delphine einen akzeptablen Eindruck macht, kann man ja nun einmal nie von einer artgerechte Haltung reden und das ist dann der ziemlich herbe Nachgeschmack bei dieser Sache.
Weiterhin viel Spaß bei Yopi weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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jeanne, 04.07.2005, 23:15 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich finds gut, das du erwähnst das die Tiere ja nie artgerecht gehalten werden können. Ich persönlich bin eh gegen Zoos und Zirkuse Jeanne
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Ein Zoo mit vielen Raritäten
Pro:
Tierpfleger geben viele Informationen viele Raritäten
Kontra:
Die Autobahn, die durch den Zoo geht
Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich mal wieder über einen Zoo berichten.
Der Zoo Duisburg hat einige Raritäten der Tierwelt zu bieten. Da gibt es zum einen die aus Australien kommenden Koalas. Diese Beuteltiere haben ein sehr schönes Gehege und pflanzen sich auch im Zoo fort. Sie sind jedoch sehr träge und bei unserem Besuch sah man die Tiere leider nur dösend.
Eine weitere Rarität ist der Weißwal Ferdinand und der Jacobita-Wal Jogi. Die Wal-Vorstellung, ein Fitnessprogramm für die Wale ist kostenlos. Nach meinem Stand der Informationen(September 2003) sollten die Tiere den Zoo Ende 2003 den Zoo verlassen, und nach San Djego kommen, wie uns der Tierpfleger nach der Show erklärte. Dort werden sie dann mit mehreren Tieren gemeinsam gehalten, was für die Tiere natürlicher ist.
Neben dem Walarium befindet sich dsa Delfinarium. Auch hier gibt es Nachzuchten, was zeigt, das sich die Tiere hier wohl fühlen. Die Show ist recht interessant, die ersten Reihen werden so richtig nass, wie es sich für eine Delphinshow gehört. Der Besuch des Delphinarium kostet allerdings extra.
Im Aquarium befinden sich auch noch selten gezeigte Tiere des Süßwassers. Flußdelphine aus dem Amazonas bevölkern ein Becken. Ich habe vorher noch nie solche Tiere gesehen.
Ein weiteres Highlight aus der Tierwelt sind die Fossas, eine Katzenart aus Madagaskar. Diese Katzen haben vor kurzem eine neue Anlage erhalten. Hier möchte ich erwähnen, dass der Zoo Duisburg alle alten Anlagen bereits abgerissen hat und durch neue ersetzt hat, nicht nur für die Fossas sondern auch für alle anderen Tiere, die in altertümlichen Käfigen gehalten wurden.
Das Affenhaus ist auch noch eine Erwähnung wert. Gerade die Anlage für Gorillas ist vorbildlich. Durch Glasscheiben kann der Besucher die Tiere beobachten. Man kommt sich dabei vor, als ob man in der Wildnis wäre. Im Innern können kleine Lisztaffen und Faultiere sich frei bewegen.
Neben den erwähnten Raritäten gibt es natürlich auch die üblichen Zoobewohner wie Löwe, Tiger, Elefanten, Giraffen, Antilopen, Seelöwen, Zebras, Nashörner und, und, und.
Das Zoorestaurant:
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Es gibt im Zoo leider nur ein Restaurant, das am Haupteingang liegt. Alles andere sind nur Imbissbuden, an denen man Wurst mit Pommes und ähnliches erhält. Die Preise sind in Ordnung, für ein Kännchen Tee haben wir 3,40 Euro bezahlt. Das Personal war sehr freundlich, man wird bedient und der Ausblick von der Terasse ist gigantisch, man meint, man wäre in Afrika und vor einem grast eine Herde Giraffen.
Eintrittspreise
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Zoo Delphinarium Kombikarte
Erwachsene 8 Euro 4 Euro 11 Euro
Kinder 3-13 Jahre 4 Euro 2 Euro 5,50 Euro
Ermäßigte 6 Euro 4 Euro 10 Euro
Unter Ermäßigte fallen: Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Schüler, Studenten, Auszubildende, Zivil- u. Wehrdienstleistende
Weiter gibt es Gruppentarife und Familienkarten.
Öffnugnzeiten:
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Der Zoo ist täglich ab 8.30 Uhr geöffnet. Im Sommer schließt er um 17.30 Uhr, im Winter um 16.00 Uhr
Vorführungen:
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Robben:
Sommer 11 Uhr und 15.30Uhr Winter 11.00 Uhr und 14.00 Uhr
Delphine:
Sommer: 11.30 , 14.30, 16,30 Uhr Winter: 11.30. und 15.00 Uhr
Parken/Anreise:
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In der Nähe des Zoos gibt es zahlrieche Parkplätze, zu günstigen Tagespreisen.
Die Anfahrt zum Zoo ist beschildert, Autobahnausfahrt (A40) Duisburg-Kaiserberg. Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreist kann die U901, den Bus 924 oder 933 nehmen und am Haltepunkt Zoo aussteigen.
Negatives
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Durch den Zoo fließt eine Autobahn, was unserer Meinung nach am störendsten war, das war einfach der Lärm. Von der Autobahn drängt der Lärm fast in den gesamten Zoo, hier sollte mehr für den Lämrschutz investiert werden. Das war allerdings der einzige negative Punkt, der uns aufgefallen ist.
FAZIT:
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Wer mal echte Tierraritäten sehen möchte, ist im Zoo Duisburg bestens aufgehoben. Die Anreise lohnt sich auch von weither, da man Koalas und die anderen seltenen Tier sonst nirgends sehen kann.
