DTM Race Driver (PC Rennspiel) Testbericht

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Erfahrungsbericht von Wolverine87
Auf dem Weg zum Profi-Fahrer...
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
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Hindergrundgeschichte:
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Ryan hat schon sehr früh seinen Vater verloren.. Er war Rennfahrer und kam auf sehr dramatische Weise bei einen Rennen ums Leben. Besonders tragisch daran war das auch Ryan und sein Bruder Donny den folgenschweren Unfall als Zuschauer hautnah miterlebten.
Einige Jahre später ist Donny dann ebenfalls Rennfahrer, genau wie sein Vater vor ihm, ein sehr guter. Und auch Ryan will eine Rennfahrerkarriere starten. Als Spieler übernimmt man nun die Rolle von Ryan. Doch der Anfang ist nicht so leicht. Und daher muss Ryan zu Beginn erst mal beweisen was er so drauf hat um seinen 1.Vertrag zu bekommen. Am Anfang steht daher immer erst die Testfahrt.
Sehr ungewöhnlich für ein Rennspiel ist das in DTM Race Driver nicht einfach nur Rennen gefahren werden. Es gibt vielmehr eine richtige Hintergrundgeschichte die anhand von Zwischensequenzen erzählt wird. So kann man neben den Rennen auch das Leben von Ryan mitverfolgen. Das ist doch mal was ganz neues, auch wenn es selbstverständlich am Ende doch nur darum geht Rennen zu fahren. Aber die Zwischensequenzen haben einen hohen Unterhaltungswert und sind exzellent gemacht.
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Die Rennen:
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DTM Race Driver bietet ein realistisches Fahrverhalten. Einfach nur Gas geben ist hier nicht, da ist ein Abstecher ins Kiesbett schon vorprogrammiert, und das ist nur das geringste Übel. Vielmehr ist gefühlvolles Fahren angesagt. Aber wenn man mit der Tastatur steuert ist das verdammt schwer zu realisieren, ein Lenkrad mit Pedalen ist da doch sehr zu empfehlen.
Leider gibt es nicht immer die Möglichkeit die Qualifikation zu fahren und sich so die Startposition selbst zu erkämpfen. Die 1. Saison ist noch einfach, aber dann werden die Strecken schwieriger und die Konkurrenten sind um so rücksichtsloser und gefährlicher. Überholmanöver sind dann nicht ganz einfach. Außerdem stet man unter Erfolgszwang, denn der Arbeitgeber erwartet auch einiges und stellt Forderungen bezüglich der Leistung. Daher ist Planung vor dem Rennen extrem wichtig. Man sollte die Streckeverhältnisse prüfen und es ist auch gut den Streckenverlauf zu kennen. Da man sich den aber nicht immer merken kann ist es sehr nützlich das am unteren Bildschirmrand die Gesamtstrecke angezeigt wird und eine Markierung die eigene Position sowie die der Konkurrenten sichtbar macht. Auch sonst ist die Übersicht sehr gut. Alle Optionen werden in Ryans Büro eingestellt. Von hier erhält man auch die Einladungen zu diversen Rennveranstaltungen, alles ganz modern per E-Mail.
Die über 40 verschiedenen Autos sehen nahezu detailgetreu aus und jedes Auto hat ein anderes Fahrverhalten. Das macht einfach unglaublichen Spaß. Allerdings muss man sich die guten Autos erst mal erarbeiten, nur mit ordentlichen Leistungen kommt man schließlich in den Genuss auch die beste Klasse zu fahren.
Auch die Strecken sind orgienaltgetreu und sehen einfach toll aus, die vielen Details schaffen eine Realistische Rennkulisse.
Für einen höheren Schwierigkeitsgrad sorgt unter anderen auch die Künstliche Intelligenz im Spiel. Anfangs sind die Gegner noch relativ leicht zu schlagen, aber im weiteren Verlauf wird es dann immer schwerer. Aber so bleiben die Rennen bis zum Schluss eine Herausforderung und das Spiel wird so auch nie langweilig.
Gespeichert werden kann zum Glück nach jeden Rennen, so ist es kein großes Drama wenn man mal einen Rennen total vergeigt hat, denn man hat ja so beliebig viele Versuche.
Es gibt auch einen Multiplayer-Modus, den ich aber bisher noch nicht gespielt habe und daher auch nicht weiter kommentieren kann. Aber finde ich schon mal ganz gut das es ihn gibt und man sich so über Netzwerk oder Internet auch mit anderen heiße Rennen liefern kann.
