Fach Französisch Testbericht

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Summe aller Bewertungen
  • Schwierigkeitsgrad der Ausbildung:  durchschnittlich
  • Arbeitsaufwand:  hoch
  • Prüfungsanforderungen:  durchschnittlich

Erfahrungsbericht von ribok

Abi - Wenn man muss, dann gehts !

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Hallöchen allerseits !

Na das passt ja wunderbar, dass ich gerade diese Rubrik gefunden habe, Französisch GK am Gymnasium. Ich habe jetzt nun schon seit, ähhm, ..., eins, zwei, ..., fünf, ..., ganzen sieben Jahren Französisch, und war bis vor einem Jahr die totale Niete, bzw. habe mich darin nie wirklich angestrengt. Doch ganz schnell kam das böse erwachen, das Franze-Abi stand bevor und eine ganz schlechte Note wollte ich nicht riskieren.
Nun habe nun schon seit zwei Monaten die schriftliche Prüfung hinter mir, und anstatt mich auf die morgige mündliche Prüfung vorzubereiten, sitze ich lieber vor dem Computer und tippe diesen Text.

Im ganzen letzten Jahr habe ich mich das erste Mal richtig angestrengt in Französisch und siehe da, es ist plötzlich alles ganz logisch und griffbereit.

Die stupiden und bizarren Übungen der Vorjahre kann man getrost auf dem Estrich verstauben lassen. Womit ich die Sprache einigermassen gelernt habe, sind Übersetzungen. Ganz normale Abi-Übungsübersetzungen der Vorjahre. Die ersten Übersetzungsversuche sind zwar meist mühsam, doch mit den nötigen Hilfsmitteln (Übersetzungs-Software oder Wörterbuch) ist diese erste Hürde schnell übersprungen.
Das Vergleichen und Verbessern mit den richtigen Lösungen ist die eigentlich wichtigste Arbeit. Von Zeit zu Zeit übersetzt man den Text als Auffrischung müdlich, und prägt sich so den Wortschatz und Grammatik ein.
Falls man bei einem Thema Probleme hat, ist das Nachschlagen in der Grammatik natürlich auch sehr ratsam.

Nach 10-20 solchen Übersetzungen kann man sich dann eine eigene Strategie entwickeln, wie man Übersetzungen anzugehen hat.

Nebenbei ist es bestimmt auch nützlich, Textumgang mittels Lektüre zu pflegen. Ich würde zuerst mit einer Kinderbuchfassung beginnen (die ist kurz und gut verständlich, perfekt also, um alte Grundlagen neu aufzufrischen). Danach vielleicht Le Rhinocéros von Eugène Ionesco, welches auch recht gut zu verstehen ist. Während dem lesen mache ich meistens kurze, handschriftliche Zusammenfassungen, um meine eigene Ausdrucksfähigkeit zu üben.
Grundsätzlich lese ich Fremdsprachentexte laut vor mich hin, als würde ich sie vorlesen. Dies intensiviert das Textverständnis und man lernt mit der Zeit, Worte richtig auszusprechen.

Vokabeln pauken kann ich persönlich nicht empfehlen, da man nach einem halben Jahr mindestens schon 90% wieder vergessen hat. Den Grossteil meines Wortschatzes habe ich von den Übersetzungen.

Ich kann nur jedem empfehlen, welcher irgendwann ein Französisch-Abi schreiben muss, viel zu üben und aus seinen eigenen Fehlern zu lernen und häufige Fehlerquellen auszumerzen. Also viele Verben konjugieren; Unterscheidung imparfait - passe composé; wann wird der subjonctif verwendet usw.

Au revoir et à bientôt,
Ribok

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