Faber-Castell Grip 1345, Druckbleistift Testbericht

Faber-castell-grip-1345-druckbleistift
ab 2,91
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Erfahrungsbericht von LaMagra

Grip sollte man auch im Büro haben...?

Pro:

guter Schreiber

Kontra:

teurer als andere

Empfehlung:

Ja

Faber Castell Grip 2001 Bleistift

Vorwort:
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Da ich in der Arbeit ca. 9 Stunden täglich am Schreibtisch bin, dabei Blöckeweise Sachen schreibe, ist es klar, dass ich mich mit Schreibmaterial und Utensilien gut auskenne.
Zur Zeit benutze ich einen meiner Lieblingsbleistifte:
Den Faber-Castell Grip 2001.

Dieses Exemplar wurde uns zu Weihnachten von einer Firma geschenkt, allerdings haben wir den Bleistift schon früher benutzt und gekauft.
Denn diese Qualität hat einfach etwas Besonderes.


Was so Besonders am Bleistift ist?
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Nun, erstens mal kann man zwischen 3 Härtegraden wählen. Also HB, H oder B, wobei HB mittel ist, B weich und H hart.
Der Stift hat eine dreieckige Form, die sich so den Fingern besser anpasst. Ausserdem sind im Schreibbereich lauter gummiartige Punkte angebracht, die so einen sicheren Griff gewährleisten.
Beim Spitzen stören diese Punkte kein bisschen und schaden dem Spitzer ebensowenig.
Übrigens gibt es ihn nur in diesem silber-grau, was aber eigentlich recht edel wirkt. Mich hat diese triste Farbe jedenfalls bis jetzt noch nicht gestört.

Kleiner Nachteil
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Das obere Drittel des Bleistift ist allerdings frei von diesen Punkten, also wer die Bleistifte bis zum letzten Stumpen benutzt, der sollte darauf gefasst sein, dass er gen Ende ohne diesen Luxus auskommen muss.

Die Mine
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Die Mine ist sehr bruchsicher, der Bleistift kann so oft er will runterfallen, beim Spitzen ist die Mine immer noch ganz.
Ich hasse das bei den Noris-Bleistiften, wenn die ein oder ein paar Mal runter gefallen sind, kann man sicher sein, dass sich die Mine mehrfach gebrochen hat und man nur noch Stückchen im Spitzer findet und den Stift wegwerfen muss.

Schreibeigenschaften
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Gut gespitzt reicht mir der Bleistift für 1-2 A4-Seiten Text, je nachdem, wie großzügig ich meine Wörter über die Zeilen verteile.
Ich schreibe allerdings nur gern, wenn die Mine immer schön spitz ist. Mit einer stumpf gewordenen kann ich nicht viel anfangen. Deswegen spitze ich sehr oft am Tag.
Der Bleistift lässt sich dabei gut drehen, hakt sich nicht ein, wird gleichmässig angespitzt. Das Holz fasert nicht, reisst nicht ein, und beim herausziehen bleibt keine Späne am Stift hängen – also hochwertiges Holz.
Die Mine splittert auch bei härterem Druck nicht ab, was sehr lobenswert ist.
Dieser Bleistift ist sicher auch etwas für Schulkinder, die noch etwas härter und fahrigere Bewegungen haben.

Radiereigenschaften
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Wenn man doch einmal Mist geschrieben hat, kein Problem: Deswegen ist es ja ein Bleistift – damit man das Geschriebene wieder wegradieren kann.
Das funktioniert wunderbar, Bleistiftstriche gehen einwandfrei weg und hinterlassen keine Spuren. Ich hatte schon Bleistifte, die man selbst mit dem teuersten Radierer kaum mehr verschwinden lassen konnte...

Meine Meinung
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Obwohl dieser Bleistift nicht zu den billigsten gehört, besticht er jedoch durch seine hohe Qualität und die guten Eigenschaften.
Ich bin froh, noch einen hier zu haben, und sobald dieser immer kleiner wird, wird sicher noch einer nachbestellt oder im Schreibwarenladen gekauft.
Ein Tipp an alle, die diesen Bleistift noch nicht kennen: Geht mal raus und besorgt euch einen, gerade wenn ihr gern mit Bleistift schreibt. Der Stift ist bequem, griffsicher, weich und handlich.
Ich kann nur Positives über diesen Bleistift berichten und rate euch, ihn mal auszuprobieren.

Kurzbeschreibung:
Grau (silber) mit schwarzen Grip-Punkten, in 3 Härtegraden
Um die 50 Cent bis über 1 EUR, je nach Schreibwarenladen!


Einen schönen Tag noch!

Eure Jenny

© 15. Januar 2003 erfasst.


Eingestellt: 03-04-15

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