Frettchen Testbericht





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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Futterkosten:
- Pflegeaufwand:
- Spielbereitschaft:
Erfahrungsbericht von Jakini
Nobody, fas perfekt
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Wie ich zu einem Frettchen kam:
===============================
Mein Wunsch war es nicht, so ein Tier zu besitzen, allerdings der Wunsch eine früheren Freundes, mit dem ich ein Jahr lang zusammen gewohnt habe. So war dann eine Anzeige im Wochenblatt ausschlaggebend, daß wir bei einem Frettchenzüchter auftauchten und mein damaliger Freund unbedingt so ein Tier haben wollte.
Der Züchter erklärte uns, daß man das Tier halten kann, wie eine Katze, das gefiel mir, denn die Tiere sind eigentlich stubenrein, nutzen ein Katzenklo, allerdings brauchen sie dafür auch eine Bezugsperson. Die hätte als Besitzer eigentlich mein damaliger Freund sein müssen, doch der hat sich eher weniger um sein Tier gekümmert, viel mehr war ich dem ganzen ausgesetzt, und obwohl ich ein klein bisschen Angst vor dem kleinen hatte, so hatte ich doch schnell mein Herz verlohren.
Wie sehen Frettchen aus:
=========================
Es gibt unterschiedliche Arten von Frettchen, einmal das einfache Frettchen, welches ein dunkels, überwiegend braunes, Fell hat. Und dann gibt es Iltis Frettchen, so eines hatten wir. Diese Art hat gelbes Fell, was unserer Meinung nach schöner aussieht. So hat uns damals der Züchter, bei dem wir gekauft hatten, den Unterschied erklärt. Auf jeden Fall haben Frettchen, die eine Maderart sind, ein niedliches Gesicht und langen Körper.
Wie sind meine Erfahrungen mit dem Frettchen:
=============================================
Lange ist es her, genau genommen haben wir im Jahr 1990 das Frettchen gekauft, 1991 habe ich mich dann von meinem damaligen Freund getrennt, das Tier natürlich bei ihm gelassen, leider ein Fehler, denn wie ich hörte, war es wenige Wochen später tot, ich befürchte, es war verhungert, denn auch wenn es das Tier meines damaligen Freundes war, so war doch ich eher Bezugsperson für das Tier, da ich mich gekümmert habe und nicht er.
Zu Fressen bekam das Frettchen morgens und abends, auf Anraten des Züchters gab es Trocken-Katzenfutter, spezielles Futter für Frettchen konnte man damals noch nicht kaufen, und jeden Tag eine Portion Fleisch. Meistens kauften wir Rindergulasch, aber auch Pute aß er sehr gerne. Das Fleisch mußte in Stück geschnitten werden, die in etwa die Größe von Gulasch hatten.
Untergebracht war das Frettchen in einem großen Käfig, denn frei herumlaufen lassen kann man das Tier ohne Aufsicht nicht, da es viel Unsinn macht. Auf der einen Art war der Kleine Stubenrein, doch er ging leider nicht in seinen Käfig oder das angeschafft Katzenkloh, das im Bad stand, sondern er machte neben die Toilett, wo leider ein Katzenkloh aus Platzgründen nicht hingestellt gestellt werden konnte, das stand ein bisschen daneben unter dem Waschbecken. So durfte ich dann ständig dort saubermachen, was mir natürlich nicht gefiel, aber auch der Käfig mußte regelmäßig, möglichst jeden zweiten Tag gründlich gereinigt werden.
Das Frettchen nahm selber auch gerne mal ein Bad, wofür wir die Duschwanne mit etwas Wasser gefüllt haben, er hatte dabei seinen Spaß, allerdings mußte hier dann auch das Bad wieder gründlich gereinigt werden.
