Fraser Island Testbericht

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Erfahrungsbericht von F1-Biene

Mein Traumurlaub-Australien Teil 1

Pro:

Mentalität der Leute, faszinierende Flora- und Fauna, Weite des Landes etc. pp.

Kontra:

viele Deutsche ;-)

Empfehlung:

Ja

Liebe Community,

nachdem schon die ersten Rufe, nach einem Reisebericht über meinen 4-wöchigen Urlaub, wach werden, muss ich ja nun endlich einmal tätig werden.

Vorab: Es war einfach nur genial! Dieses Land und die Mentalität der Leute dort hat mich so sehr beeindruckt und ich habe davon ein bisschen was für mich mitgenommen (an Erfahrungen):)!

Wer jetzt einen detaillierten Bericht über irgendwelche Städte o.s. von Australien erwartet, der ist bei mir falsch. Mein Bericht bezieht sich eigens auf meine Erlebnisse und die Route die wir gefahren sind... Ich habe jeden Tag „Reisetagebuch“ geschrieben und dieses will ich euch halt nicht vorenthalten:). Deswegen habe ich auch diese Kategorie gewählt. Denn wir waren in 3 „Teilen“ unterwegs und ich denke, da kann ich es schon wagen die Erlebnisse hier einzustellen:)! Den dritten Reiseteil werde ich dann in die Kategorie „Empfohlene Routen“ packen.
Ich werde nichts speziell über z.B. Sydney oder so schreiben, denn dafür waren wir einfach zu kurz an einem Ort (oft leider nur 1 Tag). Aber vielleicht packt ja den ein oder anderen (der noch nicht in Australien war), trotzdem die Reiselust:)!

Erste Station unserer Reise war die Ostküste (von Brisbane nach Cairns). 1.700 km mussten in 8 Tagen geschafft werden. Danach waren wir insgesamt 7 Tage im Outback und die dritte Tour führte uns 14 Tage (1.400 km) an der Südküste entlang.
Also:auf geht´s, mit meiner kleinen Reise durch ein paar Teile Australiens...

1. Tag (06.12.03)
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Um 16/30 Uhr fuhren wir in Stuttgart los. Freunde brachten uns nach Frankfurt/M, wo uns Flug um 22/20 Uhr gehen sollte. Wir waren daheim zu aufgeregt um noch länger zu warten. Lieber zu früh da, als zu spät:). Die Fahrt dort hin verlief problemlos, so dass wir insgesamt bis zum Abflug noch 3 ½ h Zeit hatten... Aber egal. Die sollten auch rumzukriegen sein. Einchecken klappte ohne Probleme und dann hieß es warten. Die Aufregung war schon im Auto plötzlich verschwunden-warum auch immer. Wir sind beide noch nie soweit und so lange geflogen, aber trotzdem war irgendwie nix zu spüren...
Vom Frankfurter Flughafen hatte ich mir irgendwie insgesamt mehr erwartet-aber na ja... Um 21/40 Uhr hieß es dann „Boarding“. 13 h Flug lagen bis Singapur vor uns. Gemeistert haben wir sie gut. Da wir über Nacht geflogen sind, war das kein Problem und auch der Service der Fluglinie „Singapore Airlines“ liess die Zeit schnell vergehen.

2. Tag (07.12.03)
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17/25 Uhr kamen wir in Singapur an. Der Flughafen ist eine Pracht. Etwas mehr als 2 h Aufenthalt sind dafür entschieden zu wenig (insgesamt mit erneutem Einchecken bzw. Boarding usw. waren es 4 h). Aber ein wenig konnten wir uns doch umschauen. Per „Skyrail“ gelangt man von Terminal 1 zu Terminal 2 und umgekehrt:). Das ist eine Bahn, die einschienig fährt die zwei Terminals mit einander verbindet. Zu sehen gibt es genügend auf dem Flughafen. Neben üblichen „Duty-Free-Shops“ usw. gibt es u.a. einen Orchideen-, Bambus-, Kakteen-, Sonnenblumen- und Palmengarten. Ausserdem findet ihr oben auf der Dachterrasse einen Swimmingpool mit eigener Poolbar. Wenn wir genügend Zeit gehabt hätten, wären wir da auf jeden Fall kurz reingesprungen. Schwül genug dafür war es:). Aber wenigstens haben wir uns dort einen leckeren Drink genehmigt. Das Geld was ich eigens dafür von meiner „zweiten Chefin“ bekommen hatte*g*-sollte ja schließlich nicht zweckentfremdet werden:).
Irgendwie waren die 2 h im wahrsten Sinne des Wortes wie im Flug vorbei und es ging für uns weiter. Jetzt lagen noch einmal 6 h Flug vor uns. Aber auch die sollten noch zu schaffen sein.

