Chevrolet Camaro Testbericht
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Summe aller Bewertungen
- Fahreigenschaften:
- Fahrkomfort:
- Platzangebot:
- Zuverlässigkeit:
Erfahrungsbericht von Geverae
Der Camaro Z28 T-Top mit 5,7 L V8 LS1 Motor
Pro:
Vergleichsweise günstiger Verbrauch und Kaufpreis. Spaß, Power
Kontra:
Teuer in Versicherung, Für amerikanische Straßen ausgelegt ( weiches Fahrwerk, großer Wendekreis)
Empfehlung:
Ja
Der Chevrolet Camaro Z28 wurde von 1992 bis 2002 gebaut, mit einem Facelift 97.
Er ist ein 4-Sitzer und verfügt über eine Starrachse was ihm einen geringen Kraftverlust einbringt. Leider kriegt er die Kraft aufgrund seiner viel zu kleinen Serienbereifung ( 245/50 R16) nur problematisch auf die Straße, bei Regen sollte man hingegen das Gas nur langsam bewegen, auch die Beschleunigung des Tempomats im Overdrive Modus ( Übersetzter Getriebegang um mit niedrigen Drehzahlen zu fahren, alle anderen 4 Gänge sind untersetzt) reicht um das Auto zum Schlingern zu bringen. Allerdigs lässt sich dieses durch das fahrerfreundliche ASR ( Traktionskontrolle, die bei Durchdrehen der Reifen Gas wegnimmt im den Wagen kontrollierbar zu machen) gut abfangen. Die Traktionskontrolle lässt es zu beim Fahren Spaß zu haben, gefährliche Manöver hingegen werden vermieden. Allerdings lässt sich ASR leicht mit einem Knipfdruck abschalten.
Mit abgeschaltetem ASR und den Standartreifen erreicht der Z28 aus dem Stand 100 in 6,6 sek. 200 in etwa 24 und 250 in etwa 40 sek.
Leider hat der Camaro nur eine Euro 2 Norm, was dafür sorgt, dass im Jahr 420 Euro Steuern anfallen. Ich würde allerdings sowieso zu einer Saisonanmeldung raten, da der Wagen auf Schnee wuasi unfahrbar ist.
Weiter würde ich wegen des erwähnten Fahrverhaltens auf nasser Straße zu einem Sicherheitstraining raten.
Was negativ ist, ist der Passagierunfreundliche Fond, es gibt keine Kopfstützen, keine Sicht nach draußen und nur eine geringe Beinfreiheit.
Auch die Starrachse bringt Nachteile mit sich, mit abgenommenen targadächern ist der Kofferraum quasi voll. Ohne Dächer fasst er 2 Reisetaschen + kleineres Gepäck.
Wenn man das RDS Soundsystem mit 6 Lautsprechern und CD-Wechsler nimmt kriegt man ein echt gutes Klangerlebnis. Leider spielt das Radio, welches in typisch amerikanischer Größe ist und eine Schachtverengung für das einbauen eines Din Radios benötigt, keine MP3 Files.
Negativer Punkt sind Kosten für Reparaturen und Inspektionen. Leider habe ich keine Infos was eine Große Inspektion kostet, die nächste liegt erst nächstes Jahr an. Aber zum Thema Reparaturen.
Leider ist der Motorraum sehr eng, das macht den Motor schwer erreichbar und damit Reparaturen teuer. Zumal die Werkstattdichte von Chevrolet eher zu wünschen übrig lässt. Und zu ATU oder so kann man sich sparen, da der Wagen dort in der Regel abgelehnt wird.
Ich würde so ein Auto nur an Leute empfehlen die technisch und in der englischen Sprache versíert sind, da die Werkstatthandbücher und Anleitungen auf Englisch sind.
Hilfestellungen bei Fragen gibts in Foren wie www.motor-talk.de oder bandit-online.de . Dort wird einem sehr gut geholfen.
