Braindead (DVD) Testbericht

Braindead-dvd-horrorfilm
ab 6,71
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
5 Sterne
(9)
4 Sterne
(5)
3 Sterne
(0)
2 Sterne
(0)
1 Stern
(1)
0 Sterne
(0)
Summe aller Bewertungen
  • Action:  sehr viel
  • Anspruch:  anspruchslos
  • Romantik:  niedrig
  • Humor:  humorvoll
  • Spannung:  durchschnittlich

Erfahrungsbericht von smudo1

Die Zombies kommen - Lachsalven inkludiert!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Ich habe mir mit einigen Freunden vor nicht allzulanger Zeit diesen Film ausgeborgt, weil wir ihn als erstklassigen Horror- und vor allem Kultfilm empfohlen bekommen haben. Also auf zur Videothek, Film nehmen, nach Hause und mit viel Popcorn ab vor den Fernseher.

Der Anfang war sehr vielversprechend: Ein Forscher und ein Helfer rennen mit einem (anscheinend) selbstgebauten Käfig mit einem mysteriösen Tier um ihr Leben, weil sie anscheinend von einem ganzen Stamm eingeborener verfolgt werden. Dieses mysteriöse Tier ist, wie sich später herausstellt, eine Kreuzung zwischen einem einheimischen Affen und riesigen, eingeschleppten Ratten, die die Affen vergewaltigt haben sollen (Lachsalve Nr. 1). Daraus entstanden ist ein wunderhübscher, haarloser Affe mit Rattenkopf oder so ähnlich. Leider jedoch wird ebendieser Forscher von ebendiesem Tier gebissen. Seine zwei Helfer (der zweite hat im Wagen gewartet), selbst Eingeborener einer Nachbarinsel oder so, bemerken die Bisse natürlich, und wissen auch über ihre verheerende Wirkung bescheid: jeder, der von solch einer Kreatur gebissen wird, verwandelt sich nach und nach in einen Zombie. Daraufhin verliert der Forscher erstmal die rechte Hand, aufgrund eines zweiten Bisses den linken Arm, und leider leider... das Vieh hat ihn auch am Hals erwischt, was für den armen Kerl leider das Ende bedeutet.

Dieses nette Tierchen kommt daraufhin in einen Zoo, wo er die Mutter des naiven und schüchternen Lionel. Zu diesem Zeitpunkt diskutieren die beiden gerade, ob Lionel mit der (mehr oder weniger) hübschen Paquita zusammensein darf. Mütterchen ist leider schon ein wenig sauer, und bohrt daraufhin dem Rattenaffen (oder wie man das auch immer nennen mag) kurzerhand ihren Schuhabsatz in den Schädel, woraufhin literweise Ketchup fließt, und ein paar Tage später ist sie schon ein wunderbarer Vorzeige-Zombie.

Nach einiger Zeit sind dann auch noch eine Krankenschwester und der ortsansässige (karatekundige) Priester ihrem kleinen Club beigetreten, was zu einem netten, kleinen Baby-Zombie führt, der dann auch noch etwas Unruhe stiften wird.

Laut Volksmund wird ja jeder, der von einem Zombie getötet wird, selbst zum Zombie. Und Zombies können auch laut Volksmund bzw. Comics durch zerstückeln vernichtet werden. Diese beiden Weisheiten werden auf der nächsten Party im Haus gleich mal ordentlich getestet. Die erste funktioniert wunderbar, und nach einigen nutzlosen Fluchtversuchen stellt sich heraus, auch Weisheit numero 2 stimmt, worauf Lionel gleich mal mit dem Rasenmäher im Haus Ketchup verteilen geht, bis er darin herumwatet. So sind, könnte man meinen, Mütterchen & Co vernichtet. Denkste! Denn was für Co gilt, ist für Mütterchen noch lang nicht verpflichtend! Und die ist inzwischen ordentlich gewachsen...

Alles in allem ein wirklicher Kultfilm, allerdings wäre er wohl in der Abteilung "Komödien" oder so besser aufgehoben, denn gegruselt/gefürchtet hat sich keiner, aber dafür umsomehr gelacht!

11 Bewertungen