Weiter sind die Tiergehege in einem Top-Zustand. Sie entsprechend glaub fast allen den neuesten Forschungen der Zoologen.
Abshließend möchte ich sagen, dass mir der Zoo hervorragend gefallen hat und möchte den Zoo weiterempfehlen. weiterlesen schließen -
Fütterung der Raubtiere
22.08.2003, 13:15 Uhr von
frorgy
Hallo, um euch Anregungen für lange regnerische Herbstabende zu geben, werde ich immer mal wieder...Pro:
großzügige Freigehege; seltene Tierarten; familientauflich
Kontra:
einige veraltete Gehege
Empfehlung:
Ja
Na klar, man kann grundsätzlich geteilter Meinung über Zoologische Gärten sein. Die Zoologen rechtfertigen sie vor allem mit dem Argument, daß in den Tierparks Arten erhalten werden können, die vom Aussterben bedroht sind. Fraglich ist natürlich, ob die reine Arterhaltung einen echten Wert darstellt, wenn der natürliche Lebensraum des Tieres gar nicht mehr existiert...
Unabhängig von einer solchen Diskussion möchte ich euch aber nun ein wenig den Duisburger Zoo beschreiben.
Anreise:
Mit dem Auto entweder über die A 3 oder die A 40 zum Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg. Dort abfahren in Richtung Kaiserberg. Der Zoo ist dann ausgeschildert.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Vom Duisburger Hauptbahnhof mit der Strassenbahn Linie 901 Richtung Mülheim oder Zoo/Uni bis Haltestelle Zoo/Uni.
Öffnungszeiten:
Der Zoo ist ganzjährig ab 8.30 Uhr geöffnet. Kassenschluß ist im Winter um 16.00 Uhr, im Sommer um 17.30 Uhr. Ausgang durch die Drehtür ist auch nachts möglich.
Der Eintrittspreis beträgt 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.
Eine Jahreskarte kann man für 40 Euro erwerben.
Lage:
Der Zoo befindet sich im Ortsteil Kaiserberg beidseits der A 3. Durch eine Fußgängerbrücke sind die beiden Teile des Parks miteinander verbunden. Das Gelände ist mit 14 ha nicht besonders groß.
Tiere:
In Duisburg hat man sich dazu entschlossen, nicht alle „üblichen“ Zoo-Tierarten vorzuhalten, sondern eine Auswahl getroffen, um den vorhandenen Tieren größere Gehege zu spendieren. Ich finde das sehr begrüßenswert.
Es gibt rund 300 Tierarten zu sehen, darunter selten anzutreffende Arten wie Koalas, Belugawal oder Pinselohrschweine.
Gehege:
Der Duisburger Zoo ist konsequent darum bemüht, großflächige Freigehege zu schaffen, die den Tieren ausreichend Auslauf, Beschäftigung und Rückzugsmöglichkeiten schaffen. Eine Reihe von Tieren werden sogar in „offenem Vollzug“ gehalten. So klettern die Faultiere im Affenhaus ohne Absperrung direkt über den Köpfen der Besucher herum. Für Kappas (eine Affenart) gibt es eine kleine Insel, auf der sich die Tiere völlig frei bewegen können. Der Wassergraben ringsum hindert die Äffchen am Ausbüxen, und die beiden Brücken, auf denen die Menschen die Insel betreten können, sind durch relativ unauffällige Elektrozäune gesichert.
Eine gute Idee finde ich auch, daß Freigehege (z.B. für die Gorillas) nicht rundum zugänglich, sondern durch zwischendurch angebrachte Glasscheiben einsehbar sind.
Daß man manche Tiere, wie zum Beispiel den Vielfraß, dadurch überhaupt nicht zu Gesicht bekommt, halte ich für absolut vertretbar.
Leider gibt es auch noch eine Reihe von Tiergehegen, die nicht gerade modernen Ansprüchen genügen. Der klassisch angelegte Bärenzwinger beispielsweise erscheint mir recht monoton. Leid tun einem auch die Großtiere im Aquarium. Die Becken der Haie und der Orinoko-Flußdelphine wirken nämlich äußerst trist.
Besonderheiten:
Der Duisburger Zoo bietet seinen Besuchern einige Special Events.
Das Delphinarium ist eine recht große Halle, die 1.200 Besuchern Platz bietet. Dreimal täglich finden Vorführungen statt, bei denen fünf Delphine Ringe apportieren, Bälle werfen und Besucher naßspritzen. Allerdings kostet der Eintritt 4 Euro (wenn man am Eingang eine „Kombikarte“ kauft, spart man 1 Euro). Die Show ist Standard, für den Preis muß man sie nicht unbedingt gesehen haben.
Absolut empfehlenswert ist dagegen das Walarium. Hier gibt es eine Show, deren Stars ein weißer Beluga-Wal und ein kleiner Jakobita-Wal sind. Der Beluga-Wal ist meines Wissens in Europa nur in Duisburg zu besichtigen. Die veraltete Anlage bietet nur 400 Besuchern Platz, an Wochenenden sollte man sich daher rechtzeitig anstellen. Hierfür wird kein zusätzliches Entgelt erhoben.
Die Fütterungszeiten für die anderen Tiere sind am Eingang angeschlagen.
Auf dem Gelände kann man außerdem durch einen Chinesischen Garten mit Wasser, Brücken und Pagoden lustwandeln.
