congstar Testbericht

...schaut man nicht ins Maul! Ja, nachdem ich aber jetzt schon das Prepaid-Angebot von T-Mobile unter die Lupe genommen habe möchte ich nun auch mal congstar Prepaid auf Schwachstellen untersuchen und einen kleinen Vergleich anstellen.

wie ich zu congstar kam:
Auf dem selben Weg wie ich auch schon zu Vodafone und zu O2 kam: Über eine Werbeaktion, mir wurde eine Prepaid Karte im Wert von ca. 10 Euro zugesendet, dazu gab es neben den üblichen 5 Euro Startguthaben nochmal 5 Euro Bonusguthaben.

Auszeichnungen:
handytarife.de hat congstar zum Tarif des Jahres gekürt, die connect hat das Angebot zum Mobilfunkanbieter des Jahres erklärt und sogar die Stiftung Warentest kommt zum Urteil, dass es sich bei congstar um den günstigsten Tarif handelt.

Nun zum Vergleich...
Kartenpreis:
Der Kartenpreis ist marktüblich, durch den hohen Konkurrenzkampf, der durch die neuen Anbieter wie blau.de, congstar, fonic und viele weitere entbrannt ist halten sich alle Preise auf einem ähnlichen, niedrigen Niveau auf. Der Kartenpreis meiner T-Mobile Xtra Card war früher bei ca. 40 Euro, heute ist sie bereits ab 10 Euro zu haben. Punkt für beide, da sich die Kartenpreise quasi gleich sind.
congstar 1:1 T-Mobile

Tarif:
Bei T-Mobile findet man mehrere Tarifen vor, die aber alle gewisse Nachteile haben und man oftmals irgendwelche Optionen für viel Geld dazubuchen muss. Bei congstar ist das extrem einfach zu erklären: 9 Cent pro Minute und SMS, im Inland ist auch nicht auf Abweichungen zu achten, bei T-Mobile unterscheidet sich der Preis zwischen einer Verbindung ins eigene Netz und Fremdnetzen oft deutlich.
congstar 2:1 T-Mobile

Mailbox:
Bei T-Mobile fallen Kosten in Höhe von 5 Cent pro Minute an, was sicherlich nicht die Welt ist aber nervt, bei congstar ist sie kostenlos, deshalb kann der neue Anbieter hier seine Führung weiter ausbauen.
congstar 3:1 T-Mobile

Auflademöglichkeiten:
congstar kann man, wie auch T-Mobile Xtra Karten bequem über das Internet aufladen. Hier hat aber T-Mobile Vorteile: Aufladekarten sind überall erhältlich, ob im Kiosk oder an manchen Automaten, auch in vielen Filialen der Deutschen Post ist eine Aufladung möglich. Zum Aufladen von congstar stehen z.B. Müller, Rewe, Aral, Shell, Netto, real,- und viele weitere zur Verfügung.
congstar 3:2 T-Mobile

Netzqualität:
Da congstar das selbe Netz wie T-Mobile nutzt gibt es hier keine Unterschiede, der neue Anbieter steht dem alt eingesessenen damit in nichts nach. Das D Netz ist sehr verbreitet und bietet eigentlich immer sehr guten Empfang.
congstar 4:3 T-Mobile

Fazit:
Ich telefoniere sehr viel, nutze daher die Option Xtra Nonstop bei T-Mobile, würde ich aber wenig telefonieren würde ich sicherlich zu congstar greifen, da es sich um einen ausgewogenen und günstigen Tarif handelt. Mit dem Service hatte ich noch keinen Kontakt, daher kommt er in meinem Testbericht nicht vor.