3. Tag (08.12.03)
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Das Sitzen im Flieger hat um 06/45 Uhr morgens ein Ende. Ankunft am Flughafen Brisbane und wir sind total happy, zumindest schon mal bis hier gekommen zu sein:). Jetzt hieß es erst mal: durchkommen durch die ganzen australischen Pass- und Quarantänekontrollen etc.! Die Schlange an der Quarantänekontrolle war meinem Schatz eindeutig zu lang, sodass er kurzerhand beschloss, sich irgendwo, wo ER meinte, die Schlange sei zu Ende, einzureihen:). War mit natürlich gar nicht peinlich... Glücklichweise stand hinter uns eine Asiatin, die entweder kein gutes Englisch konnte oder sich nicht getraut hat irgendwas zu sagen. Dafür war das Gemeckere von vorn umso größer*g*. Eine Britin flötete in breitem Akzent zu uns, was das denn solle und ob wir das Ende der Schlange nicht sehen würden. Ich tat erst mal so, als ob ich vom Mond käme und sie nicht verstehen würde und schickte Matthias vor. Der kann so wunderbar Geschichten erzählen in solchen Situationen*g*. Irgendwann war aber auch die ruhig und wir waren letztendlich sogar noch schneller an der Quarantänekontrolle als sie, weil wir dann in eine andere Reihe an den Schaltern kamen. Aber da wurden wir dann auch gestoppt. In Singapur bekommt man so ein Kärtchen, wo man ausfüllen muss, was man alles so Interessantes im Gepäck hat etc. Bei Schuhen haben wir natürlich ja angekreuzt, weil wir unsere Wanderschuhe fürs Outback mithatten. Alle Kontrolleure fanden es ok, nur der letzte am Schalter, wollte dann die Schuhe sehen:). Hm, da gab es dann die erste peinliche Erfahrung. SO dürfen wir die Schuhe nicht einführen. Die Sohlen waren zu dreckig-also hieß es, ab in einen Raum und die Sohlen richtig heftig mit heißem Wasser schrubben:). Ich durfte/musste am Schalter bleiben und der Kontrolleur schnappte sich meine Schuhe und Matthias. Die zwei gingen dann kurzerhand schrubben:). Aber trotzdem sehr, sehr freundlich der Mann....
Das überstanden, machten wir uns auf um unseren Camper entgegen zu nehmen. Der Taxifahrer wusste gleich mal nicht, wo „Hertz Campervans“ war und musste jemand anders fragen. Peinlich für nen Taxifahrer, oder? Auf der max. 5 minütigen Fahrt unterhielten wir uns ein wenig mit ihm und er meinte, dann das es ganz schön riskant sei, mit dem Camper gleich auf eigene Faust loszufahren, wenn wir noch nie Linksverkehr etc. gefahren seien. Na toll!?! Wir schauten uns erst mal schweigend an:). Glücklicherweise stellte sich das Ganze im gesamten Urlaub als kein Problem raus.
Bei „Hertz“ angekommen, stand auch schon ein junges Pärchen davor. Die Filiale machte erst um 09/00 auf, es war aber erst 08/00 Uhr. Nach kurzem Stutzen (weil ich den Reiseführer ganz genau kannte*g*) und nachfragen meinerseits, stellte sich heraus, dass die zwei auch Deutsche waren und aus Vaihingen/Enz (ca. 20 km von Stuttgart entfernt) kamen*lol*. Das Gelächter auf beiden Seiten war natürlich groß:).
Nach einigen Formalitäten&der Einweisung in den Camper ging es dann endlich los auf „große, freie Fahrt“*jubel*!
Aber erst mal gab es eine kurze Probefahrt, auf einem großen, leeren Parkplatz, um zu schauen, wie sich das links-fahren anfühlt. Unser erster Stopp war ein Supermarkt, denn unser Kühlschrank im Camper wollte ja schließlich genauso Futter wie wir:).
100 km haben wir am ersten Tag geschafft und wir sind es ebenso. Das Jetlag lässt grüßen und das nicht zu knapp... Da unser erster Caravan-Park allerdings direkt am Meer lag, ließen wir es uns natürlich nicht nehmen, dort gleich mal reinzuspringen und uns zu erfrischen. Abends hatten wir dann leichten Nieselregen. Aber da hieß es eh nur noch, kurz was essen und dann ab ins Bett*gähn*.

