MAM Anti Colic Flasche 160ml

Tests und Erfahrungsberichte

• Der kleine Nick darf testen

  

  30.06.2014, 10:22 Uhr von
  CyberQueeny
  Hallo, verkaufe alle Bücher, über die ich hier berichte bei Ebay. Wer interesse hat, findet mich ...

  5

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  • Qualität & Verarbeitung:  sehr gut
  • Funktionalität:  gut
  • Design:  gut
  • Sicherheit:  sehr sicher
  • Lebensdauer:  sehr gut

  Pro:

  siehe bericht
  

  Kontra:

  siehe bericht..
  

  Empfehlung:

  Ja

  Nicht jeder hat das Glück ein so pflegeleichtes Kind zu bekommen, wie es bei mir der Fall ist. Schon Jack war ein absoluter Schatz und hatte nie Probleme mit dem Bauch, während sein Cousin die berühmten 3 Monats-Koliken hatte. Alle haben mir schon vorausgesagt, dass ich beim zweiten Kind nicht so viel Glück haben werde. Glücklicherweise ist Nick genauso lieb und ruhig, wie sein großer Bruder. Wer jedoch nicht das Glück hat, der probiert alles. Bauchmassage, Fliegergriff, Wärmflaschen oder auch Anti-Kolik-Systeme. Bekannt für solche Systeme ist Avent. Die Flaschen hatte ich bei Jack und vorausschauend auch für Nick gekauft. Allerdings sind die Flaschen recht teuer. Aus diesem Grund hatte ich mich vor einigen Wochen noch als MAM-Testerin beworben, um zu schauen, ob es nicht auch eine günstigere und bessere Alternative gibt. Schon im Krankenhaus erreichte mit die Mail, dass ich dabei bin. Nachdem das Paket angekommen ist, habe ich die Avent-Flaschen in den Schrank verbannt, und nun die MAM-Anti Colic Flaschen genutzt.
  
  DAS BESONDERE AN DEN FLASCHEN
  Die Anti Colic Flaschen gibt es in verschiedenen Größen. Wir haben die 160ml Flaschen zum Testen erhalten. Die Flaschen kosten rund 4,98€. Sie bestehen aus einem Bodenteil mit Venitl, Seidensauger mit Schraubring, Flaschenkörper und Schutzkappe. Sie haben zusätzlich eine selbststerilisierende Funktion und Löcher im Boden der Flasche, die dafür sorgen, dass bis zu 80% (laut Studien) die Koliken reduziert werden.
  
  FÜR EUCH GETESTET
  Wie oben erwähnt, setze ich eigentlich auf Avent-Flaschen. Das liegt hauptsächlich daran, dass ich damals ein Set von meiner Schwiegermutter geschenkt bekommen habe, und Jack den runden Sauger akzeptierte, aber keine anderen. Das war auch der Grund, warum ich mich diesmal erneut mit Avent eingedeckt habe. Schnullertechnisch setze ich jedoch auf MAM und war dementsprechend neugierig, ob die Flaschen mich genauso überzeugen können. Jack hatte nämlich nie Bauchweh, weil er zu viel Luft geschluckt hatte. Allerdings muss ich zugeben, dass beim Schütteln immer Milchblasen entstehen, die zeigen, dass doch etwas Luft hineinkommt.
  
  Saugergrößen
  Die MAM-Flaschen gibt es mit verschiedenen Seidensaugern. Wie auch bei anderen Flaschen gibt es Größe 1 (ab Geburt / langsamer Fluss), aber auch Größe 2 (ab 1 Monat / mittlerer Fluss). Da Nick gerade eine Woche alt ist, nutze ich die 1er Sauger. Gefüttert wird er nebst abgepumpter Muttermilch zusätzlich in der Nacht Bebevita 1er Milch. Mit ihr wurde schon Jack gefüttert und auch Nick akzeptiert sie eher als Pre-Nahrung.
  
  Optik
  Optisch ist die Flasche in verschiedenen Farben erhältlich. Wir haben sie im schlichten weiß, mit kleinen Hasen drauf, was ich sehr niedlich finde. Die Flasche liegt gut in der Hand, wobei ich schon ehrlich sagen muss, dass Avent hier einen Tick besser liegt und hat ein weiches, großes Mundstück, dass sich perfekt anpasst. An den Lippen ist das Mundstück besonders weich, was meinem Kicker sehr gut gefällt.
  
