Erfahrungsbericht von Nadira
Mein Verhältnis zum Schreiben
Pro:
puuuh, öhm, tja, nee
Kontra:
alles ? nichts ? weiß nicht !
Empfehlung:
Nein
Das Schreiben
Regentropfen an Fensterscheiben
Körper drehen sich im Regen
auf nasser Straße beginn zu schreiben
Stifte über\'s Blatt bewegen
Fest wie Wasser rinn\' Gedanken
durch das Blut in meine Hand
halten meine Seel\' in Pranken
bis sie in die Tinte schwand
Keine Reime, keine Pflicht
nur die Wörter mir im Sinn
alle Ängste ausser Sicht
alle Hoffnung flieht dahin
Sieh ein Grashalm riesengroß
in purpur glänz\'nen Farben
scheint der unendlichkeit endlos
geboren als die Sterne starben
Besteht doch aus fremden Welten
die im allerkleinsten Kreise drehn
in unbesiegbar nassen Kälten
dort wo fremde Winter wehn
Regentropfen an Fensterscheiben
holen mich zurück nach hier
in den Pfützen will ich treiben
in Gedanken mich verliern
23.05.03
Es ist nicht mein erstes und auch nicht mein letztes Gedicht. Ich wollte nur hiermit meinen Einstand bei Yopi *lach* eröffnen. Natürlich bin ich nicht nur hier um irgendwelchen seltsamen Gedichte zu veröffentlichen sondern um produktive Erfahrungen zu schildern. Doch so schnell lässt sich sowas ja nie schreiben, also geduld...
und somit wollte ich mich so ankündigen...
Hier bin ich...
Nadira
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-07-25 07:06:54 mit dem Titel Save the Last Dance....
Du bist nicht gefangen in deinem Körper
Er ist nur eine Hülle, ein Mittel
Gott gab ihn dir, damit er dir diene
Greifst du ein oder versuchst du ihn zu verändern
So schöpft er Kraft und hält dich hinter Gittern
Doch du bist nicht gefangen in deinem Körper
Steh auf, stell dich gerade mit beiden Füßen auf der Erde
Schließe die Augen und lausche der Musik
Der Musik, der Erde, des Wassers, des Himmels und des Feuers
Lasse die Töne in dich eindringen
dann bewege dich
Dein Körper bewegt sich nicht alleine, du bewegst ihn
Du versenkst ihn in der Erde, du lässt ihn fließen mit dem Strom
Du schwebst mit ihm auf Wolken, du brennst ihn heiß und tod
Er wehrt sich nicht, er ist dir treu und untergeben
Jeden Schritt geht er mit dir, jeden Schritt zur Musik
Nie wird die Musik verklingen, hörst du sie?
Stell dich auf schließe die Augen und tanze
Jeden Tag, jede Nacht in jeder Stunde, tanze, tanze
Dein Körper kann betteln und beten, dass du stoppest, doch du tanzt
Du siehst was dein Körper ist, nur Hülle und Fleisch deiner selbst
Erst wenn du die Musik nicht mehr achtest und die Augen öffnest
Ist der Tanz vorüber, doch noch immer bleibt das Gefühl
Ein Gefühl von Liebe, Traum, Realität und Glaube
Glaube an die Stimme in dir und das Licht
Glaube an deiner selbst und an deine Macht über das Geschöpf Körper
Du bist nicht gefangen in deinem Körper
Er ist nur eine Hülle, ein Mittel
Gott gab ihn dir, damit er dir diene
Greifst du ein oder versuchst du ihn zu verändern
So schöpft er Kraft und hält dich hinter Gittern
Doch du bist nicht gefangen in deinem Körper
(c) 10.02.03
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-09-23 07:29:07 mit dem Titel So jämmerlich
So jämmerlich
Wahrlich, dein Gesicht der Sonne
Deine Glieder dem Winde
Und deine Seel nur mir
Der ich schenkte dir ein Kinde
Ein Kind voller süßer Träume
Voll Gelächter an den Morgen
Ein Körper den Engeln
Und ein Herzchen voller Sorgen
Der Gott der es je schuf
In diese harte lichtlose Welt
Welche keine Zukunft nennen kann
Wenn nicht regiert vom Geld
Oh dieses törichte Wesen
Zerstörte zu früh schon
Ein unschuldiges Leben
Dessen Leid ist der Lohn
Des Kindes Name ist Hoffnung
Ihr Herz die Fantasie
Ihr Köpfchen voller Träume
Ich hofft sie stürben nie
© 20.08.03
So, tja, was soll man dazu nun sagen? Für mich war der Stil des Gedichtes das erste dieser art, also total neuland. Bisher hatte ich eigentlich immer mehr ungereimte geschrieben und das gewicht auf die bedeutung der einzelnen worte gelegt, nun sowas, keine ahnung wie ich es finden soll...