4.Tag (09.12.03)
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08/30 Uhr aufstehen, gemütliches Frühstück in der Sonne und dann auf zu unseren nächsten (100) Kilometern. „Hervey Bay“ war unser Ziel, da wir da am nächsten Tag eventuell eine Tagestour auf „Fraser Island“ unternehmen wollten. Ein kurzer Zwischenstopp auf der Fahrt an einem Aussichtspunkt in „Noosa Heads“ ließ uns die super Wanderlandschaft von Australien genießen. Wahnsinn!
Um ca. 16/00 Uhr kamen wir dann in „Hervey Bay“ an. Unser heutiger Caravan-Park war einer der berühmten und beliebte „BIG 4-Holiday Parks“. BIG 4 hat in ganz AUS 160 Caravan-Park mit einem Mindeststandard. Diese sind auf jeden Fall wärmstens zu empfehlen. (Dazu kommt aber evtl. noch ein gesonderter Bericht). Ein Pool, eine BBQ-Area (in AUS läuft nix ohne BBQ*g*), Küche und eine Laundry (Waschküche) gehören eigentlich überall zum Standard. Sind absolut sauber und gepflegt. Auch hier war das Meer nur 200 m vom Caravan-Park entfernt. Nach Ankunft und ausgiebiger Begutachtung des Parks, sind wir kurz in den Ort gelaufen, um erste Ansichtskarten zu kaufen. Beim Verlassen des Shops traf uns fast der Schlag. Wie heißt es so schön? „Nach uns die Sinflut“. Wahnsinn-ich hab glaube ich noch nie sooo einen Regen gesehen. 150 m bis zum Park-wir waren innerhalb von einer Minute durchgeweicht und die Straßen in ebenso kurzer Zeit gute 20cm überflutet. Sowas sei selbst für „Queensland“ nicht normal hieß es. Wir hofften, dass sich das Ganze bis morgen wieder beruhigt hat, denn sonst würde unser Tagesausflug sprichwörtlich ins Wasser fallen:(.
Aus dem Office haben wir uns dann noch schnell ein paar Flyer rausgesucht, damit wir uns schon mal informieren konnten, was an Touren so angeboten wird.

5. Tag (10.12.03)
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Eine ½ h vor Abfahrt haben wir unsere Tour dann gebucht, weil das Wetter bisher vielversprechend aussah:). „The Fraser Island Company“ war unser gewähltes Unternehmen, was uns einen unvergesslichen Tag bescheren sollte. Ca. eine ½-3/4 h dauerte die Busfahrt bis zum Hafen, weil an anderen Campingplätzen ja auch noch Leute eingesammelt werden mussten. Per Fähre ging es dann auf die Insel. „Fraser Island“ ist die größte Sandinsel der Welt und liegt im Südpazifischen Ozean östlich von „Hervey Bay“ und „Maryborough“... Die Fahrt auf der Wasserstraße dauerte auch ca. eine ½ h!
Auf der Insel angekommen fuhr der klimatisierte Safari-Bus (Klimaanlange bei Temperaturen um die 30° sind ganz angebracht*g*) direkt auf die Fähre um uns einzusammeln:). Und dann hieß es „Let´s Go“ zu 8 h Regenwald, Baden im Ellie Lake, Schiffswrackbesichtigung, Essen usw.! Die Fahrer der „Fraser Island Company“ sind sehr gut drauf (wie fast alle Australier) und es hat echt Spaß gemacht, Richard bei seinen Erklärungen zuzuhören und mächtig interessant war es obendrein. Der Speed mit dem sie mit ihren 4-Wheel-Drive-Bussen (4-Rad-Antrieb) über die Insel jagen ist atemberaubend:). Stellenweise mit 100 km/h! Die Sicherheitsgurte an jedem Sitz sind da mehr als angebracht*g*. Es gibt auf Fraser Island einen megalangen Strand, der zugleich Highway ist. Wenn Du da stehst, kann es sein, dass Du mitten auf der Spur stehst und musst dann schnell sein, um aus dem Weg zu hüpfen:). Die rasen da auch mit 100 lang. An diesem Strand gibt es „Berge“, namens „The Pineacclces“. Diese sind einfach nur durch einzelne Sandkörner entstanden, die angespült wurden und sich zu einem kleinen Berg formiert haben. Gleich in der Nähe ist das „Maheno Shipwreck“-welches 1930 dort gestrandet ist. Total verrostet-aber es hält immer noch und ist irgendwie faszinierend. „Eli Creek“ ist ein kleiner „See“, der vom Meer abgezweigt ist. Er ist an den tiefen Stellen a.....kalt! Aber witzig dort mit oder gegen den Strom zu schwimmen.
Der Lunch fand an einem Resort statt, wo eigens für die Touren eine Art Restaurant aufgebaut ist. An diesem Tag trafen wir auch unsere anderen Schwaben vom ersten Tag wieder:). Nachmittags gabs dann ebenso noch mal kleine Häppchen. Die Tour kostete uns 99 $ pro Person. Für das was geboten wurde, aber durchaus vertretbar.
Gegen 18/00 waren wir dann wieder am Caravan-Park und ließen den Abend mit einem kurzen Strandspaziergang ausklingen. Relativ früh sind wir dann ins Bett, weil wir am nächsten Tag etwas mehr Kilometer weiter in Richtung Norden geplant hatten.


