Backformen Testbericht

Alle in meiner Familie lieben Weihnachtsplätzchen und jeder hat so seine bevorzugte Lieblingssorte. Die ersten Plätzchen sind bereits gebacken und auch schon verzehrt worden. Im Laufe der Jahre haben sich viele verschiedene Ausstechformen in meiner Küche angesammelt. Von Oma, Mutter und Onkel übernahm ich Backformen und Plätzchen- Ausstecher und so ist mein Sortiment sehr groß geworden. Auch Ausstechformen von Tupper besitze ich. Der Klassiker unter den Ausstechern sind aber die Formen aus Metall.

Die Formen:
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Die Ausstechformen gibt es von unterschiedlichen Herstellern, in unterschiedlichen Ausführungen. Man kann sie aus Kunststoff bekommen oder aus feinem Edelstahl, Messing oder einfachem silbernen Blech. Je nach Material haben sie auch ihren Preis. Ein Sortiment kann aus bis zu acht verschiedenen Formen bestehen. Kosten können sie ab 4 Euro aufwärts.

Meine Metallausstecher bestehen aus einem Stern, einem Herz, einem Tannenbaum und einem Stern mit Schweif. Ich besitze diese Formen in einer großen und einer sehr kleinen Ausführung. Die kleinen sind mundgerecht!

Die Metallformen sind von der unteren Seite recht scharf, damit sie auch problemlos jeden Teig durchstechen können. Der obere Rand ist dicker und etwas gerundet, damit man auch wirklich drauf drücken kann, ohne sich zu verletzen.

Die Formen sind an einer Stelle zusammenlötet worden. Bei meinen alten Formen löste sich das Blech schon mal, doch mein Mann lötete es einfach wieder zusammen.

Gereinigt werden sie einfach mit etwas Spülmittel und warmem Wasser. Die Spülmaschine eignet sich nicht ganz so gut.

Die einfachen Blechformen dürfen nicht zu lange im Wasser liegen und müssen immer gut abgetrocknet werden. Auch sollten sie vor dem Wegräumen wirklich völlig getrocknet sein, damit sich kein Rost entwickeln kann. Bei Formen aus Edelstahl oder gar bei den nostalgischen Messingformen ist die Gefahr nicht gegeben. Die Messingformen können allerdings schon mal die Farbe verändern und recht dunkel werden. Doch mit einem Metallereiniger bekommt man sie wieder blitzblank.

Die Metallformen können natürlich auch zu dekorativen Zwecken verwendet werden. Mit einem roten Band und einer schönen Schleife, machen sie sich sehr gut an einem grünen Tannenzweig oder gar am Tannenbaum.

Meine Metallausstecher habe ich auch benutzt, um Weihnachtanhänger aus Wachs zu fertigen. Dazu legte ich die Formen auf eine glatte Fläche und goss sie mit flüssigem, aber schon etwas dicklich werdendem Wachs aus. Einen Moment muss man die Form fest auf den Untergrund pressen. Doch sobald das Wachs etwas erstarrt ist, kann man die Form loslassen.

Mit einer heißen Nadel werden in die fertigen Wachsanhänger Löcher gestoßen, für die Kordel. Diese Anhänger sehen richtig toll aus und halten viele Jahre.

Doch zurück zu meinen Ausstrechformen. Ich denke, sie sind in jedem Haushalt vertreten und haben gerade wieder Hochsaison. Die Formen sind leicht zu reinigen, gut zu handhaben, vielseitig zu verwenden und überstehen viele Weihnachtsbäckereien.

Na dann, auf ein fröhliches Plätzchenausstechen!

Liebe Grüße

Catty