Familienfreundlichkeit:
Neben der unvermeidlichen reichen Auswahl an Imbißbuden gibt es für die Kinder einen großen Spielplatz und einen Streichelzoo. Außerdem bietet der Zoo Führungen für Kindergruppen an. Ein Kindergeburtstag im Zoo ist also durchaus eine Überlegung wert, zumal Geburtstags-Kinder im Delphinarium eine Runde Bototfahren dürfen.
Außerdem gibt es Sondertarife für Eltern, die mit eigenen Kindern (Ausweis) den Zoo besuchen.
Behindertenfreundlichkeit:
Auf Treppen wird im gesamten Zoogelände verzichtet. Allerdings sind einige Gehege nur dann gut einsehbar, wenn man auf kleine, dafür vorgesehene Mäuerchen steigt.
Ein Teil der Wege ist mit Kieselsteinen oder Rinden belegt, so daß es sich für Rollstuhlfahrer empfiehlt, eine Begleitperson dabei zu haben.
Behindertentoiletten sind an verschiedenen Standorten in ausreichender Menge vorhanden.
Den Zoo ziert eine Plakette mit dem Prädikat „blindenfreundliche Einrichtung“. Hmmm... Also, es gibt eine Reihe von Stationen, an denen man mittels Kopfhörer zusätzliche Informationen über diverse Viecher bekommt. Aber ob Blinde wirklich gut beraten sind, einen Zoo zu besuchen?
Das Pfortenpersonal war übrigens nicht in der Lage, für eine Gruppe mit ca. 15 Rollstuhlfahrern plus Begleitpersonen das große Tor am Eingang zu öffnen, so daß die Behinderten einzeln durch den normalen Eingang an der Kasse vorbei geschleust werden mußten. Kein größeres Problem, aber längere Wartezeit für alle, die dahinter standen, da auch der Zugang zur Kasse blockiert war.
Weitere Infos:
unter http://www.zoo-duisburg.de
Fazit:
Eine klar positive Bewertung für die großzügig gestalteten Freigehege, die den Tieren Auslauf, Beschäftigung und Rückzugsmöglichkeiten bieten. Leider ist das noch nicht für alle Tierarten umgesetzt.
Als Ausflugsziel für die ganze Familie uneingeschränkt empfehlenswert. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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ingoa09, 24.07.2008, 02:04 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Ein wirklich klasse Bericht! Liebe Grüße Ingo
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Käferchen auf Safari
26.03.2003, 17:03 Uhr von
penalty
Hier möchte ich nun mal langsam ein Profil eingeben, damit man auch weiß wer PENALTY ist und auch...Pro:
Herliche Tiere,Schöne Grünanlagen
Kontra:
hohe Eintrittspreise
Empfehlung:
Ja
Käferchen auf Safari im ZOO Duisburg
An diesem wunderschönen Sonntag wollten wir mal wieder mit den Kindern in den Zoo nach Duisburg.
Wir packen unsere Kinder und ein Futterpaket, Kinderwagen ins Auto und machten uns um 11:30 Uhr auf den Weg in den Zoo. Es war herrliches Wetter. Der erste warme Tag im Frühling.
Ich war mit meinem großen Sohn schon früher hier und man kann einen herrlichen Tagesausflug aus einem Zoobesuch machen, weil der Zoo so schön ist und auch Spielplätze für die kleinen hat, die wollen auch mal einfach toben. Was sein muss man kann und sollte immer darauf achten das die Kiddis nicht nur von einem Gehege zum nächsten rennen und man so die Tiere nur „abarbeitet“.
Allerdings bin ich der Meinung das Tiere eigentlich grundsätzlich nicht hinter Gitter gehören und auch einige Gehege sind schon ziemlich veraltet, der Zoo gibt sich aber Mühe alles nach und nach zu modernisieren und artgerechter für die Tiere zu machen. Über einiges muss man hinwegsehen da nicht für alle umbauten immer gleich Geld da ist wie ich mir vorstellen kann der unterhalt der Tiere kostet ja auch eine Menge.
Als wir nach ganz kurzer Parkplatzsuche endlich am Zoo Haupteingang ankamen war es so 12:10 Uhr und vor uns war eine lange Schlage. Wir ließen unseren großen Sohn entscheiden ob er sich anstellen will oder nicht. So konnten wir das quengeln wegen der Warterei umgehen, da er sich ja dann nun selber in die Situation gebracht hatte. Ok, er entschied sich für das Warten. In der Schlange standen wir ca. 30 Minuten obwohl alle Kassen geöffnet waren. Aber die Wartezeit verging doch recht schnell. Als wir näher zur Kasse kamen sah ich dass man hier nur mit der Duisburger Partner- Card der Stadtwerke zahlen konnte. Nee, Nee man konnte auch ganz normal zahlen aber wer so eine Karte hatte konnte sich nur hier anstellen.
Bald hatten wir den Eingang passiert.
°°°° Zoo in Duisburg°°°°
Man erreicht den Zoo in Duisburg über A3, A40. Der Zoo liegt ziemlich an der Stadtgrenze zwischen Duisburg und Mülheim/Ruhr am autobahnkreuz Duisburg – Kaiserberg. Parkplätze findet man direkt an der Autobahnabfahrt (Carl- Benz- Str.) und auch an der nicht weit entfernten UNI. Dort hatten wir geparkt weil alles andere fast voll war. Es war eben ein besonders schöner Tag im März. Aber der kleine Fußweg ist leicht zu bewältigen auch wenn man Kinder dabei hat und noch einen langen Zootag vor sich.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln kann man den Zoo auch erreichen. Ab Duisburg -Hbf, mit der Straßenbahn 901(Richtung Mülheim) oder mit den Bussen 924 und 933 bis Uni/Zoo.