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Grafik:
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Die Grafik ist genial, so was habe ich in noch keinen anderen Rennspiel gesehen. Anfangs ist man echt überwältigt davon, hat aber leider während der Rennen für diesen tollen Anblick kaum Gelegenheit ihn zu genießen da man ja damit beschäftigt ist besser als die Konkurrenz zu fahren. Es gibt unglaublich viele Details zu bestaunen, etwa die Schäden an den Autos nach einen Crash. Das vermittelt den Eindruck von Realismus. Aber auch die Strecken sind mit vielen Details versehen. Zudem gibt es auch noch einige sehr gute Effekte zu bewundern, Beeindruckend ist auch die Qualität der Zwischensequenzen, vor allen das Aussehen der Charaktere, die wie lebensecht wirken. Was mir sehr gut gefällt ist die Wählbarkeit der Ansicht, auch während des Rennens kann man zu jeder zeit die Sicht in eine andere Perspektive ändern.
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Sound:
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Die musikalische Untermalung ist sehr gut und passend. Für Realismus sorgen unter anderem auch die Funksprüche während des Rennens, bei denen es aktuelle Informationen des Teams gibt. Das macht das Spiel so richtig lebendig. Nicht ganz so gut hören sich die Autos an, die Motorengeräusche klingen einfach wie bei vielen anderen Rennspielen auch, laut dröhnend und ratternd. Aber daran muss man sich ja nicht unbedingt stören. Insgesamt ist die Soundqualität trotzdem sehr gut.
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Systemanforderungen (minimal):
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CPU mit 700 MHz
128 MB RAM
Windows 98 / ME / 2000 / XP
16 Bit Soundkarte
32 MB 3D Grafikkarte
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Fazit:
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DTM ist ein wirklich gutes Rennspiel, vor allen die Grafik kann überzeugen. Vorrausgesetzt man besitzt die entsprechende Hardware. Mit den minimalen Anforderungen bringt man das Spiel sicher zum laufen, aber dürfte dabei wohl kaum in den Genuss der tollen Grafikeffekte kommen. Und so ist der halbe Spaß doch schon weg. Aber auch der Sound ist gut. Die Steuerung finde ich auch ganz OK, wenn auch nicht zu 100% zufriedenstellend. Besonders der große Detailreichtum bei Fahrzeugen und Strecken hat mir sehr gut gefallen, aber auch die Hintergrundgeschichte mit ihren lebensecht wirkenden Charakteren ist eine Spielbereicherung. Daher gibt es von mir auch eine abschließende Kaufempfehlung.
Hindergrundgeschichte:
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Ryan hat schon sehr früh seinen Vater verloren.. Er war Rennfahrer und kam auf sehr dramatische Weise bei einen Rennen ums Leben. Besonders tragisch daran war das auch Ryan und sein Bruder Donny den folgenschweren Unfall als Zuschauer hautnah miterlebten.
Einige Jahre später ist Donny dann ebenfalls Rennfahrer, genau wie sein Vater vor ihm, ein sehr guter. Und auch Ryan will eine Rennfahrerkarriere starten. Als Spieler übernimmt man nun die Rolle von Ryan. Doch der Anfang ist nicht so leicht. Und daher muss Ryan zu Beginn erst mal beweisen was er so drauf hat um seinen 1.Vertrag zu bekommen. Am Anfang steht daher immer erst die Testfahrt.
Sehr ungewöhnlich für ein Rennspiel ist das in DTM Race Driver nicht einfach nur Rennen gefahren werden. Es gibt vielmehr eine richtige Hintergrundgeschichte die anhand von Zwischensequenzen erzählt wird. So kann man neben den Rennen auch das Leben von Ryan mitverfolgen. Das ist doch mal was ganz neues, auch wenn es selbstverständlich am Ende doch nur darum geht Rennen zu fahren. Aber die Zwischensequenzen haben einen hohen Unterhaltungswert und sind exzellent gemacht.
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Die Rennen:
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DTM Race Driver bietet ein realistisches Fahrverhalten. Einfach nur Gas geben ist hier nicht, da ist ein Abstecher ins Kiesbett schon vorprogrammiert, und das ist nur das geringste Übel. Vielmehr ist gefühlvolles Fahren angesagt. Aber wenn man mit der Tastatur steuert ist das verdammt schwer zu realisieren, ein Lenkrad mit Pedalen ist da doch sehr zu empfehlen.
