Gedichte Testbericht

Stranddetail
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Erfahrungsbericht von hidaka

Aya X Ken (Weiß kreuz)

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Eine klare, finstere Nacht im November
Der Mondschein strahlt hell auf dein Gesicht
Fasziniert starrst Du ihn an, unentwegt
"Weißt Du, Aya, ich liebe Dich!"

Dein Herz bleibt stehn, unmerklich fast
Deine Augen flackern im weißen Mondschein
Zitternd drehst du deinen Kopf, ohne Hast
Und blickst tief in meine Seele hinein

Was geht nun in Dir vor?
Gedanken ziehen hinter Deinen Augen vorbei
"Ich bin so dumm," werfe ich mir vor
Als ob deine Liebe die meinige sei...

Doch schau, Du nickst im Takt der Nacht
Kein Gefühl ist dir an zu sehen
Die Morde haben dich einsam gemacht
"Ken... ich lasse dich nicht mehr gehen."

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-10 18:20:27 mit dem Titel Wie der Wind

Lange Zeit wirrte ich durch deinen Kopf
Unsichere Erinnerungen
Du weißt nicht, ob ich es war oder jemand anderes
Es ist nun allzu lange her.

Wollte ich denn alles?
Oder noch viel mehr
Die Seele träufelt Leid auf dein Herz
Wie Schnee im Sommerregen
War es das, was du wolltest?

Langsam, gemächlich, stolpernd
Die Knie durchgedrückt, das Herz schwach
Jetzt stehst du da, auf der Spitze des Berges
Und blickst auf die Täler hinab
Fühlst dich wie der Wind
Wäre da nicht ich

Klimpernd, wie ein Glockenspiel
Laufe ich dir entgegen
War ich es, oder jemand anders?
Nun scheint es egal
In diesem Moment sind wir eins

Wollte ich denn alles?
Es ist nun allzu lange her
War es das, was du wolltest?
Und du fühlst dich wie der Wind.

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-11 16:36:54 mit dem Titel Ein Spiel des Lebens

Wenn ich dein Klavierspiel höre
Ist es als sei der Himmel auf Erden
Ich kenne dich nicht, weiss nicht, wer du bist
Wahrscheinlich liegst du gerade mit einer anderen am Strand
Und erinnerst dich nicht mehr an mich

Doch ich weiss noch von den Tagen
Als ich dir das Liebste im Leben war
Dein Lebenselixier, das was du wirklich brauchst
Aber das ist vorbei

Schwer hängt der Mond am Himmel, schwer wie meine Seele
Die Nachtigall sing ihr trauriges Lied
Jemand spielt auf seinem Flügel deine Melodien
War es alles nur ein Traum?

Ich schliesse die Augen und ergreife deine Hand
Wieder tanzen wir in den Morgen
Durch die Felder, auf denen der rote Mohn blüht
Und nicht einmal die Nacht holt uns ein

Schwer singen die Sterne ihr stummes Lied, schwer wie meine Seele
Die Kälte rinnt über meine Haut
War es alles nur ein Traum?
Ich spüre deine Küsse, deine Liebe auf mir
Aber ist das alles vorbei?

Nie werde ich vergessen, wie die Herbstblätter leuchteten
Und der Wind durch die Gräser strich
Eine Leere in mit hinterlassen, als hätte es dich nie gegeben
Und doch bist du da, immer noch in mir,
Nach so langer Zeit

Ich blicke dich an, keine Regung auf deinem Gesicht
Neben dir deine neue Liebe
Kanntest du mich jemals, wirst du mich jemals kennen?
Sie sieht glücklich aus, wie sie an deiner Seite steht

Doch den Walzer werde ich nie vergessen, den Walzer den wir tanzten
Durch die Felder, auf denen der rote Mohn blüht
Einsam klingen die Töne durch die Nacht
Und deine Seele streicht dem Himmel über die Haut
Du bist fort, kanntest mich nicht, und wirst mich nicht kennen
Nach so langer Zeit.