Da es sich um ein Männchen, also einen Rüden, handelte mußte dieser auf jeden Fall kastriert werden, denn zum einen stinken die Frettchen sonst ganz schön. Da kann ich bestätigen, daß der Gestank deutlich wegging, als der Kleine kastriert wurde. Und zum anderen sind die Rüden sonst bissiger. Bei Frettchen kann es schon mal vorkommen, daß sie knabbeln, so hat der Kleine mich ständig geknabbelt. Saß ich auf dem Sofa und meine Füße waren unten, dann waren die fällig. Das tat zwar nicht weh, war mir aber trotzdem nicht angenehm, so daß ich auch ein bisschen Angst vor dem Tier hatte, obwohl es offensichtlich eine Aufforderung zum Spielen war.
Lustig war das Tier auf jeden Fall anzusehen, denn beim Laufen machte er ganz niedliche Geräusche und das Laufen selber sah ganz lustig aus. Aber er hatte auch viel Unsinn im Kopf, alles mögliche wurde ausgeräumt, Blumen mußten nach oben gestellt werden, sonst wären sie ausgegraben worden.
Am liebsten versteckte sich das Frettchen aber im Wäschekorb mit unserer Schmutzwäsche, hier hielt er regelmäßig ein Schläfchen, denn wir zu Hause waren, dann durfte der Käfig offen stehen. Eigentlich durfte das Tier nicht ins Schlafzimmer, wo der Wäschekorb stand, doch hier hatten wir nur eine Schiebetür, die er ohne Probleme aufbekommen hat. Einfach auf die Seite gelegt, die Tür leicht angedrückt und mit den beiden Vorderpfoten dann beiseite geschorben, schon konnte er durch und ab in den Wäschekorb, wo er sich meistens meine Klamotten ausgesucht hat. Da wir keine Chance hatten, ihm das abzugewöhnen, ließen wir es dann eines Tags durchgehen, es war ja nur die Schmutzwäsche, die saubere Wäsche lies er in Ruhe, ebenso die Betten, was mir mißfallen hätte.
Zu der Zeit war ein Frettchen als Haustier noch nicht sonderlich bekannt, so war ich gestern erstaunt, was es doch alles für Frettchen inzwischen gibt. Sogar Geschirr, damit man damit spazieren gehen kann.
Ich bin mir aber sicher, daß ich mir so ein Tier nie wieder anschaffen würde, und ich war auch damals dagegen, doch es hatte meinen damiligen Freund nicht interessiert, denn ich hatte einfach ein bisschen Angst vor dem Tier, daß mich halt immer leicht gebissen hat. Wie schon geschrieben, das tat nicht weh, und war wohl auch eher zärtlich gemeint, denn wenn ich von der Arbeit nach Hause kam, dann freut sich das Tier ganz offensicht, bei seinem eigentlich Besitzer überhaupt nicht. Gehorcht hat das Tier eigentlich wenig, es hatte seinen eigenen Kopf und machte, was es wollte, doch man ihn rief, er hieß Nobody, dann kam er meistens, es sei denn, er wußte, es geht nun wieder in den Käfig. Doch der Kleine war nicht nur wild und wollte toben, was ihm sichtlich Spaß machte, er war auch ein bisschen verschmust. So kam es dann auch schonm mal vor, daß er auf meinen Schoß kam und sich hat streicheln lassen, wenn er keine Lust mehr hatte, dann wurde in die Hand gekniffen und er sprang wieder runter.
Fazit:
=======
Ich hatte mein Herz schon an dem Tier verloren, aber ich würde mir nie so ein Haustier anschaffen, denn es macht sehr viel Arbeit und ist mir einfach zu wild. Gerade mit Kindern könnte das gefährlich werden, auch finde es die Haltung einfach Tierquälerrei, auch wenn der Käfig noch so groß ist. So ein Tier braucht viel Auslauf, am besten ein richtig großes Außengehege, dann ist es o.k. aber zu Hause in einem Käfig, das finde ich nicht schön. Sicherlich, wenn das Tier viel Auslauf bekommt, dann ginge es schon, doch wer hat wirlich die Zeit, das Tier täglich für mindestens 5/6 Stunden aus dem Käfig zu lassen und dann auch zu beaufsichtigen. Ich war damals gegen 17.00 Uhr von der Arbeit zu Hause und bis 21.00 Uhr war das Tier draußen, meiner Meinung nach eigentlich eine zu kurze Zeit. Somit möchte ich von einem Frettchen, was ich immer noch niedlich finde, und ich werde diesen kleinen Kerl sicherlich auch nicht vergessen, dringend abraten.
