Frettchen Testbericht





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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Futterkosten:
- Pflegeaufwand:
- Spielbereitschaft:
Erfahrungsbericht von SeeHummel
Freddy (mein) Frettchen
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ein Jahr wohnen wir nun schon fast zusammen und da dacht ich mir ist es mal Zeit ihn in einem Bericht zu erwähnen. Die Rede ist von Freddy dem Frettchen :o).
Die Frettchen stammen ursprünglich vom Waldiltis. Durch ihren ausgezeichneten Jagdinstinkt und dementsprechende Erfolge wurden sie von den Jägern unseres Landes 'gezähmt' und mit auf die Hasenjagd genommen.
Aber wie es immer so ist landeten sie nicht nur bei den Jägern, sondern sie sind auch als Haustiere in die heimischen Stuben gelangt :o).
Was braucht ein Frettchen alles???
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Wie ihr euch sicher denken könnt braucht man für so einen kleinen Racker zunächst mal einen Käfig. In den Geschäften kosten diverse Frettchenkäfige von 150 bis 400 Euro, also etwas teurer. Wer also günstiger wegkommen will sollte selber Hand anlegen. Der Käfig solllte etwa Maße vonn 100x100x150 cm haben und in mindestens zwei Etagen aufgegliedert sein, damit der oder die Kleine auch Gelegenheit zum klettern hat indem sie wahre Meister sind.
Freddys Reich ist in 3 Etagen aufgegliedert und durch diverse Klettereinrichtungen miteinander verbunden. Doch Klettern allein macht nicht glücklich. Wo soll er schlafen??? Zum schlafen haben wir ihm mehrere Möglichkeiten eingerichtet. Zum einen hat er schonmal eine Hängematte und eine Schlafrolle (sehr beliebt bei ihm und seinen Freunden die ab und an zu Besuch kommen :o>), aber auch ein kleines Häuschen verachtet er nicht, so lange es mit weichen Baumwolltüchern ausgelegt ist, damit es nicht so hart ist.
Frettchen sind sehr verspielte und vor allem neugierige Tierchen, welche sehr viel Zeit benötigen. Es gibt diverses Frettchenspielzeug, aber es genügt schon ein einfacher Tennisball und sehr viel Zeit die man selber mit dem Tier verbringt.
Frettchen sind Raubtiere und demzufolge Fleischfresser. Ihre Nahrung sollte aus etwa 20% pflanzlichen Stoffen und 80% Fleisch bestehen. Freddy bekommt 3 mal am Tag etwas Katzenfutter, auch Trockenfutter ist ein gern gesehener Knabbergenuß, und hin und wieder auch etwas Gemüse. Zum trinken reicht natürlich Wasser und ab und an auch mal etwas Milch, aber nicht zu viel denn einige bekommen davon Durchfall :o).
Frettchen bekommt man eigentlich sehr schnell Stubenrein. Als Toilette reicht ihnen ein Katzenklo, welches man aber täglich reinigen sollte, denn ansonsten kann es dazu kommen, dass das Klo nicht mehr sachgerecht benutzt wird. Freddy ist in dieser Beziehung sehr kleinlich :o).
Ein Frettchen sollte aber auf keinen Fall nur im Käfig gehalten werden. Freddy darf in der ganzen Wohnung rumlaufen (vorher sollte man aber Kabel und dergleichen in Sicherheit bringen), darum haben wir auch in jedem Zimmer ein kleines Frettchenklo, denn diese possierlichen Tierchen halten ihr Geschäft beim spielen gern zurück und schaffen den Weg zum 'Hauptklo' dann und wann mal nicht zurück, was dann nicht unbedingt lecker ist. Ein bißchen Gassigehen schadet auch nicht, wenn man keinen Garten besitzt in dem man ein Freigehege anlegen kann.
Frettchen haben ziemlich schlechte Augen und orientieren sich eigentlich nur über ihre Nase und das Gehör, drum wird natürlich alles angeschnubbert und überhaupt wird mit allem gespielt usw..
Die Erziehung!!!
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Diese Sache könnte sich etwas schwierig gestalten, denn Frettchen merken sich im Gegensatz zu Hunden nicht unbedingt viel. Wenn man sieht, dass sie schon wieder einmal Blödsinn anstellen wollen, sollte man sie davon ablenken und sie so davon abhalten, denn Bestrafung nützt rein garnichts, weil sie es sich einfach nicht merken.
Auch sollte man daran denken, dass Frettchen ursprünglich wilde Tiere sind, die spitze Zähne haben, welche richtig wehtun können (glaubts mir!!!). Kleine Kinder sind sehr Bissgefährdet, da Frettchen mit diesen nicht unbedingt zurechtkommen, deswegen würde ich sagen ist ein Frettchen als Haustier erst so ab dem Alter von 13 Jahren an geeignet.
Ansonsten ist noch zu sagen, dass Frettchen sehr gesellige Tierchen sind, darum bekommt Freddy nach dem Tod seiner Frau (Hiermit ein kleines Zeichen für Stöpsel) auch bald wieder eine Mitbewohnerin. Man sollte schon genug Zeit mit diesen Tieren verbringen, damit sie sich nicht langweilen und langweilig wird es für den Besitzer auf jeden Fall auch nicht :o).
