Bibi Blocksberg - Der Film Testbericht

Bibi-blocksberg-der-film
ab 6,05
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Summe aller Bewertungen
  • Action:  durchschnittlich
  • Anspruch:  wenig anspruchsvoll
  • Romantik:  niedrig
  • Humor:  durchschnittlich
  • Spannung:  spannend

Erfahrungsbericht von _Woman_

Enttäuschend!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

So jetzt hab ich\'s auch mal wieder geschafft ne Meinung zu schreiben:

Inhalt:
In der Metropole Neustadt (an der Neue) geht es manchmal nicht ganz mit rechten Dingen zu. Das mag daran liegen, dass unter den Neustädter Bürgern zwei weibliche Wesen leben, die traditionell für Turbulenzen sorgen: die Hexen Barbara (Katja Riemann) und Bibi Blocksberg (Sidonie von Krosigk) - Mutter und Tochter. Der \"bürgerliche\" Vater, Bernhard (Ulrich Noethen), ist vom Lieblingstransportmittel seiner Damen gar nicht begeistert: Müssen es ausgerechnet Besen sein? Müssen es. Und hat Bibi Blocksberg, 13, nicht ausgerechnet auf einem ihrer verbotenen Rundflüge versehentlich eine Heldentat begangen?

So bekommt sie also an einem wunderschönen Sommertag die Nachricht, dass ihr auf Grund außergewöhnlicher Tapferkeit die Hexenkugel vorzeitig verliehen werden soll. Bernhard beißt die Zähne zusammen - wo doch normalerweise die Kugeln erst den 16jährigen zustehen... Aber die Zeiten haben sich nun mal geändert, das findet auch Bibis Freund Florian (Maximilian Befort), der sich ja gerne mitfreuen würde, wenn er nicht in einer Phase akuter Traurigkeit stecken würde: Sein Vater Tom (Christian Nickel) hat es vorgezogen, auf Tournee zu gehen, Florian bei den Blocksbergs unterzustellen als wäre er eine Topfpflanze und - vermutet Florian - mit Frauen zu flirten.

Bibis großer Tag ist gekommen. Alles könnte wunderbar sein bei der feierlich-bunten Hexenkugel-Verleihung auf dem Blocksberg, wäre da nicht die Traditionshexe Rabia (Corinna Harfouch), Barbara Blocksbergs Erzfeindin und eine Verfechterin der reinen Lehre. Um die Verleihung zu sabotieren, lässt Rabia aus reiner Bosheit bei der Weihe-Zeremonie Bibis neue Hexenkugel fallen. Daraufhin wird Rabia, von der Oberhexe Walpurgia (Monika Bleibtreu) dazu verdonnert, Bibi ausgerechnet ihre eigene Kugel auszuhändigen - als Ersatz. Damit hat Rabia nicht gerechnet. Sie kocht, ihr sprechender Kater Maribor kreischt: eine Katastrophe! Außer diesen beiden Fieslingen weiß keiner, dass in Rabias Kugel das vor Jahren entwendete Elixier der ewigen Jugend gespeichert ist, mit dem sie ihre gähnend leere Kasse aufbessern wollte!

Die neue Kugel bringt Bibi kein Glück - ganz im Gegenteil. Eine Pechsträhne der Spitzenklasse nimmt ihren Anfang. Rabia denkt nicht daran, das Hexenbalg Bibi Blocksberg mit der Kugel in Frieden zu lassen. Rabias rabenschwarze Gedanken materialisieren sich einer nach dem anderen: Bibis Freundschaft mit Florian endet in einer dramatischen Auseinandersetzung, Vater Blocksberg wird des Betruges verdächtigt und kann sich in der Stadt nicht mehr blicken lassen und die Familie droht wegen unüberwindlicher Gegensätze auseinander zu brechen...




Meinung:
Leider ist die Verfilmung von Bibi Blocksberg nicht so gelungen wie ich sie mir vorgestellt hätte. Wenn ich mich an die Hörspiele zurück erinnere, fällt mir sofort ein das ich mich beim hören fast totgelacht habe. Beim Film gibt es vielleicht einen halben Grund zum Lachen.

Die Story ist auch einfach Bibi untypisch. Bibi macht bis in einer Situation keine Streiche (wofür sie eigentlich bekannt ist).
Die Rolle der Marita, die beste Freundin von Bibi Blocksberg aus den Hörspielen fehlt komplett und wurde von einem Jungen ersetzt.

Gut dagegen gefallen mir die Eltern, gespielt von Katja Riemann und Ulrich Noethen. Bei ihnen merkt man das sie es einfach draufhaben zu spielen. Und auch die Rolle der Rabia, gespielt von Corinna Harfouch gefiel mir sehr gut, sie bringt diese Rolle sehr gut rüber.

Auch den meisten Kinder die dort im Kino waren, sah man nach dem Film die Enttäuschung regelrecht an.

75 Bewertungen