6. Tag (11.12.03)
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Relativ spät (dafür was wir an Kilometern vor hatten) und nach erneutem ausgiebigen Frühstück, mussten wir uns von dem sehr schönen Caravan-Park verabschieden. Gegen 10/00 sind wir gestartet, unser Ziel war für den Tag aber „Airlie Beach“, was ca. 800 km nördlich lag. Aber nachdem die maximale Höchstgeschwindigkeit in AUS 110 Km/h beträgt, dauert so eine Fahrt etwas länger als bei uns in Deutschland. Wir beschlossen aber zu sehen wie weit wir kommen und wenn wir zu müde werden, uns einen anderen Caravan-Park zu suchen. Die Fahrt war in gewisser Weise aber trotzdem interessant. Denn die Landschaft an der Ostküste ist einfach beeindruckend. Die Wolken hängen teilweise so tief, dass sie „in die Berge“ hinein hängen. Allerdings führt der Highway halt manchmal kilometerweise einfach nur gerade aus, ohne auch nur eine einzige kleine Biegung zu machen. Kurven gibt es so gut wie nie. Selbst, wenn man mal durch eine kleine Stadt fährt, geht es meistens gerade aus. Städte liegen am Bruce-Highway wirklich oft kilometerweise auseinander. Und dann gibt es oft so witzige Schilder, wo draufsteht „Neighbourhoodwatch Area“ *lol*! Genauso dann Schilder, die öfter am Highway stehen und mir sagen: „School Bus Traffic“ :). Wooo bitte ist denn hier ne Schule? So einen Schulweg möchte ICH nicht jeden Tag haben*g*. Wie gesagt, selbst so eine lange Fahrt wird hier nie langweilig. Irgendwas gibt es immer zu sehen. Allerdings wurden die noch bevorstehenden KM ab ca. 19/00 Uhr immer zäher. Denn trotz Sommerzeit, wird es an der Ostküste ziemlich früh dunkel. Aber unser Ehrgeiz war noch groß genug, dass Ziel zu schaffen. Gegen 21/00 Uhr kamen wir dann endlich in „Airlie Beach“ an. Das „BIG 4 Adventure Holiday Resort“ war für heute und morgen unser ausgesuchter Caravan-Park. Auch hier ist der Komfort wieder spitzenmässig. Heute war allerdings nichts mehr zu machen. Einchecken, bettfertig machen und „Gute Nacht“. Müde waren wir nämlich dann inzwischen doch. Aber irgendwie kam uns die Strecke insgesamt trotzdem nicht so lang vor. Am nächsten Tag mussten wir wieder früh aufstehen, denn das Office machte um 07/30 auf und wir wollten morgen unseren nächsten Tagesausflug-der für meinen Schatz am allerwichtigsten war-buchen.