Leider gibt es nicht immer die Möglichkeit die Qualifikation zu fahren und sich so die Startposition selbst zu erkämpfen. Die 1. Saison ist noch einfach, aber dann werden die Strecken schwieriger und die Konkurrenten sind um so rücksichtsloser und gefährlicher. Überholmanöver sind dann nicht ganz einfach. Außerdem stet man unter Erfolgszwang, denn der Arbeitgeber erwartet auch einiges und stellt Forderungen bezüglich der Leistung. Daher ist Planung vor dem Rennen extrem wichtig. Man sollte die Streckeverhältnisse prüfen und es ist auch gut den Streckenverlauf zu kennen. Da man sich den aber nicht immer merken kann ist es sehr nützlich das am unteren Bildschirmrand die Gesamtstrecke angezeigt wird und eine Markierung die eigene Position sowie die der Konkurrenten sichtbar macht. Auch sonst ist die Übersicht sehr gut. Alle Optionen werden in Ryans Büro eingestellt. Von hier erhält man auch die Einladungen zu diversen Rennveranstaltungen, alles ganz modern per E-Mail.
Die über 40 verschiedenen Autos sehen nahezu detailgetreu aus und jedes Auto hat ein anderes Fahrverhalten. Das macht einfach unglaublichen Spaß. Allerdings muss man sich die guten Autos erst mal erarbeiten, nur mit ordentlichen Leistungen kommt man schließlich in den Genuss auch die beste Klasse zu fahren.
Auch die Strecken sind orgienaltgetreu und sehen einfach toll aus, die vielen Details schaffen eine Realistische Rennkulisse.
Für einen höheren Schwierigkeitsgrad sorgt unter anderen auch die Künstliche Intelligenz im Spiel. Anfangs sind die Gegner noch relativ leicht zu schlagen, aber im weiteren Verlauf wird es dann immer schwerer. Aber so bleiben die Rennen bis zum Schluss eine Herausforderung und das Spiel wird so auch nie langweilig.
Gespeichert werden kann zum Glück nach jeden Rennen, so ist es kein großes Drama wenn man mal einen Rennen total vergeigt hat, denn man hat ja so beliebig viele Versuche.
Es gibt auch einen Multiplayer-Modus, den ich aber bisher noch nicht gespielt habe und daher auch nicht weiter kommentieren kann. Aber finde ich schon mal ganz gut das es ihn gibt und man sich so über Netzwerk oder Internet auch mit anderen heiße Rennen liefern kann.
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Grafik:
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Die Grafik ist genial, so was habe ich in noch keinen anderen Rennspiel gesehen. Anfangs ist man echt überwältigt davon, hat aber leider während der Rennen für diesen tollen Anblick kaum Gelegenheit ihn zu genießen da man ja damit beschäftigt ist besser als die Konkurrenz zu fahren. Es gibt unglaublich viele Details zu bestaunen, etwa die Schäden an den Autos nach einen Crash. Das vermittelt den Eindruck von Realismus. Aber auch die Strecken sind mit vielen Details versehen. Zudem gibt es auch noch einige sehr gute Effekte zu bewundern, Beeindruckend ist auch die Qualität der Zwischensequenzen, vor allen das Aussehen der Charaktere, die wie lebensecht wirken. Was mir sehr gut gefällt ist die Wählbarkeit der Ansicht, auch während des Rennens kann man zu jeder zeit die Sicht in eine andere Perspektive ändern.
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Sound:
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Die musikalische Untermalung ist sehr gut und passend. Für Realismus sorgen unter anderem auch die Funksprüche während des Rennens, bei denen es aktuelle Informationen des Teams gibt. Das macht das Spiel so richtig lebendig. Nicht ganz so gut hören sich die Autos an, die Motorengeräusche klingen einfach wie bei vielen anderen Rennspielen auch, laut dröhnend und ratternd. Aber daran muss man sich ja nicht unbedingt stören. Insgesamt ist die Soundqualität trotzdem sehr gut.
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Systemanforderungen (minimal):
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CPU mit 700 MHz
128 MB RAM
Windows 98 / ME / 2000 / XP
16 Bit Soundkarte
32 MB 3D Grafikkarte
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Fazit:
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DTM ist ein wirklich gutes Rennspiel, vor allen die Grafik kann überzeugen. Vorrausgesetzt man besitzt die entsprechende Hardware. Mit den minimalen Anforderungen bringt man das Spiel sicher zum laufen, aber dürfte dabei wohl kaum in den Genuss der tollen Grafikeffekte kommen. Und so ist der halbe Spaß doch schon weg. Aber auch der Sound ist gut. Die Steuerung finde ich auch ganz OK, wenn auch nicht zu 100% zufriedenstellend. Besonders der große Detailreichtum bei Fahrzeugen und Strecken hat mir sehr gut gefallen, aber auch die Hintergrundgeschichte mit ihren lebensecht wirkenden Charakteren ist eine Spielbereicherung. Daher gibt es von mir auch eine abschließende Kaufempfehlung.
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