BMW M3 Testbericht

Bmw-m3
Abbildung beispielhaft
ab 36,27
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Erfahrungsbericht von booster

BMW M3: Schneller schalten

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Die Power-Limousine BMW M3 gibt es ab sofort auch mit sequentiellem M-Getriebe. Doch Vorsicht, wer darauf abfährt, muß das Autofahren neu lernen

Als wären 321 PS noch nicht genug Rennsport. Nein, jetzt verpaßt BMW seiner Über-Limousine M3 noch eine sequentielle Schaltung. Nur ein Gag für den, der schon alles hat, oder die High-Tech-Kirsche auf der Sahnetorte? Ist teurer (4500 Mark Aufpreis) auch gleich besser?

Motor/Getriebe Zunächst einmal: Das M-Getriebe ist kein sequentielles. Bei den richtigen sequentiellen Renngetrieben sitzen die Zahnräder der Gänge hintereinander und lassen sich deshalb in einer Ebene schalten. Im M3 dagegen wurde auf das normale Sechsganggetriebe eine Elektronik aufgesetzt, die sich sequentiell schalten läßt. Also haben wir es hier nur mit einer sequentiellen Schaltung zu tun. Fakt ist, das Tier mit seinen über 100 PS Literleistung besitzt kein Kupplungspedal. Und über den dicken Schalthebel werden die Gänge nicht im klassischen H, sondern im schlanken I gewählt. Hochschalten: nach hinten ziehen. Runterschalten: nach vorn drücken. Daneben gibt es eine Vollautomatik - für Mädchen. Also schnell wieder vergessen. Bleiben wir in der sequentiellen Gasse. Der Name macht immer noch tierisch was her. Von wegen Motorsport und so. Am Stammtisch zieht das, aber an der Ampel? Losfahren klappt zumindest nicht ruckfrei. Das schwergängige Gaspedal verlangt nach hartem Tritt, läßt sich kaum dosieren. Dann den Hebel nach hinten, und er nimmt Gas weg (nick), schaltet und gibt wieder Last (nick) frei. Das ist Training für die Halsmuskeln. Oder die Aufforderung, das Fahren neu zu lernen. Ruckfreies Schalten geht nur so: Hebel ziehen, loslassen, Gas lupfen! Je schneller unterwegs, desto besser funktioniert der Zauber. Grund: Die Schaltung verzichtet auf einen Drehmomentwandler, der für weiche Gangwechsel sorgt. Trotzdem...

Fahreigenschaften Im Trockenen liegt das Limit des Autos derart hoch, daß es praktisch nur auf Rennstrecken zu erfahren ist. Bei Nässe sorgen die breiten Schlappen für akute Rutschgefahr. Dafür bieten die Federn mehr als Restkomfort.

Karosserie/Innenraum Für eine Limousine hat der M3 nicht viel: knapper Innen-, kleiner Kofferraum. Gemessen an anderen Sportwagen ist er dafür das einzige vollwertige Auto.

Kosten 93000 Mark - viel Geld, aber die günstigste Variante, 321 PS zu erwerben.

12 Bewertungen, 4 Kommentare

  • realRIP

    28.01.2004, 11:19 Uhr von realRIP
    Bewertung: sehr hilfreich

    Interessant, aber irgendwie läßt Du dich mehr über das SMG als über den Wagen an sich aus. Daher nur nützlich.

  • Steinchen1

    12.03.2002, 10:31 Uhr von Steinchen1
    Bewertung: nicht hilfreich

    Wenn ich mir die Rechtschreibfehler in Deinem anderen Bericht ansehe und dann diesen hier, komme ich zu dem Schluss, dass dieser Bericht nicht von Dir stammen kann. Auch die Ausdrucksweise passt nicht zu dem anderen Artikel. Sorry!

  • Inglorion

    19.02.2002, 13:06 Uhr von Inglorion
    Bewertung: nicht hilfreich

    na ja...viel zu wenig infos und die daten stimmen auch nicht: im E36M3 waren es in der endphase 321 ps, im aktuellen E46M3 sind es 343...so nur als beispiel. außerdem sind deine infos veraltet, inzwischen wird statt dem smg das smgII verwendet...hmmm

  • Kateter

    16.02.2002, 00:31 Uhr von Kateter
    Bewertung: sehr hilfreich

    is jut!