Nur als Anmerkung in der Anleitung fürs Wechseln der Zündkerzen wird bei einem Laien von 1-2 !!! stunden für alle 8 ausgegangen da der Motor bis tief unter die Winschutzscheibe geht, Ich werde zusehen, dass ich ein Foto anhänge.
Was die Sicherheit angeht, der Camaro hat beim frontalaufprall 5 Sterne bekommen, und war bei einem Crash von 40 <-> 40 KmH mit einem Opel noch voll Fahrbereit während der Opel nur noch schrottwert hatte. Der Seitenaufprall kam auch auf 4 Sterne. Leider gibt es nur 2 Airbags ( Fahrer und Beifahrer).
So viel mehr habe ich nicht zu erzählen, außer dass dieser Wagen ein echter GTI Killer und mit einigem Aufwand auch die Konfrontation mit einer Corvette nicht scheuen braucht.
Hier noch einige positive und negative Punkte in Kurzform:
Positiv:
- Spaß ohne Ende und gute Tuningmöglichkeiten ( Abgasanlage bringt 17!! PS) da gedrosselte Corvette Maschiene.
- Halbwegs günstiger Verbrauch: Autobahn Tempomat 150-170 KMH zwischen 9 und 11L Super, Stadt 13-15L und ab 250 17-20L
- Im Vergleich zu älteren Corvetten gute Verarbeitung und 2 Sitze mehr
- Gute Ausstattung: Tempomat, Leder elektrische Sitze, Klima, Chromfelgen CD-Player mit Wechsler
- Sehr auffällig
Negativ:
- Zu weiches Fahrwerk
- Ab Werk zu schnurrender Sound, klingt nicht nach V8
- Im Fond wenig Platz
- Großer Wendekreis, Prakplatzsuche gestaltet sich schwierig
- Teuer in der Versicherung, bei 85% zwischen 150 und 200 Euro pro Monat, inkl. TK und VK
- Enger Motorraum dadurch ist man auf Hilfe bei Reparaturen angewiesen.
- Werkstattsuche wird zur Tortur
Das wars, aber insgesamt möchte ich das Auto nicht missen, denn er ist auch auf langen Strecken angenehm zu fahren und macht richtig Spaß, weiter sind Tuning und Ersatzteile aus den USA günstig und problemlos zu beziehen
Er ist ein 4-Sitzer und verfügt über eine Starrachse was ihm einen geringen Kraftverlust einbringt. Leider kriegt er die Kraft aufgrund seiner viel zu kleinen Serienbereifung ( 245/50 R16) nur problematisch auf die Straße, bei Regen sollte man hingegen das Gas nur langsam bewegen, auch die Beschleunigung des Tempomats im Overdrive Modus ( Übersetzter Getriebegang um mit niedrigen Drehzahlen zu fahren, alle anderen 4 Gänge sind untersetzt) reicht um das Auto zum Schlingern zu bringen. Allerdigs lässt sich dieses durch das fahrerfreundliche ASR ( Traktionskontrolle, die bei Durchdrehen der Reifen Gas wegnimmt im den Wagen kontrollierbar zu machen) gut abfangen. Die Traktionskontrolle lässt es zu beim Fahren Spaß zu haben, gefährliche Manöver hingegen werden vermieden. Allerdings lässt sich ASR leicht mit einem Knipfdruck abschalten.
Mit abgeschaltetem ASR und den Standartreifen erreicht der Z28 aus dem Stand 100 in 6,6 sek. 200 in etwa 24 und 250 in etwa 40 sek.
Leider hat der Camaro nur eine Euro 2 Norm, was dafür sorgt, dass im Jahr 420 Euro Steuern anfallen. Ich würde allerdings sowieso zu einer Saisonanmeldung raten, da der Wagen auf Schnee wuasi unfahrbar ist.
Weiter würde ich wegen des erwähnten Fahrverhaltens auf nasser Straße zu einem Sicherheitstraining raten.