LG Nadira
Regentropfen an Fensterscheiben
Körper drehen sich im Regen
auf nasser Straße beginn zu schreiben
Stifte über\'s Blatt bewegen
Fest wie Wasser rinn\' Gedanken
durch das Blut in meine Hand
halten meine Seel\' in Pranken
bis sie in die Tinte schwand
Keine Reime, keine Pflicht
nur die Wörter mir im Sinn
alle Ängste ausser Sicht
alle Hoffnung flieht dahin
Sieh ein Grashalm riesengroß
in purpur glänz\'nen Farben
scheint der unendlichkeit endlos
geboren als die Sterne starben
Besteht doch aus fremden Welten
die im allerkleinsten Kreise drehn
in unbesiegbar nassen Kälten
dort wo fremde Winter wehn
Regentropfen an Fensterscheiben
holen mich zurück nach hier
in den Pfützen will ich treiben
in Gedanken mich verliern
23.05.03
Es ist nicht mein erstes und auch nicht mein letztes Gedicht. Ich wollte nur hiermit meinen Einstand bei Yopi *lach* eröffnen. Natürlich bin ich nicht nur hier um irgendwelchen seltsamen Gedichte zu veröffentlichen sondern um produktive Erfahrungen zu schildern. Doch so schnell lässt sich sowas ja nie schreiben, also geduld...
und somit wollte ich mich so ankündigen...
Hier bin ich...
Nadira
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-07-25 07:06:54 mit dem Titel Save the Last Dance....
Du bist nicht gefangen in deinem Körper
Er ist nur eine Hülle, ein Mittel
Gott gab ihn dir, damit er dir diene
Greifst du ein oder versuchst du ihn zu verändern
So schöpft er Kraft und hält dich hinter Gittern
Doch du bist nicht gefangen in deinem Körper
Steh auf, stell dich gerade mit beiden Füßen auf der Erde
Schließe die Augen und lausche der Musik
Der Musik, der Erde, des Wassers, des Himmels und des Feuers
Lasse die Töne in dich eindringen
dann bewege dich
Dein Körper bewegt sich nicht alleine, du bewegst ihn
Du versenkst ihn in der Erde, du lässt ihn fließen mit dem Strom
Du schwebst mit ihm auf Wolken, du brennst ihn heiß und tod
Er wehrt sich nicht, er ist dir treu und untergeben
Jeden Schritt geht er mit dir, jeden Schritt zur Musik
Nie wird die Musik verklingen, hörst du sie?
Stell dich auf schließe die Augen und tanze
Jeden Tag, jede Nacht in jeder Stunde, tanze, tanze
Dein Körper kann betteln und beten, dass du stoppest, doch du tanzt
Du siehst was dein Körper ist, nur Hülle und Fleisch deiner selbst
Erst wenn du die Musik nicht mehr achtest und die Augen öffnest
Ist der Tanz vorüber, doch noch immer bleibt das Gefühl
Ein Gefühl von Liebe, Traum, Realität und Glaube
Glaube an die Stimme in dir und das Licht
Glaube an deiner selbst und an deine Macht über das Geschöpf Körper
Du bist nicht gefangen in deinem Körper
Er ist nur eine Hülle, ein Mittel
Gott gab ihn dir, damit er dir diene
Greifst du ein oder versuchst du ihn zu verändern
So schöpft er Kraft und hält dich hinter Gittern
Doch du bist nicht gefangen in deinem Körper
(c) 10.02.03
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-09-23 07:29:07 mit dem Titel So jämmerlich
So jämmerlich
Wahrlich, dein Gesicht der Sonne
Deine Glieder dem Winde
Und deine Seel nur mir
Der ich schenkte dir ein Kinde
Ein Kind voller süßer Träume
Voll Gelächter an den Morgen
Ein Körper den Engeln
Und ein Herzchen voller Sorgen
Der Gott der es je schuf
In diese harte lichtlose Welt
Welche keine Zukunft nennen kann
Wenn nicht regiert vom Geld
Oh dieses törichte Wesen
Zerstörte zu früh schon
Ein unschuldiges Leben
Dessen Leid ist der Lohn
Des Kindes Name ist Hoffnung
Ihr Herz die Fantasie
Ihr Köpfchen voller Träume
Ich hofft sie stürben nie
© 20.08.03
So, tja, was soll man dazu nun sagen? Für mich war der Stil des Gedichtes das erste dieser art, also total neuland. Bisher hatte ich eigentlich immer mehr ungereimte geschrieben und das gewicht auf die bedeutung der einzelnen worte gelegt, nun sowas, keine ahnung wie ich es finden soll...
LG Nadira
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