Es gibt zwei Eingänge. Einmal den Haupteingang den ich schon erwähnte und dann noch den Tigereingang. Dieser ist ein Seiteneingang und mit einer Kleinen „Bergtour“ verbunden. Wer also mit einem schweren Kinderwagen oder auch Rollstuhl in den Zoo will sollte dann doch lieber an den Haupteingang gehen. An beiden Eingängen sind Parkplätze in unmittelbarer Nähe vorhanden.
°°°° Tiere°°°°
Ich werde versuchen hier alle Tiere aufzuzählen und auch ihre Gehege etwas zu beschreiben.
Gleich hinter dem Haupteingang kommt linke Hand zu der Halbinsel der Kattas, hübsch gefärbte Lemuren aus Madagaskar. Die ist eine üppig begrünte Halbinsel mit einem verschlungenen gang durch die Vegetation. Sehr schön gemacht, durch den mit Baumhäcksel bedeckten Boden hat man ein angenehmes Gehgefühl. Die Kattas laufen hier frei herum wenn das Wetter es zulässt. Ansonsten sind sie in einem Gehege hinter Glass zu Bewundern.
Zur Rechten nach dem Eingang findet man die Giraffen, genauer Netzgiraffen. Die im Juli 2000 ihr neues Heim Bezogen haben. Die Anlage ist recht großzügig, innen wie außen. Auf dem Weg zu den Elefanten kommt man noch an einem Restaurant vorbei zu dem ein Holzsteg hinführt.
Nun kommt man neben dem Giraffenhaus und dem Zoo- Shop mit 200m² Ladenfläche, zur Elefantenanlage. Das Gehege könnte für diese Großen Tiere natürlich noch größer sein aber es macht einen guten Eindruck. Mit 1500m² im Halbrund angelegt ist die Außenanlage doch schön gestaltet. Innen sind es nur 170m² Fläche für die Gemütlichen Zeitgenossen. Es gibt Afrikanische Elefanten zu sehen.
Gegenüber den Elefanten sieht man dann einen Großen Teich der von einer Kolonie von Kuba- Flamingos bevölkert wird. In dieser Teichanlage tummeln sich auch noch Enten und Gänse.
Nun geht man auf das Aquarium zu, vor dem Flachdach Gebäude ist ein Becken mit Glasscheiben durch das man den Riesenotter bewundern kann.
Im Aquarium selber ist dämmriges Licht an das man sich erst gewöhnen muss aber dann kann man eine menge Fische bewundern, die leider für meinen Geschmack in teilweise zu kleinen Becken leben müssen. Es gibt Haie, Amazonas - Flussdelphine diesen merkwürdig anmuteten Tieren mit ihrem etwas komisch geformten Kopf soll in naher Zukunft ein neues Zuhause gebaut werden, dann kann man noch Barsche und Piranhas sehen. In der angrenzenden Tropenhalle sind dann die Schläfrigen Krokodile zu finden. Auch Leguane und Wasserschildkröten sind hier zu finden.
Nebenan, durch eine kleine Holzbrücke zu erreichen ist dann das Außengehege der Wasser- und Landschildkröten. Gestern war bei dem herrlichen Wetter eine Riesenschildkröte im Freigehege zu sehen. Sie lag gemütlich in der Sonne und döste vor sich hin. Wenn es nicht so schön ist hat sie ein Wärmehaus in dem sie sich aufhalten kann.
Nun ist man schon fast beim Streichelzoo. Für die Kinder der Knaller schlechthin. Hier gibt es Zwergesel, Shetlandponys, Schafe so wie Göttinger Zwergschweine, streicheln ist natürlich erlaubt wenn die Tiere das wollen. Mir ist es mal passiert dass die kleinen Monster mir den Rucksack angefressen haben. Aber wirklich böse sein kann man ihnen nicht.
Über eine Schaukelbrücke verlässt man den Streichelzoo und gelangt zu den Kodiakbären. Sie lagen auch Vollgefuttert in der Sonne. Leider muss ich auch hier sagen dass der viele Beton im Gehege mir nicht sonderlich gefällt. Mehr grün für die Bären wäre schon schön. Aber schön anzusehen wie sie da so dösen sind sie schon. Zu den Fütterungszeiten, zu denen ich später noch kommen werde, kann man sie beim fischen beobachten.
Man erreicht nun das Vogelwäldchen mir gefällt das mit am besten, da sich die Tiere hier frei (na ja frei im großen Käfig halt) bewegen. Man kann sie teilweise auch anfassen wenn sie das denn zu lassen. Vom Füttern sollte man natürlich absehen. Tinamus, Turakos, Fasane und Ibisse kann man hier sehen.
Gegenüber dem Vogelwäldchen sind die Wisente zu finden. Diese Tiere waren fast ausgestorben.
Nun kommen wir zu der Steppenanlage hier leben asiatische Kropfgazellen, afrikanische Stachelschweine, Marabus und Gänsegeier zusammen.
In einem sehr hohen, aber nicht für den richtigen Flug groß genug angelegten Käfig, findet man den Majestätischen Weißkopfseeadler.
Gegenüber sind dann die chinesischen Milus zu sehen die man auch Davidhirsche nennt. Sie tragen ihr Geweih verkehrt herum.
Nach einem kleinen Hügel auf dem man ausruhen und in der Waldschenke etwas essen kann. Pommes, Currywurst, Eis, Fastfood halt im überwiegenden.