Was negativ ist, ist der Passagierunfreundliche Fond, es gibt keine Kopfstützen, keine Sicht nach draußen und nur eine geringe Beinfreiheit.
Auch die Starrachse bringt Nachteile mit sich, mit abgenommenen targadächern ist der Kofferraum quasi voll. Ohne Dächer fasst er 2 Reisetaschen + kleineres Gepäck.
Wenn man das RDS Soundsystem mit 6 Lautsprechern und CD-Wechsler nimmt kriegt man ein echt gutes Klangerlebnis. Leider spielt das Radio, welches in typisch amerikanischer Größe ist und eine Schachtverengung für das einbauen eines Din Radios benötigt, keine MP3 Files.
Negativer Punkt sind Kosten für Reparaturen und Inspektionen. Leider habe ich keine Infos was eine Große Inspektion kostet, die nächste liegt erst nächstes Jahr an. Aber zum Thema Reparaturen.
Leider ist der Motorraum sehr eng, das macht den Motor schwer erreichbar und damit Reparaturen teuer. Zumal die Werkstattdichte von Chevrolet eher zu wünschen übrig lässt. Und zu ATU oder so kann man sich sparen, da der Wagen dort in der Regel abgelehnt wird.
Ich würde so ein Auto nur an Leute empfehlen die technisch und in der englischen Sprache versíert sind, da die Werkstatthandbücher und Anleitungen auf Englisch sind.
Hilfestellungen bei Fragen gibts in Foren wie www.motor-talk.de oder bandit-online.de . Dort wird einem sehr gut geholfen.
Nur als Anmerkung in der Anleitung fürs Wechseln der Zündkerzen wird bei einem Laien von 1-2 !!! stunden für alle 8 ausgegangen da der Motor bis tief unter die Winschutzscheibe geht, Ich werde zusehen, dass ich ein Foto anhänge.
Was die Sicherheit angeht, der Camaro hat beim frontalaufprall 5 Sterne bekommen, und war bei einem Crash von 40 <-> 40 KmH mit einem Opel noch voll Fahrbereit während der Opel nur noch schrottwert hatte. Der Seitenaufprall kam auch auf 4 Sterne. Leider gibt es nur 2 Airbags ( Fahrer und Beifahrer).
So viel mehr habe ich nicht zu erzählen, außer dass dieser Wagen ein echter GTI Killer und mit einigem Aufwand auch die Konfrontation mit einer Corvette nicht scheuen braucht.
Hier noch einige positive und negative Punkte in Kurzform:
Positiv:
- Spaß ohne Ende und gute Tuningmöglichkeiten ( Abgasanlage bringt 17!! PS) da gedrosselte Corvette Maschiene.
- Halbwegs günstiger Verbrauch: Autobahn Tempomat 150-170 KMH zwischen 9 und 11L Super, Stadt 13-15L und ab 250 17-20L
- Im Vergleich zu älteren Corvetten gute Verarbeitung und 2 Sitze mehr
- Gute Ausstattung: Tempomat, Leder elektrische Sitze, Klima, Chromfelgen CD-Player mit Wechsler
- Sehr auffällig
Negativ:
- Zu weiches Fahrwerk
- Ab Werk zu schnurrender Sound, klingt nicht nach V8
- Im Fond wenig Platz
- Großer Wendekreis, Prakplatzsuche gestaltet sich schwierig
- Teuer in der Versicherung, bei 85% zwischen 150 und 200 Euro pro Monat, inkl. TK und VK
- Enger Motorraum dadurch ist man auf Hilfe bei Reparaturen angewiesen.
- Werkstattsuche wird zur Tortur
Das wars, aber insgesamt möchte ich das Auto nicht missen, denn er ist auch auf langen Strecken angenehm zu fahren und macht richtig Spaß, weiter sind Tuning und Ersatzteile aus den USA günstig und problemlos zu beziehen
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