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-11 18:55:10 mit dem Titel Nur ein Kind / Deppengeschwätz

Und so beginnt er, mein letzter Tag in der Realität:
Ich fange eine Schneeflocke und sehe hinauf in den hellen weißen Himmel
Irgendwo da oben ist meine Träne, sie weint
Und als ich die Schneegestöber durchschreite
Scheint die Zeit still zu stehen
In jeder Sekunde und in jedem Moment
Fallen tausende Schneeflocken auf mein verletztes Haupt
Und ein Gedanke geht mir immer wieder durch den Kopf:
Was ich dir angetan haben muß, um dich zu verlieren.
Vor mir taucht ein Wald auf
Mit weißen, schneebedeckten Tannen und Fichten.
Ich sehe kaum die Hand vor Augen und trete hinein
In diese Welt aus Dunkelheit und Kälte.
Ich höre etwas, ein Geräusch.
Ein Dämon taucht auf
Ich nehme eine Abwehrstellung ein und wir kämpfen
Doch keiner siegt
Als die Sonne untergeht liegen wir beide erschöpft auf dem Boden
Ich bin Erik
Und wer bin ich?
Er lächelt.
Meine größte Herausforderung
Wir helfen uns auf und geben uns die Hand
Sein teuflisches Äußeres
Verdeckt eine Seite an ihm dir nur ich sehe
Ich mache ein Feuer
Und gemeinsam starren wir betreten fort
Der eine in das Feuer
Die andere in den Himmel
Was machst Du hier?
Ich suche etwas
Ich doch auch.
Was suchst Du?
Rache.
Warum?
Für alles was sie mir angetan haben
Was haben sie dir angetan? Wer?
Die Menschen. Ich bin unter ihnen aufgewachsen. Sie haben mich behandelt wie Dreck. Dafür müssen sie bezahlen.
Aus ihm spricht der pure Hass.
Und Du?
Was?
Was suchst Du?
Nachdenklich begleitet mein Blick eine Sternschnuppe.
Mich selbst.
Er lächelt.
Wir schlafen.
Als ich aufwache, ist Erik schon wach.
Ich begleite Dich.
Nein, es ist zu gefährlich.
Ich bin ein Elf, ich schaffe das schon.
Er schüttelt den Kopf.
Wir beschließen, den Tag noch an unserem Rastplatz zu verweilen.
Abends starren wir den Himmel an.
Wir sind unsterblich.
Warum?
Unsere Seelen...
Erik zieht ein Messer und schlitzt sich die Hand auf.
Als sein Blut die Flammen trifft, flammt es auf.
... mit dem Feuer verbunden.
Er nimmt meine Hand.
Der Schmerz ist sofort wieder vorbei.
Das Feuer flammt auf.
Egal, was uns geschieht, ich ...
Doch er muss nichts mehr sagen.
Meine Lippen benetzen seine.
...
Er ist weg!
Er ist weg!
Wach auf!
Es hämmert in meinem Kopf.
Erik ist fort.
Doch ich fühle mich nicht schlecht.
Er hat mich leicht gemacht, wir sind auf der Flucht
Vor uns selbst
Vielleicht an einem anderen Ort
In einer anderen Zeit
Erik...
Ich mache mich auf den Weg.
Wieder höre ich ein Geräusch.
Doch die Elbin, die mich begleiten wollte, ist schon lange fort.
Ich rufe sie, und höre ihre Antwort Ich bin doch hier
Aber ihre Abwesenheit erschreckt mich.
Plötzlich gesellt sich eine Zwergin zu mir.
Sie bringt mich in eine Kneipe und stellt mich Menschen vor.
Ich lerne eine Magd kennen und freunde mich an
Doch als ich die Kneipe wieder verlasse begleitet mich nur die Zwergin
Zusammen durchstreifen wir den Wald und es kommt mir vor
Als hätte ich das gefunden, was ich verlor und so lange gesucht hatte
Doch irgend etwas fehlt mir
Die Zeit vergeht und sechs Monde später
Kennen die Zwergin und ich uns beinahe in und auswendig
Beinahe
Wir kommen an einem Dorf vorbei wo uns ein Krieger umwirbt
Doch ich bin verträumt, immer auf der Suche
Die Zwergin nahm die Gelegenheit war und nahm ihn mir weg
Und damit zerbrach ein weiterer Teil in mir.
Ich spürte Kälte aufkommen und versuchte sie zu beherrschen
Doch es gelang mir nicht.
Immer wieder hörte ich die Elbin
Ich bin doch hier
Ich spüre ihre Anwesenheit doch richtig da ist sie nicht.
Nach zahllosen Tagen voller Einsamkeit und Kälte treffe ich wieder auf die Zwergin
Es täte ihr leid
Ich verzeihe ihr, dennoch kann die Wunde in mir schwerlich geflickt werden
Das Gefühl, ich bin noch nicht an meinem Ziel, wird sehr viel stärker
Mir wird klar, das ist es nicht was ich suche
Plötzlich taucht ein Trupp Ganoven auf
Doch die Zwergin ist nicht mehr da
Ich schaffe es, die Riesen zu besiegen, doch der letzte verletzt mich fast tödlich.
Um ihr Leben zu retten, durchsticht mir die Zwergin die Kehle.
Ich entschwinde dem Leben und beginne meine Reise ins Licht
Ich höre Stimmen, eine silberne
Eine goldene
Sie sagen mir, ich müßte etwas verlorengegangenes wiederfinden, sonst würde ich
Niemals glücklich werden
Dann schicken sie mich zurück.
Als ich durch die Abenddämmerung wandere, finde ich ein Einhorn einsam an einem See stehen
Sein Antlitz betört mich, doch sein Horn ist schwarz.
Sein Fell schimmert schwarz und seine Augen brennen
Es läuft auf mich zu
Mephisto
An seinem Sattel ist ein doppelseitiges Schwert befestigt
Als ich auf seinen Rücken klettere, spüre ich wie unsere schwarzen Seelen miteinander verschmelzen
Es galoppiert los, über die weite Tundra die sich hinter dem Wald erstreckt
Als es heller wird, werden wir langsamer.
Ich erkenne ein Feuer, erkenne die Zwergin, die meinen Tod verschuldet hatte
Sie schläft
Ich steige ab und nehme das Schwert in die Hand
Dann schleiche ich mich an.
Aber nicht von hinten, nein
Denn das würde meine Tat hinterhältig machen
Nein, ich komme wie es sich gehört, von vorne
Doch die Zwergin schläft
Als ich ihr die kalte Klinge an den Hals halte, schreit sie auf und rennt weg
Wie ein Blitz fegt mein Pferd heran und nimmt mich auf seinen Rücken
Die Hetzjagd beginnt.
Die Zwergin läuft der Sonne entgegen.
Wir sind schnell gleich auf und ich springe auf sie herab.
Sie wehrt sich nicht, bleibt reglos liegen
In meiner Wut schlitze ich ihr mit dem Dolch die Arme auf
Wehr dich!
Doch sie rührt sich nicht, schaut mich nur aus angsterfüllten Augen an
Ich lasse von ihr ab und drehe mich zu Mephisto
Der Schmerz trifft mich so unerwartet, das ich gegen Mephisto falle und nur noch ihr höhnisches Lachen höre.
Stille.
Dann ein Knallen, ein wiehern und ein dumpfer Schlag ins Gesicht.
Ich öffne die Augen und sehe nichts.
Dann brennt etwas, ich höre Stimmen, Gemurmel und Beschwörungen
Als ich die Augen ein zweites Mal öffne, sehe ich eine schwarze Gestalt.
Der Fürst
Er beugt sich über mich und seine roten Augen zucken
Er reicht mir einen Spiegel
Meine Augen sind weiß und eine riesige Narbe zieht sich quer über mein Gesicht
Der Fürst bedeutet mir mit einer Geste, Mephisto sei tot
In dem Moment stirbt auch der Rest in mir