Nun kommen wir zu meinen absoluten Lieblingen…… Waschbären……. Hier könnte ich stundenlang an der Großzügig gestalteten Wasserlandschaft stehen und den kleinen frechen Kerlen beim Spielen zusehen. Das sie nicht nur spielen ist mir klar aber sie machen immer diesen Eindruck.
Wenn man sich nun umdreht sich man auf die Steppe des Afrikanums. Hier gibt es Watussi- Hirsche, Pinselohrschweine, Steppenzebras, Blessböcke und Breitmaulnashörner.
Nun geht es in den Nödlichen Zooteil in dem man den Polarwolf, Ur- Wildpferde, Schneeeulen und Vielfrasse sehen kann.
Der Große Spielplatz an dem man eine Pause machen kann um sich mit mitgebrachten oder hier gekauften Speisen zu stärken während die Kinder in den tollen Klettergerüsten und anderen Attraktionen wie dem Rutschenturm mit unterschiedlich langen Rutschröhren, spielen.
Der Spielplatz selber liegt in der Sonne, aber zum ausruhen sind auch Sitzplätze mit Tischen und Bänken im Schatten vorhanden.
Es folgen nach unserer kleinen Pause auf dem Spielplatz die Kalifornischen Seelöwen. Auch diese Tiere sind bei der Fütterung zu beobachten wie sie Kunststücke machen.
Hinter dem Gehege der Seelöwen findet man das mit einer Dicken Scheibe versehene Seewassergehege der Brillenpinguine die man durch die dicke Scheibe beim Schwimmen beobachten kann.
Gegenüber findet man Polarfüchse und ein Stückchen weiter die Südamerikanischen Seebären.
Die Eisbären die hier früher gehalten wurden sind in einen anderen Zoo gekommen weil die Ansprüche an die Haltung dieser Tiere hier nicht mehr erfüllt wurden, so bewohnen nun die Seebären dieses Gehege, mit reichlich Wasser zu schwimmen. Etwas bergab kommt man zu den Seehunden die unsere heimische Nordseeküste bewohnen.
Anschließend kommt man vorbei an den Nordluchsen die an warmen Tagen einen Wasserfall zum Baden nutzen können. Wenn man sich dort satt gesehen hat sind die Rentiere auch nicht weit. Rentiere Lappländische Hirsche bei denen Beide Geschlechter ein Geweih tragen.
Nun kommt das, wohl meiner Ansicht nach Highlight dieser ersten Runde im Zoo, das Koalahaus.
Hier kann man sie bewundern diese niedlichen kleinen Bären wie sie in ihrem, hinter Glas geschützten, Gehege in den Bäumen liegen und es sich gut gehen lassen. Für die meisten Kinder dürfte das wohl neben dem Spielplatz und Löwen so wie den Affen der Höhepunkt im Zoo sein. Weltweit gibt es nur noch 50 000 Von ihnen. Hier in Duisburg ist es gelungen Koalabären nachzuzüchten.
Wie wenn man sich informiert erfährt man das die LTU zweimal wöchentlich bis auf unbegrenzte Zeit das Futter, frischer Eukalyptus aus Miami/USA, für diese süßen Geschöpfe
Eingeflogen.
Bei den Koalabären sollte man wie auch bei vielen anderen Tierarten, wenn man denn Fotos machen möchte, darauf achten das man keinen Blitz verwendet, da die Tiere sich erschrecken und noch mehr als nötig gestört werden, das ist nicht gut für sie.
Neben dem Koalahaus sind dann die Baumkängurus aus Neuguinea in ihrem, im Sommer 2000 eröffneten, großzügigen Gehege. Sie sehen ähnlich aus wie Koalas sind aber wohl etwas ungelenker als diese.
Wenn man auf dem „Australienpfad“ weiter geht schaut man auf das Australien – Freigehege in dem Emus, Straußenvögel und „echte“ Bennettkängurus mit Wombats zusammen leben.
Nun kommen wir zu der Südamerika - Anlage mit Flachland – Tapiren, Wasserschweinen und einen seltsam aussehenden Ameisenbären.
Nun kommt man noch zu den in Asien heimischen Trampeltieren die im Gegensatz zu dem einhöckrigen Dromedar zwei Höcker haben.
Nun wird’s wieder interessanter für Kinder, denke ich, Kleinräuber, Nasenbären und Wildkatzen.
Und dann das Raubtierhaus mit den wunderschön anzusehenden Leoparden, Nebelpardern und einer Löwenfamilie. Die Löwen haben eine Freianlage in der sie in auf Felsen in der sonne liegen können und dösen.
Wenn man nun das Raubtierhaus an der Rückseite verlässt kommt man Afrikanischen Zebramangusten, es handelt sich hier um eine Schleichkatzenart, sie sehen ein bisschen aus wie Erdmännchen und sind lustig anzusehen wie sie so in den vielen Löchern und auch Gängen in denen sie leben rumgraben und sich durch nichts beirren lassen.
Man kommt noch mal an den am Anfang beschriebenen Kodiakbären vorbei und geht nun zu der Landschaftsbrücke über die ich schon am Anfang schrieb das man sie wohl nicht wirklich als Brücke wahrnimmt, da sie schön Bepflanzt ist. Mal davon abgesehen das hier sicher Abgase der Autos vermehrt auftreten, finde ich diese Lösung wesentlich besser als die alte Hängebrücke die doch recht wackelig war. Die Bänke auf der Brücke laden zum Verweilen ein.
