Bewerbung Testbericht

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Erfahrungsbericht von prinzeugen

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Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Die Unterlagen sind meist das Erste, was ein künftiger Arbeitgeber von einen Azubi sehen will. Man muss viel Zeit und Mühe haben, um sich positiv wie möglich darzustellen.
Man muss z.B. beachten, dass man auf Computer oder Schreibmaschine die Bewerbung auf gutem weißem DIN A4-Papier schreibt. Es dürfen auf gar keinen Fall Fehler drin sein. Auf Aufpassen und vielleicht mit Rechtschreibung (Microsoft Word) korrigieren.

Nur wer aufgrund seiner schriftlichen Bewerbung überzeugt, wird zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Man bekommt also die Chance sich persönlich vorzustellen.

Ich empfehle euch , die Bewerbung mindestens sechs Monate vor dem geplanten Ausbildungsbeginn abzusenden. Aber auch im Juni oder Juli sind die Chancen, für den Herbst noch einen Ausbildungsplatz zu finden , nicht schlecht.

Zu einer vollständigen Bewerbung um einen Ausbildungsplatz gehören:
- ein persönliches Bewerbungsschreiben
- ein Lebenslauf (meist tabellarisch)
- ein Lichtbild
- Kopien der Schulzeugnisse , auch Bescheinigungen über Praktikum, besondere Schreibmaschinen oder PC- Kenntnisse

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Anschreiben
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Man hat genau eine Seite Platz, um den Leser neugierig zu machen. Wichtig ist dass man ganz persönlich argumentiert, warum gerade man diese Stelle, diesen Ausbildungsplatz haben möchte. Dadurch kann man sich vielleicht von anderen Bewerbern sich abheben. Ihr müsst zeigen wie ihr auf den Beruf und den Betrieb gekommen sind. Ihr könnt auch schreiben , dass ihr mal Erfahrungen über z.B. ein Praktikum hattet. Man muss überlegen , was man in der Freizeit so macht, und welche Qualifikationen man schon hat.

Wenn euch etwas Bestimmtes an der Firma gefällt, dann sagt es. Beschreibt Situationen, in denen ihr Stärken unter Beweis gestellt habt. Man formuliert das Anschreiben auf jeden Fall selbst, schreibt natürlich und in eigenen Worten und nicht so klingen , als ob man ein Anwalt ist. Auf gar keinen Fall die Anschreiben kopieren, sondern Neu-Drucken. Laßt links und rechts ungefähr 3 Zentimeter Rand. Den Text auch gliedern: nach jedem wichtigen Gedanken einen Absatz – das verbessert die Lesbarkeit. Am Ende nicht vergessen zu unterschreiben.

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Lebenslauf
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Im Lebenslauf gebt man die wichtigsten Daten zu eurer Person: Name, Adresse, Geburtsdatum, Familienstand (nicht so wichtig), Nationalität, Ausbildung (Schulen), Kenntnisse (Sprach- oder EDV-Ken.), Hobbys. Alles in Tabellenform, falls nicht ausdrücklich Handschrift gewünscht wurde. Egal wie es aussieht, stehen sie zu dem, was Sie haben. Wichtig Aber: Keine Lücken lassen, Auch Krankheiten angeben.

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FOTO
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Nicht nur innere Werte, sondern auch Äußerlichkeiten sind gefragt: Nehmt auf gar keinen Fall Automatenbild, sondern geht lieber zum Fotographen. Das kostet zwar mehr , aber das ist ja auch für die Bewerbung. Das Foto gehört in die rechte obere Ecke vom Lebenslauf geklebt. Aber nicht mir einer Büroklammer festmachen. Hinter dem Foto Name , Anschrift und Geburtsdatum hinschreiben.


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ANLAGEN
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Hinter Anschreiben und Lebenslauf kommen in Kopien die Zeugnisse (immer das aktuellste nach oben) Dazu vielleicht noch die Bescheinigungen von Praktika, Kursen... aber nur wenn sie für den Job wichtig sind. Fehlende Zeugnisse führen zu unvollständigen Bewerbungsunterlagen, und zumeist zum Ausschluß aus dem Bewerbungsrennen. Vergeßt nicht , den Umschlag mit der vollständigen Adresse zu beschriften und korrekt zu frankieren. Ein unfrankierter Umschlag ist nicht die beste Werbung bei eurer Bewerbung!

Wenn man seine Bewerbung abgeschickt hat, fängt das Warten an. Nach ungefähr zwei Wochen sollten Sie ruhig telefonisch im Betrieb nachfragen, wie der Stand der Dinge ist.
Wenn man eine Einladung zum Test oder Vorstellungsgespräch erhalten, bestätigen Sie sie mit einem Anruf. Geduld braucht man auf jeden Fall. Bei einer Absage sollten Sie auf jeden Fall nachfragen: Vielleicht kann man den Grund herausfinden, warum man nicht genommen wurde.

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