Braun MR 400 Testbericht

ab 14,73
Auf yopi.de gelistet seit 10/2005
5 Sterne
(9)
4 Sterne
(1)
3 Sterne
(0)
2 Sterne
(0)
1 Stern
(0)
0 Sterne
(0)
Summe aller Bewertungen
  • Handhabung & Komfort:  sehr gut
  • Design:  sehr gut
  • Reinigung:  sehr einfach
  • Reparaturservice:  sehr gut

Erfahrungsbericht von Jakini

Der sollte in jedem Haushalt sein.

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Wie ich zu meinem Stabmixer kam:
================================

Als meine große Tochter geboren wurde, war es an der Zeit, mir einen Stabmixer zu zulegen, ich wollte ja schließlich auch ihre Nahrung selber zubereiten und nicht nur die teuren Gläschen füttern, irgendwie muß das Gemüse dann auch klein gemacht werden. Aus diesem Grunde schenkten mir meine Eltern dann freundlicher Weise einen Stabmixer, einen Mixer von der Firma Braun, der nun seit gut 6 Jahren bei mir min. zwei Mal die Woche im Einsatz ist, derzeit sogar mehrmals täglich.

Wie sieht mein Stabmixer aus:
=============================

Mein Stabmixer ist komplett aus Kunstoff, abgesehen von der Schneide, die ist natürlich aus Metall.
Unten ist ein runder Aufsatz, in dem sich die Schneide befindet, davon geht ein schlanker Hals ab, bis zum zum Griff, in dem sich offensichtlich der Motor befindet, der ist dann in etwas so dick, wie der runde Aufsatz am unteren Ende. Vom Griff geht das Kabel für den Netzanschluß ab, das in etwa 1 m ausmacht. Man sollte also immer in der Nähe einer Steckdose arbeiten können, sonst wird es nichts mit dem Mixen.
So meinem Stabmixer gehört dann noch ein Becher von etwa 15 cm Höhe, in dem man seine Lebensmittel pürrieren kann, meistens reicht dieser Becher aber nicht aus und ich nehme eine andere Schüssel, die dann aber auch recht hoch ist, sonst würde es zu sehr spritzen. Am liebsten arbeite ich hier mir der Rührschüssel von Tupper, die einen Spritzaufsatz hat, oder dem Candy von Tupper, der ebenfalls über einen solchen Spritzaufsatz verfügt.

Wie reinigt man den Stabmixer:
==============================

Hat man den Stabmixer genutzt, dann sollte man ihn sofort vom Netzt nehmen und das schmutzige Teil unter fließendem Wasser reinigen, dabei aber drauf achten, daß der Motor nicht ins Wasser kommt, denn der darf nicht nass werden, da das Gerät dann beschädigt wäre und es gefährlich wird, damit zu arbeiten. Den Griff und den schnlanken Hals kann man mit einem feuchten Tuch abwischen, dann ist der Stabmixer wieder schnell gereinigt. Ich war erst skeptisch, weil man den Mixteil unten nicht abnehmen kann, doch es klappt wirklich einfach diesen nach der Nutzung wieder zu reinigen, ohne das gesamte Gerät dabei nass zu machen.

Was kann man mit einem Stabmixer alles machen:
==============================================

Wie in der Einleitung schon erwähnt, habe ich mir den Stabmixer in erster Linie wegen der Babynahrung meiner Tochter gewünscht, doch seit dem ich zu Hause bin, mache ich auch etwas mehr im Haushalt, als vorher. Bevor ich Mutter war, war ich voll berufstätig und kochen nur am Wochenende angesagt, wenn überhaupt, da sind wir dann ab und zu sogar essen gegangen. Dies hat sich dann aber schlagartig mit der Geburt meiner großen Tocher geändert und ich nutzte meine Küche so langsam immer mehr. Außerdem kamen zu der Zeit auch Dips in Mode, für ich meinen Pürrierstab auf jeden Fall brauche. Doch nun aber zu dem, was ich alles mit dem Mixstab mache:

