Medal Of Honor: Frontline (PS2 Spiel) Testbericht

Die Zeiten des Friedens sind vorbei. Nachdem EA eine Feuerpause eingelegt hat, schlagen sie nun wieder eindrucksvoll mit „Medal of Honor Frontline“ zurück. Als Soldat Jimmy Patterson müsst ihr in 19 Missionen versuchen, euren Hintern zu retten. Grafisch werden die Augen des Spielers mit feinsten Leveln bewirtet. Ob die Mühlen in Holland oder die Schützentürme in der Normandie, alles wurde liebevoll und Detailgetreu gestaltet, so dass man sich wirklich in den 2. Weltkrieg zurückversetzt fühlt. Die feindlichen Soldaten sehen nicht nur nett aus, sie haben auch noch eine Menge an Grips mitgebracht, so werden z. B. von euch geworfene Granaten postwendent zu euch zurück geschickt, so dass man sich schnell in Sicherheit bringen sollte. Überhaupt sind die Aufgaben sehr abwechslungsreich gestaltet. Vom Schleichen bis zum wilden Losstürmen, wird einem alles abverlangt. Ich selbst habe schon die beiden Vorgänger auf der PS One gezockt und dachte zuerst nur, dass es sich bei Frontline um einen Nachfolger mit besserer Grafik handeln würde. Doch die gesamte Atmosphäre reißt mich immer wieder mit, was auch dem super Sound zu verdanken ist. Ich spiele immer über meine Stereo Anlage, so dass Granaten, Pistolensalven oder Kampfflieger wirklich durch mein Zimmer zu fliegen scheinen.
Wer also auf Action steht und wissen möchte, was aus der PS 2 rauszuholen ist, kommt um „Medal of Honor Frontline“ nicht herum.
Mapietsch