...
Ich bin nicht am leben
...
Ich bin nicht tod
...
Der Fürst hat mir ein neues Leben geschenkt.
So wie vorher die Götter.
Doch jetzt sinne ich nicht mehr nach dem Frieden
Nein, nach Haß, Krieg, Tod
Ich und Mephisto, wir beide
Wir durchstreifen tagsüber die Unterwelt
Nachts die Oberwelt
Eine Nachricht macht die Kunde:
Der Sohn des Fürsten führt eine Schlacht
Und am nächsten Tag ist er tot
Gemeinsam waren wir auf der Flucht
Vor den wahren Feinden
Und nun...
Ist er tot?
Ich kann es nicht glauben.
Erik - tot.
Ich falle.
Ich fühle mich, als ginge ich durch einen Raum, bevor mir klar wird, das der Raum durch mich geht.
Ich fühle mich, als sei ich an einem Ort, und ich erkenne alle Personen, bevor ich merke, dass dort niemand ist, den ich kenne.
I c h f a l l e . . .
. . .
Ich kann es doch nicht beschreiben.
Denn das was wir fühlten
War mehr als Liebe
Etwas Unausgesprochenes,
Unsterbliches.
Dann...
... musste er ohne mich kämpfen
Und ich bin Schuld
Melancholisch reite ich die Steppen ab
Nachts weinend
Tagsüber auf Rache sinnend
Denjenigen, die ihn in den Tod getrieben haben
Die Menschen
Die grausamen Menschen
Gegen die er einen hoffnungslosen Kampf führte.
Unschuldige starben
Er...
Und die vielen anderen
Und ich war nicht da
Mein Schrei hallt tausendmal durch die stille Nacht
Ich weine, bis meine Augen keine Flüssigkeit mehr hergeben
Nun ist mir alles egal
Ich sinne nur auf Rache
Ich bringe sie um.
Haß fühle ich für sie
Und ich will, dass sie weiß das ich sie sterben sehen möchte
Sie kommt sonst noch zu spät
Und dann?
Dann muss jemand unschuldiges sterben
Ich fühle nur noch Schmerzen.
Und dann eines Tages
Finden wir sie.
Mit einem Ork
Ich der Elf,
gegen eine Zwergin und einen Ork
Sie können nicht siegen
Ich bin doch schon tot
Sie sitzt an einem Lagerfeuer und starrt in die Flammen
Ich reite auf sie zu, geradewegs und lasse meine Klinge kreisen
Sie sieht mich ungläubig an, als das kalte Eisen ihren Körper trifft und ihr den Kopf abschlägt
Neeeeeeeeein!
Der Ork steht auf
Was hast du getan?
Sie getötet
Warum, was hat sie dir denn getan?
Mich getötet
Auch er zieht ein Messer und durchbohrt im selben Moment wie mein Schwert ihm den Kopf abschlägt die Kehle meines Pferdes.
Es wiehert und stirbt.
Dunkelheit.
Stille.
Einsamkeit.
Hört Ihr mich?
Ich kann Farben riechen.
Düfte sehen und
Töne schmecken.
Warum?
Ich bin doch nur ein Kind.
Das alles wollte ich nicht!
Warum laßt ihr mich nicht in Ruhe?
Ich bin doch...
... nur ein Kind.
Ich habe doch nichts mehr zu verlieren
Ich habe sie doch alle verloren

