Bitburger Pils Testbericht

Heute möchte ich mal einen Bericht über Bitburger-Pils loslassen. Der Grund dafür ist, das wir hier in Bad Oeynhausen Freitag und Samstag die mittlerweile 30. Innenstadtfete hatten und ich mich mit reichlich Herforder-Pils rumschlagen musste, obwohl ich das nicht so besonders mag*gg*.
Aber wat mut dat mut!!
Da es aber bei uns einige Kneipen, unter anderem unser Clubhaus, gibt die Bitburger ausschenken, möchte ich mal einige Hintergründe und meine Meinung zu diesem Bier hier hinterlassen.

*****************************************************
Wo kommt es her?

Im Jahr 1817, so steht es geschrieben, fing alles in dem Eifeldörfchen Bitburg an. Dort baute Johann Peter Wallenborn, seines Zeichens Brauer und Gutsbesitzer, seine erste Brauerei. Das erste was dort gebraut wurde, war ein obergäriges Bier. Dieses kleine Dörfchen und auch die Brauerei hat sich in den Jahren aber ganz schön gemausert. Das die Brauerei heute im Besitz der Familie Simon und nicht Wallenborn ist, liegt darin begründet, das 1842 Ludwig Bertrand Simon die Tochter und Erbin des 1839 verstorbenen Johann Peter Wallenborn heiratete und damit die Brauerei mit der dazugehörigen Landwirtschaft übernommen hat.

Das Dörfchen Bitburg*ggg* ist mittlerweile Kreisstadt des Landkreises Bitburg-Prüm (Rheinland-Pfalz) und hat 13600 Einwohner.

****************************************************
Die Brauerei selbst:

Die Bitburger Brauerei hat in den letzten Jahren sehr stark expandiert und ist die zweitgrößte Privat Brauerei, nach der Warsteiner in Deutschland.

Zur Bitburger Gruppe gehören mittlerweile die


Köstritzer Schwarzbier,
Schultheis Brauerei,
2 Brauereien in Polen über die ich aber bis jetzt nichts rausfinden konnte
Gerolsteiner Sprudel,
Birresborner Sprudel,
Glashäger Brunnen in Bad Doberan

Damit hat die Bitburger-Brauerei nicht nur den Biermarkt mit Pilsbier, Malzbier und Schwarzbier abgedeckt, sie hat sich auch auf dem Markt mit alkoholfreien Getränken ein weiteres Standbein gesichert.

****************************************************
Was braut die Bitburger?

Die Hauptbiersorten bei der Bitburger (wobei ich mal Köstrizer und Schultheis außen vor lasse):

Das Bitburger Premium Pils

Die Brauart: untergärig
Die Biergattung: Vollbier
Die Stammwürze: 11,3 %
Der Alkoholgehalt: 4,8 Vol. %
Der Brennwert: 41 kcal/100 ml

Das Bitburger Light ( muss man mehr von trinken um schwindelig zu werden*gg* )

Die Brauart: untergärig
Die Biergattung: Schankbier
Die Stammwürze: 7,5 %
Der Alkoholgehalt: 2,8 Vol. %
Der Brennwert: 26 kcal/10 ml

Und zum Schluss das Bitburger Drive ( das ist das wo unsere Fußballer für Werbung machen und welches man trinken sollte wenn man Auto fährt)

Die Brauart: untergärig
Die Biergattung: Vollbier (obwohl man nicht voll wird, da platzt einem vorher der Bauch*gg*)
Die Stammwürze: 11,3 %
Der Alkoholgehalt: 0,5 Vol. %
Der Brennwert: 29 kcal/100 ml

*****************************************************
Und nun zum Geschmack und zum Fazit:

Dieses Bier, das etwas herber als die meisten obergärigen Biere schmeckt, wird auch heute noch nach der gleichen Rezeptur gebraut wie in den Anfangszeiten. Es ist aber lange nicht so herb wie zum Beispiel Jever-Pilsner. Man muss es mögen, aber spätestens nach dem zweiten Glas hat man sich daran gewöhnt*ggg*.
Es ist vom Geschmack auch nicht so herb, oder wie andere sagen: bitter, das es auch gerne von Frauen getrunken wird. Ich spreche da aus Erfahrung da ich meistens den Deckel bezahlen muss*schmunzel*
Den Werbebesatz: Abends Bit, morgens Fit kann ich bestätigen, vorausgesetzt man säuft nicht bis zum Verlust der Muttersprache oder bis zum Auswurf von Essensresten*lach*. Da geht es einem wohl mit jedem Bier schlecht.

Mir persönlich schmeckt ein Bitburger eigentlich immer (wenn`s mal kein Weissbier gibt*gg*)

Mehr Infos gibt es unter:

www.bitburger.de

es ist eine prima aufgebaute Homepage mit sehr vielen Informationen


Euer Manni