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Mein Wunsch war es nicht, so ein Tier zu besitzen, allerdings der Wunsch eine früheren Freundes, mit dem ich ein Jahr lang zusammen gewohnt habe. So war dann eine Anzeige im Wochenblatt ausschlaggebend, daß wir bei einem Frettchenzüchter auftauchten und mein damaliger Freund unbedingt so ein Tier haben wollte.
Der Züchter erklärte uns, daß man das Tier halten kann, wie eine Katze, das gefiel mir, denn die Tiere sind eigentlich stubenrein, nutzen ein Katzenklo, allerdings brauchen sie dafür auch eine Bezugsperson. Die hätte als Besitzer eigentlich mein damaliger Freund sein müssen, doch der hat sich eher weniger um sein Tier gekümmert, viel mehr war ich dem ganzen ausgesetzt, und obwohl ich ein klein bisschen Angst vor dem kleinen hatte, so hatte ich doch schnell mein Herz verlohren.
Wie sehen Frettchen aus:
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Es gibt unterschiedliche Arten von Frettchen, einmal das einfache Frettchen, welches ein dunkels, überwiegend braunes, Fell hat. Und dann gibt es Iltis Frettchen, so eines hatten wir. Diese Art hat gelbes Fell, was unserer Meinung nach schöner aussieht. So hat uns damals der Züchter, bei dem wir gekauft hatten, den Unterschied erklärt. Auf jeden Fall haben Frettchen, die eine Maderart sind, ein niedliches Gesicht und langen Körper.
Wie sind meine Erfahrungen mit dem Frettchen:
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Lange ist es her, genau genommen haben wir im Jahr 1990 das Frettchen gekauft, 1991 habe ich mich dann von meinem damaligen Freund getrennt, das Tier natürlich bei ihm gelassen, leider ein Fehler, denn wie ich hörte, war es wenige Wochen später tot, ich befürchte, es war verhungert, denn auch wenn es das Tier meines damaligen Freundes war, so war doch ich eher Bezugsperson für das Tier, da ich mich gekümmert habe und nicht er.
Zu Fressen bekam das Frettchen morgens und abends, auf Anraten des Züchters gab es Trocken-Katzenfutter, spezielles Futter für Frettchen konnte man damals noch nicht kaufen, und jeden Tag eine Portion Fleisch. Meistens kauften wir Rindergulasch, aber auch Pute aß er sehr gerne. Das Fleisch mußte in Stück geschnitten werden, die in etwa die Größe von Gulasch hatten.
Untergebracht war das Frettchen in einem großen Käfig, denn frei herumlaufen lassen kann man das Tier ohne Aufsicht nicht, da es viel Unsinn macht. Auf der einen Art war der Kleine Stubenrein, doch er ging leider nicht in seinen Käfig oder das angeschafft Katzenkloh, das im Bad stand, sondern er machte neben die Toilett, wo leider ein Katzenkloh aus Platzgründen nicht hingestellt gestellt werden konnte, das stand ein bisschen daneben unter dem Waschbecken. So durfte ich dann ständig dort saubermachen, was mir natürlich nicht gefiel, aber auch der Käfig mußte regelmäßig, möglichst jeden zweiten Tag gründlich gereinigt werden.
Das Frettchen nahm selber auch gerne mal ein Bad, wofür wir die Duschwanne mit etwas Wasser gefüllt haben, er hatte dabei seinen Spaß, allerdings mußte hier dann auch das Bad wieder gründlich gereinigt werden.
Da es sich um ein Männchen, also einen Rüden, handelte mußte dieser auf jeden Fall kastriert werden, denn zum einen stinken die Frettchen sonst ganz schön. Da kann ich bestätigen, daß der Gestank deutlich wegging, als der Kleine kastriert wurde. Und zum anderen sind die Rüden sonst bissiger. Bei Frettchen kann es schon mal vorkommen, daß sie knabbeln, so hat der Kleine mich ständig geknabbelt. Saß ich auf dem Sofa und meine Füße waren unten, dann waren die fällig. Das tat zwar nicht weh, war mir aber trotzdem nicht angenehm, so daß ich auch ein bisschen Angst vor dem Tier hatte, obwohl es offensichtlich eine Aufforderung zum Spielen war.
