Gebärmutterhalskrebs Testbericht

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Erfahrungsbericht von Babyboom

Am besten vor dem ersten Sex

Pro:

siehe Bericht

Kontra:

siehe Bericht

Empfehlung:

Ja

Impfen gegen Gebärmutterhalskrebs
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( Zervixkarzinom ) ist nach Brustkrebs die zweithäufigste Krebsart bei Frauen.
Jährlich erkranken weltweit etwa 500.000 Frauen und 350.000 sterben daran.

Heute weiß man, das Viren der Human Papilloma VirusGruppe (HPV) maßgeblich an der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs beteiligt sind.
Etwa 70 Prozent aller Menschen infizieren sich im Laufe ihres Lebens mit HPV. Die Übertragung erfolgt am häufigsten durch sexuelle Kontakte.


Chronische Besiedlung
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Die Infektion mit HPV verläuft meistens symptomlos und heilt von selbst aus.
Bei ca. einem fünftel der infizierten Frauen kann es jedoch zu einer chronischen Besiedlung des Gebärmutterhalses mit HPV kommen. Dies kann im Laufe der Zeit zu Zellveränderungen und Krebsvorstufe führen.
Die Zellveränderungen können mit einem Krebsabstrich vom Muttermund erkannt werden.
Eine HPV-Infektion des Muttermundes lässt sich mit dem sogenannten HPV-Abstrich nachweisen.
Durch diese Tests können der Krebs und seine Vorstufe frühzeitig erkannt und erfolgreich ( operativ ) therapiert werden.
Die Entstehung der Zellveränderungen konnte bisher jedoch nicht verhindert werden.


Frühzeitig impfen
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Seit Oktober 2006 ist es mit einer Impfung möglich geworden, junge Frauen vor einer Infektion mit bestimmten Untergruppen der HPV zu schützen.
Dadruch wird mit großer Wahrscheinlichkeit auch die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs verhindert bzw. reduziert.
Die Impfung wird von der ständigen Impfkommision (Stiko) für junge Frauen zwischen zwölf und 17 Jahren empfohlen.
Die Impfung erfolgt zur Zeit mit einem Impfstoff, der gegen die sogenannte Hochrisikovieren der Gruppe 16 und 18 immunisiert, die für über 70 Prozent der Fälle von Gebärmutterkrebs verantwortlich sind.
Dieser Impfstoff immunisiert zusätzlich noch gegen die sogenannten niedrigrisikovieren der Gruppe 6 und 11, sie an der Entstehung von Genitalwarzen beteiligt sind.
In der Zulassung befindet sich ein zweiter Impfstoff, der gegen die Hochrisikovieren der Gruppe 16 und 18 wirksam wird.
Die Grundimmunisierung besteht aus drei einzeldosen, sie in den Muskel des Oberarmes appliziert werden.
Nach der Erstimpfung sollten die nächsten Gaben des Impfstoffes nach zwei und nach sechs Monaten erfolgen.
Die Wirksamkeit der Impfung wurde in großen klinischen Studien nachgeweisen, wesentliche Nebenwirkungen traten nicht auf.


Vor dem ersten Sex
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Den besten Schutz bietet die Impfung vor dem ersten Geschlechtsverkehr. Aber auch später schützt die Impfung vor Virustypen, mit denen noch kein Kontakt bestand.
Nach derzeitigen Erkenntnissen ist es noch unklar, ob bereits infizierte Frauen von der Impfung profitieren.
Hierzu sind weitere Studienergebnisse abzuwarten.
Die meisten Krankenkassen übernehmen die Kosten für Mädchen zwischen zwölf und siebzehn Jahren.
Die Kostenübernahme erfolgt zurzeit nach dem Prinzip der Kostenerstattung, das heißt, es muss aus der eigenen Tasche vergelegt werden.
Die Kosten pendeln je nach Krankenkasse zwischen 200 und 250 Euro.
Auch nach erfogter Impfung ist nicht von einem hundertprozentigem Schutz gegen Gebärmutterhalskrabs auszugehen, da durch die Impfung nur zwei - wenn auch die wichtigsten Hochrisikovieren - erfasst werden.
Daher ist die Kontrolle durch die jährliche Krebsvorsoreuntersuchung wichtig !!!

5 Bewertungen, 4 Kommentare

  • topfmops

    10.05.2007, 15:16 Uhr von topfmops
    Bewertung: sehr hilfreich

    Jetzt soll ich auch noch Kot eingeben . . . Aber was tut man nicht alles, um einen lesenswerten und informativen Bericht entsprechend zu bewerten??

  • MasterT86

    10.05.2007, 15:08 Uhr von MasterT86
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wichtiges Thema. Lg Tobias

  • sandrad198

    10.05.2007, 13:49 Uhr von sandrad198
    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüsse Sandra

  • NancyNoack

    10.05.2007, 13:48 Uhr von NancyNoack
    Bewertung: sehr hilfreich

    Das man vorsorgen kann, wusste ich ja bereits. Aber hätte nicht gedacht das es durch eine Impfung geschieht.