first-e (nicht mehr aktiv) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• First-e Die Internet Bank

  

  03.03.2002, 14:34 Uhr von
  andyleery
  Ich bin ein sehr lustiger Mensch, aber kann auch sehr ernst sein, wenn mir jemand zu dumm kommt!

  5

  Bewertungen (17) / Kommentare (5)
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  Pro:

  zuverlässig

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Jedesmal wenn ich den Auszug meiner Spareinlagen sah, stellte ich ein krasses Missverhältnis Haben- zu Sollzinsen fest, war nicht mehr mit dem zufrieden, was meine Hausbank mir für mein Geld geben wollte und begann mich umzuschauen, wo eine kurzfristige und vor allem flexible Anlagemöglichkeit bestand.
  So kam ich dann zwangsläufig auf ein Tagesgeldkonto aber welches und wo?
  
  Verschiedene angestellte Vergleiche, das Einholen von Informationen über die Seriosität&der Banken und die Mitgliedschaft in einem Einlagensicherungsfonds verstehen sich von selbst.
  
  Nach eingehender Prüfung der verschiedensten Möglichkeiten, brachten auch der bis 31.03.2001 garantierte Zinssatz von 6% nominal (effektiv 6,17%) mich dazu, ein Online-Konto bei der first-e einzurichten. Die Konkurrenten liegen zur Zeit bei einem Zinssatz von maximal 5%.
  
  Die Einrichtung des Geldmarktkontos geht spielend leicht und sicher:
  - bei www.first-e.com/de einloggen (sehr gute, informative Aufmachung)
  - die dort vorhandenen Information durchlesen
  - Kontoeröffnungs- und PostIdent-Vordrucke online ausfüllen und herunterladen
  - Vordrucke ausdrucken und vervollständigen
  - mit Personalausweis (PA), beidseitiger Kopie des PA, dem Kontoeröffnungs-
  formular und dem PostIdent-Vordruck zum Postamt gehen
  - Übergabe der Unterlagen am Schalter, unterschreiben, ab geht's an die first-e
  - (alternativ können auch zwei verschiedene Rechnungen (Telefon, Gas / Wasser, Elektrizität usw.) im ORIGINAL zusammen mit Kopie PA und Kontoeröffnungsantrag einfach per Post verschickt werden das PostIdent Verfahren entfällt dann und man braucht nur zum Briefkasten, die Originalunterlagen sind nach ca. 4-6 Tagen zurück !!!)
  - nach rasant kurzer Zeit (ca. 5 Tagen) gehen per email weitere Informationen,
  sowie die verschlüsselte TAN-Liste (mit Anleitung) ein und das Konto ist eröffnet
  - nun kann man das Guthaben seines 1,75%-Sparbuchs auf das neue Online-
  Konto transferieren und (evtl. täglich) zuschauen, wie die Zinsen anwachsen.
  
  Ich habe zwei Kontoeröffnung (mit je einem der o.a. Verfahren) bei der Einrichtung beobachten können und stellte fest, dass sowohl die Einrichtung, wie auch hinterher der Betrieb absolut zur vollsten Zufriedenheit verliefen.
  Ich habe vorher noch NIE erlebt, dass eine Überweisung Bank Bank bereits am nächsten Tag (!!!!!) wertgestellt war und zu meinen Gunsten verzinste.
  
  Noch weiter zur first-e selbst:
  Bei der Mutter handelt es sich um eine französische Bank (Banque d'Escompte S.A., Paris ), der Sitz in Deutschland ist Hamburg.
  Der französische Einlagensicherungsfonds deckt Einlagen bis EURO 70.000 ab.
  Der zur Zeit gültige Zinssatz von 6 % (keine Mindestanlage) ist bis 31.03.2001 garantiert.
  Die Kontoführung und auflösung (mit Ausnahme von Auslandsgeschäften und Nachforschungsaufträgen) ist kostenlos.
  Eine Telefon-Hotline (die auch sofort abnimmt) für Rückfragen usw. existiert und es wird einem dort (nichts gegen Studenten anderer hotlines kompetent und treffsicher weitergeholfen.
  Insgesamt habe ich diese Entscheidung bisher nicht bereut und kann die first-e nur weiterempfehlen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Juliaroberts13, 18.03.2002, 16:45 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Nur nützlich, da der Beitrag etwas zu spät geschrieben wurde. BYE

