Erfahrungsbericht von maxraabe
Der Gedanke
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Yopi leser und Autoren, hier stelle ich mein lieblingsgedicht vor.
Ein Gedicht, dass Menschen zum Nachdenken gibt. Wünsche euch viel spaß beim lesen euer max
Sie liegt neben mir. Ich kann ihren Atem an meinem Nacken spüren.
Sie atmet gleichmäßig und leise. Nein!
Eigentlich Atmet sie so laut, dass es anfängt mich zu stören.
Wir haben den Tag zusammen verbracht und uns für den Abend eine DVD ausgeliehen.
Es war ein guter Film. Sie lag die ganze Zeit Direkt neben mir. Wir haben gekuschelt.
Die Protagonisten des Filmes haben glorreich gesiegt.
Sie mag die Protagonisten. Das stört mich.
Warum stellt sie den Film nicht in Frage? Kein Mensch Ist so selbstlos! Oder doch? Jeder Mensch hat
Zweifel, wie soll Jemand denn solange durch halten Ohne schwach zu werden?
Ich sage ihr: „Der Film war gut, aber unrealistisch.“
Sie antwortet: „Ja, es war komplett übertrieben, dass sich das Auto so gedreht hat.“
Ihre Antwort stört mich. Wie kann sie die wahren Fragen dieses Films nicht erkennen?
Das Auto war doch völlig unwichtig!
Ich antworte: „Ich meinte, dass niemand so selbstlos wäre.“
Sie nickt nur.
Warum antwortet sich nicht? Ich kriege Ein Gefühl des Ekels.
Wie kann sie so plumpe Gedanken haben? Das Leben ist doch zum Nachdenken!
Nun schäme ich mich.
Ich liebe diese Frau. Zu mindestens glaube ich es.
Ich fange mich zu wundern, ob sie die Richtige ist.
Müsste Sie mich nicht eigentlich verstehen können? Dieselben Gedanken teilen?
Sie lächelt zu mir rüber und ich kann sehen, sie merkt, dass etwas nicht stimmt.
Ich beuge mich zu ihr rüber und küsse sie zärtlich. Eigentlich möchte ich momentan gar keinen
anfassen. Ich möchte auch nicht angefasst werden.
Ich möchte nur noch alleine sein. Alle anderen verstehen mich nicht.
Keiner versteht, was die wirklichen Probleme sind. Niemand der überhaupt
mal Nachfragt, was wir hier eigentlich machen, und warum.
Ich merke, dass ich sie durch den Kuss Beruhigen konnte, aber sie ist nicht überzeugt.
Ich drehe meinem Kopf zum Fenster, so dass ich ihr Nicht in die Augen gucken muss.
Ich verstehe die Welt nicht.
Ich verstehe mich selbst nicht.
Ich fühle Mich unsicher.
Was mache ich eigentlich hier? Hat das alles einen Wert?
Sie beugt sich zu mir rüber und schmiegt sich an mich.
Da ist es wieder, das Gefühl von Ekel. Sie kennt mich doch gar nicht.
Sie weiß gar nicht welche Gedanken mir durch den Kopf gehen.
Sie interessiert sich doch auch gar nicht dafür.
Sie hat ja noch nicht einmal Nachgefragt, was ich denke. Sie möchte nur Kuscheln.
Dabei möchte Ich doch diskutieren und eine Antwort auf, die mich quälenden, Fragen finden.
Wie egoistisch von ihr.
Während ich mit meinen Gedanken ringe,kann ich immer noch ihren Atem in meinem Nacken spüren.
Ich fange an mich besser zu fühlen.
Sie ist diejenige, die sich den beängstigenden Rätseln des Seins verschließt.
Sie müsste einfach viel mehr Interesse zeigen.
Sie liegt falsch = Ich liege richtig.
Ich fange an mich sicher zu fühlen.
Ich weiß zwar immer noch keine Antwort, aber wenigstens frage ich nach.
Ich gewinne an Selbstvertrauen zurück: Ich bin was Besonderes! Ich versuche die Dinge zu verstehen!
Ich habe keine Scheuklappen auf meinem Gesicht.
Ich lasse meine Gedanken nicht von meiner persönlichen Sichtweise beeinflussen.Das tun andere!
Ich bin ein ganz toller Hecht.
Ich wende meinen Blick vom Fenster ab und schließe meine Augen.
Sie liegt immer noch auf meiner Brust. In mir bleibt ein Gefühl der Beklommenheit.
Würde ich mich denn selber betrügen? Würde ich andere Möglichkeiten außer Acht lassen?
Sie öffnet ihre Augen und lächelt: „Ich muss jetzt gehen. Ich liebe dich.“
Sie küsst mich auf die Stirn Und steht auf.
Sie dreht sich an der Tür noch einmal um. Sie lächelt mich mit einem breiten Grinsen an.
Sie ist glücklich.
Ich möchte dieses Lächeln erwidern, kann mir aber nur ein gefälschtes Zucken abgewinnen.
Sie geht. Ich bleibe zurück.
Unsicher, Unzufrieden und Unglücklich.
Ich drehe mich zur Wand und denke:
„Gut das meine Gedanken nicht so simpel sind. Da würde ich noch etwas verpassen“.
Ein Gedicht, dass Menschen zum Nachdenken gibt. Wünsche euch viel spaß beim lesen euer max
Sie liegt neben mir. Ich kann ihren Atem an meinem Nacken spüren.
Sie atmet gleichmäßig und leise. Nein!
