Pro:
schneller Kaffee, sehr lecker, leichte Reinigung, tolles Design
Kontra:
teure Pads, wenig Geschmacksrichtungen (4), nur für eine Person
Empfehlung:
Ja
Meine Wenigkeit hat sich mal ausgibig mit der Melitta Maschine My Cup auseinandergesetzt, und sie aufs kleinste auseinander genommen.
Bedienung:
Kaffee auswählen
Speziell für MyCup hat Melitta 4 (bessere und schlechtere) Kaffeesorten kreiert.
Jede Portion ist aromafrisch versiegelt, einzeln verpackt
und enthält 7,5 g Premium Kaffee.
Auch variable Kaffeepads (z.B. von Jacobs) können benutzt werden.
Kaffeeportion einlegen
Die Formen von Kaffeeportionen und Brühkammer sind exakt
aufeinander abgestimmt.
So ist die optimale Extraktion des Kaffees und eine köstliche Crema garantiert.
Kaffeestärke regulieren
Bestimmen Sie Ihre gewünschte Kaffeestärke durch
die frei wählbare Wassermenge von 70 bis 180 ml pro Tasse.
Tassengrösse einstellen
Haben Sie es lieber aus grossen oder kleinen Tassen?
Der höhenverstellbare Kaffeeauslauf lässt Ihnen freie Wahl.
Kaffeegenuss starten
Auf den großen Startknopf drücken und schon gehts los.
Sie können den Brühvorgang jederzeit unterbrechen, indem Sie erneut START drücken.
So können Sie auch weniger als 70ml Kaffee brühen.
Für einen espressoähnlichen Kaffeegeschmack (nehmen Sie hierfür MyCup® kräftig & würzig o.ä.)
Klasse das ist alles ganz leicht und ihr Kaffee dauert ungefähr Morgens nur noch 40Sek....
Erfahrungswerte
Vorteile:
- Kaffee menge variabel durch Wasserregulierung
- Kaffee über Pads, super schnell
- einfache Bedienung
- sehr guter Kaffeegeschmack
- ein optimaler Brühdruck von 3 bar
- Automatisches Auswerfen von benutzten Pads in den integrierten Behälter (für 8-10 Pads)
- Das Restwasser wird nach jedem Brühvorgang in die Abtropfschale mit Schwimmer entleert (verbraucht mehr Wasser als normal)
- Der Sleepmodus schaltet den Thermoblock energiesparend nach 1 Stunde automatisch ab. Bei erneutem Startdruck heizt er wieder auf (Wobei wer läßt das Wasser so lange warm)
- Der Schwimmer zeigt, wann die Tropfschale voll ist. Ziehen Sie sie dann einfach zusammen mit dem Padbehälter heraus. Beide Teile sind spülmaschinengeeignet
- schickes Design (Gewinner vom Design Award 2005)
- einigermaßen klein
- weit unterm UVP Preis erhältlich
Nachteile:
- Pads sind teuer
- nur für eine Person geeignet
- Kaffee wird nicht wirklich heiß, nur trinkwarm
- etwas großes Wasserverbrauch
- viel Müll ensteht, alles ist einzelnt verpackt (Pads etc.)
- wenig umweltfreundlich
- wenig vers. Geschmacksrichtungen (4)
Preis bei EBAY (neu) ca. 60€ mit Garantie
Resultat und Vergleich mit der Philips Senseo
Senseo gegen MyCup (Philips gegen Melitta)
Beide Maschinen haben ein Klasse Design, wobei Nebeneinander die MyCup das Rennen macht, weil sie moderner aussieht. Erstaunlicherweise haben beide das Problem das der
Kaffee nicht wirklich heiß aus der Maschine kommt. In dem Fall macht wieder die MyCup
das Rennen weil nach der 2 oder 3 Tasse liefert sie wärmeren Kaffee. Die Melitta Maschine My Cup braucht aber länger zum warm werden (bestimmt 15sek).
Thermoblock statt Boilertechnik spricht auch noch für die MyCup, besonders bei nur gelegentlicher Nutzung vor allem in Hinsicht auf Kalk Vorteile, denn nach dem brühen wird der Thermoblock vollständig in die Auffangschale geleert, bei der Melitta Maschine.
Da das restleich Wasser abfließt, verbraucht die MyCup mehr Wasser.
Senseo war Früher, die Werbung ist besser und sie ist verbreiteter, das heißt das es mittlerweile schon mehr Pads gibts (also Geschmacksrichtungen). Ich gehe stark davon aus das der Markt sich noch entwichelt, also wird es bald Pads für alle Maschinen geben nicht nur von den Maschinen hersteller. (Zurzeit sind die Pads für die Melitta deutlich teurer und die Auswahl ist geringer, aber das wird schon)
Opitmal ist das, die MyCup mit mehr Bar arbeitet und außerdem ist es möglich die Wassermenge zu ändern bei der Melitta Maschine. Einziger Nachteil der MyCup ist, dass sie teurer ist und sie hat keine eingenen Tassen dabei, welche opitmal fürs Gerät ausgelegt sind. weiterlesen schließen
Bewerten / Kommentar schreiben