Plötzlich wache ich auf.
Meine Haut spürt leichte Seide.
Neben mir ein offenes Fenster.
Ich kann wieder richtig atmen.
Aber Ich sehe sehr schlecht.
Eine Stimme.
Wo warst Du? Ich habe Dich gesucht!
Mein Blick fällt auf einen Spiegel.
Ich erschrecke.
Mein Antlitz, wie es sich verändert hat.
Dunkle Augenränder, die Narbe
Die weißen Augen, die schwarzen Kleider
Ein gefallener Engel
Ich sehe mich um
In der Ecke sitzt ein Mädchen
Sie ist einem Engel aus dem Gesicht geschnitten
Doch etwas ist falsch
Ihre Augen verbergen Haß und Trauer
Ich habe Dich gesucht
Ich merke, daß sie nicht spricht.
Warum ist das Schicksal so grausam zu uns?
Es gibt kein Schicksal sage ich, bevor es dunkel wird
Ich habe es selbst verursacht.
Mein Augenlicht erlischt.
Ich denke zurück.
An die Zeit, in der wir unbeschwert Feste feierten
Uns feiern ließen
Und planten
Du wolltest nie heiraten
Doch schwärmtest immerzu von deinem Ritter, der dich umwarb
Den du immer abblitzen ließt
Ich wollte heiraten und Kinder bekommen
Obwohl mein Prinz und ich noch viel zu jung waren.
Doch durch einen dummen Fehler haben wir alles zerstört
Du wirst nie mehr sprechen können
Und ich werde nie mehr die wundersamen Dinge dieser Welt sehen

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-14 14:12:30 mit dem Titel Meine Gegenseite

Du.
Mein anders Reil.
Meine andere Hälfte.
Du.

Ich.
hilflos hier.
Alleine hier.
Ohne dich.
Ich.

Das Gute
ohne das Böse.
Das Licht
ohne das Dunkel.
Der Himmel
ohne die Hölle.
Der Satan
ohne Gott.
Die Teufel
ohne die Engel.

Du.
Ich.

Nicht existent.



Ich.
Dein aderes Teil.
Deine andere Hälfte.
Ich.

Du.
Hilflos dort.
Alleine dort.
Ohne mich.
Du.

Der Vater
ohne die Mutter.
Der Meister
ohne seinen Schüler.
Die Eltern
ohne Kinder.
Die Medizin
ohne krankheit.
Die Drogen
ohne die Abhängigen.
Ich.
Du.

Unbrauchbar.




Entstanden am 30. Juli 1999 aus Frust über den Verlust eines gestorbenen Geliebten.