  • 

    billigfuchs, 14.03.2002, 15:27 Uhr

    Bewertung: nicht hilfreich

    Wer zu spät schreibt den straft die first-e mit Schließung der Bank ;-)

  • 

    InterCeptor, 04.03.2002, 20:07 Uhr

    Bewertung: nicht hilfreich

    nn da Bank aufgelöst

  • 

    BigRobShag, 03.03.2002, 14:42 Uhr

    Bewertung: nicht hilfreich

    Leider n.n. da der Beitrag veraltet, die Bank in Deutschland nicht mehr existent und der höchste Tagesgeldkonto Zinssatz jetzt bei 4% liegt (z.B. DiBa). Das mit der Bank müßtest Du eigentlich wissen. Zumindest der Hinweis auf den veralteten

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• Zuerst hohe Zinsen, dann Laden dicht. Aber wo ist mein Geld versteckt?

  

  21.02.2002, 23:22 Uhr von
  actionnaire
  

  1

  Bewertungen (10) / Kommentar (1)
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  Pro:

  hat sich erledigt, da keine Online-Aktivitäten mehr

  Kontra:

  hat sich erledigt, da keine Online-Aktivitäten mehr

  Empfehlung:

  Nein

  Im Herbst vergangenen Jahres hat first-e in Deutschland seine Pforten geschlossen. Vor knapp 2 Jahren war first-e, mit Hauptsitz in Frankreich (Paris) die erste reine Internetbank, und hatte große Ambitionen - auch für den Deutschen Markt. Geworben wurde z.B. mit 6% Zinsen ab der ersten Mark. Am Anfang lief das auch ziemlich gut. Allerdings wohl nicht ganz so gut wie erhofft, denn die große Internet-Krise hat auch vor first-e nicht haltgemacht, und so wurde im Herbst beschlossen dass first-e sein Online-Geschäft einstellt. Es gab damals eine kurze "Zweckpartnerschaft" mit der Direkt Anlage Bank. Man konnte sein Konto dorthin transferieren - so sollte es zumindest gehen! Bei mir war es aber nicht ganz so.
  Aber von Anfang an: vor etwas mehr als einem Jahr lies auch ich mich von den hohen Zinssätzen bei first-e locken. Zum Glück war ich schon immer etwas skeptisch und hab nur 100 DM (ups, entschuldigung, ich meine natürlich 51 Euro und ein paar Cent *g*) überwiesen. Es klappt auch alles ziemlich gut. Naja, abgesehen von ein paar Softwareproblemen und so, aber jedenfalls schien alles in Ordnung. Bis zu besagter Meldung. Na gut, hab ich mir gedacht, dann überweisen wir das Geld halt zur DAB - da hab ich ja eh ein Konto. Dann stellte ich fest, dass ich gar keine Überweisungen mehr machen konnte - denn die Onlineaktivitäten sollten ja eingestellt werden - und scheibar haben die gleich alles was mit dem Konto zusammenhing abgestellt. Okay, dann halt nicht. Nach etwas überlegen hab ich mich entschieden, mein Konto förmlich aufzulösen und zusammen mit dem Auflöseantrag die Anweisung zu geben, dass meine mittlerweile kanpp 53 Euro bitte an mein Konto bei der DAB (die ja laut Aktion ne Partnerschaft für diesen Zeitraum war) zu überweisen sind. Hab das ganze an die offizielle Adresse abgeschickt. Damit war für mich die Sache erledigt.
  Aber: das Geld ist dummerweise nie bei der DAB angekommen. Bleibt die große Frage, wo mein Geld denn jetzt ist? Online-Konto hab ich ja keines mehr (das wurde ja eingestellt), bekommen hab ich das Geld auch nicht. Jetzt bleiben nur drei Möglichkeiten: entweder die haben das einfach einkassiert, oder es ist auf dem Weg zur DAB verschwunden. Oder es schlummert irgendwo in Paris als offline-Konto vor sich hin. Leider konnte ich bis jetzt nicht herausfinden welche dieser Möglichkeiten jetzt zutrifft. Aber zum Glück sind es ja "nur" 53 Euro - und wenn ich mal wieder in Paris bin werd ich wohl dort mal persönlich anklopfen (falls es die dann in Frankreich noch gibt). weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Patrick75, 21.02.2002, 23:38 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich würde - je nach Fremsprachenkenntnissen in Englisch oder Französisch - gleich nen Brief nach Frankreich schreiben. Frechheit sowas!