Auf der anderen Seite angekommen sieht man die Südamerika – Anlage die links an die Brücke anschließt. Hier leben die mit Meerschweinchen verwandten Pampashasen (Maras) friedlich mit Alpakas und Nandus zusammen.
Ein Höhepunkt nähert sich.
Das Affenhaus, hier richt es schon recht streng, aber wenn man die Putzigen Affen beobachtet ist man recht schnell entschädigt. Es gibt hier Liztaffen die sich in ihrem Gehege auf einem natürlich Gewachsenen Baum von Ast zu Ast schwingen. Die sind wirklich herzig. Wie sie so in ihrem Baum Rumspringen und neugierig die Besucher Beobachten und auf sie herabschauen.
Köhler- und Waldschildkröten leben am fuße des Baumes.
In den Seitlichen Vitrinen findet man Chamäleons und die kleinste Art der Krallenaffen, das Zwergseidenäffchen.
Das Affenhaus ist sehr schön mit tropischen Pflanzen bepflanzt und der Boden ist mit Baumhäcksel bedeckt.
Man kann noch Löwenäffchen und Faultiere bewundern. Menschenaffen wie die Gorillas, Orang Utans. Gibbons so wie auch die Schmalnasenaffen. Es gibt noch weitere Affen arten die hier leben aber alle kann ich nicht aufzählen. Das Außengehege ist meiner Meinung nach etwas klein und sollte bald umgebaut werden. Ich finde auch die Unterbringung in den Käfigen im Affenhaus selber bedenklich, da sollte etwas passieren. Die Tiere machen aber einen Gepflegten und interessierten Eindruck auf mich.
In näherer Umgebung folgt noch eine Freianlage in der man den Großen Kudu sieht so wie auch Bongos.
Es gibt noch eine „Schaubienen“ Anlage in der man sich über Tafeln mit dem Leben der Bienen Verraut machen kann.
Nun kommt noch der Chinesische Garten wenn man an den Chileflamingos vorbei ist.
Der Garten wird von 2 Steinernen Löwen Bewacht.
Fuchsrote Katzenpandas Beobachten sie bei vorbei- oder hineingehen. Er ist ein Verwandter der Pandas und ernährt sich überwiegend auch von Bambus.
Der Chinesische Garten ist einladend und hat ein paar kleine Wege auf denen man wandeln kann und die Fische im Teich beobachten kann oder sich einfach an der Gartenbaukunst der Chinesen erfreuen. Am Eingangskasten kann man ein umfangreiches Werk über dieses Geschenk der Duisburger Partnerstadt kaufen.
Die Afrikanischen Wildhunde hätte sicher mehr spaß daran in freier Wildbahn zu laufen als hier von einer „Run- And Fun“ Anlage auf Trab gehalten zu werden. Aber so müssen sie wenigsten etwas für ihr Futter tun und bekommen es nicht einfach nur hingeworfen.
Es folgen noch das Delphinarium und das Walarium über die ich in einem Weiteren Bericht schreiben werde. In beiden Einrichtungen werden täglich Vorführungen gemacht die man aber extra Bezahlen muss. Das würde hier den Rahmen Sprengen.
°°°° Fütterungszeiten°°°°
Tiere Tag Sommer Winter
Großkatzen Täglich außer freitags 18:15 15:30
Tiger Freianlage Täglich außer Freitags 17:15 15:00
Braunbären Nur dienstags
donnerstags und sonntags 10:45 10:45
Wildhunde Nur samstags und sonntags 14:15 14:15
Tonias Täglich 10:15 10:15
Koalas wiegen Nur mittwochs und sonntags 11:00 11:00
Riesenotter Täglich 11:45 11:45
Elefanten Zu bestimmten Zeiten ist bei Elefanten auch den Besuchern das Füttern erlaubt. Dies findet nur im Beisein der Pfleger satt und nur mit dem Spezialfutter aus dem Automaten. Aushänge sollte man beachten.
Delphinvorführungen Täglich Sommer im Delphinarium ab Beginn der Osterferien NRW 11:30
14:30
16:30 11:30
15:00
°°°°Preise°°°°
Der Eintritt für das Delphinarium kann nur in Verbindung mit einem Zoobesuch gelöst werden!
Erwachsene (ab 14 Jahre)
Zoo € 8.00
Zoo ermäßigt (nur Zoo) € 6.00 Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Behinderte, Rentner, Schüler über 13 J. , Azubis, Studenten, Zivil- / Wehrdienstleistende (nur mit Ausweis)
Gruppen (ab 20 Personen) € 6,00
Delphinarium € 4,00
Kombikarte Zoo Delphinarium € 11,00
Kombikarte Zoo + Delphinarium (ermäßigt) € 10.00 Zoo u. Delphinarium: Arbeitslose, Sozialhifeempf., Behinderte, Rentner, Schüler, Azubis, Studenten, Zivil-/ Wehrdienstleistende (nur gegen Ausweis)
Kombikarte (Gruppe) € 10.00 Zoo und Delphinarium
Jahreskarte Zoo € 40.00
Jahreskarte Kombi € 50.00 Zoo und Delphinarium
Kinder (3-13 Jahre)
Zoo € 4.00
Gruppe € 3.00 Bei Schulklassen ist auf je 20 Kinder, bis zur 4.Klasse auf je 10 Kinder eine Aufsichtsperson frei, bei Kindergärten auf je 6 Kinder.