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-04-12 14:08:04 mit dem Titel +-+ Süßer, einsamer Tod 10. Dezember 2002 +-+

Süßer, einsamer Tod
Geschrieben am 10. Dezember 2002 mitten im Fachpraxisunterricht, wo ich eigentlich löten sollte, es aber nicht getan habe. XD

Wie rohes Fleisch, süßliches Blut
schwebt dein Atem durch diese Gruft
Leichenfähle deiner verfluchten Brut
Törichter Gestank, grausaumer Duft

Ohne Herzschlag, leblos gar
Wimmernde Schreie, lautlose Klagen
Stellst deine eigenen Tode dar
Aus zahllosen Kehlen zahllose Fragen

Nun liegst du hier, ganz ohne Würde
Stählerne Augen, ohne Gefühl
Der Tod ist auch nun deine Bürde
Ein grausam-einsames, ewiges Spiel.


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-04-11 23:59:57 mit dem Titel +-+ Verlorene Seele +-+

+-+ Verlorene Seele +-+

Lebst dein Leben tagein, tagaus
Ohne Grund, doch gehst du weiter
Läßt nie deine innere Seele hinaus
Verlorene Seele, mach etwas draus


Die Nacht reflektiert deine tiefen Gefühle
Gebrochener Stolz, gebrochenes Herz
Zeigst keine Gefühle, starre Kühle
Verlorene Seele, versteck deinen Schmerz

Doch Träum ließest du dir nicht nehmen
Denn das ist alles, was dir geblieben
Kannst dich selten selbst verstehen
Verlorene Seele, lern dich selbst zu lieben

Zu viele Wunden, zu oft verletzt
Ewiges Heilen, verdammt schwer zu raffen
Wurdest zu oft ins Schweigen versetzt
Verlorene Seele, du wirst es schaffen


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-04-12 00:01:57 mit dem Titel +-+ Slytherin Pride +-+

+-+ Slytherin Pride +-+

Wie das Eis -
Blaue, kalte Augen,
Haare wie Schnee
Das Herz ist leer und schadenfroh
Ein höhnisches Lächeln auf den Lippen
Die jugendliche Kälte siegt

Wie das Feuer -
Die Augen strahlen grün
Rotes Haar wie Flammen
Voller Liebe und reinem Herzens
Ein Lachen bewegt Berge
Die Liebe schafft alles

Zwei Welten voller Tatendrand
Jugendliche Liebe, ewig wie die Zeit
Verachtung trifft auf Bewunderung
Spott auf Lob
Stolz, Mut, Verlangen und Liebe
ergänzen sich und werden eins
Ewig wie die Zeit
Slytherin Pride


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-04-12 00:04:49 mit dem Titel +-+ Zerrissen 10. Dezember 2002 +-+

+-+ Zerrissen +-+
Geschrieben am zwanzigsten Dezember 2002, in einer unruhigen Deutsch-stunde.

Ein einsames Leben mir vorbestimmt?
Mein Glauben erschüttert in seiner Festung
Zerissen zwischen Gefühl und Verstand
Kann doch nicht halten, was ich dort fand

Verloen in meiner Selbst ertrinkend?
Die Seele verletzt, bestürtzt, geschlagen
Nicht wissend, was falsch oder richtig war
Bestrebend das Glück schon immerdar.

Von Grund aus erschlagen, zerstört
Verlassen aus Triebsucht, verwundet
Suchend die Zukunft, doch bis ins Ende
der reine Geist, ohne Grund geschändet


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-09-27 12:59:27 mit dem Titel heart of gold

eyes of blue
heart of gold
didnt even held what once i\'ve told

tears on my face
wind in my hair
feeling the grace
feeling the air

tension around
when the game begins
with power i\'m bound
been waiting ever since

i made it through
now i am the star
wanted to be like you
to be like you are

you made me cry
i dont even know
i dont know why
maybe the past will show

---

dieses gedicht zeigt den rückblick eines jungens namens tidus (FFX). sein vater war ein blitzballspieler in der oberliga (blitzbal ähnelt handball, wird allerdings unter wasser gespielt) und ein sehr berühmter und beliebter spieler. er verschwand, als tidus noch sehr jung war und tidus gefühle schwanken zwischen hass, bewunderung und trauer.

9 Bewertungen, 1 Kommentar

  • DJMoench

    30.09.2004, 11:29 Uhr von DJMoench
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr gut, auf jeden Fall!!!