  Sterilisation
  Bevor ich sie das erste Mal genutzt habe, wurde sie natürlich sterilisiert. Die Flasche besteht aus vielen Teilen, die erst einmal mit Spülmittel und warmen Wasser gereinigt wurden, bevor sie sterilisiert werden. Wer will kann natürlich ein Gerät nutzen, aber sie lassen sich auch selbst sterilisieren. Dazu werden im Bodenteil mit dem Ventil 20ml Wasser eingefüllt. Der Deckel ist übrigens ein Messbecher, sodass ihr immer einen dabei habt. Die Flasche wieder zusammenbauen und den Sauger und Schraubring einfach vorher hineinlegen. Den Deckel auflegen und 3 Minuten bei 500-1000 Watt in der Mirkowelle sterilisieren. Leicht, praktisch und toll, wenn man unterwegs ist. Im Anschluss abkühlen und einzeln trocknen lassen. Wasser aus dem Boden ablassen.
  
  Hier ist klar das MAM Produkt im Vorteil, denn bei meinen alten Flaschen brauchte ich ein extra Mikrowellengerät und musste unterwegs immer mehrere Flaschen mitnehmen, falls wir mal länger unterwegs waren.
  Trinkspaß
  
  Nick ist ein genügsamer Trinker, und hier liegt glaube ich das größte Problem bei den Flaschen. Die Skala beginnt erst ab einer Menge von 60ml. Mischt man eine Flasche an, dann ist zumindest bei mir die Angabe auf 75ml Wasser ausgelegt. Nick trinkt jedoch nur 30-40ml und dementsprechend rechne ich das Pulver aktuell noch herunter. Auf der einen Seite könnte ich eine solche Flasche nur ungenau fertig machen, und zum anderen sieht man selbst bei einer normalen Portion nie genau die Trinkmenge, weil die kleineren Schritte eben fehlen.
  Ansonsten lässt sich aber sagen, dass Nick gerne aus diesen Flaschen trinkt. Zwar sind die Sauger nicht ganz so rund, wie bei Avent, sodass man als Elternteil darauf achten muss, wie man die Flasche anbietet, aber ich glaube der weiche Sauger gefällt ihm besser. In der Milch bildet sich kein Schaum und ich habe in der Woche, die wir nun ausprobiert haben, festgestellt, dass Nick sich viel seltener verschluckt oder kurz Husten muss. Das war in der Woche mit Avent doch häufiger der Fall.
  
  SCHWACHSTELLE
  In meinen Augen wird die Gummiabdichtung eine Schwachstelle werden. Bei anderen Eltern habe ich schon gelesen, dass sie im Flaschenwärmer das Problem hatten, dass Wasser über die Löcher im Boden eintritt oder sogar die gesamte Milch ausgelaufen ist. Ob das daran lag, dass es nicht korrekt eingelegt wurde, kann ich so nicht sagen. Bei uns ist noch nichts ausgetreten. Zudem benutze ich zur Zeit keine Flaschenwärmer. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass die Zeit hier gute Arbeit leistet und es am Ende nicht mehr so gut passt. Aber das werde ich erst mit der Nutzungsdauer sehen.
  
  UNSER FAZIT
  Ich habe zwar das Glück kein Kolik-Kind zu haben, aber ich finde die Flaschen wirklich klasse und würde sie jeder Mutter empfehlen. Sie liegen zwar nicht unbedingt so gut in der Hand, wie andere Produkte, eben weil sie unten bauchiger sind. Und die Skala ist leider für die ersten Wochen eine kleine Katastrophe, aber unser Zwerg hat sich weniger verschluckt, es bildet sich keine Luftbläschendecke beim Schütteln der Flasche und Nick mag die Flaschen sehr gerne. In Kombination mit der einfachen Reinigung und der Selbststerilisiation, können sie mich mehr Überzeugen als die Avent-Flaschen. Sollte ich, wieder Planung, noch einmal schwanger werden, würde ich gleich auf diese Flaschen setzen.

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• Katharina30828 sagt zu MAM Anti Colic Flasche 160ml

  

  26.04.2014, 16:48 Uhr von
  Katharina30828
  

  4

  
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  • Qualität & Verarbeitung:  sehr gut
  • Funktionalität:  gut
  • Design:  sehr gut
  • Sicherheit:  sehr sicher
  • Lebensdauer:  gut

  Habe die Fläschen gekauft, da meine kleine Maus die normalen NUK-Fläschchen nicht genommen hat. Zudem hatte ich auch Angst, dass sie Koliken bekommt. Aufgrund einer umfangreichen Recherche bin ich dann auf die MAM Fläschen gekommen. Kann sie nur empfehlen. Das einzige Manko ist, dass sie nicht in meinen NUK-Vapisator passen, aber man kann sie auch gut in der Mikrowelle reinigen. Deshalb habe ich auch einen Stern abgezogen.

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