Delphinarium € 2.00
Kombikarte € 5.50 Zoo und Delphinarium
Kombikarte (Gruppe) € 5.00 Zoo und Delphinarium
Jahreskarte Zoo € 20.00
Jahreskarte Kombi € 25.00 Zoo und Delphinarium
Familie1 (1 Elternteil mit eigenen Kindern)
Zoo € 12.00 1 Elternteil mit eigenen Kindern 3-13 J. od. Schüler bis 17 J. ( nur Zooeintritt)
Delphinarium € 6.00 1 Elternteil mit eigenen Kindern 3-13 J. od. Schüler bis 17 J. (nur Delphinarium)
Kombikarte Zoo und Delphinarium € 16.50 1 Elternteil mit eigenen Kindern 3-13 J. od. Schüler bis 17 J.
Jahreskarte Zoo € 60.00 1 Elternteil mit eigenen Kindern 3-13 J. od. Schüler bis 17 J.
Jahres-Kombikarte Zoo- und Delphinarium € 75.00 1 Elternteil mit eigenen Kindern 3-13 J. od. Schüler bis 17 J.
Familie2 (Eltern mit eigenen Kindern)
Zoo € 20,00 Eltern mit eigenen Kindern 3-13 J. od. Schüler bis 17 J. (nur Zooeintritt))
Delphinarium € 10.00 Eltern mit eigenen Kindern 3-13 J. od. Schüler bis 17 J. (nur Delphinarium)
Tages-Kombikarte Zoo- und Delphinarium € 27,50 Eltern mit eigenen Kindern 3-13 J. od. Schüler bis 17 J.
Jahreskarte Zoo € 75.00 Eltern mit eigenen Kindern 3-13 J. od. Schüler bis 17 J. , Ehepaare
Jahres-Kombikarte Zoo- und Delphinarium € 90,00 Eltern mit eigenen Kindern 3-13 J. od. Schüler bis 17 J.
°°°°Weitere Einrichtungen°°°°
Gasstätten, Kioske, Öffentlicher Fernsprecher, Toilette, Babywickelstation mit Flaschenwärmer (einen Schlüssel gibt es am Kiosk), Wickelraum, Behindertentoiletten.
Der Parkplatz am Tiger- Eingang ist im Winter nur an sonn- und Feiertagen geöffnet.
Man kann noch an Nachtsafaris teilnehmen und auch Hochzeiten und Kindergeburtstage im Zoo feiern.
°°°° Meine Meinung°°°°
Dieser Zoo jedenfalls einen Ausflug wert. Die Tiere leben, wenn auch noch nicht alle, artgerecht und sind gut gepflegt und wunderbar anzusehen. Keiner sollte sich Illusionen machen, Tiere gehören nun mal in die freie Wildbahn. Aber wenn wir keine Zoos hätten, hätten wir auch etliche Tierarten nicht mehr. Man könnte sie nur noch, wenn überhaupt, in Büchern ansehen. Ich finde es schon wichtig dass man Tiere leibhaftig ansehen kann. Uns hat dieser Zoobesuch wieder sehr gut gefallen. Für alles ist gesorgt auch wenn die Preise für den Zoo eintritt schon recht teuer sind. Auch die Preise für Essen und Trinken sind nicht gerade billig. Ein Softeis z. B. kostet 2,- €. Wenn man aber einen Tagesausflug hier hin machen will sollte man sich, wenn man mit Kindern kommt eh lieber ein Picknick einpacken, das macht den Kindern Spaß und ist viel billiger. Außerdem, wie soll der Zoo umbauten finanzieren wenn keiner den Zoo besucht.
°°°°Fazit°°°°
Ein sehenswerter Zoo der alles bietet was man sich so für einen Zoo wünscht. Man sollte viel Zeit mitbringen um sich alles in Ruhe anzusehen. Der Zoo ist im Ganzen sehr grün angelegt und man kann an Wochentagen gute Erholung finden bei einem Spaziergang bei den Tieren. Am Wochenende ist es bei schönem Wetter sehr, sehr voll. Alles in allem ist der Zoo zu empfehlen für alt und jung. Den Förderverein des Duisburger Zoos finde ich eine klasse Idee. Hier kann man eine Patenschaft für ein Tier übernehmen. Die kosten der Patenschaften im Jahr sind sehr unterschiedlich. Man sollte sich da, bei Interesse genauer im Zoo selber Informieren.
Ich hoffe mein bericht hat euch gefallen und ich habe nichts vergessen oder falsch Beschrieben. Wenn doch schreibt mir doch einfach einen Kommentar. Viele dank für das lesen dieses Berichtes.
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Für Groß und Klein !
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Eine Sehenswürdigkeit in Duisburg ist, ohne Zweifel, der Tierpark am Kaiserberg! Als mein Sohn noch klein war, besuchten wir regelmäßig diesen Tiergarten und nahmen meistens noch einen oder zwei seiner Freunde mit. Wir packten reichlich Marschverpflegung ein und blieben oft bis zum Abend.
Der Duisburger Tierpark hat zwei Ein- und Ausgänge. Der Haupteingang befindet sich an der Mülheimerstrasse und ist nicht zu übersehen. Direkt gegenüber des Zoos gibt es jede Menge Parkplätze, die eine lange Parkplatzsuche ersparen. Der 2. Eingang ist von der Autobahnabfahrt Kaiserberg sehr gut zu erreichen und bietet einen wirklich riesigen Parkplatz an. Von dort schlängelt sich ein Waldweg hinauf zum Kassenhäuschen. Hier beginnt man den Besuch bei den Tigern und den weißen Walen.
