Bergadler Premium Pils Testbericht

In der Zeit zwischen der Völkerwanderung und dem Mittelalter stellte jeder Haushalt sein eigenes Bier her.
Nun gut, ich weiß nicht ob meine Vorfahren demzufolge auch eine Brauerei zu Hause betrieben, ich und die meisten von Euch jedenfalls nicht. (Nehme ich doch mal an).

Also bleibt mir nichts anderes übrig, als den Supermarkt meines Vertrauens aufzusuchen, um meine Familie und mich mit Getränken zu versorgen. Dazu gehört auch immer mal wieder das eine oder andere Bierchen, womit wir beim Thema sind.

Vis a vis von der Stätte in der ich mein Geld verdiene, befindet sich ein Lidl-Markt, den ich des öfteren mit meiner Anwesenheit beehre.

Seit ich mangels Auto zu den ständigen Fußgängern zähle, überlege ich sehr wohl, in welchen Behältnissen ich meine Getränke einkaufe, denn alles muss von mir getragen werden. Da ist nichts mit Bier in Kästen.

Bei Lidl habe ich die Alternative zum Wegwerf-Sixpack gefunden. Bergadler Premium Pils ist im Pack zu 6 Glasflaschen erhältlich und kommt damit meinen Transportgewohnheiten schon sehr entgegen.

Die Inhaltsstoffe sind, da Bergadler Premium Pils nach Deutschem Reinheitsgebot gebraut wird, gleich aufgezählt:

Wasser,
Malz und Hopfen

Geschmacklich gibt es nichts zu meckern. Nicht zu bitter wie manche untergärige Biersorten, bildet sich beim einschenken eine schöne Pilsblume auf dem Glas.
(Natürlich nur, wenn das Bier nicht zu warm ist).

Nach getaner Arbeit trinke ich gern mal das eine oder andere Bierchen und im Normalfall habe ich auch immer einen kleinen Vorrat für überraschenden Besuch im Hause.
Noch ein weiterer Vorteil von Bergadler Premium Pils: Früher gab es dieses Bier bei Lidl nur in Dosen, jetzt in Pfandflaschen. 6 mal ½ Liter kosten 1,99 Euro plus 25 Cent Pfand pro Flasche.


Fazit:

Bergadler Premium Pils kann ich guten Gewissens weiter empfehlen. Geschmack und Preis stimmen und auch die Umwelt leidet nicht, da es sich um Pfandflaschen handelt.


Prost!

Noch eine kleine Anmerkung zu meiner Überschrift:

*Das einzige deutsche Adjektiv ohne Gegenteil ist: "durstig". Allerdings gab es 1999 einen Wettbewerb, ausgeschrieben von der DUDEN-Redaktion und der Firma Lipton, bei dem das Wort "sitt" als neues Wort für "nicht mehr durstig" gewonnen hat. "Sitt" ist allerdings nur ein Vorschlag, kein verbindliches neues Wort.