Babynahrung:
------------

Meine kleine Tochter ist nun gut sieben Monate alt, seit knapp zwei Monaten bekommt die Kleine nun Brei gefüttert, angefangen habe ich mit Bananebrei. Wenn man die Banane mit der Gabel zerdrückt, dann bekommt man sie nicht so schön klein, wie sie für Babys zu Beginn sein sollten, hier ist ein Stabmixer obtimal, denn da bekommt man aus der Banane eine richtige Soße und das ganz schnell. Aber auch Äpfel und Birnen mache ich inzwischen täglich zu einem Obstbrei mit diesem Gerät, dazu gibt es dann Reisflocken, damit der Brei auch sättigt.

Die erste Zeit habe ich meine Tochter mittags mit gekauften Gläschen gefüttert, ab und zu gibt es die auch noch, denn Spaghetti koche ich in der Woche mit schneller fertiger Soße, was ich meiner kleinen Tochter noch nicht antun möchte. Also bekommt sie hier dann weiterhin mal ein Gläschen, doch alles Gemüse, was mit Kartoffeln serviert wird, wird langsam aber lange gekochte, dann kann ich auch dies mit einem Klecks Butter und Kartoffeln zu einer Soße pürrieren. Selbst Karrotten kann man zu Soße machen mit diesem Gerät, sie müssen eben nur lange genug gekocht werden. Also lohnt es sich nur, hier auf Vorrat zu kochen.
Da Babys Fleisch essen sollten, wegen der Eisenzufuhr, koche ich für meine Tochter dann auch Hack und Putenfleisch, was ich kleinschneide und mit dem Pürrierstab dann ebenfalls unter das Gemüse mische, dabei wird es auch schön weich und breiig.

Marmeladen:
------------

Ich koche sehr gerne Marmeladen, nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter. Meine Früchte hierfür pürriere ich mit dem Stabmixer vor, dann müssen sie nicht so lange zerkocht werden, ehe es eine Soße gibt, sondern müssen so nur noch aufgekocht werden und schon kann der Gelierzucker hinzu und das Ganze wird drei Minuten gekocht, schon ist es fertig.
Besonders bei Bananen oder Apfelmarmelade bietet es sich an, das Obst vorher zu pürrieren, denn Gemuste Bamanen brauchen lange, ehe sie Flüssigkeit abgeben.

Dips:
-----

Seit ein paar Jahren sind Dips auch in der Mode. Mein Lieblingsdip wird mit Paprika und Gurken gemacht, die irgendwie klein gemacht werden müssen, dafür nutze ich ebenfalls regelmäßig meinen Purrierstab. So werden die Zutaten schön cremig und man kann als gut miteinander verrühren.

Soßen:
------

Für so manche Soßen muß man mal etwas pürrieren, was mit dem Stabmixer sehr gut geht. So z.B. Tomaten für Tomatensoßen, wozu ich mir am Wochenende die Zeit nehme. Aber auch anderse Gemüse kann man in einer Soße einarbeiten, dazu muß es nur pürriert werden.

Milchshake:
-----------

Die Erdbeerzeit beginnt nun wieder, und meine große Tochter und auch mein Mann trinken sehr gerne mal einen Milchschake. Hier nehme ich einfach Milch in meinen Candy von Tupper und gebe Erdbeeren hinzu, dann wird das Ganze pürriert, dank des Behälter spritzt es nicht großartig. Zwar wird der Milchschake nicht sofest, wie beim McDonalds, aber er schmeckt ebenfalls sehr lecker.

Fazit:
======

Ein Stabmixer ist ein praktisches und sinnvolles Küchengerät, das man sich auf jeden Fall zulegen sollte, denn gebrauchen kann man es immer mal. Vorallem, wer gerne kocht, der sollte sich so ein Gerät anschaffen, hiermit kann man vieles zurechtzaubern, ich habe nur einen Teil aufgezählt, was man mit einem Stabmixer machen kann, es gibt bestimmt noch viele andere schöne Dinge.

15 Bewertungen