Lustig war das Tier auf jeden Fall anzusehen, denn beim Laufen machte er ganz niedliche Geräusche und das Laufen selber sah ganz lustig aus. Aber er hatte auch viel Unsinn im Kopf, alles mögliche wurde ausgeräumt, Blumen mußten nach oben gestellt werden, sonst wären sie ausgegraben worden.
Am liebsten versteckte sich das Frettchen aber im Wäschekorb mit unserer Schmutzwäsche, hier hielt er regelmäßig ein Schläfchen, denn wir zu Hause waren, dann durfte der Käfig offen stehen. Eigentlich durfte das Tier nicht ins Schlafzimmer, wo der Wäschekorb stand, doch hier hatten wir nur eine Schiebetür, die er ohne Probleme aufbekommen hat. Einfach auf die Seite gelegt, die Tür leicht angedrückt und mit den beiden Vorderpfoten dann beiseite geschorben, schon konnte er durch und ab in den Wäschekorb, wo er sich meistens meine Klamotten ausgesucht hat. Da wir keine Chance hatten, ihm das abzugewöhnen, ließen wir es dann eines Tags durchgehen, es war ja nur die Schmutzwäsche, die saubere Wäsche lies er in Ruhe, ebenso die Betten, was mir mißfallen hätte.
Zu der Zeit war ein Frettchen als Haustier noch nicht sonderlich bekannt, so war ich gestern erstaunt, was es doch alles für Frettchen inzwischen gibt. Sogar Geschirr, damit man damit spazieren gehen kann.
Ich bin mir aber sicher, daß ich mir so ein Tier nie wieder anschaffen würde, und ich war auch damals dagegen, doch es hatte meinen damiligen Freund nicht interessiert, denn ich hatte einfach ein bisschen Angst vor dem Tier, daß mich halt immer leicht gebissen hat. Wie schon geschrieben, das tat nicht weh, und war wohl auch eher zärtlich gemeint, denn wenn ich von der Arbeit nach Hause kam, dann freut sich das Tier ganz offensicht, bei seinem eigentlich Besitzer überhaupt nicht. Gehorcht hat das Tier eigentlich wenig, es hatte seinen eigenen Kopf und machte, was es wollte, doch man ihn rief, er hieß Nobody, dann kam er meistens, es sei denn, er wußte, es geht nun wieder in den Käfig. Doch der Kleine war nicht nur wild und wollte toben, was ihm sichtlich Spaß machte, er war auch ein bisschen verschmust. So kam es dann auch schonm mal vor, daß er auf meinen Schoß kam und sich hat streicheln lassen, wenn er keine Lust mehr hatte, dann wurde in die Hand gekniffen und er sprang wieder runter.
Fazit:
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Ich hatte mein Herz schon an dem Tier verloren, aber ich würde mir nie so ein Haustier anschaffen, denn es macht sehr viel Arbeit und ist mir einfach zu wild. Gerade mit Kindern könnte das gefährlich werden, auch finde es die Haltung einfach Tierquälerrei, auch wenn der Käfig noch so groß ist. So ein Tier braucht viel Auslauf, am besten ein richtig großes Außengehege, dann ist es o.k. aber zu Hause in einem Käfig, das finde ich nicht schön. Sicherlich, wenn das Tier viel Auslauf bekommt, dann ginge es schon, doch wer hat wirlich die Zeit, das Tier täglich für mindestens 5/6 Stunden aus dem Käfig zu lassen und dann auch zu beaufsichtigen. Ich war damals gegen 17.00 Uhr von der Arbeit zu Hause und bis 21.00 Uhr war das Tier draußen, meiner Meinung nach eigentlich eine zu kurze Zeit. Somit möchte ich von einem Frettchen, was ich immer noch niedlich finde, und ich werde diesen kleinen Kerl sicherlich auch nicht vergessen, dringend abraten.
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