Gruß eure Hummel
Die Frettchen stammen ursprünglich vom Waldiltis. Durch ihren ausgezeichneten Jagdinstinkt und dementsprechende Erfolge wurden sie von den Jägern unseres Landes 'gezähmt' und mit auf die Hasenjagd genommen.
Aber wie es immer so ist landeten sie nicht nur bei den Jägern, sondern sie sind auch als Haustiere in die heimischen Stuben gelangt :o).
Was braucht ein Frettchen alles???
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Wie ihr euch sicher denken könnt braucht man für so einen kleinen Racker zunächst mal einen Käfig. In den Geschäften kosten diverse Frettchenkäfige von 150 bis 400 Euro, also etwas teurer. Wer also günstiger wegkommen will sollte selber Hand anlegen. Der Käfig solllte etwa Maße vonn 100x100x150 cm haben und in mindestens zwei Etagen aufgegliedert sein, damit der oder die Kleine auch Gelegenheit zum klettern hat indem sie wahre Meister sind.
Freddys Reich ist in 3 Etagen aufgegliedert und durch diverse Klettereinrichtungen miteinander verbunden. Doch Klettern allein macht nicht glücklich. Wo soll er schlafen??? Zum schlafen haben wir ihm mehrere Möglichkeiten eingerichtet. Zum einen hat er schonmal eine Hängematte und eine Schlafrolle (sehr beliebt bei ihm und seinen Freunden die ab und an zu Besuch kommen :o>), aber auch ein kleines Häuschen verachtet er nicht, so lange es mit weichen Baumwolltüchern ausgelegt ist, damit es nicht so hart ist.
Frettchen sind sehr verspielte und vor allem neugierige Tierchen, welche sehr viel Zeit benötigen. Es gibt diverses Frettchenspielzeug, aber es genügt schon ein einfacher Tennisball und sehr viel Zeit die man selber mit dem Tier verbringt.
Frettchen sind Raubtiere und demzufolge Fleischfresser. Ihre Nahrung sollte aus etwa 20% pflanzlichen Stoffen und 80% Fleisch bestehen. Freddy bekommt 3 mal am Tag etwas Katzenfutter, auch Trockenfutter ist ein gern gesehener Knabbergenuß, und hin und wieder auch etwas Gemüse. Zum trinken reicht natürlich Wasser und ab und an auch mal etwas Milch, aber nicht zu viel denn einige bekommen davon Durchfall :o).
Frettchen bekommt man eigentlich sehr schnell Stubenrein. Als Toilette reicht ihnen ein Katzenklo, welches man aber täglich reinigen sollte, denn ansonsten kann es dazu kommen, dass das Klo nicht mehr sachgerecht benutzt wird. Freddy ist in dieser Beziehung sehr kleinlich :o).
Ein Frettchen sollte aber auf keinen Fall nur im Käfig gehalten werden. Freddy darf in der ganzen Wohnung rumlaufen (vorher sollte man aber Kabel und dergleichen in Sicherheit bringen), darum haben wir auch in jedem Zimmer ein kleines Frettchenklo, denn diese possierlichen Tierchen halten ihr Geschäft beim spielen gern zurück und schaffen den Weg zum 'Hauptklo' dann und wann mal nicht zurück, was dann nicht unbedingt lecker ist. Ein bißchen Gassigehen schadet auch nicht, wenn man keinen Garten besitzt in dem man ein Freigehege anlegen kann.
Frettchen haben ziemlich schlechte Augen und orientieren sich eigentlich nur über ihre Nase und das Gehör, drum wird natürlich alles angeschnubbert und überhaupt wird mit allem gespielt usw..
Die Erziehung!!!
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Diese Sache könnte sich etwas schwierig gestalten, denn Frettchen merken sich im Gegensatz zu Hunden nicht unbedingt viel. Wenn man sieht, dass sie schon wieder einmal Blödsinn anstellen wollen, sollte man sie davon ablenken und sie so davon abhalten, denn Bestrafung nützt rein garnichts, weil sie es sich einfach nicht merken.
Auch sollte man daran denken, dass Frettchen ursprünglich wilde Tiere sind, die spitze Zähne haben, welche richtig wehtun können (glaubts mir!!!). Kleine Kinder sind sehr Bissgefährdet, da Frettchen mit diesen nicht unbedingt zurechtkommen, deswegen würde ich sagen ist ein Frettchen als Haustier erst so ab dem Alter von 13 Jahren an geeignet.
Ansonsten ist noch zu sagen, dass Frettchen sehr gesellige Tierchen sind, darum bekommt Freddy nach dem Tod seiner Frau (Hiermit ein kleines Zeichen für Stöpsel) auch bald wieder eine Mitbewohnerin. Man sollte schon genug Zeit mit diesen Tieren verbringen, damit sie sich nicht langweilen und langweilig wird es für den Besitzer auf jeden Fall auch nicht :o).
Gruß eure Hummel
15 Bewertungen, 2 Kommentare
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30.09.2002, 15:51 Uhr von diewicca
Bewertung: sehr hilfreichmein sn für diesen umfangreichen und interessanten Bericht. Doch meiner Meinung nach, sollten wir (Menschen) nicht noch mehr Tiere "verhäuslichen". Ein frettchen gehört nicht wirklich ins Haus, meine ich. Aber wenn es denn schon so
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03.06.2002, 16:00 Uhr von tom.112
Bewertung: sehr hilfreichSollte nach "Die Erziehung" noch was kommen?
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