Burley Solo Testbericht

Ab einem gewissen Alter ist man als Eltern auf der Suche nach anderen Fortbewegungsmitteln als den Kinderwagen. Gerade in den wärmeren Monaten hat man auch mal Lust sich auf das Fahrrad zu setzen. Aber wohin mit dem kleinen Wurm/den kleinen Würmern?
Hierfür gibt es den neuen Trend: Fahrradanhänger. Diese gibt es in allen Farben, Sorten und Preisklassen, aber noch lange nicht jeder ist auch gut genug für unsere Kleinen.
Der Burley Solo ist eigentlich genau das was man braucht und er ist im Vergleich zu den Premium Marken noch halbwegs günstig. Legt man für andere Modelle auch mal über tausend Euro hin, darf man den Burley Solo schon ab knapp 500 Euro mit nach Hause nehmen.
Was er zu bieten hat? Man kann den Burley Solo rein als Anhänger für das Fahrrad nutzen, ihn umbauen zu einem Modell mit dem man Joggen kann oder einfach eine Art Kinderwagen/Buggy daraus basteln. Diese Wandlungsfähigkeit erwartet man heutzutage von den üblichen Anhängern, aber nicht jede Marke kann mit so viel Zubehör glänzen wie die Firma Burley. Ein Blick auf deren Homepage zeigt wie breit deren Angebote sind.
Hinzu hat sowohl der ADAC, als auch die Stiftung Warentest den Burley Solo in Sachen Schadstoffe freigesprochen und das kann weiß Gott nicht jedes Premium Modell von sich behaupten!
Der Anhänger lässt sich kinderleicht an das Hinterrad eines Fahrrads anbringen und innerhalb weniger Minuten kann die Reise los gehen. Allerdings sollte man darauf achten, dass man für Kinder unter 18 Monaten immer einen Sitz Verkleinerer nutzt, da das Kind ansonsten nicht sicher transportierbar ist. Hier empfiehlt sich der „Snuggler“ von Burley der bei allen Fahrradanhängern mit 5 Punkt Gurtsystem eingesetzt werden kann.
Bevor dann eine größere tour gefahren wird, empfiehlt es sich ebenso erst einmal mit einer Kiste Wasser oder ähnlichem einige Übungsrunden zu drehen, denn das Fahren mit Anhänger und Kind ist etwas ganz anderes als normales Fahrrad Fahren.