Eigentlich Atmet sie so laut, dass es anfängt mich zu stören.
Wir haben den Tag zusammen verbracht und uns für den Abend eine DVD ausgeliehen.
Es war ein guter Film. Sie lag die ganze Zeit Direkt neben mir. Wir haben gekuschelt.
Die Protagonisten des Filmes haben glorreich gesiegt.
Sie mag die Protagonisten. Das stört mich.
Warum stellt sie den Film nicht in Frage? Kein Mensch Ist so selbstlos! Oder doch? Jeder Mensch hat
Zweifel, wie soll Jemand denn solange durch halten Ohne schwach zu werden?
Ich sage ihr: „Der Film war gut, aber unrealistisch.“
Sie antwortet: „Ja, es war komplett übertrieben, dass sich das Auto so gedreht hat.“
Ihre Antwort stört mich. Wie kann sie die wahren Fragen dieses Films nicht erkennen?
Das Auto war doch völlig unwichtig!
Ich antworte: „Ich meinte, dass niemand so selbstlos wäre.“
Sie nickt nur.
Warum antwortet sich nicht? Ich kriege Ein Gefühl des Ekels.
Wie kann sie so plumpe Gedanken haben? Das Leben ist doch zum Nachdenken!
Nun schäme ich mich.
Ich liebe diese Frau. Zu mindestens glaube ich es.
Ich fange mich zu wundern, ob sie die Richtige ist.
Müsste Sie mich nicht eigentlich verstehen können? Dieselben Gedanken teilen?
Sie lächelt zu mir rüber und ich kann sehen, sie merkt, dass etwas nicht stimmt.
Ich beuge mich zu ihr rüber und küsse sie zärtlich. Eigentlich möchte ich momentan gar keinen
anfassen. Ich möchte auch nicht angefasst werden.
Ich möchte nur noch alleine sein. Alle anderen verstehen mich nicht.
Keiner versteht, was die wirklichen Probleme sind. Niemand der überhaupt
mal Nachfragt, was wir hier eigentlich machen, und warum.
Ich merke, dass ich sie durch den Kuss Beruhigen konnte, aber sie ist nicht überzeugt.
Ich drehe meinem Kopf zum Fenster, so dass ich ihr Nicht in die Augen gucken muss.
Ich verstehe die Welt nicht.
Ich verstehe mich selbst nicht.
Ich fühle Mich unsicher.
Was mache ich eigentlich hier? Hat das alles einen Wert?
Sie beugt sich zu mir rüber und schmiegt sich an mich.
Da ist es wieder, das Gefühl von Ekel. Sie kennt mich doch gar nicht.
Sie weiß gar nicht welche Gedanken mir durch den Kopf gehen.
Sie interessiert sich doch auch gar nicht dafür.
Sie hat ja noch nicht einmal Nachgefragt, was ich denke. Sie möchte nur Kuscheln.
Dabei möchte Ich doch diskutieren und eine Antwort auf, die mich quälenden, Fragen finden.
Wie egoistisch von ihr.
Während ich mit meinen Gedanken ringe,kann ich immer noch ihren Atem in meinem Nacken spüren.
Ich fange an mich besser zu fühlen.
Sie ist diejenige, die sich den beängstigenden Rätseln des Seins verschließt.
Sie müsste einfach viel mehr Interesse zeigen.
Sie liegt falsch = Ich liege richtig.
Ich fange an mich sicher zu fühlen.
Ich weiß zwar immer noch keine Antwort, aber wenigstens frage ich nach.
Ich gewinne an Selbstvertrauen zurück: Ich bin was Besonderes! Ich versuche die Dinge zu verstehen!
Ich habe keine Scheuklappen auf meinem Gesicht.
Ich lasse meine Gedanken nicht von meiner persönlichen Sichtweise beeinflussen.Das tun andere!
Ich bin ein ganz toller Hecht.
Ich wende meinen Blick vom Fenster ab und schließe meine Augen.
Sie liegt immer noch auf meiner Brust. In mir bleibt ein Gefühl der Beklommenheit.
Würde ich mich denn selber betrügen? Würde ich andere Möglichkeiten außer Acht lassen?
Sie öffnet ihre Augen und lächelt: „Ich muss jetzt gehen. Ich liebe dich.“
Sie küsst mich auf die Stirn Und steht auf.
Sie dreht sich an der Tür noch einmal um. Sie lächelt mich mit einem breiten Grinsen an.
Sie ist glücklich.
Ich möchte dieses Lächeln erwidern, kann mir aber nur ein gefälschtes Zucken abgewinnen.
Sie geht. Ich bleibe zurück.
Unsicher, Unzufrieden und Unglücklich.
Ich drehe mich zur Wand und denke:
„Gut das meine Gedanken nicht so simpel sind. Da würde ich noch etwas verpassen“.
20 Bewertungen, 4 Kommentare
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25.07.2011, 01:22 Uhr von goat
Bewertung: sehr hilfreichKompliziert - oder vielleicht doch nicht?
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24.07.2011, 13:42 Uhr von Baby1
Bewertung: sehr hilfreich.•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.
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24.07.2011, 10:17 Uhr von oskermit
Bewertung: sehr hilfreichSEHR HILFREICH. PS.: Über einen Gegenbesuch würd ich mich natürlich freuen. Schönen Sonntag noch!
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23.07.2011, 18:43 Uhr von katjafranke
Bewertung: sehr hilfreichEinen lieben Gruß. KATJA
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