7. Tag (12.12.03)
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06/30 Uhr aufstehen, damit wir rechtzeitig am Office sein und hoffentlich noch eine gute Tour auf die „Whitsunday Islands“ buchen können. Um 07/45 hatten wir unsere Tour. Eine ½ h hatten wir noch Zeit, um uns schnell fertig zu machen und noch unsere Sachen zusammen zu packen. Wir hofften auf einen weiteren wunderschönen Tag und bekamen ihn:)!!! Aber wunderschön ist dafür eigentlich zu wenig. Mit Worten nicht zu beschreiben, passt eigentlich eher. Aber für euch und mich probiere ich es aber trotzdem, ok;-)? 3 Ziele (Inseln) waren für diese Tagestour geplant. Mit den „Whitsunday Island Adventure Cruises“ und pro Person 85 $ weniger in der Tasche, starteten wir in den Tag. Erste Anlaufstelle war „Hook Island“, wo man schnorcheln konnte, wenn man wollte. Da die „Whitsunday´s“ ungefähr der Anfang des „Great Barrier Reefs“ sind, war natürlich auch etwas des Riffs zu sehen. Etwas 1 ½ h Zeit hatten wir auf Hook Island und ich konnte nicht genug bekommen. Aus dem Wasser war ich erst zu kriegen, als mir kalt wurde. Meinem Rücken muss da allerdings nicht kalt gewesen sein-denn der sah anders aus als der Rest:). Der hat die Sonne wohl richtig aufgesogen*g*. Die Gruppe ging dann zu einem Unterwasserresort, von wo aus die Unterwasserwelt nochmal hinter Glas beobachtet werden konnte. Die Leute von dort haben auch noch mal was zu „Hook Island“ und den „Whitsundays“ erzählt und nebenbei wunderbar farbenfroh, schillernde Fische gefüttert... Von dieser Station aus holte das Boot uns dann wieder ab und wir fuhren weiter zu unserer zweiten Station->dem „Whitehaven Beach“!!! So etwas nennt man dann wohl Paradies. Ich habe noch nie etwas derart schönes gesehen. Dieser Strand ist 6 km lang und der weißeste auf der Welt. Wir wollten es nicht glauben, bis wir es wirklich sahen. Er ist tatsächlich so weiß wie es auf den zahlreichen Postkarten und Prospekten gezeigt wird. Das Meer schillert dort in den unterschiedlichsten Farben. Von kristallklar über die verschiedensten Türkistöne bis hin zu tiefem Blau.Unglaublich! Matthias und ich genossen die knapp 2 h dort in vollen Zügen. Die ersten sonnenverbrannten Stellen waren danach allerdings auch mit an Bord-aber dem Glücksgefühl tat das keinen Abbruch. Viel zu schnell hieß es wieder, ab auf´s Boot und Bye, bye „Whitehaven Beach“. Im gleichen Atemzug aber auch wieder „Long Island“ wir kommen. Das war dann unsere letzte Station für den heutigen Tag und uns waren noch einmal ca. 1 ½ h Zeit gegeben, das bisher erlebte zu verarbeiten und letzte Eindrücke aufzusaugen und mitzunehmen.
An einem Pool mit eigener Bar kurz hinter dem Strand genehmigten wir uns einen leckeren Erfrischungsdrink, bevor es zurück Richtung Festland ging. Die nächsten Ansichtskarten auf der Insel, von der traumhaften Umgebung gekauft, noch ein paar letzte Foto´s geschossen und dann langsam zurück zur Anlegestelle. Auf dem Boot wartete dann ein 2. kleiner Snack mit Crackern, verschiedenen Dip´s, Käse, Wurst und Weißwein auf uns. Zu Mittag gab es ein nettes, kaltes Buffet an Bord.
Die Rückfahrt von „Long Island“ dauerte nur 15 Min. und ließ das Ende des Tage Wirklichkeit werden:(! Zurück im Park, ließen wir den heutigen Tag mit einem Bad im warmen Pool (mit Whirlpool), einer kalten Dusche, viel Liebe und niederschreiben der Erlebnisse und Erinnerungen ausklingen...


Soooo! Das war der erste Teil meines absolut beeindruckenden Urlaubs in Down Under.
Fortsetzung folgt....

Eure F1-Biene (im Januar´04 für Ciao und Yopi)

20 Bewertungen, 4 Kommentare

  • LiFo

    21.03.2009, 12:56 Uhr von LiFo
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr hilfreich! Liebe Grüße, Lifo

  • nicky82

    22.05.2005, 12:46 Uhr von nicky82
    Bewertung: sehr hilfreich

    toller bericht lg nicky

  • EvolutionEight

    03.03.2005, 19:11 Uhr von EvolutionEight
    Bewertung: sehr hilfreich

    Echt genialer Bericht! Australien ist geil! mfG

  • schraddel

    03.03.2005, 18:58 Uhr von schraddel
    Bewertung: sehr hilfreich

    Und nochmal mehr! - Wäre schön, wenn Ihr eine Website oder ein Blog machen würdet, mit Bildern.