Doch zurück zum Haupteingang. Wenn man die Kasse durchschritten hat, erreicht man einen schönen Ententeich und ein Stückchen weiter folgen das große Elefantenhaus mit einer enormen Freifläche und die Giraffen, die man sich in ihrem Quartier auch aus nächster Nähe ansehen kann. Man steht diesen riesige Tieren wirklich nur wenige Meter gegenüber und für meinen kleinen Sohn war das damals ganz schön beängstigend.
Das Fischhaus, mit den Haien, Krokodilen und Schlangen ist ebenfalls sehenswert. Beim Eintritt in dieses Haus müssen sich die Augen erst an die Dunkelheit gewöhnen, die darin herrscht. Die Aquarien sind beleuchtet und die wunderschönen Farben der verschiedenen Fischarten kommen voll zur Geltung. Um diese Farbenpracht der Fische in Ruhe geniessen zu können, stehen in der Mitte des Raumes Sitzbänke zur Verfügung. Der weitere Weg führt an den Riesenschildkröten und Papageien vorbei und man kommt anschließend sofort zu Terrain der Braunbären.
Ein besonderer Anziehungspunkt ist natürlich der Streichelzoo, der allerdings von den Braunbären noch ein gutes Stück entfernt ist. In diesem Streichelzoo laufen Ziegen und Schafe umher und auch Esel und Gänse können angefasst werden, so weit sie es zu lassen. Damit die Eitern sich stärken können, während ihre Kinder sich im Streichelzoo oder dem nahen Spielplatz vergnügen, steht hier natürlich eine Imbissbude und auch ein Kiosk. Tische und Stühle unter Sonnenschirmen laden zu einer wohlverdienten Pause ein. Nur sollte man bedenken, dass die Preis im Tierpark ziemlich hoch sind. Vor allem wenn man mit Kindern unterwegs ist, kann so ein Ausflug ziemlich teuer werden.
Nicht weit von Spielplatz und Streichelzoo entfernt plantschen die Robben, Seelöwen und Seeelefanten in ihren Becken. Die Fütterung, zu bestimmten Uhrzeiten, sollte man nicht versäumen. Es macht wirklich Spaß, diese guten Schwimmer beim Fressen zu zu sehen. Gleich daneben folgen die Eisbären und die Pinguine. Der weitere Weg führt an den Wölfen und Nilpferden vorbei. Für die Nilpferde wurde auch vor Jahren ein Steinhaus gebaut, in dem man diesen gewaltigen Tieren Auge in Auge gegenüberstehen und bestaunen kann
Und dann kommt er, der König der Tiere! Manchmal schallt die Stimme des Löwen durch den ganzen Tierpark. Die Löwen besitzen ebenfalls ein sehr großes Außengehege und ein mit Glasscheiben versehenes Haus! Hier kann man ganz dicht an die Löwen heran, nur getrennt durch diese eine Glasscheibe. Es ist schon ein komisches Gefühl, das mich dort beschleicht. Die Fütterung ist nichts für schlechte Nerven, denn dann kann es etwas blutig zugehen! *g* Das ist der erste Teil des Tierparks.
Den 2.Teil des Tierparks erreicht man, wenn man die gelbe, leicht schwankende Brücke passiert hat. Dahinter befindet sich das große Affenhaus. Beim Eintritt schlägt einem bereits der strenge Geruch der Tiere entgegen und ist etwas gewohnheitsbedürftig. Doch Schimpansen und Pinselohräffchen entschädigen einen schnell dafür! Auch hier gibt es Außengehege, die meistens von den riesigen Orang -Utans oder den Schimpansen bewohnt werden. Und überall stehen Bänke, um Pausen ein zu legen.
Der Japanische Garten, mit den wunderschönen Fischen und exotischen Pflanzen ist schon sehenswert. Er ist traumhaft angelegt und es macht Spaß über Brücken und Stege zwischen wunderschönen Pflanzen spazieren zu gehen. Der Eingang des Gartens wird von 2 steinernen Löwen bewacht, die in ihrem Maul je eine Steinkugel hatten. Hinter zwei Eckzähnen geschützt, konnte man diese Kugeln berühren und hin und herrollen. Nach japanischem Glauben sollte das Glück bringen. Leider wurden die Glücksbringer gewaltsam entwendet! Schade. Doch zuvor konnte ich meinen Sohn noch fotografieren, als er eine der Kugeln berührte.
Zum Schluss erreicht man das Delphinarium, das für groß und klein immer wieder eine Attraktion darstellt. Zu beachten ist, dass hier noch einmal Eintrittspreise genommen werden, wenn man sich entschließt, einer Vorführung beizuwohnen. Man kann die Delfine allerdings auch von außen in ihren Becken betrachten. Tiger und weiße Wale bilden den Schluss der Anlage. Ich habe natürlich nicht alle Tiere aufgezählt, dann wäre mein Beitrag doppelt so lang geworden.
Wer sich entschließt, den Duisburger Tierpark zu besuchen, sollte viel Zeit mitbringen. Hier kann man sich wirklich einen ganzen Tag aufhalten, ohne Langeweile. Die vielen Bänke laden zum Picknick ein, was ich auch empfehlen würde, da eine Beköstigung an den Imbissbuden ganz schön ins Geld geht!
Der Duisburger Tierpark ist wirklich eine Reise wert und wenn das Wetter noch mitspielt, steht einem erlebnisreichen Tag nichts mehr im Wege!!
Liebe Grüße
Catty weiterlesen schließen
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