Pro:
harmonisches Design, klare Aufbereitung
Kontra:
Kleingedrucktes
Empfehlung:
Ja
Erfahrungsbericht zu:
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DEBITEL.DE
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“Anspruchsvoll – in jeder Hinsicht!“
Debitel und ich.
Ich und Debitel.
Eine merkwürdige Geschichte - ein seltsames Aufeinandertreffen.
Irgendwann geschah es, dass ich voller Freude ein Prepaid-Angebot im Internet ersteigerte – weil mir das dazugehörige Handy so gut gefiel, und weil es mir so unschlagbar günstig vorkam.
Wie eine Schneekönigin freute ich mich dann, als ich das vermeintliche Schnäppchen endlich für mich gesichert hatte. Als es wenige Tage später zu Hause ankam, staunte ich allerdings:
Der Prepaid-Provider war nicht etwa der Netzinhaber selbst, sondern: Debitel.
Was aber sollte das bedeuten? - Ich musste mich also kundig machen und mir erst einmal einen Überblick über die Minutenpreise, etc. machen. Ergo surfte ich zur Webpräsenz debitel.de.
- DIE HOMEPAGE
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In einem auffälligen und auch harmonischen Bleuton ist die Grundfläche der Internetseite von Debitel gehalten.
Allerdings: Bis ich das sah, benötigte ich drei Klicks auf den „Neu laden“-Button. Anscheinend ist die Seite technisch ziemlich anspruchsvoll. Und da mir meine Firewall stets meldet, wenn ein Banner meinem System etwas Bestimmtes abverlangen möchte, kann es durchaus sein, dass auch Debitel.de in der Vergangenheit dabei war – und wahrscheinlich habe ich Teile der für die Darstellung notwendigen Elemente intuitiv geblockt (als ich die Seite noch nicht kannte).
Der Content von Debitel.de scheint aber auch recht aufwändig zu sein:
Sich bewegende Werbeanzeigen zu besonders bemerkenswerten Handy- oder sonstigen Telefonieangeboten flackern als eyecatcher auf der Eingangsseite herum und benötigen ganz gewiss irgendeine Animations-Komponente.
Das setzt nicht nur das Vertrauen des Besuchers, sondern auch eine schnelle Internetverbindung und einen relativ modernen PC voraus…
Über der von mir beschriebenen Blink-Anzeige ist nicht viel, was Aufmerksamkeit erregen würde. Vor allem der Link zur Kontaktaufnahme, zur Sitemap und zur Direktsuche per Suchworteingabe dürften aber interessant sein.
Unten links geht die eigentliche ‚Action’ dann erst los:
Dort kann man sich mit seinen persönlichen Daten direkt in seinen Debitel-Account einlinken.
Daneben befindet sich ein Link zu einem „Kunden-Center“.
Klickt man drauf, gelangt man tatsächlich auf eine Seite, die mit vielen Servicefunktionen aufwartet. Hier kann der Kunde seine Rechnungen checken bzw. andere individuelle Vorgänge tätigen. Auch sind hier spezielle Angebote und Infos zu finden.
Diese ‚Sektion’ hat ein eigenes Layout und ist links auch im bekannten Bleu-Ton gehalten.
Neben dem Link zum Kunden-Center befindet sich auf der Startseite auch der zum „Online-Shop“.
Folgt man der URL, so gelangt man in der Tat direkt in die Shopping-Sektion von Debitel.de. Hier gibt es viele verschiedene Handyangebote zu bestaunen und auch anderes wie etwa DSL und Festnetz zu bestellen.
Die Übersichtlichkeit der Shopping-Seite ist sehr gut. Links ist eine bleu-unterlegte Auswahlleiste, die den interessierten Benutzer schnell zu den von ihm gesuchten Angeboten leitet.
Zurück auf der Startseite fallen noch zwei weitere Links auf: Der zu den Infos „Über Debitel“ und jener, der zum Log-In „Für Händler“ führt.
Will man also mehr über Debitel erfahren, so ist man mit einem Klick auf den entsprechenden Link gut bedient. Auch findet man hier Jobangebote.
Will man auf Debitel.de
- BESTELLUNGEN
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tätigen, so sollte man immer darauf achten, dass die wichtigsten Konditionen und Bedingungen stets klein gedruckt unter dem jeweiligen Angebot stehen. Nicht selten ist dort auch eine Anschlussgebühr ausgewiesen, welcher man sich ursprünglich womöglich gar nicht ganz so bewusst ist.
Es gilt also: Informieren ist alles.
- PERSÖNLICHE ERFAHRUNGEN:
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Für mich hatte die Website von Debitel einen relativ großen Nutzen:
Nachdem ich sie in Hinblick auf mein vermeintlich günstiges Prepaidangebot ausgiebig erkundet hatte, stellte ich fest, dass ich mir einen ziemlich teuren Fang eingehandelt hatte – ich zog also meine Konsequenzen.
Natürlich war es auch etwas blauäugig von mir, einfach so drauflos zu steigern, weil sich der Preis des Angebotes damals so gut anfühlte… Aber solche Fehler macht man nur einmal. Daraus lernt man und wird weiser.
Debitel konnte ja auch nichts dafür – vielmehr war das Problem, dass der damalige Auktionshändler die genauen Tarifkonditionen nicht mit in seine Anzeige hineingeschrieben hatte.
Über die Seite von Debitel.de kann man seine Prepaidkarte übrigens auch direkt aufladen. Das ist meiner Meinung nach auf jeden Fall besser, als wenn man einen monatlichen Dauerauftrag als Aufladungsvariante einrichten muss – wie es man bei manch anderem Prepaidanbieter zu tun hat.
- MEIN FAZIT
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lautet also:
Debitel.de ist eine technisch anspruchsvolle Seite mit versiertem Design und stilvoller Farbgebung.
Die einzelnen Untersektionen sind schlüssig aufgeteilt und jede für sich noch einmal ansprechend aufbereitet.
Die Seite eignet sich sowohl zum Einkaufen als zum Informieren – und gerade letzteres sollte man immer VORM Einkauf tun.
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© Eminencia / Divalein, 2008 weiterlesen schließen
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